Amazon FBA aus der Schweiz starten

Inhaltsverzeichnis

Wer in der Schweiz sitzt und mit Amazon starten will, stößt schnell auf die gleichen Fragen: Wie gründe ich richtig, welche Besonderheiten gelten als Drittland, wie komme ich legal auf den deutschen Marktplatz, und wer übernimmt die Umsatzsteuer? Genau darum geht es hier. Ich zeige dir, wie ich als Schweizer Amazon FBA aufbaue, welche rechtlichen und steuerlichen Punkte wichtig sind, wo erfahrungsgemäß Stolperfallen liegen und wie ich sie mit Partnern sauber löse.

Mein Ziel: dir die klaren Schritte an die Hand zu geben, damit du nicht hängenbleibst, sondern zügig loslegen kannst. Der Fokus liegt auf dem größten EU-Markt, Deutschland, weil sich hier die besten Chancen ergeben. Das Herzstück: eine saubere Struktur, eine EU-Adresse auf deiner Verpackung und ein Plan für Steuern und Import. Wer bereit ist, für seine Ziele zu arbeiten, kann hier starten und wachsen.

Warum Amazon FBA aus der Schweiz eine smarte Wahl ist

Die Schweiz ist Drittland gegenüber der EU. Das bedeutet Extra-Schritte, aber auch klare Vorteile, wenn ich sie richtig nutze. Entscheidend ist, dass ich den passenden Markteintritt wähle. Für mich ist Deutschland der beste Startpunkt. Der deutsche Marktplatz ist in Summe so groß wie Frankreich, Italien und Spanien zusammen. Dazu kommt: Infrastruktur, Käufervertrauen und schnelle Logistik über FBA. Das spart Zeit und bringt Tempo in den Launch.

  • Größe des Marktplatzes: Deutschland ist der größte DACH-Markt und der sinnvollste Einstieg.
  • Kaufkraft-Unterschiede: Deutschsprachige Listings und Support sind einfacher, Conversion profitiert.
  • Sinnvolle Einstiegsstrategie: Von DE aus kann ich später in die EU ausrollen.

Ich will mit meinem Business Menschen erreichen, die ihr Leben aktiv verändern wollen. Wer bereit ist, zu arbeiten, kann sich hier schrittweise zur eigenen Freiheit vorarbeiten. Das gilt für nebenberufliche Starter genauso wie für Vollzeit-Unternehmer. Ich halte den Weg schlank, rechtssicher und praxisnah.

Tipp zum Vertiefen: Eine gut strukturierte Übersicht liefert auch der Beitrag Amazon FBA Schweiz – einfach erklärt.

Die Herausforderungen für Schweizer Verkäufer

Unterschiede zur EU

Als Schweizer habe ich andere Steps als jemand in Österreich oder Deutschland. Ich brauche eine saubere Unternehmensgründung in der Schweiz, daneben eine deutsche Umsatzsteuer-ID und eine EU-Adresse, die auf meiner Produktverpackung steht. Außerdem müssen Import und Zoll korrekt abgewickelt werden. Das klingt nach viel, ist aber machbar, wenn ich es von Anfang an strukturiere.

Import-Probleme als Drittland

Der Import in die EU ist als Drittland anspruchsvoller. Ich brauche die richtigen Papiere, eine verantwortliche Person in der EU und eine funktionierende Verzollung. Ich löse das über spezialisierte Partner, die Haftung, Verzollung und Einfuhr sauber abdecken. Ein Einstieg ins Thema gelingt über den Beitrag In der Schweiz auf Amazon verkaufen, der die Ausgangslage gut zusammenfasst.

Schritt 1: Mein Unternehmen gründen

Ziele klären

Bevor ich Formulare ausfülle, kläre ich, was ich will. Starte ich nebenberuflich oder voll, wie schnell will ich wachsen, wie viel Kapital ist vorhanden? Das prägt die Rechtsform, Bankenwahl und den Steuersetup. Diese Klarheit zahlt sich später aus.

Die passende Rechtsform in der Schweiz

Für den Start nutze ich häufig die Einzelfirma. Sie ist einfach, schnell und günstig.

