Bundles auf Amazon: So baue ich Sets, die sich wirklich verkaufen

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Gute Bundles sind auf Amazon ein echter Hebel, um mich sichtbar von Standardangeboten abzuheben. Wenn ich zwei oder mehr passende Produkte als ein Paket zusammenstelle, schaffe ich ein einzigartiges Angebot, das Kunden sofort auffällt. Der Effekt: weniger direkte Konkurrenz, mehr Relevanz für Suchende und oft bessere Margen. Aber viele machen es falsch, weil sie Dinge kombinieren, die niemand zusammen kaufen will. In diesem Leitfaden zeige ich, wie ich Chancen erkenne, welche Bundles Sinn ergeben, wie ich die Nachfrage belege, worauf ich beim Verpacken achten muss und wie ich typische Fehler vermeide.

Warum Bundles auf Amazon eine smarte Strategie sind

Wenn ich ein starkes, aber austauschbares Produkt verkaufe, werde ich oft nur über Preis, Bewertungen und Werbung verglichen. Mit einem Bundle verändere ich das Spielfeld. Plötzlich sieht der Kunde etwas, das sich klar unterscheidet, und denkt: Das passt zu meinem Bedarf, das ist praktischer.

  • Mehr Sichtbarkeit: Ein anderes Bild, ein anderer Titel, eine andere Lösung. Das fällt auf.
  • Mehr Relevanz: Wer nach einer Kombination sucht, findet genau mein Paket.
  • Weniger Wettbewerb: Mein Bundle konkurriert nicht 1:1 mit generischen Einzelprodukten.

Das Potenzial ist groß. Gelingt das Angebot, steigen Verkäufe und Gewinne, weil ich weniger für bezahlte Sichtbarkeit ausgeben muss. Doch es gibt ein Risiko: Wer falsche Produkte zusammenpackt, bleibt auf der Ware sitzen. Unpassende Sets sind kein Kaufgrund, sondern ein Hemmnis. Deshalb brauche ich Belege, dass Kunden diese Kombination wirklich wollen.

Die Grundlagen: Was sind Bundles und Sets genau?

Ein Bundle bedeutet, dass ich mehrere Artikel als ein Produkt anbiete. Der Kunde kauft eine Einheit, bekommt aber eine durchdachte Kombination. Das ist kein Zufallspaket, sondern eine Lösung für eine konkrete Anwendung.

Praxisbeispiele:

  • Teekanne mit Stövchen, Untersetzer, Sieb oder Glas
  • Grillzange plus Rostreiniger und hitzefeste Handschuhe
  • Wasserflasche mit Filter und Bürste

Solche Sets entstehen oft aus einzelnen Produkten. Händler testen, was zusammen gekauft wird, und bündeln das Ergebnis zu einem Angebot, das Zeit spart und mehr Nutzen bietet.

Wenn ich das mache, habe ich sofort einen Differenzierungsfaktor im Listing, im Bild und im Nutzenversprechen.

Wie finde ich heraus, ob ein Bundle sinnvoll ist?

Ich will nicht raten. Ich will Beweise. Ich nutze dafür drei Methoden, die sich perfekt ergänzen.

Methode 1: Suche nach spezifischen Keywords

Die einfachste Frage: Suchen Kunden gezielt nach Kombis? Wenn ja, ist das ein starker Hinweis. Ich prüfe, ob es Begriffe wie „Teekanne Set“, „Teekanne mit Stövchen“ oder „Grillzange Set“ gibt.

So gehe ich vor:

  1. Ich recherchiere auf dem deutschen Marktplatz. Wichtig ist, echte deutsche Suchbegriffe zu prüfen.
  2. Ich starte breit mit dem Hauptkeyword, zum Beispiel „Teekanne“, und ergänze Varianten wie „mit Stövchen“, „Set“, „mit Sieb“.
  3. Ich achte nicht nur auf das größte Suchvolumen. Ich bewerte die Relevanz. Wer „Teekanne mit Stövchen“ sucht, hat schon eine klare Kaufabsicht, die mein Bundle exakt trifft.

