Mit ASIN Targeting 50% mehr verkaufen: Meine Amazon PPC Strategie, die wirklich skaliert

Inhaltsverzeichnis

Viele Verkäufer verlieren auf Amazon jeden Tag Umsatz, weil sie nur auf die Suche schauen und nicht auf das, was auf Produktseiten passiert. Dabei entstehen auf Produktdetailseiten 40 bis 50 Prozent der Verkäufe, oft durch Klicks auf vorgeschlagene Alternativen oder passende Ergänzungen. In diesem Beitrag zeige ich, wie ich mit ASIN Targeting genau dort sichtbar werde, Kunden von der Konkurrenz abhole und mein Ranking beschleunige. Kein Hype, kein Trick, sondern ein sauberer, wiederholbarer Prozess mit klaren Schritten, Filtern und Beispielen.

Why Amazon Ads Are a Game-Changer for Sellers

Wer auf Amazon skaliert, nutzt Anzeigen direkt auf Produktseiten. Dort entstehen 40 bis 50 Prozent der Verkäufe, weil Käufer selten das erste Produkt direkt kaufen. Sie klicken weiter, vergleichen, legen passende Ergänzungen in den Warenkorb. Das ist der Hebel.

  • Mehr Sichtbarkeit auf den stärksten Seiten im Markt
  • Mehr Verkäufe, schnelleres Ranking, langfristig organischer Traffic
  • Niedrigerer ACOS als bei klassischen Suchanzeigen

Das ist keine Übertreibung, sondern das Ergebnis echter Kundenwege, nicht Clickbait.

The Hidden Opportunity in Amazon’s Sales Data

Käufer entscheiden selten linear. Sie stöbern auf der Detailseite, sehen Alternativen und Bundles und wählen dann. Wer diese Signale aktiv nutzt, gewinnt schon beim Launch.

  • Verstehe, wo Käufer klicken und vergleichen
  • Platziere dein Produkt dort, wo das echte Verhalten stattfindet
  • Baue Kampagnen so, dass sie Cross-Sales erzeugen

Common Seller Mistakes to Avoid

Viele denken wie Verkäufer, nicht wie Kunden. Sie optimieren das eigene Listing, ignorieren aber die Felder, in denen Kunden weiterziehen. So verschenkt man Traffic.

Thinking Like a Customer on Amazon

Ich drehe meinen Kopf gedanklich in Richtung Kunde. Beispiel: Ich suche einen Wanderrucksack. Ich tippe das Keyword ein, klicke auf ein Produkt, scanne Bilder, Bullet Points, scrolle zu Bewertungen. Und dann passiert das Typische: Ich sehe weitere Produkte, die Amazon vorschlägt.

Die Chance, dass ich das erste Produkt direkt kaufe, ist gering. Viel wahrscheinlicher: Ich entdecke unten ein Modell, das mir besser gefällt, einen besseren Preis hat oder mehr Bewertungen. Ein Klick, dann noch ein Klick, und am Ende kaufe ich ein anderes Produkt oder ein Bundle.

The Buyer’s First Clicks and Doubts

Ich klicke ein Listing, prüfe die Bilder und die Vorteile. Dann kommt das Grübeln. Ist es das beste Modell? Gibt es eine Variante mit mehr Volumen oder einem niedrigeren Preis? Die erste Auswahl führt selten zum Kauf.

Scrolling to Reviews and Alternatives

Ich scrolle zu Bewertungen, vergleiche Sterne, blättere quer durch Alternativen. Die ursprüngliche Wahl verliert schnell an Gewicht. Genau hier passieren die meisten Wechsel.

Amazons Empfehlungsfelder: Hier fallen 40 bis 50 Prozent der Käufe

Amazon zeigt auf Produktseiten mehrere Bereiche mit Alternativen und Ergänzungen. Darin entstehen die Querkäufe, die den Markt verschieben. Diese Felder solltest du kennen und nutzen.

  1. Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, kauften auch
  2. Wird oft zusammen gekauft
  3. Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch diese angesehen
  4. Ähnliche Produkte vergleichen
  5. Unten erweitert: Kunden kauften auch

Diese Flächen liefern gewaltigen Traffic. Und sie sind zugänglich, wenn du gezielt ASINs bewirbst.

