Hersteller finden 2024: Warum Alibaba allein nicht mehr reicht (Amazon FBA & D2C)

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Wahrscheinlich kennst du das Bild: in weißes Plastik eingeschweißte Produktmuster, direkt aus China, bestellt beim Hersteller, den man mit ein paar Klicks auf Alibaba oder AliExpress findet. Dieses Vorgehen ist heute oft schlicht veraltet. In diesem Beitrag zeige ich dir, warum der größte Vorteil von Alibaba gleichzeitig sein größter Nachteil ist und wie du dir 2024 echte Vorteile beim Sourcing sicherst. Du erfährst, wie ich in der Praxis bessere Preise verhandle, schnellere Lieferzeiten bekomme und mir eine starke Beziehung zu Herstellern aufbaue. Ich bin seit über sechs Jahren aktiver Amazon Seller, inzwischen APECS seller, und vertreibe Produkte auf Amazon, eBay, Shopify, Kaufland, Otto und weiteren Marktplätzen. Alles, was du hier liest, stammt direkt aus meinem Alltag und meinen Prozessen.

Warum Alibaba-Sourcing 2024 seinen Zauber verliert

Eine Ära geht zu Ende. Früher war es ein kleiner Zaubertrick: Alibaba öffnen, Hersteller finden, günstige Samples bestellen, Produkt importieren, Marge mitnehmen. Heute sorgt genau diese Einfachheit dafür, dass du keine nachhaltige Kante mehr gegenüber anderen aufbaust. Es ist zu leicht, dieselben Hersteller, dieselben Produkte und dieselben Preise zu finden.

Was erwartet dich hier? Ich zeige dir die Fallstricke von Alibaba 2024 und gebe dir konkrete Wege an die Hand, wie du Hersteller findest, die zu dir passen, und wie du mit ihnen so arbeitest, dass dein Business profitabler wird. Am Ende weißt du, welche Schritte sich wirklich lohnen, egal ob du gerade startest oder bereits Umsätze machst.

Zu mir: Ich bin seit über sechs Jahren im E‑Commerce, heute APECS seller, und verkaufe plattformübergreifend. Meine Hauptplattformen sind:

  • Amazon
  • eBay
  • Shopify

Und klar, jeder, der online Geld verdienen möchte, stößt irgendwann auf Alibaba. Du siehst extrem niedrige Einkaufspreise und denkst dir: Das muss doch funktionieren. Und ja, es funktioniert, aber nur, wenn du smarter vorgehst als die Masse.

Die Verlockung der Alibaba-Preise

Das Paradebeispiel ist die Knoblauchpresse. Du findest sie für 80 Cent oder 1 Dollar. In Deutschland liegt der Verkaufspreis bei 15 bis 20 Euro. Der Gedanke an die mögliche Marge ist verführerisch. Das Szenario wiederholt sich in vielen Kategorien. Die Preisdifferenzen scheinen gigantisch, und die Gewinnchancen offensichtlich.

Realistische Erwartungen bei Mindestmengen

Die Preise sind real, nur gelten sie ab bestimmten Mindestabnahmen. Für gute Qualität, die deutsche Standards erfüllt, reden wir von Serienfertigung und verbindlichen MOQs. Typische Abnahmemengen sind:

  1. 200 Stück
  2. 500 Stück
  3. 1000 Stück

Mit solchen Mengen importierst du Topware, verdienst gutes Geld und kannst solide skalieren. Daran scheitert es nicht. Die Herausforderung liegt an anderer Stelle: Alle sehen dieselben Preise und kontaktieren dieselben Fabriken.

Der versteckte Nachteil der Einfachheit

Alibabas größter Pluspunkt ist zugleich sein Nachteil. Es ist super einfach, Hersteller zu finden. Anfänger, Semi-Pros und Profis greifen auf dieselben Suchergebnisse zu. Jeder kann dieselben Fabriken anschreiben, mit denselben Produktideen und denselben Vorlagen. Das nimmt dir die Möglichkeit, dich allein durch das Finden eines Herstellers zu differenzieren.

Was passiert dann? Du konkurrierst mit Leuten, die denselben Einkaufspreis sehen. Du hast keinen Vorsprung. Deine Chance, dich im Einkauf abzusetzen, schwindet.