Für die Keyword-Recherche nutze ich Helium 10, zum Beispiel Magnet, um Suchvolumen und Keyword-Ideen zu sehen. Falls du das Tool noch nicht hast, hier ist mein Rabattlink: Helium 10 mit Rabatt holen.

Was ist eine gute Zahl? Selbst wenn ein Longtail-Keyword „nur“ ein paar Hundert bis wenige Tausend Suchen hat, kann es enorm effektiv sein, wenn mein Bundle genau diesen Bedarf erfüllt. Hohe Relevanz schlägt bloße Menge.

Methode 2: Analyse von „Wird oft zusammen gekauft“

Diese Amazon-Funktion zeigt, welche Produkte Kunden häufig gemeinsam in den Warenkorb legen. Für Bundles ist das Gold wert, denn hier sehe ich echtes Kaufverhalten, keinen geratenen Bedarf.

So nutze ich das:

  • Ich gehe auf mehrere relevante Listings meines Hauptprodukts und scrolle zu „Wird oft zusammen gekauft“.
  • Ich notiere mir, welche Ergänzungen immer wieder auftauchen. Bei Teekannen ist es oft das Stövchen oder ein Sieb. Bei Grillzubehör häufig Reiniger oder eine Hitzeschutz-Handschuh-Kombi.
  • Wiederholt sich das Muster über mehrere Listings, ist das ein sehr belastbarer Beweis.

Noch tiefer wird es, wenn ich die ASIN aus einem Listing nehme und in ein Reverse-ASIN-Tool packe. In Helium 10 liefert mir Cerebro zusätzliche Einblicke, auch zu Frequently-Bought-Patterns. Diese Kombination aus Amazon-Daten und Tool-Analyse ist mein doppelter Boden.

Wer sich einen Überblick zu virtuellen Bundles in Seller Central verschaffen will, findet hier die offiziellen Infos: Virtuelle Produkt-Bundles in Seller Central. Virtuelle Bundles sind sinnvoll für bestehende Kataloge, ersetzen aber in vielen Fällen kein physisch zusammen verpacktes Set.

Methode 3: Einblick in Kundenrezensionen

Kunden sagen mir oft direkt, was fehlt. In den Rezensionen lese ich Sätze wie:

  • „Passt perfekt zu meinem Stövchen.“
  • „Hätte mir ein Sieb gleich mitgewünscht.“
  • „Ich habe zusätzlich X gekauft, dann ist es ideal.“

Meine Taktik:

  • Ich lese die Top-Rezensionen und einige 3-Sterne-Bewertungen.
  • Ich suche wiederkehrende Wünsche oder Nachkäufe.
  • Daraus forme ich eine Hypothese für das ideale Set.

Kundenstimmen sind nicht nur Inspiration, sie sind Nachfragebelege.

Der entscheidende Merkspruch für erfolgreiche Bundles

Mein Denkrahmen ist simpel und zuverlässig: Wofür verwendet der Kunde mein Produkt und was braucht er außerdem für diese Anwendung?

Das Beispiel Teekanne macht es klar. Der Kunde will Tee aufbrühen und warm genießen. Was braucht er zusätzlich? Ein Stövchen, um die Wärme zu halten. Vielleicht ein feinmaschiges Sieb, wenn er losen Tee nutzt. Das sind echte Ergänzungen, die den Nutzen direkt erhöhen.

Darum funktionieren ergänzende Produkte so gut:

  • Sie lösen das ganze Problem, nicht nur einen Teil davon.
  • Sie sparen Zeit, weil der Kunde nicht nachkaufen muss.
  • Sie rechtfertigen einen höheren Preis, weil der Mehrwert spürbar ist.

Davon abzugrenzen sind ähnliche Produkte aus der gleichen Nische, die aber nicht zwingend zusammengehören. Zwei unterschiedliche Teekannen in einem Paket sind selten sinnvoll. Der Kunde braucht sie nicht gleichzeitig, der Nutzen steigt nicht, und das Bundle wird zur Mogelpackung.