  1. Weniger Schritte
  2. Geringe Gründungskosten

Wer mit mehr Kapital einsteigt oder Haftungsrisiken reduzieren will, greift zur GmbH. Hier gibt es mehr Haftungsschutz, dafür auch mehr Formalitäten und Stammkapital. Es existieren weitere Formen, die je nach Fall Sinn machen, aber Einzelfirma und GmbH decken die meisten FBA-Setups ab. Gute, praxisnahe Einblicke liefert der Leitfaden Amazon FBA Schweiz: So startest du erfolgreich.

Warum gründen unverzichtbar ist

Ohne Rechtseinheit kann ich keine Konten einrichten, keine USt-IDs beantragen und keine Verträge schließen. Die Gründung ist der Startschuss für alles, was danach kommt. Ich lege den Namen fest, kümmere mich um Buchhaltung und bereite die nächsten Schritte vor.

Handelsregister: Eintragen lassen

Einzelfirma eintragen

Bei der Einzelfirma kann ich mich im Handelsregister eintragen lassen, und ich empfehle das. Der Prozess ist schlank, ich fülle ein Formular aus, reiche es ein und habe damit einen rechtlich sicheren Rahmen. Das schafft Klarheit, Vertrauen bei Banken und Partnern und hilft auch bei Amazon.

Vorteile der Eintragung

  • Rechtssicherheit
  • Professionalität im Außenauftritt

Die Eintragung erleichtert es, später mit Spediteuren, Packstellen, Logistikpartnern und Banken zu arbeiten.

Geschäftskonto: Deutsche IBAN bereitstellen

Warum eine deutsche IBAN hilft

Für Amazon-Auszahlungen und Zahlungen im EU-Raum ist eine deutsche IBAN praktisch. In vielen Setups ist sie sogar Voraussetzung, damit alles reibungslos läuft. Ohne IBAN kein Verkauf trifft es zwar nicht rechtlich in jeder Nuance, aber in der Praxis beschleunigt eine DE-IBAN den Ablauf erheblich.

Optionen bei Schweizer Banken

Einige Schweizer Banken bieten zusätzliche Konten mit deutscher IBAN an. Alternativ nutze ich Fintech-Lösungen mit DE-IBAN. Wichtig ist, dass Amazon das Konto akzeptiert und Auszahlungen planbar sind.

Geld smart parken

Ich trenne strikt Geschäft und Privat, halte Rücklagen für Steuer, Retouren und Nachbestellungen bereit und sorge dafür, dass die Liquidität zu meinem Bestellrhythmus passt.

Steuern sauber handhaben

Schweizer Steuernummer beantragen

Ich fülle den Erfassungsbogen aus, reiche ihn ein und beantrage meine Steuernummer in der Schweiz.

  1. Erfassungsformular ausfüllen
  2. Einreichen und Bestätigung abwarten

Parallel kläre ich, ab wann die MWST-Pflicht greift und wie ich die Buchhaltung strukturiere.

Umsatzsteuer-ID in der Schweiz

Ich sorge für die korrekten Identifikationsnummern, damit meine Rechnungen sauber sind. Das ist die Basis, um Belege, Vorsteuer und Meldungen richtig zu verarbeiten.

Deutsche Umsatzsteuer-ID ist Pflicht

Wenn ich in Deutschland verkaufe und dort Ware lagere, brauche ich eine deutsche USt-ID. Ohne diese Nummer komme ich nicht weit. Sie ist für die steuerliche Registrierung in Deutschland zentral. Ich kennzeichne das im Setup deutlich als USt-ID Deutschland und hinterlege sie später im Seller Central.

Wer sich zum Regelwerk orientieren will, findet tiefergehende Infos bei spezialisierten Agenturen wie Amazon-Seller aus der Schweiz im EU-Markt.

Lagerung in Deutschland

Warum DE-Lagerung sinnvoll ist

Wenn ich FBA nutze, lagert Amazon meine Ware in Deutschland oder in anderen EU-Lagern, je nach Programm. Für schnelle Lieferung und gutes Ranking ist es ein Vorteil, Ware in DE verfügbar zu haben. Das senkt Versandzeiten, Retourenstress und Supportaufwand.

FBA kurz und knapp

  • Schnelle Prime-Lieferung
  • Amazon-Kundenservice
  • Skalierbare Logistik ohne eigenes Lager

Alternative Spediteure

Ich kann an Spediteure anliefern, die kommissionieren und an Amazon weiterleiten. Das ist hilfreich, wenn ich Vorprüfungen, Etikettierung oder Bundles vorbereiten will.