Erfolgreiche Verkäufer brauchen einen echten Wettbewerbsvorteil

Wenn du noch keine Marke hast und niemand dich kennt, bist du für den Hersteller einer von Hunderten, die pro Woche anfragen. Der Hersteller weiß nicht, ob du ernsthaft bist oder ein zufälliger Interessent, der nie bestellt. Er gibt dir Standardantworten, hält sich nicht lange mit dir auf oder nennt dir vorsichtshalber höhere Preise.

Dein Ziel muss sein, dem Hersteller vom ersten Kontakt an zu zeigen, dass du relevant bist. Du willst sein dream customer sein, also ein Partner, der wiederkehrend, zuverlässig und planbar einkauft. Das bringt dir bessere Einkaufspreise, schnellere Lieferzeiten und eine klare Priorität in der Fertigung. Auf Alibaba allein ist das schwer, weil dort inzwischen jeder dieselbe Tür nutzt.

Step Up Your Game: Zeig vom ersten Tag, dass du es ernst meinst

Der wichtigste Punkt: Zeige sofort, dass du relevant bist. Alibaba macht es dir hier nicht leicht, denn der Erstkontakt wirkt oft anonym. Wenn du schon etwas Erfahrung hast oder gerade skalierst, wähle einen anderen Einstieg. Der erste Kontakt sollte, wenn möglich, persönlich erfolgen.

Persönliche Gespräche verändern alles

Deutschland ist ein Messeland. Für fast jede Nische gibt es Fachmessen: Garten, Haustier, Baby und Kind, Pool, DIY, Supplements und mehr. Viele Messen sind für Fachbesucher kostenlos oder günstig zugänglich. Ein Bahnticket für 100 Euro reicht oft aus, um an einem Tag Dutzende Hersteller persönlich zu treffen.

  • Gartengeräte und -zubehör
  • Produkte für Haustiere
  • Baby- und Kinderartikel

Sofortiger Vertrauens-Boost

Sobald ihr euch gegenübersteht, nimmst du die anonyme Hürde. Der Hersteller sieht, dass du existierst und ernsthaftes Interesse hast. Das schafft Vertrauen. Offline-Kontakt schlägt Chat-Nachrichten, weil Gesichter, Stimmen und echte Gespräche wirken. Der trust factor ist real und gibt dir Auftrieb schon beim ersten Angebot. Kein Chat der Welt ersetzt das.

Mythen über chinesische Hersteller aufräumen

Viele denken, dass chinesische Hersteller bei Alibaba unseriös sind. Meine Erfahrung ist eine andere. Die Fabriken haben oft Hunderte Mitarbeiter und unterliegen Prüfprozessen. Alibaba’s fact-check existiert tatsächlich, es gibt vor Ort Prüfungen und Dokumentationen. In Wahrheit bist eher du der Unbekannte ohne sichtbare Firmengeschichte.

Warum persönliche Treffen Online-Kontakte übertreffen

Betrugsangst gibt es auf beiden Seiten. Der Hersteller hat genauso Sorge, an einen Fake-Käufer zu geraten. Ein Treffen auf der Messe räumt das aus. Menschen vertrauen Menschen, die sie sehen, hören und erleben. Das ist keine Romantik, das ist Psychologie, die im Business harte Effekte hat.

Special Offer: Kostenloser 2‑Tage‑Workshop am Wochenende

Ich habe etwas vorbereitet, das dich direkt voranbringt. Am Samstag und Sonntag, 27. und 28. Juli, veranstalten wir einen zweitägigen Workshop, in dem ich Schritt für Schritt zeige, wie wir Produkte auf Amazon und anderen Marktplätzen erfolgreich verkaufen. Du lernst, wie wir günstig einkaufen, teurer verkaufen und das Ganze auf Hunderte bis Tausende Verkäufe pro Monat skalieren.

Normalerweise sind unsere Events kostenpflichtig. Dieses Mal ist die Online-Variante kostenlos, du kannst bequem von zu Hause teilnehmen. Du bekommst über 50 Seiten Schulungsunterlagen, in denen ich die wichtigsten Bausteine für dein Business zusammenfasse, inklusive Produktrecherche, Bilder, Marketing und Prozesse. Sichere dir deinen Platz über die Seite E‑Commerce Revolution Workshop anmelden.