Wenn ich unsicher bin, halte ich mich an den Merkspruch. Er bewahrt mich vor Fehlentscheidungen.

Praktisches Beispiel: Das Teekanne-Bundle

Ich nehme die Teekanne als Beispiel, weil sie ikonisch ist und sich ideal für Sets eignet. Im Markt sehe ich oft Varianten wie:

  • Teekanne mit Stövchen
  • Teekanne mit Untersetzer
  • Teekanne mit Sieb
  • Teekanne mit Glas

Wie finde ich die beste Kombination?

  • Ich schaue mir die Suchbegriffe an. „Teekanne mit Stövchen“ ist ein starkes Longtail-Keyword, das sehr zielgerichtet ist.
  • Ich vergleiche es mit dem Hauptkeyword „Teekanne“. Ja, „Teekanne“ hat ein viel höheres Volumen, aber die Conversion für den Longtail ist meist deutlich besser, weil der Bedarf klar ist.
  • Ich prüfe „Wird oft zusammen gekauft“ über mehrere Listings. Wenn Stövchen wiederholt auftauchen, ist das mein grünes Licht.

Was passiert im Listing?

  • Die Relevanz für Suchende ist enorm hoch. Wer „mit Stövchen“ sucht, wird fast immer ein Bundle mit Stövchen kaufen.
  • Das führt zu hohen Klickraten und solider Conversion, was wiederum Rankings pusht, auch bei generischeren Suchbegriffen.

Dieses Prinzip gilt auch außerhalb von Küche und Haushalt. Im Grill-Bereich denke ich an Zange plus Rostreiniger, eventuell mit Tuch. Im Trinkflaschen-Bereich an Flasche plus Filter plus Bürste. Ich passe die Keyword-Strategie an die Nische an, bleibe aber beim Grundprinzip: Anwendung definieren, Ergänzung hinzufügen, Nachfrage belegen.

Wer zusätzlich Hintergründe zur Bundle-Strategie auf Marktplätzen lesen möchte, findet hier einen sauberen Überblick: Amazon Bundle: Vorteile und Voraussetzungen.

Häufige Fehler bei der Bundle-Erstellung vermeiden

Viele Fehler lassen sich durch saubere Recherche vermeiden.

  • Falsche Kombinationen: Nur weil zwei Artikel in der gleichen Nische sind, gehören sie nicht automatisch zusammen. Wenn der Kunde keinen klaren Mehrwert erkennt, sinkt die Kaufbereitschaft.
  • Keine Nachfragebelege: Ich verlasse mich nie auf Bauchgefühl. Ich prüfe Keywords und die „Wird oft zusammen gekauft“-Sektion. Gibt es keine Signale, lasse ich es.
  • Zu geringe Recherchetiefe: Ich schaue nicht nur ein Listing an. Ich prüfe mehrere, lese Rezensionen, vergleiche Varianten und Preise. Ich validiere Ideen an mehreren Datenpunkten.
  • Unklare Positionierung: Ein Bundle muss im Titel, in den Bildern und in den Bullets klar erkennbar sein. Der Kunde soll sofort sehen, was er bekommt.

Wer die Basics von FBA noch braucht, findet hier einen soliden Einstieg mit Prozessüberblick: Amazon FBA: Schritt für Schritt Anleitung. Für Bundles ist die saubere Basis im Einkauf, in der Kalkulation und im Listing genauso entscheidend.

Bundles vs. Geschenke: Wichtige Unterscheidung

Ein häufiger Stolperstein: Händler verwechseln ein echtes Set mit einem Giveaway. Das sind zwei unterschiedliche Werkzeuge.

Was ist ein echtes Bundle?

  • Mehrere Artikel bilden eine sinnvolle Einheit für eine Anwendung.
  • Beispiel: Teekanne plus Stövchen. Beides ergänzt sich funktional und schafft Mehrwert.
  • Der Kunde will genau diese Kombination und spart sich Nachkäufe.

Wann ist es ein Geschenk?