Übersicht: Empfehlungsfelder und ihre Rolle

Feld auf der Produktseite Wofür es gut ist Beste Taktik
Kunden kauften auch Ergänzungsartikel, Impulskäufe Komplementäre Produkte targetieren
Wird oft zusammen gekauft Bundle-Käufe in einer Bestellung Cross-Sell erzeugen und verstärken
Kunden sahen auch Alternativen, Abwanderung Schwächere Wettbewerber targetieren
Ähnliche Produkte vergleichen Specs, Preis, Bewertungen vergleichen Besseres Feature-Set zeigen
Unten erweitert: Kunden kauften auch Mehr Reichweite der Empfehlungen Breite Ergänzungen platzieren

First Field: Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, kauften auch

Hier sehe ich vier Produkte, die Käufer des gerade angesehenen Artikels ebenfalls gekauft haben. Das verknüpft Produkte über echtes Verhalten der Kunden, nicht über Annahmen. Perfekt, um sinnvolle Ergänzungen zu platzieren.

Warum dieses Feld Impulskäufe triggert

  • Es zeigt Bedarfsketten, etwa Rucksack plus Regenhülle.
  • Die Hürde ist gering, ein Klick ergänzt den Warenkorb.
  • Käufer vertrauen dem Muster, weil andere so gekauft haben.

Second Field: Wird oft zusammen gekauft

Das sind Produkte, die häufig in einem Bestellvorgang gemeinsam gekauft werden. Das ist der Schnellzug in den Warenkorb.

Beispiel: Wer ein Rucksack-Regencape verkauft, erscheint unter Rucksäcken, die nicht wasserdicht sind. Ein Klick, und beides landet im Warenkorb.

Der Ranking-Bonus bei Bundle-Käufen

Wenn aus deiner Produktseite mehrere Verkäufe entstehen, erkennt Amazon zusätzlichen Umsatzfluss. Das führt zu einem Bonus im Ranking, weil mehr Umsatz pro Besuch entsteht. Amazon interessiert sich primär für Umsatz, weniger für einzelne Produktlieblinge.

Third Field: Gesponserte und vorgeschlagene Produkte

In der Liste „Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch diese angesehen“ wird es breit. Viele Optionen, viele Chancen. Käufer wandern durch den Marktplatz, bis Optik, Preis und Bewertungen passen.

Preis, Reviews und Optik entscheiden

  • Besserer Preis im direkten Vergleich
  • Mehr oder bessere Bewertungen
  • Klarere Bilder, überzeugendes Modell

Fourth Field: Ähnliche Produkte vergleichen

Hier gibt es eine Vergleichstabelle mit Spezifikationen. Wenn du mehr Volumen, besseres Material oder eine längere Garantie bietest, kannst du Klicks gewinnen. Gute Daten, klare Vorteile, starke Bilder sind hier Pflicht.

Unten: Kunden kauften auch

Das ist im Grunde die erweiterte Form der oberen Empfehlungen. Mehr Fläche, mehr Chancen, mehr Abzweigungen.

Traffic vom Wettbewerb abgreifen

Der dichteste Traffic sitzt auf den Listings deiner stärksten Konkurrenten. Genau dort will ich sichtbar sein. Ich platziere mich auf deren Produktseiten, sichere mir Klicks und Verkäufe, drücke meinen ACOS und steige im Ranking.

Der Markt ist voll, der beste Traffic ist auf Konkurrenzseiten. Wer das ignoriert, arbeitet im Blindflug.

Warum Wettbewerbs-Traffic Gold ist

  • Käufer sind schon im Kaufmodus
  • Sie vergleichen live, du kannst sie abholen
  • Deine Anzeige wirkt wie eine bessere Option zur richtigen Zeit

Start ohne Sichtbarkeit

Neue Produkte brauchen Paid Traffic, um in diese Flächen zu kommen. Mit den richtigen ASINs geht das schon in den ersten Tagen.

Einstieg in den Kampagnenmanager: So setze ich es um

Im Seller Central starte ich im Kampagnenmanager. Ich erstelle Anzeigengruppen, lege Gebote fest, und wähle dann die Ausrichtung. Hier passiert der Unterschied: Ich setze nicht nur auf Keywords, sondern auf Produkt-Targeting.

Von Keywords zu Produkt-Targeting

Früher habe ich auf Begriffe wie „wanderrucksack wasserdicht“ geboten. Jetzt kann ich einzelne ASINs targetieren. Ich entscheide, auf welchen Produktseiten mein Angebot erscheint, und zahle pro Klick. Diese Option ist für mich der größte Hebel bei neuen Listings.

So funktioniert ASIN Targeting

Ich sammle ASINs von Konkurrenzlisten und passenden Ergänzungen, füge sie in die Ziel-Liste ein und lasse meine Anzeigen direkt auf deren Detailseiten laufen. Das ist planbar, skalierbar und sehr effizient.

