Wissenswertes zum Amazon FBA Startkapital

Inhaltsverzeichnis

Wer mit einem passenden Amazon FBA Startkapital ein eigenes E-Commerce Business aufbauen möchte, sollte vorab ein paar Dinge bedenken. Denn die Höhe des gewählten Startkapitals für das eigene Amazon FBA Business hat eine große Auswirkung auf die tatsächlich am Ende generierten Umsätze. Wir haben uns in der Folge einmal näher mit den folgenden Fragen befasst:

  • Was ist Amazon FBA?
  • Wie hoch sollte ein Startkapital ausfallen, wenn Sie wirklich zeitnah nicht nur Umsätze, sondern auch Gewinne erzielen möchten?
  • Welche Kostenfaktoren müssen Sie auf jeden Fall bei Ihrem Amazon FBA Business berücksichtigen?
  • Warum macht es keinen Sinn, bei manchen Kostenpunkten zu sparen?

Geld verdienen online ist für viele Menschen heute schon sehr viel mehr als nur ein Traum. Die Möglichkeiten erscheinen endlos.

Angefangen vom Influencer und YouTuber über die Gestaltung und Pflege eines eigenen Blogs bis hin zum eigenen Online-Shop. E-Commerce ist eine immer weiter wachsende Wirtschaftssparte. Nicht zuletzt durch die in den Jahren 2020 und 2021 geltenden starken Einschränkungen im Einzelhandel, hat die Zahl der Verkäufe im Online-Bereich enorm zugenommen.

In dem Zusammenhang stellt sich vor allem für Neueinsteiger oftmals die Frage, ob es sinnvoller ist, einen eigenen Online-Shop aufzuziehen oder sich einem Online-Riesen wie Amazon „anzuschließen“ [hier interne Verlinkung zum zweiten Artikel setzen]. Dabei gibt es auf beiden Seiten einige Vor- und Nachteile. Wir befassen uns heute mit der Frage, welches Startkapital notwendig ist, wenn Sie sich für ein Amazon FBA Business entscheiden.

Was ist Amazon FBA eigentlich?

Das Unternehmen Amazon bietet Online Händlern die Möglichkeit, gegen entsprechende Kosten das firmeninterne Netzwerk rund um die Logistik des Vertriebs der eigenen Produkte zu nutzen. Diese sogenannte Abwicklung durch Amazon (FBA = Fulfillment By Amazon) umfasst im Wesentlichen die Lagerung der Waren, den Versand an die Käufer und den gesamten Kundenservice, der damit verbunden ist. Für ein solches FBA Business wird demzufolge ein Amazon FBA Startkapital benötigt. Die Kosten variieren hierbei deutlich und hängen von der Art des zu verkaufenden Produkts und auch den Marketingmaßnahmen ab.

Relevante Faktoren für das Amazon FBA Startkapital

Wer ein Amazon FBA Business seriös und professionell aufziehen möchte, benötigt zunächst ein Produkt, das sich von der Konkurrenz abhebt, um überhaupt erfolgreich zu sein. Dazu ist es sinnvoll, sich vorher auf der Plattform Amazon umzusehen und zu schauen, was die Konkurrenz so zu bieten hat.

Bereits zu diesem Zeitpunkt sollten Sie als Gründer eines FBA Business einen klaren Plan dazu haben, was Sie von der Konkurrenz abheben könnte. Gerade auf einer Plattform wie Amazon tummeln sich eine Menge Anbieter, die ihren eigenen Auftritt eher halbherzig durchdacht und umgesetzt haben. An dieser Stelle lässt sich mit mehr Professionalität allein schon in der Präsentation ein echter Erfolg erzielen.

Der größte Kostenfaktor für die meisten Gründer bleibt allerdings erst einmal der Einkauf der eigenen Produkte. Die Qualität und der Preis eines solchen Produktes bestimmen daher die Höhe des erforderlichen Startkapitals wesentlich.

Amazon bietet verschiedene Möglichkeiten, die Sichtbarkeit von Produkten deutlich zu verbessern. Diese Marketingmaßnahmen sind ebenfalls zu den Kosten zu addieren.