Vorteile auf einen Blick:

  1. Gratis Teilnahme von zu Hause
  2. Detaillierte Schritt‑für‑Schritt‑Guides
  3. Erprobte Insights aus echten Projekten

Advanced Tipp: Flieg nach China und besuche Hersteller

Wenn du etwas Budget und Zeit hast, ist ein Besuch beim Hersteller in China Gold wert. Ich zeige in unseren fortgeschrittenen Trainings im Detail, wie du so eine Reise planst, Termine machst, Fragen vorbereitest und vor Ort verhandelst. Business und Erlebnis lassen sich ideal kombinieren.

China als Top Reiseziel

China ist ein großartiges Reiseland. Wer dort unterwegs war, bestätigt das meistens sofort. Kulinarik, Tempo, Kultur, Handelsdichte, alles prädestiniert für eine Reise, die dich persönlich weiterbringt und deinem Business einen Schub gibt. Du kannst Besprechungen am Vormittag planen und am Nachmittag die Stadt erkunden.

Diese Trips zahlen sich direkt aus. Du baust Beziehungen auf, klärst technische Fragen schneller und verhandelst bessere Preise. In unseren Programmen bereiten wir fortgeschrittene Teilnehmer darauf vor, mit klaren Zielen und sauberem Plan zu reisen.

Tipps für deine Reise:

  • Termine mit Herstellern im Voraus fixieren
  • Zeit für Land und Leute einplanen
  • Beziehungen bewusst pflegen, auch nach der Reise

Wenn du bei Alibaba bleibst: Upgrade mit Video Calls

Du willst vorerst bei Alibaba bleiben? Verständlich. Dann ersetze Textnachrichten so früh wie möglich durch Video Calls. Es ist simpel und trotzdem wirksam. Genau wie mit Familie und Freunden: Ein kurzes Gesicht-zu-Gesicht verändert den Ton, die Nähe und die Bereitschaft zu helfen.

Bessere Deals auf Anhieb

Es fühlt sich fast wie magic an. Sobald ihr euch seht, steigen Respekt und Engagement. Du bekommst schneller Antworten, bessere Konditionen und mehr Kulanz. Die persönliche Ebene macht im Einkauf oft die entscheidenden Prozentpunkte aus.

Warum es funktioniert

Ein Video Call zeigt dich als echte Person. Du hebst dich ab von den Copy-Paste-Anfragen, die täglich in den Postfächern landen. Du wirst nicht mehr nur als anonymer Kontakt behandelt, sondern als Partner, der investiert. Das honorieren Hersteller, weil es ihnen Sicherheit und Planbarkeit gibt.

Raus aus dem Alibaba-Chat: Nutze bessere Kanäle

Die Chat-Funktion von Alibaba ist nicht die beste. Viele Hersteller sind dort selten online, Benachrichtigungen kommen verzögert und die Oberfläche ist träge. Der Austausch zieht sich, Informationen gehen unter und du verlierst Tempo in der Produktentwicklung.

Email oder, noch besser, WeChat

Verlagere eure Kommunikation komplett weg von Alibaba. E-Mail ist okay, aber WeChat ist in Asien der Standard. Es ist das WhatsApp des Ostens, schnell, stabil und im Business breit akzeptiert. Du kannst dich registrieren oder dich von deinem Ansprechpartner einladen lassen, das ist unkompliziert.

Für den Start in alternative Sourcing-Wege hilft auch ein Blick über den Alibaba-Tellerrand. Eine Übersicht der gängigen B2B-Marktplätze findest du hier: Top 25 Alibaba Alternativen für 2025. Auch der Vergleich bei OMT ist nützlich, um Tools und Marktplätze gegenüberzustellen: 25 Alibaba-Alternativen im Vergleich.

Build Tighter Bonds

Messenger sind schneller und persönlicher. Du klärst Fragen in Minuten statt Tagen, verschickst Fotos, Videos, Zeichnungen und bekommst Feedback in Echtzeit. Das baut Nähe auf und zeigt Einsatz. Genau hier unterscheidest du dich von Kontakten, die auf Alibaba die gleichen Standardfragen nacheinander abfeuern.