Vorteile von ASIN Targeting

  1. Kunden von Wettbewerbern gezielt abholen
  2. Sichtbarkeit auf starken Produktseiten erhöhen
  3. Ranking schneller aufbauen
  4. Niedrigerer ACOS als bei reinen Suchkampagnen

Warum günstiger als Suche

  • Käufer sind bereits thematisch im Produktbereich
  • Weniger irrelevante Klicks
  • Höhere Conversion durch direkte Vergleichssituation

Nicht nur direkte Wettbewerber targetieren

Ich denke in Bedarfsketten. Regenhülle auf Rucksackseiten, Skibrille bei Skistöcken, Vitamin C bei Hautpflege. Mut zur Kombination führt zu Käufen, die andere nicht sehen.

Ergänzende Produkte ausspielen

Ich gehe auf Seiten, die das gleiche Problem ansprechen, aber nicht dasselbe Produkt sind. So entsteht oft „Wird zusammen gekauft“.

Das „Wird oft zusammen gekauft“-Magnetfeld nutzen

Dieses Feld bringt riesige zusätzliche Verkäufe. Wenn Käufer mein Produkt im Bundle mit einem Topseller wählen, entsteht Konsequenz: mehr Umsatz, mehr Relevanz, bessere Platzierungen.

Insider-Tipp: Wenn aus deinem Listing heraus mehrere Produkte gekauft werden, steigt dein Ranking durch den zusätzlichen Umsatz.

Die besten Ziel-ASINs finden

Ich suche mir die stärksten Umsatztreiber in meiner Nische sowie Produkte, die perfekt dazu passen. Für die Analyse nutze ich Tools, die mir genau diese Verbindungen zeigen. Wer strukturiert vorgeht, spart Budget und Zeit.

Helium 10 Black Box für Produkt-Targeting

Ich gehe in die Black Box und wähle den Tab für Product Targeting. Dort kann ich nach ASINs, Kategorien und Leistungswerten filtern. Damit finde ich genau die Listings, auf denen mein Produkt sichtbar sein sollte.

Filter setzen: So treffe ich die richtigen Ziele

Ich nutze keine enge Kategoriefilterung. Warum? Weil ich bewusst Überraschungen zulassen will, etwa wenn eine Gesichtscreme logische Überschneidungen mit Vitamin C hat. Kunden haben Probleme im Kopf, keine Kategorien.

Umsatzschwelle festlegen

Ich will auf Seiten mit Reichweite laufen. Daher setze ich eine Mindestschwelle, zum Beispiel 1.000 Euro Monatsumsatz. So stelle ich sicher, dass genug Traffic vorhanden ist.

Preisbasierte Zielauswahl

Wenn mein Produkt 18 Euro kostet, targetiere ich bevorzugt Seiten, auf denen Produkte ab 18 Euro oder höher liegen. Damit erhöhe ich die Chance, dass Käufer auf mein günstigeres Angebot wechseln.

  • Käufer vergleichen Preis-Leistung unmittelbar
  • Schon 2 bis 5 Euro Unterschied können entscheiden

Reviews und Bewertungen filtern

Ich meide Konkurrenzseiten mit tausenden Top-Bewertungen. Ideal sind Ziele mit max. 4 Sternen oder wenigen Rezensionen. Da ist die Wechselwahrscheinlichkeit am höchsten.

Bilder und Listing-Qualität prüfen

Ich suche Listings mit maximal fünf Produktbildern, schwachen Thumbnails oder unklaren Bullets. Ich denke wie ein Kunde: Wo wirkt mein Angebot direkt attraktiver?

Datenquellen, die ich nutze

  • „Wird oft zusammen gekauft“ für direkte Bundles
  • Amazons Vorschläge für thematisch ähnliche Produkte
  • „Kunden kauften auch“ für verzögerte, aber häufige Ergänzungskäufe

Beispiele für Bundles, die funktionieren

  • Vitamin C zusammen mit Hautpflegeprodukten
  • Derma-Roller mit Vitamin C Serum
  • Zelt plus Luftmatratze
  • Rucksack plus Regenhülle

Fortgeschrittene Strategien mit Helium 10

Ich nutze Black Box und weitere Helium 10 Tools, um Ziel-ASINs systematisch zu sammeln, zu bewerten und in Kampagnen zu strukturieren. Gerade bei wettbewerbsstarken Kategorien bringt die Tiefe den Unterschied.