EU-Marktüberwachungsverordnung verstehen

Seit Juli gilt: Adresse in der EU

Mit Inkrafttreten der Marktüberwachungsverordnung ist klar: Es muss eine Adresse innerhalb der EU auf der Verpackung stehen, die erreichbar und haftbar ist. Das gilt für Importeure und Hersteller, und betrifft gerade uns Schweizer als Drittland direkt. Ich plane das ab Produktdesign ein, damit keine Ware später hängenbleibt.

EU-Adresse auf der Verpackung

Die Verpackungspflicht heißt konkret, dass eine EU-Kontaktadresse angegeben sein muss. Diese Person oder Firma ist der Anknüpfungspunkt für Behörden und übernimmt Verantwortung. Ohne diese Angabe drohen Verzögerungen oder Sperren. Ich löse das mit einem Partner, der dafür autorisiert ist.

Warum das den Import beeinflusst

Ohne verantwortliche EU-Instanz wird der Import schwer bis unmöglich. EU-Adresse, Haftung und Zollpapiere hängen zusammen. Ich behandle das als ein Paket.

Import-Lösungen für Schweizer

Hürden als Drittland

Zolltarife, EORI, Dokumente, Haftung, Produktkonformität und Verpackungspflichten greifen ineinander. Das ist kein Hexenwerk, aber ohne Erfahrung wird es langsam und teuer. Ich fasse die Schritte zusammen und gebe den Fall an einen Profi, der Import, Zoll und Abgaben strukturiert.

Partner, die Haftung und Import übernehmen

Ich arbeite mit Partnern, die in der EU ansässig sind und die Rolle als Verantwortliche übernehmen. Sie kümmern sich um Einfuhr, Verzollung, EU-Adresse und rechtssichere Übergabe an FBA. Der Vorteil: klare Verantwortung, dokumentierte Abläufe, weniger Risiko. Wer ein Netzwerk sucht, findet bei Deutschlands größtem E-Commerce Netzwerk tragfähige Kontakte und bei FBA Unstoppable für den Start strukturierte Begleitung. Typische Aufgaben, die ich outsource:

  • Import und Zollabwicklung
  • EU-Adresse und Haftungsrolle
  • Vorbereitung und Einlieferung an Amazon

Vom Import zum Verkauf

Ist die Ware verzollt, etikettiert und eingebucht, startet der Verkauf in Deutschland. Listings stehen, PPC beginnt, Cashflow wird geplant. Ich bleibe nah an Nachbestellungen und Kundenfeedback, damit der Bestand nicht reißt.

Einstellungen im Amazon Seller Central

Impressum mit Schweizer Daten

Im Seller Central trage ich mein Impressum mit Schweizer Firmendaten ein. Das ist normal und funktioniert. Wichtig ist, dass alle Angaben vollständig und konsistent zu den Registrierungen sind.

Umsatzsteuer-IDs hinzufügen

Ich füge alle relevanten Umsatzsteuer-IDs hinzu, darunter die deutsche USt-ID, sobald ich in DE verkaufe und dort lagere. Das geht im Steuerbereich des Seller Central recht unkompliziert. Ich prüfe die Verknüpfung nach Aktivierung, damit die Meldungen sauber laufen.

Umsatzsteuer-Einstellungen

Für Schweizer Verkäufer gilt: Amazon kann die Umsatzsteuer selbst abführen. Das reduziert meinen Aufwand für die Voranmeldung, sofern die Einstellung korrekt gesetzt ist. Amazon führt USt ab bedeutet, dass ich meine Buchhaltung darauf abstimme und Rechnungen entsprechend prüfe. Ein guter Zusatz ist ein Tool-Stack für Produktrecherche, etwa mit Helium 10 mit Rabattcode BYL10.

Wie Amazon die Umsatzsteuer handhabt

Schweizer Setup

Ich vermeide die eigene Voranmeldung in Deutschland, wenn Amazon die USt-Abführung übernimmt. Die Pflicht, korrekt zu sein, bleibt bei mir, aber der operative Teil ist ausgelagert. Ich bleibe trotzdem aufmerksam, was Auswertungen und Abgleich betrifft.

Verkauf in Deutschland

Wenn ich nach Deutschland verkaufe und Ware in Deutschland liegt, greift die deutsche USt. Die Übergabe an Amazon hilft, den Prozess zu entschlacken, solange ich die Registrierung und IDs sauber halte.