Ein kurzer Vergleich macht den Unterschied sichtbar:

Kanal Geschwindigkeit Nähe im Austausch Praxis im Sourcing
Alibaba Messenger Langsam Niedrig Häufig, aber träge
E-Mail Mittel Mittel Standard in Europa
WeChat Schnell Hoch Standard in Asien

Vermeide es, nur eine Nummer zu sein

Viele Anfragen klingen identisch: unpersönlich, keine Zahlen, keine Marke, kein Plan. So bleibst du eine Nummer in der Liste. Du bekommst den Katalogpreis, keine Beratung, keinen Support und keinen Grund, dich zu bevorzugen. Auf lange Sicht ist das nicht profitabel.

Es zahlt sich aus, einen echten Draht aufzubauen. Erkläre kurz, wer du bist, was du suchst, welche Mengen du anstrebst und wie dein Zeitplan aussieht. Halte deine Zusagen ein. Frag aktiv nach dem bevorzugten Kommunikationskanal und vereinbare einen ersten Video Call.

Aus Sicht des Herstellers: Gute Preise gehen an verlässliche Käufer. Wer regelmäßig nachfragt, transparent plant und zügig entscheidet, bekommt bessere Konditionen. Dein Ziel ist klar, werde ein Partner, mit dem der Hersteller gerne zusammenarbeitet. Dieser personal wire ist dein Wettbewerbsvorteil im Einkauf.

Spürbare Praxis-Ergebnisse: 11 bis 12 Prozent sparen auf der Canton Fair

Vor Kurzem war ich gemeinsam mit meinem Geschäftspartner in Guangzhou auf der Canton Fair. Vorab hatten wir über Alibaba bereits Preise angefragt. Vor Ort haben wir dann anonym bei denselben Herstellern die Konditionen erfragt, ohne auf die vorherigen Kontakte zu verweisen.

Preisnachlass von 11-12%

Das Ergebnis: In der Regel lagen die vor Ort angebotenen Preise um 11 bis 12% unter den Alibaba-Angeboten. Im Großhandel ist das riesig. Rechenbeispiel: Wenn du Waren für 10.000 Euro einkaufst, zahlst du durch den Nachlass effektiv nur 8.800 bis 8.900 Euro. Diese Differenz ist nicht nur ein netter Bonus, sondern dein direkter Profit beim nächsten Umschlag.

Wettbewerbsvorteil sichern

Dieses gesparte Geld ist dein Vorsprung gegenüber allen, die ausschließlich über Alibaba einkaufen. Du senkst deine Kostenbasis, erhöhst deine Marge und kannst smarter in PPC, Content und Skalierung investieren. Der Ablauf ist simpel:

  1. Alibaba-Angebot einholen
  2. Vor Ort erneut anfragen
  3. Konsequente Verhandlung und Abschluss

Der kluge Weg statt der Massenroute

Mit den richtigen Schritten brauchst du die Standardroute nicht. Du musst nicht das machen, was alle machen. Wähle den Weg, der dir echte Vorteile bringt, der dich als Partner attraktiv macht und dir im Einkauf bessere Karten gibt. Die Masse nutzt Alibaba, die Cleveren nutzen Beziehungen.

Wir gehen diesen Weg täglich. In unserer Community launchen wir regelmäßig neue Produkte, heute allein vier Stück auf Amazon, komplett von Null. Die ersten Verkäufe kommen noch heute rein. Das ist keine Raketenwissenschaft, sondern saubere Vorbereitung, klare Prozesse und konsequentes Handeln.

Wenn du einen systematischen Ansatz suchst, schau dir an, wie wir mit einem Produkt auf allen Plattformen arbeiten. Das Konzept erläutere ich hier ausführlich: Die eCommerce.de APECS Methode. Ergänzend unterstützen wir bei Bedarf mit Logistik, Software, Community und Trainings, je nachdem, was dir fehlt, um Tempo zu machen.

Zur Ergänzung lohnt auch ein Blick auf Marktplatz-Alternativen, wenn du Sourcing jenseits von Alibaba planst. Ein kompakter Überblick, inklusive Global Sources, 1688 und Co., findet sich hier: Beste Alibaba-Alternativen: 15 globale Marktplätze.