So wähle ich Top-Umsatztreiber aus

Ich identifiziere die stärksten Seller in der Nische, kopiere ihre ASINs und bewerte sie gegen meine Filter: Preis, Reviews, Sterne, Bildanzahl, Umsatz. Danach kommen sie in meine Ziel-Liste.

Begrenze pro Anzeigengruppe auf 20 bis 50 ASINs

Das ist einer der wichtigsten Praxis-Tipps. Zu viele Ziele verwässern die Lernphase. Besser mehrere Anzeigengruppen nach Quelle strukturieren: Frequently Bought Together, Amazon Vorschläge, Kunden kauften auch.

Exportieren und importieren

Ich exportiere die ASIN-Liste als CSV, ziehe die ASINs heraus und füge sie im Kampagnenmanager ein. Schritt für Schritt:

  1. In Helium 10 Ziele filtern
  2. CSV exportieren
  3. ASINs extrahieren
  4. In Seller Central in die Ziel-Liste einfügen
  5. Gebote setzen, Startdaten festlegen

Mehrere Anzeigengruppen bauen

Ich trenne nach Quelle, damit ich sauber auswerte. Eine Gruppe pro Quelle macht die Optimierung leichter. So lerne ich schnell, welche Datenquelle mir den besten ACOS bringt.

„Frequently Bought Together“ gezielt testen

Diese Quelle liefert oft spontane Warenkorb-Erhöhungen. Amazon liebt zusätzlichen Umsatz pro Sitzung. Genau das beschleunigt organisches Wachstum.

Amazons Vorschläge für direkte Treffer

Hier liegen deine engsten Wettbewerber. Ideal, um Kunden direkt umzuleiten, wenn du klar besser bei Preis, Lieferzeit oder Features bist.

„Kunden kauften auch“ für verzögerte Käufe

Diese Zielquelle fängt Käufe ein, die zwei bis fünf Tage später passieren. Zelt heute, Luftmatratze in zwei Tagen. Ich will in beiden Situationen sichtbar sein.

Alle Quellen kombinieren, dann verfeinern

Ich starte breit und verfeinere dann über Gebote und Ausschlüsse. Ziel ist ein stabiles Set aus 20 bis 50 ASINs pro Gruppe mit gutem ACOS.

Praxisbeispiel: Vitamin C Produkt

Nehmen wir Vitamin C als Beispiel. Die Nische ist groß, die Nachfrage stabil. Ich suche die Top-Seller, prüfe Umsatz und Bewertungen und starte dann mit Bundles, die logisch passen.

Traffic von High-Volume Listings anzapfen

Wenn ein Listing 50.000 Euro Monatsumsatz macht, laufen darauf tausende Besucher. Schon ein kleiner Anteil davon kann für dich viel bewegen. Mit Anzeigen erscheine ich sofort. Langfristig will ich auch organisch in die Empfehlungsfelder rutschen.

Vom „Nichtzahler“ profitieren

Ziel ist, später ohne Anzeigen in den Empfehlungsfeldern aufzutauchen. Wenn Kunden dein Produkt oft zusammen mit einem Topseller kaufen, landest du dort auch ohne Klickkosten.

Bundle-Chancen erkennen

Derma Roller mit 540 Nadeln plus Vitamin C Serum ist eine klassische Kombination. Käufer verbinden Hautpflege mit aktiven Wirkstoffen. Das gleiche gilt für Grüntee-Seren plus Vitamin C, wenn das Hautziel „glattere Haut“ lautet.

Hautgesundheit als Cross-Sell

Hier ist die Logik entscheidend: gleiches Ziel, andere Ansatzpunkte. Das schafft Vertrauen und erhöht den Warenkorbwert.

Alternative Recherche ohne großen Aufwand

Wenn ich schnell testen will, gehe ich pragmatisch vor. Ich nehme die ASIN eines starken Listings, sehe mir die Bereiche „Wird oft zusammen gekauft“ und „Kunden kauften auch“ an und starte damit. Später ergänze ich mit strukturierten Tool-Recherchen.

ASIN-Listen manuell erzeugen

Ich sammle die ASINs direkt von der Produktseite der Konkurrenz, füge sie in meine Ziel-Liste ein und bewerte sie grob nach Preis und Reviews. Das ist nicht so tief, aber gut für einen schnellen Start.

Skalieren mit oder ohne Tool

Ohne Tool geht es, dauert aber länger. Mit Tool spare ich Zeit, kann sauber filtern und schneller skalieren. Für mich hat sich die Investition geloht. Wenn du regelmäßig launchst, rechnet es sich ohnehin.