Verkauf in der Schweiz

Wer in der Schweiz verkauft, kümmert sich um die lokalen Regeln. Das bleibt getrennt vom EU-Setup und wird in der Buchhaltung entsprechend abgebildet.

Hilfreich zur Orientierung ist die Checkliste zu Fehlern und Fallstricken: Erfolgreich mit Amazon FBA in der Schweiz.

Zusätzliche Start-Schritte im Überblick

Deutsche IBAN und deutsche USt-ID

Ich priorisiere zwei Dinge am Anfang:

  1. Konto mit deutscher IBAN klären
  2. Deutsche USt-ID beantragen und im Seller Central hinterlegen

EU-Partner für die Verpackungsadresse

Ich sorge früh dafür, dass die EU-Adresse verfügbar ist, damit sie auf die Verpackung gedruckt werden kann. Das gehört in die Planung vor der ersten Bestellung, nicht erst kurz vor dem Import.

Zahlungen und Auszahlungen

Ich teste Auszahlungen bei Amazon und gleiche sie mit meinem Konto ab. Rechnungen, Gebühren und Steuern gehören in ein sauberes Kontenschema. Wer die Basis hart strukturiert, skaliert später leichter.

Lizenzierung in der EU

Lizenzpflicht gilt auch für Drittländer

Bestimmte Produktkategorien und Verpackungen lösen Lizenz- und Registrierungspflichten in der EU aus. Als Schweizer kann ich das nicht direkt in der Schweiz erledigen, ich nutze dafür EU-Partner. Das ist Pflicht, keine Kür.

Über Partner erledigen

Ich arbeite mit Dienstleistern, die die EU-Lizenzierung organisieren, Registrierungen übernehmen und mich an die Hand nehmen. Kontakte finde ich über das Netzwerk von ecommerce.de. So bleiben Lieferungen ungestört.

Warum Partnerschaft Sinn macht

Weniger Papierarbeit, klare Verantwortlichkeiten, schnellere Durchlaufzeiten. Ich konzentriere mich auf Produkt, Marketing und Kundennutzen.

Vorteile: Aus der Schweiz in die EU verkaufen

Steuerliche Vorteile nutzen

Die Schweiz ist ein starkes Land zum Gründen. Steuerlich besser als viele Setups in Deutschland, klare Strukturen, verlässliche Behörden. Wer in der Schweiz gründet und in der EU verkauft, kombiniert das Beste aus beiden Welten.

EU-weiter Verkauf

Ich starte in Deutschland, skaliere dann in weitere EU-Marktplätze. Listings lassen sich adaptieren, Logistik ist vorhanden. Wichtig ist, Prozesse zu dokumentieren und je Markt die Regularien im Blick zu behalten.

In der Schweiz gründen, in DE verkaufen

Für mich überwiegen die Vorteile, in der Schweiz zu gründen und von dort in die EU zu liefern. Wer tiefer einsteigen will, findet Praxiswissen gebündelt im Beitrag Amazon-Seller aus der Schweiz im EU-Markt.

Netzwerk und Community sind ein Beschleuniger

Partner für Verzollung und Banken

Ich nutze ein Netzwerk, das Verzollung, EU-Adresse, Verpackungslizenzen und Bankthemen versteht. Ein guter Kontakt spart Tage, manchmal Wochen. Das ist am Anfang mehr wert als jede PPC-Optimierung.

Training und Begleitung

Ich setze auf ein Step-by-Step-Training mit Fokus auf Produkt, Import und Launch. Das hilft, Fehler zu vermeiden und Tempo aufzubauen. Viele Schweizer sind bereits im Coaching, was den Austausch leichter macht. Für einen strukturierten Start habe ich über FBA Unstoppable mit Amazon FBA starten einen klaren Fahrplan gefunden, für Wachstum passt Strategien zum Skalieren deines FBA-Business.

Kostenloses Erstgespräch

Ein kostenloses Erstgespräch klärt, ob und wie Unterstützung Sinn macht, auch telefonisch aus der Schweiz. So erkenne ich schnell, welche Schritte bei mir Priorität haben.

Zur Ergänzung: Eine neutrale Sicht auf Einstieg und Besonderheiten liefert auch der Artikel Amazon FBA Schweiz: Durchstarten mit Checkliste.

Erfolgsstory: Lutz Schneider

Wer ist Lutz?