Auch die allgemeine Produktnachfrage ist ein relevanter Faktor. Funktioniert die Ware im Verkauf besonders gut, ist Kapital erforderlich für ein zeitnahes Nachbestellen. Nichts wäre schädigender für den eigenen Business-Erfolg als unzufriedene Kunden, die gleich zu Beginn ihr Produkt nicht bestellen können.

Die Produktkosten als Hauptfaktor bei Amazon FBA

Doch an erster Stelle muss natürlich die Qualität des Produktes stehen. Hier stellt sich die Frage, welche Art von Kunden Sie anziehen möchten. Wenn Sie „Stammkunden“ generieren möchten, die immer mal wieder etwas bei Ihnen kaufen, sollten Sie sich für ein Produkt entscheiden, dass verbraucht wird und nach einiger Zeit ersetzt werden muss. Beispiele können hier Reinigungsmitteln, Kosmetikprodukte, Druckerpatronen, Gewürze oder Lebensmittel herangezogen werden.

Das bringt grundsätzlich den Vorteil mit, dass hier die Chance vermehrter Folge Einkäufe besteht. Zumindest dann, wenn die Kunden mit dem Produkt als solchem zufrieden sind.

Auf der anderen Seite gibt es eine Menge Produkte, die zwar durchaus höherpreisig sind, aber eben nicht innerhalb kurzer Zeit verbraucht sind. Technische Geräte, Spielwaren, Gartengeräte oder Gartenmöbel lassen sich hier als Beispiele aufführen. Diese Produkte sind zumeist deutlich teurer und bringen eine höhere Gewinnspanne pro verkauften Teil.

Ein Kunde, der ein solches Teil gekauft hat, wird allerdings in den nächsten Monaten und Jahren – je nach Langlebigkeit des Produkts – keinen Folgekauf vornehmen. Es sei denn, Sie haben von Anfang an mehrere Produkte im Sortiment, die sich möglicherweise sogar ergänzen.

Das Startkapital lässt sich seriös nur dann berechnen, wenn die Kosten bekannt sind, die für das zu verkaufende Produkt im Einkauf anfallen. Wer Ware verkaufen möchte, die im Einkauf nur wenige Cent kostet, wird ein anderes Startkapital benötigen als Händler mit einem Wareneinkaufspreis im dreistelligen Bereich.

Auch die Bestellmenge ist entscheidend für das erforderliche Amazon FBA Startkapital Experten empfehlen bei der Planung des Einkaufs mindestens die doppelte Menge der ermittelten monatlichen Verkaufszahlen zu berücksichtigen.

Bei der Frage nach der Bestellmenge gibt es noch einen anderen wichtigen Faktor zu bedenken. Als Händler haben Sie natürlich die Möglichkeit, über den Großhandel einzukaufen. Hier sind die Stückzahlen bereits ein wenig relevant, denn auch hier gilt, dass Sie oftmals günstigere Stückpreise geboten bekommen, wenn Sie hohe Stückzahlen abnehmen.

Alternativ können Sie sich ab einer gewissen Größenordnung auch direkt an den Hersteller wenden. Diese bieten oftmals noch bessere Rabattmöglichkeiten als der Großhandel. Allerdings muss dafür auch die Stückzahl stimmen.

Die Frage, wie viele Stück eines gewissen Produktes für die erste Bestellung sinnvoll sind, sollte daher von den Rabattmöglichkeiten abhängig sein. Denn je günstiger ein Produkt im Einkauf erworben werden kann, desto höher fällt am Ende auch die Gewinnmarge aus.

Damit diese Frage überhaupt eine Rolle spielen und Sie sinnvoll in diesem Bereich planen können, brauchen Sie natürlich ausreichend Startkapital.

GUT ZU WISSEN – auf keinen Fall zu wenig Produkte bestellen!

Grundsätzlich gilt, dass Sie, auch wenn Sie Ihr Business mit Amazon FBA starten möchten, schon genug Produkte auf Vorrat haben sollten. Alternativ muss sichergestellt sein, dass die entsprechenden Produkte schnell nachgeliefert werden können.

Amazon bietet seinen Prime-Kunden den besonderen Service, dass Bestellungen innerhalb von einem Werktag ausgeliefert werden. Für viele Prime-Kunden – die in der Regel diejenigen sind, die den meisten Umsatz auf Amazon ausmachen – ist das durchaus ein Auswahlkriterium. Wenn Sie nicht ausreichend Stück am Lager haben, um diesen Service über Amazon bieten zu können, kann Sie das für zahlreiche potenzielle Kunden bereits als Händler disqualifizieren.