  • Ein sehr günstiges, nicht zwingend nötiges Extra wird beigelegt, zum Beispiel drei Teebeutel zur hochwertigen Kanne.
  • In so einem Fall ist das bessere Wording nicht „inklusive“, sondern „free“ oder „Gift“. Das signalisiert Bonus statt Kernnutzen.
  • Als Taktik kann das sinnvoll sein, um den Erstkauf emotional aufzuwerten oder um ein Partnerprogramm zu testen.

Warum diese Unterscheidung wichtig ist

  • Ein Geschenk löst selten den Kauf aus. Es ist ein netter Bonus.
  • Ein Bundle ist der Kaufgrund, weil es die Anwendung komplett macht.
  • Für rechtliche Klarheit und sauberes Listing-Wording grenze ich beides sauber ab. Wenn es ein Geschenk ist, schreibe ich nicht „inklusive“, sondern markiere es als Bonus.

Ich fasse es kurz in einer Übersicht zusammen:

Kategorie Ziel des Angebots Beispiel Wording im Listing
Bundle/Set Anwendung komplett lösen Teekanne + Stövchen + Sieb „Set“, „Bundle“, Kombination klar zeigen
Geschenk/Bonus Kauf emotional aufwerten, Probierimpuls Teebeutel als Beigabe zur Kanne „free“, „Gift“, Bonus erwähnen

Wenn dich die Einrichtung von virtuellen Bundles interessiert, hier ist ein Guide, der die Seller-Central-Funktion erklärt: Wie man virtuelle Bundles auf Amazon FBA erstellt. Für Markenaufbau und Attribut-Feinheiten im Bundle-Setup ist dieser Beitrag ebenfalls lesenswert: Amazon-Bundles als Hebel für Dein Brand-Building.

Für individuelle Fragen und tiefere Strategien biete ich Coaching an: Coaching bei FBA Unstoppable.

So erstelle ich mein Bundle physisch

Ich plane das Bundle nicht nur im Kopf. Ich setze es so um, dass Logistik, Kosten und Amazon-Anforderungen passen.

Zusammenarbeit mit Herstellern

  • Ich frage den Hersteller des Hauptprodukts, ob er das Bundle ab Werk packen kann, zum Beispiel Teekanne plus Stövchen.
  • Wenn der Hersteller nur einen Teil liefert, koordiniere ich zwei Produzenten. Das kleinere Teil (etwa das Stövchen) schicke ich zum Haupt-Hersteller.
  • Ich lasse das Bundle in China fertig verpacken. Das spart Verpackungskosten, reduziert Fehlerquellen und vereinfacht die Einfuhr.

Verpackungsprozess

  1. Ich definiere, wie der Endkarton aussieht, und fordere ein Muster.
  2. Ich sorge dafür, dass alle Teile in einer Einheit verpackt sind, entweder in einem Karton oder in einer stabilen Polybag mit Aufdruck.
  3. Ich nutze nur eine SKU und eine ASIN für das Bundle.
  4. Ich importiere das Set als eine Einheit. Das erleichtert Zoll und Lagerhaltung.

Wichtiger Hinweis: Amazon baut keine Bundles zusammen. Wenn ich Einzelteile einlagere, behandelt Amazon sie auch als Einzelteile. Mein Bundle muss fertig als Einheit in den Amazon-Lagern ankommen.

Amazon-spezifische Anforderungen

  • Das Set braucht ein eindeutiges Etikett und eine Verpackung, die klar macht: Das ist ein Produkt.
  • Die Komponenten dürfen nicht lose sein. Entweder Karton oder verschlossene Tüte.
  • Ich arbeite mit einer ASIN, damit mein Listing sauber skaliert und keine Verwechslungen entstehen.

Wer das sauber aufsetzt, spart sich später teure Umwege.

Erweiterte Tipps für Bundle-Erfolg

Ein starkes Bundle hängt nicht nur an der Idee. Es hängt auch an der Ausführung im Listing, im Pricing und im Monitoring.