Lutz Schneider kommt aus Sigmaringen in Baden-Württemberg. Er hat über YouTube den Zugang gefunden, ein Erstgespräch gebucht und ist danach ins Coaching gestartet. Diese Art Einstieg ist typisch: zuerst Orientierung, dann klare Schritte.

Sein Weg

Vom Erstkontakt ging es direkt in die Produktsuche. Lutz hat Risikoanalysen erstellt und sein Sortiment eingegrenzt. Seine To-dos in Reihenfolge:

  1. Produktsuche auf Basis von Daten
  2. Risiko- und Kostenanalysen
  3. Finale Produktauswahl und Bestellung

Diese Reihenfolge ist sinnvoll, weil sie Kapitalbindung, Wettbewerb und Nachfrage sauber abwägt.

Ziele und Zeitplan

Er plant, noch dieses Jahr zu bestellen und Anfang nächsten Jahres zu launchen. Das ist ein realistisches Setup mit Polster für Produktion, Versand und FBA-Einbuchung. Mit klarem Zeitplan bleibt genug Raum für Listing-Erstellung und QS.

Wie er das Coaching beschreibt

Kurz gesagt: Produkte in China sourcen, in ein Amazon-Lager liefern, dort verkaufen. Die Arbeit liegt in guter Produktwahl, sauberem Marketing und ausreichender Zeitinvestition. Dieser Fokus macht den Unterschied zwischen einer netten Idee und einem Geschäft mit Traktion.

Praxisfahrplan: Von null zur ersten Bestellung

Ich fasse den Weg zusammen, so wie ich ihn selbst gehe. Als Schweizer brauche ich Struktur und die richtigen Partner. Ich nutze diese Reihenfolge:

  1. Ziele klären und Rechtsform wählen
  2. Handelsregistereintrag und Geschäftskonto mit DE-IBAN
  3. Schweizer Steuernummer und deutsche USt-ID beantragen
  4. EU-Partner für Verpackungsadresse und Import festlegen
  5. Produktwahl mit Tools, z. B. Helium 10 mit BYL10 Rabatt
  6. Verpackungslizenzen und Produktkennzeichnungen organisieren
  7. Lieferant auswählen, Muster testen, Verträge schließen
  8. Import planen, Verzollung und Einlieferung an FBA
  9. Seller Central einrichten, Impressum eintragen, USt-IDs hinterlegen
  10. Listing erstellen, PPC starten, Bestellrhythmus festlegen

Nützlicher Blick von außen: Der Artikel In der Schweiz auf Amazon verkaufen bietet zusätzliche Einordnung zu Zoll und EU-Start.

Häufige Fehler vermeiden

  • EU-Adresse vergessen: ohne Pflichtadresse auf der Verpackung drohen Verzögerungen
  • USt-Registrierung in DE zu spät angehen: führt zu Sperren und Stress
  • DE-IBAN erst nach dem Seller-Setup: Auszahlungen stocken
  • Import ohne klaren Verantwortlichen: Zoll hält Ware fest
  • Zu wenig Kapital für Nachbestellungen: Ranking bricht ein

Ich gehe diese Punkte vor dem ersten PO durch und halte Checklisten aktuell.

Fazit: Starte jetzt dein Amazon FBA Business aus der Schweiz

Aus der Schweiz in Deutschland zu verkaufen ist machbar, wenn die Reihenfolge stimmt. Gründung, Steuern, EU-Adresse und Import sind die Basis, FBA macht Logistik skalierbar. Ein Netzwerk beschleunigt alles, von der Verzollung bis zur Verpackungslizenz. Die wichtigsten Schritte auf einen Blick:

  • Unternehmen gründen und im Handelsregister eintragen
  • Geschäftskonto mit deutscher IBAN eröffnen
  • Schweizer Steuernummer und deutsche USt-ID sichern
  • EU-Adresse für die Verpackung klären
  • Import und Zoll mit Partnern festzurren
  • Seller Central korrekt einrichten, USt-Einstellungen prüfen
  • Ware an FBA liefern, Listings launchen, Marketing starten

Wenn du dir Begleitung wünschst, sichere dir ein kostenloses Erstgespräch für deinen FBA-Start. Der beste Zeitpunkt ist jetzt, der zweitbeste war gestern. Bleib fokussiert, halte deine Struktur, und setze jeden Tag einen Schritt. Konsequenz schlägt Tempo, wenn du sie durchziehst.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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