Die Art des Einstiegs in das FBA Business als Kostenfaktor

Beim Startkapital kommt es darauf an, ob ein Online-Händler die Amazon-Plattform zunächst ausprobieren oder unmittelbar professionell starten und ein eigenes kleines Unternehmen aufbauen möchte. Händler, die zu Beginn eine Testphase bevorzugen, können auch zu einem späteren Zeitpunkt ihr Business ausbauen und höhere Investitionen tätigen.

Beim Start mit einem geringen Kapital gilt es zu beachten, dass die Auswahl der Produkte deutlich eingeschränkter ausfällt und auch die Absicherung durch umfassenden Nachschub nicht gegeben sein wird. Für einen „Schnupper-Einstieg“ sollte als absolutes Minimum ein Betrag von etwa 800 € eingeplant werden.

Hier sollte klar sein, dass diese Variante nur bei sehr niedrigpreisigen Produkten Sinn macht. Denn Stückzahlen im niedrigen dreistelligen Bereich sind im Einkauf so teuer, dass Sie hier eher ein Minus erzielen.

Der professionelle Einstieg in ein Business, bei dem das Generieren von Umsätzen bereits unmittelbar zu Beginn im Fokus ist, benötigt ein deutlich höheres Amazon FBA Startkapital. Hier sollten beim Einstieg wenigstens 3.000 € eingeplant werden. Bei zu verkaufenden Produkten, die bereits einen sehr hohen Einkaufspreis haben, muss natürlich entsprechend höher kalkuliert werden.

Welche Gefahren bringt ein solcher „günstiger“ Einstieg ins FBA Business?

Die meisten Kunden interessiert es nicht, ob da jemand gerade ein Amazon FBA Business starten möchte oder schon lange dabei ist. Die Qualität in Sachen Produkt, Marketing und vor allem die Kundenfreundlichkeit spielen eine wichtige Rolle, wenn es um positive Bewertungen und eine echte Kundenbindung geht.

Gerade auf einer Plattform wie Amazon ist die Wichtigkeit von Bewertungen nicht zu unterschätzen. Viele potenzielle Kunden lassen sich von den bereits vorhandenen Bewertungen beeinflussen. Wenn das Startkapital nicht ausreicht, um das Produkt gut zu präsentieren oder um einen guten Kundenservice zu bieten, wird das Ihren Ruf begründen.

Selbst wenn Sie dann später mehr in Ihr Amazon FBA Business investieren und die Qualität Ihres Auftritts und die Liefergeschwindigkeit etc. verbessern können, hängen Ihnen negative Bewertungen und ein schlechter Ruf noch lange nach.

Unsere Empfehlung zum Amazon FBA Startkapital

Im Rahmen einer umfassenden Amazon E-Commerce Beratung bieten wir Ihnen viel Input aus der eigenen Amazon FBA Erfahrung. Hierbei können wir nur empfehlen als Mindestkapital rund 10.000 € einzuplanen. Das ist wichtig, damit Sie auch bei den gleich folgenden Kostenpunkten die Möglichkeit haben, von Anfang an auf Qualität zu setzen. Außerdem können Sie nur so von Anfang an Produktmengen bestellen, die Ihnen auch eine optimale Preisgestaltung und Gewinnerzielung ermöglichen.

Individuelle versus professionelle Verkaufsplanung

Amazon offeriert beim Verkauf zwei Planungsvarianten, die jeweils mit unterschiedlichen Kosten verbunden sind. Beim individuellen Verkaufsplan fallen keine monatlichen Gebühren an, dafür jedoch ein Verkaufstarif von knapp 0,99 € für jede verkaufte Einheit. Im Vergleich dazu schlägt die professionelle Variante mit monatlichen Gebühren in Höhe von 39 € zu Buche, unabhängig von der Anzahl, die verkauft wird.

Für Händler, die mit geringen Verkaufszahlen monatlich kalkulieren, ist der Einzeltarif im Endeffekt teurer als die monatliche Gebühr. Ein Richtwert ist hierbei rein rechnerisch 40 monatliche Verkäufe. Es ist allerdings möglich, zu einem späteren Zeitpunkt in den jeweils anderen Tarif zu wechseln. Wer mit einem geringeren Amazon FBA Startkapital kalkulieren möchte, ist vermutlich mit der individuellen Planung besser beraten.

