Kann ich mit Amazon FBA wirklich ein belastbares Business aufbauen, ohne mich in Lagerhallen zu verlieren? In diesem Erfahrungsbericht nehme ich dich mit in ein Gespräch mit zwei Teilnehmern, die genau das durchgezogen haben. In 11 Monaten, mit klarer Zielsetzung, Rückschlägen, echten Lerneffekten und einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Es geht um Fokus, Struktur und Amazon FBA Erfahrung, die nicht geschönt ist, sondern greifbar und messbar.
Die Gäste haben im Februar gestartet, sich das Ziel von 10 Produkten bis Jahresende gesetzt und es erreicht. Sie berichten von Unsicherheit beim ersten Produkt, von über 120 analysierten Produktideen, vom ersten Peak im Dezember und davon, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich Eltern und Freunde sagen: Das ist wirklich möglich. Und ja, es geht auch um Startkapital, Margen, Nachbestellungen und die Frage, wie man sinnvoll skaliert.
Einleitung in die Amazon FBA Welt
Ich liebe Gespräche, die zeigen, wie Business in der Praxis funktioniert. Genau darum geht es hier: Zwei ganz normale Menschen, die neben Job und Studium begonnen haben, Produkte zu verkaufen, Strukturen aufzubauen und Verantwortung zu übernehmen. Kein Hype, sondern Weg. Keine Garantie, sondern System.
- Gäste: zwei Seller aus der Community, die im Februar gestartet sind
- Hintergrund: Studium und Teilzeitjob, der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit und eigener Planung
- Ziel: 10 Produkte bis Jahresende, nachhaltige Markenarbeit statt Zufallsverkäufe
Warum überhaupt FBA? Weil ich über Amazon verkaufen kann, ohne selbst Versand und Lager zu stemmen. Ich kümmere mich um Produkt, Qualität, Marke und Nachfrage, Amazon übernimmt Logistik und Versand. Das schafft Raum für echte Prioritäten. Oder, wie einer der Gäste zu Beginn meinte: Ich dachte erst, das ist nur ein Hype, aber dann kamen die Zahlen.
Was dich hier erwartet: Wie man aus einer vagen Idee konkrete Produkte macht, wie man Unsicherheit abfedert, wie echte Umsätze aussehen, warum Dezember der erste große Durchbruch war und wie Nachbestellungen, Samples und Listings ineinandergreifen. Kurz, die Reise von Null auf zehn Produkte, realistisch und motivierend.
Der Start in die Amazon FBA Reise
Erster Kontakt und Motivation
Im Februar ging es los. Auslöser war eine klare Entscheidung: jetzt anfangen, nicht perfekt planen. Das Ziel war sportlich, aber konkret, nämlich bis Ende des Jahres 10 Produkte am Markt zu haben.
So sah der Start aus:
- Recherche, Markt prüfen, erste Nischen identifizieren
- Anmeldung im Coaching, um Fehler zu vermeiden und Geschwindigkeit zu gewinnen
Der persönliche Grund war eindeutig. Weg von fester Vorgabe auf der Arbeit, hin zu selbstbestimmten Zeiten. Das Business sollte eigenständig wachsen, ohne vom Job abhängig zu bleiben.
Herausforderungen am Anfang
Das erste Produkt hatte viele Unbekannte. Die Gäste haben offen gesagt: Ich war mir beim Angebot unsicher, brauchte Bestätigung und klare Kriterien. Das ist normal. Besonders in den ersten 11 Monaten fühlt sich vieles wie ein Test an. Rückblickend war genau diese Phase wichtig, um den eigenen Standard zu definieren.
Produktrecherche und -Auswahl
Die Rolle der Expertin
Früh war klar, wie wichtig Feedback ist. Eine Expertin aus dem Team hat die Produktwahl gespiegelt, Schwerpunkte gesetzt und beim Feinschliff geholfen. Das gab Sicherheit bei Entscheidungen und sparte Wochen im Prozess.
Hilfreich waren vor allem:
- Kleine Produktdetails anpassen, um echte Differenzierung zu schaffen
- Freiräume in der Nische bewusst nutzen, statt Trends blind hinterherzulaufen
- Daten zuerst, Meinung danach
Parallel gab es Unterstützung für die eigentliche Produktgründung. Also nicht nur Auswahl, sondern operative Umsetzung: Listingerstellung, Keyword-Recherche, Qualitätskontrolle, Samples, erste Ordergrößen, Vorlaufzeiten und Risiken.