Kampagnen effizient halten

Ich beschränke Anzeigengruppen auf maximal 50 Ziele. Ich trenne nach Quelle, halte Gebote moderat und lasse Daten sammeln. Nach einigen Tagen passe ich Gebote an, pausiere schwache Ziele und erhöhe bei Gewinnern.

Zu viele Ziele auf einmal verwirren den Algorithmus. Klare Strukturen bringen klarere Daten.

Wettbewerbssiege erforschen

Ich prüfe, wo Wettbewerber sichtbar sind und welche Listings schwach aussehen. So weiß ich, wo ich mit starken Bildern, Preis und klaren USPs punkten kann.

Kante aufbauen

Ich gehe tiefer als andere. Ich targetiere nicht nur naheliegende Produkte, sondern auch passende, aber scheinbar entfernte Ergänzungen. Genau das bringt oft die besten ROAS-Signale.

Konkrete Zielkriterien, die ich nutze

Um meine Auswahl konsistent zu machen, arbeite ich mit festen Filtern. Hier fasse ich die Kriterien zusammen, die sich bewährt haben.

Kriterium Daumenregel im Start Warum es hilft
Monatsumsatz Listing ab 1.000 Euro Sichert ausreichend Traffic
Bewertungsdurchschnitt max. 4,0 Sterne Höhere Wechselchance
Review-Anzahl niedrig bis mittel Weniger Social Proof beim Konkurrenten
Bilderanzahl max. 5 Visueller Vorteil für dich
Preis des Konkurrenten gleich oder höher Einfacher Preis-Vergleich zu deinen Gunsten
Datenquelle FBT, Vorschläge, AAB Klare Auswertung pro Quelle
Ziele pro Anzeigengruppe 20 bis 50 Stabile Lernphase, bessere Steuerung

FBT steht für Frequently Bought Together, AAB für „Kunden kauften auch“.

Gebots- und Budget-Tipps aus der Praxis

  • Starte mit moderaten Geboten und täglichen Budgets, die dir 20 bis 40 Klicks pro Gruppe erlauben.
  • Erhöhe Gebote auf ASINs, die geldverdienend sind, senke auf schwachen.
  • Pausiere Ziele, die viele Klicks ohne Verkauf erzeugen.
  • Teste unterschiedliche Creatives bei Sponsored Brands und A+ Content, wenn verfügbar.

Für mehr Detailtiefe zu Gebotsstrategien lohnt sich ein Blick in Amazon PPC 2025 – Einführung, Strategie, Kosten & Targeting.

Häufige Einwände und meine Antworten

  • „Mein Produkt hat noch wenige Bewertungen.“ Genau dafür ist ASIN Targeting ideal. Du nutzt die Reichweite anderer, statt nur auf Suche zu hoffen.
  • „Meine Nische ist zu eng.“ Dann nutze komplementäre Produkte und die Felder FBT und AAB. Käufer denken in Problemen, nicht in Kategorien.
  • „Ich habe Angst vor hohem ACOS.“ Produktzielkampagnen sind oft günstiger, da die Kaufabsicht höher ist und die Klickqualität besser.

Wenn du aktiv an PPC-Strategien arbeiten willst, findest du zusätzliche Anregungen in 18 Amazon PPC Strategies to Boost Your Sales und eine vertiefte Umsetzung mit Automatisierung in Amazon PPC Werbung mit Adtomic.

Tool-Hinweis und Ressourcen

Ich arbeite seit Jahren mit Helium 10, vor allem für Produkt-Targeting, Keyword-Recherche und Monitoring. Wenn du clever starten willst, sichere dir den Zugang über diesen Link: Helium 10 jetzt sichern.

Wenn du dein FBA-Business strukturiert aufbauen willst, findest du hier ein Programm mit Begleitung über mehrere Monate: FBA Unstoppable Programm.

Fazit: ASIN Targeting ist mein Turbo für mehr Umsatz und Ranking

Wer nur auf Suchanzeigen setzt, lässt viel Geld liegen. Mit ASIN Targeting hole ich Kunden dort ab, wo sie wirklich klicken, und erzeuge Bundles, die mein Ranking anschieben. Starte mit klaren Filtern, nutze mehrere Quellen, begrenze deine Ziele pro Gruppe und optimiere konsequent. Genau so gewinnst du auf vollen Märkten.

Wenn du das umsetzt, schließt sich der Kreis: Du denkst wie ein Kunde, nutzt Amazons eigenen Flow und baust dir einen Vorsprung auf. Ich freue mich, wenn du die Strategie testest und deine Erfahrungen teilst. Und wenn du tiefer einsteigen willst, sieh dir die Ressourcen oben an.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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