Konkrete To-dos für dein Sourcing 2024

  • Präsenz zeigen: Messe in Deutschland besuchen, Hersteller persönlich treffen, Visitenkarten einsammeln, Termine notieren.
  • Kommunikationskanal wechseln: Erstkontakt via Alibaba, dann schnell zu E-Mail oder WeChat umziehen.
  • Video Call ansetzen: 15 Minuten reichen, um Gesicht zu zeigen, Vertrauen aufzubauen und Tempo reinzubringen.
  • Zahlen nennen: Geplante MOQs, Zeitleiste bis zum Launch, Qualitätsanforderungen, Verpackungsideen.
  • Vergleichsangebote einholen: Alibaba, Messe, später Werksbesuch. Preise und Leistungen dokumentieren.
  • Verhandeln in Etappen: Erst Basispreis, dann Extras wie Verpackung, Logo, Zubehör, Zahlungsziel.
  • Testbestellung klug wählen: Genug Stückzahl, um Qualität sicher zu prüfen, aber ohne Budget zu verbrennen.
  • Beziehung pflegen: Schnelle Rückmeldungen, höflicher Ton, Verlässlichkeit bei Zusagen.

Typische Fehler vermeiden

  • Nur Standardanfragen senden, ohne Kontext und ohne klaren Bedarf.
  • Preise vergleichen, aber keine Anforderungen spezifizieren, was Äpfel mit Birnen vergleicht.
  • Alles über Alibaba abwickeln, inklusive Chat, Dateien, Zahlungen, ohne persönliche Ebene.
  • Keine Puffer in Timelines einplanen, was später jedes Projekt stresst.
  • Verpackung und Branding zu spät denken, wodurch Kosten am Ende explodieren.

Tools und Ressourcen, die helfen

Häufige Fragen kurz beantwortet

Sind die Preise auf Alibaba realistisch?

Ja, die Preise sind in vielen Fällen realistisch, allerdings meist bei MOQs von 200, 500 oder 1000 Stück. Einzelabnahmen oder sehr kleine Mengen liegen darüber.

Woran erkenne ich gute Hersteller?

Konsistente Kommunikation, klare Antworten auf technische Fragen, saubere Dokumente, Zertifikate auf Nachfrage, Referenzen, Besuche auf Messen oder vor Ort. Ein Video Call ist ein schneller Check.

Lohnt ein Werksbesuch wirklich?

Ja. Beziehungen, Klarheit in der Fertigung, schnellere Problemlösung und in vielen Fällen deutlich bessere Preise. Mein Sparbeispiel von 11 bis 12 Prozent kam genau so zustande.

E-Mail oder WeChat?

Für Asien klar WeChat. E-Mail ist okay für Angebote und Rechnungen, WeChat ist unschlagbar für schnelle Abstimmung, Fotos, Videos und kurze Entscheidungen.

Was, wenn ich gerade kein Budget für Reisen habe?

Nutze Messen in Deutschland und setze früh Video Calls auf. Das Nähe-Gefühl erreichst du damit schon erstaunlich gut.

Fazit: Bau echte Beziehungen auf, nicht nur Warenkörbe

Alibaba ist ein gutes Werkzeug, aber 2024 nicht die alleinige Lösung. Der Unterschied zwischen Durchschnitt und Top besteht aus Nähe, Tempo und Verlässlichkeit. Persönliche Kontakte, video calls, klare Kommunikation und WeChat als Standardkanal geben dir die Prozente, die am Ende über Gewinn oder Verlust entscheiden. Nutze Messen, plane Besuche, führe strukturierte Gespräche und dokumentiere deine Schritte. So wird aus einem anonymen Chat ein echtes Lieferantennetzwerk, das dich langfristig trägt.

Wenn du das kompakt und praxisnah lernen willst, sichere dir jetzt deinen Platz im kostenlosen 2‑Tage‑Workshop am 27. und 28. Juli: Zum E‑Commerce Revolution Workshop. Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Mit der richtigen Strategie gehst du den smart path und lässt die Masse hinter dir.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

Bücher von Nicklas Spelmeyer:

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