Erste Produkte im Überblick
Über 120 Produktideen standen zwischenzeitlich auf der Liste. Kein Witz. Am Ende zählten die harten Kriterien: Nachfrage, Konkurrenz, Marge, Lieferkette, Qualitätssicherung und Markenfit.
Eine einfache Bewertungslogik hat geholfen, den Überblick zu behalten:
| Kriterium | Pro | Contra |
|---|---|---|
| Marktpotenzial | stabile Nachfrage, klare Keywords | saisonale Schwankungen |
| Wettbewerb | wenige starke Marken | gesättigter Markt mit Preiskampf |
| Marge | guter Einkaufspreis möglich | hohe Fracht- oder Verpackungskosten |
| Differenzierung | klare Produktfeatures umsetzbar | Patent- oder Zertifizierungsrisiken |
| Lieferkette | verlässliche Lieferanten, kurze Zyklen | komplexe QC, lange Vorlaufzeiten |
Entscheidend war dann die Umsetzung im Detail. Besonders wichtig: Listing schreiben, Bilder planen, Vorteile klar herausstellen und das Produkt in einen Nutzen übersetzen. Dazu kamen Produkttests, einheitliche Bildsprache und frühe Vorbereitung der PPC-Basics.
Erste Erfolge und Meilensteine
Der beste Monat bisher
Der erste echte Peak kam im Dezember. Das Weihnachtsgeschäft hat die Arbeit der Monate spürbar belohnt. Sichtbarkeit, Conversion und Lagerabgang passten zusammen. Der Satz war sinngemäß: Kompletter Erfolg, jetzt sehe ich, dass der Weg stimmt. Dieser Monat hat den Glauben in Zahlen verwandelt.
Das war kein Zufall. Die Listings waren optimiert, die Nachbestellungen rechtzeitig geplant und die Produktpalette breit genug, um skalieren zu können. Aus ein paar SKUs wurde ein Portfolio, das greift.
Nachbestellungen und Versand
Nach dem Peak ging es direkt weiter. Nachbestellungen waren schon unterwegs, die nächsten Produkte standen in den Startlöchern, und Samples für neue Varianten wurden angefragt. Aus Idee wurde Routine.
Darauf kam es an:
- Folgeorder früh auslösen, sobald Sales-Daten stabil sind
- Samples prüfen, Qualitätsabweichungen dokumentieren, final freigeben
- Varianten testen, Zahlen vergleichen, klare Stop-Regeln festlegen
- Cashflow im Blick behalten, nicht alles an Lager binden
In den Gesprächen fiel auch der Ort Oberursel im Kontext Logistik. Wichtig ist hier nicht der Ort, sondern die Struktur. Wer skalieren will, braucht definierte Prozesse für Lieferungen, Prep, Etikettierung, Inbound zu Amazon und saubere Kommunikation mit dem Lieferanten. Ein Tool für Produktrecherche und Listing-Optimierung spart dabei viel Zeit. Für Amazon-Seller ist Helium 10 mit Rabattcode BYL10 eine solide Wahl, vor allem für Keywords, Black Box, Trendtracking und Listing-Checks.
Von Zweifeln zu Realität
Anfängliche Skepsis
Es war nicht alles Glanz. Am Anfang stand Skepsis: Ist das wirklich machbar oder nur heiße Luft? Der erste Monat fühlte sich eher wie eine Idee als wie ein Business an. Dann kamen die ersten Verkäufe, die ersten organischen Rankings und der Moment, in dem man merkt: Das ist kein Zufall.
Öffentliche Wirkung und Feedback
Spannend war auch die Reaktion von außen. Als die Umsätze zusammenkamen, sagten Eltern und Freunde: Es ist wirklich möglich. Das hat motiviert. Und trotz wachsender Sales blieb der Alltag geerdet. Einer der Gäste arbeitete weiter in 50 Prozent Anstellung. Die Aussage war klar: Schon jetzt kommt mehr rein als im Job. Das ist greifbar, nicht theoretisch.
Skalierung und Potenzial
Weiterentwicklung der Produkte
Die Abhängigkeit vom ersten Produkt blieb nie zu groß, denn neue SKUs rollten nach. Je schneller das Portfolio sinnvoll breiter wird, desto robuster wird das Business. Manche Nischen erlauben es, schnell möglich nach oben zu kommen, wenn die Basics sitzen: Qualität, Differenzierung, sauberes Listing, stabile Lieferkette, planbare PPC.
Realistische Sicht hilft: Man baut keinen Einhorn-Exit, sondern ein belastbares Handelsgeschäft mit klaren Prozessen. Das schützt vor Enttäuschungen und hält die Richtung.