Die verschiedenen Einzelkosten

Bei der Berechnung des Amazon FBA Startkapitals gibt es in der Gesamtheit eine größere Anzahl an Einzelgebühren zu berücksichtigen. Neben dem gewünschten Produkt und dessen Einkaufspreis sowie der Art des geplanten Umfangs beim Einstieg sind dies unter anderem folgende Faktoren:

  • Produktkosten (circa 80 % des Startkapitals)
  • Versandkosten (abhängig vom Produkt)
  • Marketingkosten (abhängig vom Umfang)
  • Anmeldung eines Gewerbes (etwa 30 €)
  • Samples (Beispielprodukte der Hersteller)
  • EAN Nummern für die Produktkennzeichnung (durchschnittlich 10 Nummern für 55 €)
  • Amazon Seller Tools zur Verbesserung des Rankings (ab 30 € bis weit in den dreistelligen Bereich)
  • Zollgebühren (zwischen 3 % und 12 %)
  • Einfuhrumsatzsteuer (19 %)

Hinzu können noch weitere Beträge kommen, je nach individuellem Bedarf. Dazu zählen beispielsweise Kosten für einen Steuerberater und die Buchhaltung, Marken- oder Patentanmeldung sowie Beträge für professionelle Produktfotos.

Warum sollte bei den Begleitkosten nicht gespart werden?

Gerade wenn sie mit Amazon FBA starten, stellt sich für viele Gründer der Frage, warum man nicht an der einen oder anderen Stelle erst einmal ein paar Kosten einsparen kann. Hier kommen oftmals vor allem weiche Kostenfaktoren wie der Bereich Marketing oder die Präsentation der eigenen Produkte infrage.

Doch gerade hier zu sparen, kann sich als großer Fehler erweisen. Amazon bietet seinen Händlern eine Reihe verschiedener Marketing Tools, mit denen Sie die Möglichkeit haben, Kunden zu erreichen, die sich wirklich für Ihr Produkt interessieren. Durch die Nutzung solcher Marketing Tools kann der Umsatz von Anfang an deutlich erhöht werden. Wer aber gänzlich auf Nutzung dieser Tools verzichtet oder hier nur einen sehr geringen finanziellen Einsatz bringt, kann schnell in der Masse der Produkte verschwinden.

Bei der Frage, was Ihnen die Nutzung von Amazon Werbung tatsächlich bringt, sollten zwei Faktoren betrachtet werden. Zum einen ist ein klarer Erfolg der Amazon Werbung, dass sich der Traffic auf Ihrer Produktseite erhöhen wird. Bei einem interessanten Produkt und einer guten Präsentation erhöht das zwangsläufig auch die Verkäufe.

Die Amazon Werbetools bringen allerdings noch einen anderen Vorteil. Sie können hier die Werbeaktivitäten und die unmittelbaren Auswirkungen auf Ihr Amazon FBA Business überwachen und analysieren. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, ständig neue Optimierungen vorzunehmen.

Amazon selbst verspricht im Amazon Ads Bereich, dass bereits ab einer Investition von rund 10 € am Tag ein messbarer Erfolg zu verzeichnen wäre. Das bedeutet ein Mindestinvestment von 300 € im Monat in diesem Bereich. Genau das sollten Sie auf jeden Fall aufbringen können, damit Ihre Produkte auch gesehen werden. Ein größeres Investment bringt dabei in aller Regel auch mehr Erfolg.

Die Wirkung einer guten Präsentation nicht unterschätzen

Wer kennt sie nicht: Amazon Produktbeschreibungen, die in einem Deutsch verfasst wurden, dass man den Google-Übersetzer dahinter vermuten muss. Verwackelte Fotos oder ein einziges Bild, das offensichtlich von der Herstellerseite stammt, sind auch nicht gerade aussagekräftig.