Keyword-Optimierung im Listing

  • Titel: Ich nenne das Bundle kurz und klar, mit den wichtigsten Keywords und der Kernkombination, zum Beispiel „Teekanne Set mit Stövchen und Sieb“.
  • Bilder: Ich zeige das gesamte Paket im ersten Bild. Keine Unklarheiten. Ein Vergleichsbild, das den Nutzen erklärt, hilft oft.
  • Bullet Points: Ich hebe die Vorteile der Kombination hervor, nicht nur die Einzel-Features. Beispiel: „Tee bleibt länger warm, sofort einsatzbereit, kein Nachkauf nötig“.

Preisgestaltung und Gewinnrechnung

  • Ich kalkuliere das Bundle nicht simpel als Summe der Teile. Ich bepreise den Mehrwert. Ein moderater Aufschlag ist meist möglich.
  • Ich stelle eine klare Ersparnis gegenüber Einzelkauf heraus, wenn sie vorhanden ist. Gleichzeitig achte ich auf den psychologischen Preispunkt der Nische.
  • Ein starkes Bundle spart Werbekosten, weil es natürlicher konvertiert. Das hebe ich in der Kalkulation hervor.

Monitoring und Anpassung

  • Ich tracke Performance, Conversion und Rank. Helium 10 hilft beim Keyword-Tracking und bei der Konkurrenzanalyse. Wenn du Performance-Daten strukturiert tracken willst, hol dir hier die Tools mit Rabatt: Helium 10 mit Rabatt.
  • Ich lese neue Rezensionen und prüfe, ob Kunden weitere Ergänzungen wünschen. Wenn ein Add-on häufig auftaucht, denke ich über eine zweite Bundle-Variante nach.
  • Wenn ich neue Longtail-Suchbegriffe sehe, passe ich Titel, Bullets und A+ an, ohne Keyword-Stuffing.

Häufige Fragen aus der Praxis

  • Wie finde ich Hersteller, die Bundles packen? Über Plattformen wie Alibaba anfragen und gezielt nach „custom packaging“ und „bundle packing“ fragen. Ich bitte immer um ein Verpackungsmuster.
  • Wie spare ich Kosten? Ich lasse in China bündeln. Das ist meist günstiger als Umverpacken in Europa.
  • Was ist mit Zoll und Einfuhr? Ein physisches Bundle hat eine Einfuhr und eine Tarifnummer, die zur Haupteinheit passt. Ich kläre das vorab mit dem Spediteur.
  • Sind virtuelle Bundles eine Alternative? Ja, besonders wenn ich zwei bestehende ASINs derselben Marke bündeln will, ohne neue Verpackung. Offizielle Infos gibt es hier: Virtuelle Produkt-Bundles in Seller Central.

Bonus: Mein 5-Schritte-Plan für das erste Bundle

  1. Anwendung definieren: Welches Problem löst mein Hauptprodukt und was fehlt, damit es „rund“ ist?
  2. Nachfrage belegen: Keywords prüfen, „Wird oft zusammen gekauft“ auswerten, Rezensionen lesen.
  3. Bundle festlegen: Ein Set mit klar erkennbarer Ergänzung, kein Gimmick. Komponenten, Verpackung, Preis.
  4. Produzieren lassen: In China bündeln, Qualität und Verpackung prüfen, Label finalisieren.
  5. Listing starten und lernen: Titel klar, Bilder stark, Bullets nutzen. Performance tracken, Feedback umsetzen.

Fazit: Der schnellste Weg zu mehr Relevanz

Ein gutes Bundle ist mehr als zwei Artikel in einem Karton. Es ist eine komplette Lösung für eine konkrete Nutzung. Ich finde solche Sets, indem ich Suchbegriffe prüfe, echte Kaufdaten nutze und Rezensionen lese. Ich denke vom Anwendungsfall her und trenne strikt zwischen Bundle und Geschenk. Wenn ich dann in China sauber bündeln lasse und das Listing klar aufziehe, sinken meine Werbekosten und meine Conversion steigt. Starte mit einem kleinen, klaren Set, sammle Daten und skaliere dann in Varianten. Wenn du Tools brauchst, nimm dir Helium 10 mit Rabatt. Wenn du Begleitung willst, melde dich für mein 1:1 Coaching.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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