Hohe Umsätze erreichen
Konkretes Beispiel aus dem Gespräch: 18.000 Euro in einem Monat. Das ist kein Millionen-Case, aber es ist solide. Für sehr viele bedeutet das: mehr als ein normales Gehalt, und das mit Option auf Ausbau. Vor allem, wenn man noch in Teilzeit arbeitet und das Business systematisiert.
Der Unterschied zu klassischen Jobs ist nicht nur die Zahl auf dem Konto. Es ist die Kontrolle über Produkt, Preis, Bestände und Timing. Man baut ein Asset. Das fühlt sich anders an, weil die Wirkung der eigenen Entscheidungen sichtbar wird.
Startkapital und Investitionen
Wie viel Kapital am Anfang?
Die beiden haben rund 10.000 Euro eingesetzt. Einige Produkte brauchten weniger. Es hing von Mindestbestellmengen, Verpackung, Fracht und Zertifikaten ab. Wichtig war vor allem, die erste Order nicht zu groß zu wählen, sondern datenbasiert zu steigern.
- Start mit knapp unter 10.000 Euro ist möglich
- Wer sehr schlank startet, kann noch darunter bleiben
Sortierung und Fehlendes
Am Anfang fehlten Teile im Sortiment, das ist normal. Varianten, Bundles, Zubehör, spezielle Farben oder Größen. Die Lernkurve war steil. Jede Entscheidung wurde in Zahlen übersetzt. Und auch wenn nicht alles sofort perfekt lief, war die Zufriedenheit spürbar: Es funktioniert, weil wir stetig besser werden.
Lernprozesse und Unterstützung
Hilfreiche Ressourcen
Die Ausbildung passierte in mehreren Stufen. Zuerst über Videos und Anleitungen, dann über Feedback und Korrekturen. Je mehr man in die Umsetzung geht, desto klarer wird, wo man ansetzen muss. Das hat Freiheit geschaffen, weil man wusste, an welchen Schrauben es hängt.
So lief es zeitlich:
- Alleine starten, Grundlagen aufbauen, erste Ideen verwerfen
- Coaching nutzen, um Prozesse zu fixieren und Geschwindigkeit zu erhöhen
Reisen zu Terminen, Treffen in Frankfurt, kurze Wege für große Fortschritte. Die Mischung aus eigenem Doing und externer Perspektive hat viel Ballast entfernt.
Unterschiede in der Ausbildung
Standardkurse zeigen oft die Theorie, also Produktauswahl und Account-Basics. Was am Ende Ergebnisse bringt, ist das Hands-on: echte Produktentwicklung, Variantenstrategie, Lieferantenprüfung, Listings, Keyword-Abdeckung, PPC-Grundlagen, Nachbestellungen und Budgetsteuerung. Genau hier liegt der Unterschied zu Programmen mit Begleitung über mehrere Monate, wie im Coaching FBA Unstoppable.
| Ausbildungsweg | Fokus | Ergebnis in der Praxis |
|---|---|---|
| Standardkurs | Theorie, allgemeine Regeln | guter Start, begrenzte Tiefe |
| Begleitetes Programm | Umsetzung, Feedback, konkrete Korrekturen | schnellere Ergebnisse, weniger Fehler |
Produktauswahl ist keine Glückssache. Man lernt, Muster zu erkennen, Risiken zu gewichten und mit Klarheit zu entscheiden. Das senkt Stress und erhöht Erfolgschancen.
Marktanalyse und Einkauf
Produkte finden und analysieren
Die Suche kostet Zeit, die Analyse spart Geld. Die Herausforderung ist nie, irgendein Produkt zu finden. Die Herausforderung ist, ein Produkt zu finden, das sich trägt und sauber skalieren lässt.
Hilfreiche Ansätze:
- Anforderungen hoch halten, nicht aus Angst früh kaufen
- Tools für Keyword- und Nischenanalyse nutzen
- Lieferkette prüfen, nicht nur den Preis
- Bewertungen lesen, echte Probleme lösen
Besonders wichtig: Ideen müssen sich leicht merken lassen und klar analysierbar sein. Entweder hat ein Produkt echte Nachfrage und eine Lücke, oder man lässt es konsequent liegen.
Vielfalt der Produkte
Was am Anfang geplant war, unterschied sich teils deutlich von dem, was später gut lief. Das ist normal. Manche Nischen wirkten attraktiv, aber die Zahlen sprachen dagegen. Die Gäste haben nebenbei studiert und gearbeitet. Das zeigt, wie alltagstauglich der Prozess wird, wenn man systematisch vorgeht und sich nicht verzettelt.