Wer mit seinem Amazon FBA Business starten und dabei Erfolg haben möchte, der sollte auch hier nicht an der falschen Stelle sparen. Tatsächlich sind gerade solche Dinge etwas, das den potenziellen Kunden ins Auge springt. Wer auf der Suche nach einem bestimmten Produkt ist und dabei bereit ist, mehrere Produkte miteinander zu vergleichen, wird sich von drei Faktoren leiten lassen:

  • Dem Preis
  • Der Qualität in der Präsentation
  • Den Beurteilungen zu Ihrem Produkt und Ihnen als Händler

Der Preis ist eine reine Frage der Kalkulation. Klar ist allerdings, dass Abweichungen beim Preis eher verziehen werden, wenn Sie dafür eine gute Präsentation vorweisen können. Werden alle Fragen des Kunden in der Artikelbeschreibung bereits umfänglich beantwortet, stehen die Chancen gut, dass er nicht mehr nach weiteren Anbietern mit dem gleichen Produkt und einer besseren Beschreibung sucht. Das Gleiche gilt für die zur Verfügung gestellten Bilder.

Produkte, die professionell in Szene gesetzt wurden, wirken viel Ansprechender als auf die Schnelle abfotografierte Gegenstände. Wenn die Kombination aus Produktbeschreibung und Werbetext und den zugehörigen Fotos optimal ist, wird auch das unweigerlich zu mehr Verkäufen führen.

Natürlich müssen in diesem Bereich dann die Kosten für einen professionellen Texter und für einen professionellen Werbefotographen einkalkuliert werden. Stellen Sie in dem Zusammenhang auch sicher, dass Sie die Rechte sowohl an dem Text als auch an den Fotos für die Veröffentlichung auf Amazon aber auch auf anderen Seiten haben.

Mit Amazon FBA Business neue Wege beschreiten

Wie bereits zu Beginn erwähnt, hat sich das Kaufverhalten der Menschen in den letzten Jahren grundlegend verändert. Viele Innenstädte sind heute leerer denn je und kleine wie große Einzelhändler spüren den Kundenrückgang erheblich. Die Probleme, mit denen der Einzelhandel heute zu kämpfen hat, resultieren natürlich aus den Folgen der Pandemiejahre 2020 und 2021.

Sie sind aber auch eine Folge einer verschlafenen Digitalisierung an vielen Orten. So sind noch heute viele Einzelhändler nicht oder nur sehr halbherzig im E-Commerce vertreten. Dabei ist der Online-Handel längst mehr als nur die Konkurrenz zum stationären Einzelhandel. Er kann eine optimale Ergänzung sein.

Als Einzelhändler haben Sie, wenn Sie ein Amazon FBA Business starten möchten, eine Reihe von Vorteilen. Sie haben die Kosten für die Produktbeschaffung nicht in dem Ausmaß, da Sie Ihre Produkte ja bereits am Lager haben. Auch die Produktauswahl fällt hier natürlich leichter. Viele Kostenfaktoren eines solchen Geschäfts kennen Sie bereits.

Doch auch hier sind Bereiche wie Marketing und Produktpräsentation wichtige Faktoren, in die Sie investieren sollten. Auf jeden Fall bietet Amazon Ihnen als Einzelhändler die Möglichkeit, mit einem vergleichsweise geringem Amazon FBA Startkapital neue Geschäftszweige für Ihr Unternehmen zu erschließen.

Fazit – das Amazon FBA Startkapital wirkt sich unmittelbar auf Ihren Erfolg aus

Der Start eines Amazon FBA Business erfordert in jedem Fall ein ausreichendes Startkapital. Hierbei ist es möglich, zunächst mit kleinerem Budget, geringen Stückzahlen bei den Produkten und einem Minimum an Marketing-Maßnahmen anzufangen. Wer nicht unmittelbar eine Gewinnerzielung benötigt, findet auf diese Weise einen Einstieg. Dieser ist jedoch mit einigen Gefahren behaftet, bis hin zu einem schlechten Ruf oder einem erheblichen Minus in den ersten Monaten.

Soll direkt ein umsatzgenerierendes Business erreicht werden, bildet das Investieren in höhere Produktzahlen beim Einkauf den größten Kostenfaktor. Allerdings dürfen auch Faktoren wie das Marketing und Präsentation der Produkte nicht unterschätzt werden. Wir empfehlen für einen optimalen Start in das neue Business eine Summe von 10.000 € plus X bei der Planung Ihres Amazon FBA Startkapitals.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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