Persönlicher Hintergrund der Gäste
Studium und Job
Der Alltag vor FBA war normal: Studium, Nebenjob, feste Zeiten. Der Wechsel war kein Sprung ins Ungewisse, sondern ein geplanter Übergang. Zeitmanagement wurde zur Schlüsselkompetenz. Kurze, fokussierte Sessions brachten mehr als lange, planlose Tage.
Tipps, die geholfen haben:
- Feste Zeitblöcke für Recherche und Lieferantenkontakt
- Wöchentliche Review der Zahlen und Entscheidungen
- Eine To-do-Liste, die maximal drei Hauptpunkte pro Tag hat
Das Kapital kam aus verschiedenen Quellen, wurde gebündelt und gezielt eingesetzt.
Aufbau des Unternehmens
Wichtig war das Gefühl, die eigene Arbeit selbst zu bestimmen. Genau das war der Reiz. Aus einzelnen Produkten wurde Schritt für Schritt ein Unternehmen. Nicht über Nacht, aber mit wiederholbaren Abläufen. Wer Prozesse schreibt, baut Sicherheit. Wer Entscheidungen dokumentiert, skaliert leichter.
Zukunftsvisionen und Ziele
Nächste Schritte
Die nächsten Monate sind klar: Mehr Varianten, bessere Bilder, bessere Keyword-Abdeckung, saubere Planung der Lieferungen. Das Ziel bleibt fokussiert. Nicht 100 Produkte, sondern die richtigen Produkte. Motivation ist da, gerade nach den ersten 10.000 Euro Umsatz in einzelnen Monaten.
Abschlussgedanken zu den Zielen
Der Anfang war der schwerste Teil. Jetzt zählt Konstanz. Ich finde es stark, wie realistisch und ruhig dieser Weg gegangen wurde. Wer das gleiche will, profitiert von Struktur und Begleitung. Informationen findest du im Coaching auf FBA Unstoppable. Der Rest ist Umsetzung.
Tipps für Anfänger in Amazon FBA
Grundlegende Ratschläge
Wer neu startet, macht viele Dinge richtig, wenn er ein paar Regeln ernst nimmt.
So gehe ich vor:
- Markt zuerst prüfen, dann Produkt bauen, nicht umgekehrt
- Experten früh fragen, bevor Geld im Lager liegt
- Kleinstmengen testen, auf Feedback reagieren, danach skalieren
- Auf Qualität achten, nicht auf jeden Cent beim Einkauf
Schwierigkeiten sind normal. Was hilft, ist Transparenz über Zahlen, eine klare Checkliste und die Bereitschaft, ein Produkt auch wieder zu stoppen, wenn die Daten dagegen sprechen.
Erfolgsfaktoren
Lernen kann man alleine, Ergebnisse kommen schneller mit Feedback. Gerade in der Anfangsphase sparen erfahrene Augen teure Fehler. Ein Programm mit begleiteter Umsetzung zeigt, wo du noch Lücken hast, und hilft, sie zu schließen. Viele Teilnehmer berichten von greifbaren Ergebnissen in wenigen Monaten.
Vorteile der Begleitung:
- Feedback zu Listings und Produktstrategie
- Prüfroutinen für Lieferanten und Qualität
- Struktur für Nachbestellungen und Cashflow
- Community, die Fragen schnell auflöst
Häufige Fehler vermeiden
Anfängerfehler
Den größten Fehler sehe ich bei Unsicherheit, die man ignoriert. Wenn sich ein Produkt zu wackelig anfühlt, stimmt oft etwas in der Analyse nicht. Die häufigsten Probleme sind schwache Differenzierung, blinder Preiskampf und mangelnde Keyword-Abdeckung im Listing.
Ein weiterer Klassiker: zu große Erstbestellung. Besser klein starten, lernen und dann bewusst erhöhen.
Korrekturen und Lernen
Nimm Hilfe an, wenn du sie brauchst. Das spart dir Monate. Ein gutes Toolkit macht den Unterschied. Für die Analyse, Keywords und Launches ist Helium 10 mit dem Rabattcode BYL10 effektiv. Leg dir Routinen zu, mit denen du wöchentlich Zahlen checkst, besonders Conversion Rate, Sessions, organische Keywords und Lagerreichweite.
Rechtliches gehört ebenfalls auf die Liste. Wer in Deutschland verkauft und lagert, braucht die richtige steuerliche Registrierung. Nützliche Hinweise dazu findest du in diesem Thread im Amazon Forum: German Tax Number Requirement for Amazon FBA.
Finanzielle Aspekte im Detail
Margen und Umsatz
Niemand macht 90 Prozent Marge im klassischen Handel. Realistische Zahlen setzen sich aus Einkauf, Fracht, Zoll, FBA-Gebühren, PPC und Rücksendungen zusammen. Wer das sauber kalkuliert, fällt später nicht vom Stuhl.
Ein einfaches Rechenbeispiel:
| Posten | Beispielwert |
|---|---|
| Verkaufspreis | 29,90 € |
| Wareneinsatz | 7,50 € |
| Fracht/Zoll | 2,20 € |
| FBA + Lager + Versand | 6,10 € |
| PPC-Anteil | 3,50 € |
| Deckungsbeitrag | 10,60 € |
| DB-Marge | ca. 35 % |
Mit solchen Werten lassen sich 10 bis 20 Produkte wirtschaftlich planen, ohne dass man in Fantasien abrutscht.
Kapitalmanagement
Rund 10.000 Euro als Startbudget sind realistisch. Wichtig ist, nicht alles zu binden, sondern rotierend einzusetzen. Tracke Ausgaben, halte Liquidität für Nachbestellungen frei und arbeite mit einfachen Szenarien, zum Beispiel im 8- bis 12-Wochen-Rhythmus.
Sinnvolle Ausgaben:
- Produktentwicklung, Muster, Zertifikate
- Bilder, Branding, Verpackung
- Tools, die direkt Zeit sparen
- Reserve für Reorder und ungeplante Kosten
Was ist das meistverkaufte Produkt der Welt?
Eine eindeutige Nummer eins gibt es nicht, da je nach Definition (Stückzahl, Umsatz, Marke vs. Produktkategorie) unterschiedliche Dinge die Rangliste anführen. Zu den meistverkauften Produkten weltweit zählen beispielsweise Grundnahrungsmittel (wie Reis und Weizenprodukte), Softdrinks (wie Coca-Cola), Zigarettenmarken, Smartphones (insbesondere iPhone-Modelle) und Softwarelizenzen. Oft werden auch Kategorien statt einzelner Produkte betrachtet, zum Beispiel Smartphones, Sneaker, Zahnpasta oder Shampoo.
Für Amazon-Seller ist die spannendere Frage jedoch nicht „Was ist global Platz 1?“, sondern: In welcher klar abgegrenzten Nische kannst du ein Angebot schaffen, das für deine Zielgruppe zur besten Option wird? Genau darauf konzentrieren wir uns in diesem Artikel: weg von Hype-Rankings, hin zu Produkten mit stabiler Nachfrage, vernünftigen Margen und echter Differenzierung.
Community und Unterstützung
FBA Unstoppable Coaching
Das Coaching begleitet Teilnehmer mehrere Monate bis zu ihren ersten Ergebnissen. Es geht um Umsetzung, nicht nur Theorie. Wenn du dir einen geführten Weg wünschst, findest du Details auf der Seite von FBA Unstoppable.
Nicklas Spelmeyer und Team
Ich arbeite mit einem Team, das aus der Praxis kommt. Wir sitzen in Berlin, arbeiten strukturiert und begleiten dich mit klaren Prozessen und Standardarbeiten, die funktionieren. Das Ziel bleibt immer gleich: Produkte, die Nachfrage wirklich treffen, mit System an den Markt zu bringen.
Abschließende Reflexionen
Das Gespräch hat gezeigt, wie aus Unsicherheit klare Zahlen werden. Start im Februar, 10 Produkte bis Jahresende, erster Peak im Dezember, Nachbestellungen unterwegs, Samples für die nächsten SKUs auf dem Tisch. Aus Job und Studium heraus ist ein Unternehmen gewachsen, das trägt. Und das Beste daran ist die Selbstbestimmung, die man mit jedem Schritt gewinnt.
Wenn du an derselben Stelle stehst, fang klein an, handle konsequent und bleib nah an den Zahlen. Hol dir Feedback, wenn du nicht weiterkommst, und nutze Tools, die dich schneller machen. Der Markt ist voll, aber nicht geschlossen. Wer Nutzen liefert, verkauft. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast. Welche Frage brennt dir noch unter den Nägeln? Schreib sie auf, beantworte sie selbst oder hol dir Hilfe. Entscheidend ist, dass du in Bewegung bleibst.
Grundlagen



