Amazon FBA starten mit 60 Jahren: Eine echte Erfolgsgeschichte ohne Hype

Inhaltsverzeichnis

Kann ich mit 60 Jahren noch sinnvoll ein Amazon-FBA-Business starten, neben meinem Vollzeitjob, ohne gleich ein riesiges Unternehmen aufzubauen? Ja, das geht. In diesem Beitrag erzähle ich die Geschichte von Kai Kunde, einem 60-jährigen SAP-Projektmanager, der genau das getan hat. Er hat als Einsteiger angefangen, klug investiert, sein Produkt verbessert, Rückschläge ausgehalten und im ersten Jahr rund 70.000 Euro Umsatz erreicht. Ohne Mitarbeiter. Ohne Überforderung. Mit Plan, Geduld und Fokus auf Qualität.

Du erfährst, wie er die Produktrecherche angegangen ist, warum sein Launch erst mal Verlust brachte, wie er sich gegen billige Kopien behauptet und weshalb guter Support, ehrliche Story und starke Produktbilder oft mehr bewirken als der niedrigste Preis. Dazu gibt es konkrete Learnings und Fehler, die du dir sparen kannst. Am Ende habe ich ein paar Links für dich, die bei den nächsten Schritten helfen, wenn dich das Thema ernsthaft interessiert.

Wer ist Kai Kunde und warum seine Story inspirierend ist

Kais Alter und Wohnort

Kai Kunde ist 60 Jahre alt und lebt 25 Kilometer nördlich von Frankfurt. Er ist kein Influencer, kein Seriengründer und auch kein Vollzeit-Seller. Er ist ein ganz normaler Berufstätiger, der sich neben seinem Job etwas Eigenes aufbauen wollte. Für ihn stand nie ein großes Team im Raum, sondern ein solides, tragfähiges Nebenbusiness.

Sein beruflicher Hintergrund

Kai arbeitet in Vollzeit als SAP-Projektmanager. Er ist mit seinem Arbeitgeber sehr zufrieden und hat nie geplant, den Job zu kündigen. Im Gegenteil, er nennt ihn seinen besten Arbeitgeber.

Warum sagt er „der beste Arbeitgeber der Welt“?

  • Wertschätzung im Alltag
  • Stabilität und Perspektive
  • Sinnvolle Projekte statt Langeweile
  • Gute Bedingungen, die Raum für ein Nebenprojekt lassen

Persönliche Motivation für ein Nebenbusiness

Sein Antrieb war kein reiner Geldaspekt. Er wollte etwas, das ihm in der Rente Struktur gibt, ihn fordert und Spaß macht. Etwas Eigenes, das sinnvoll ist, sich weiterentwickelt und ganz klar ihm gehört. Kein großer Apparat, keine Angestellten, sondern ein fokussiertes Produkt, das echten Nutzen liefert und regelmäßige Verkäufe bringt.

Wie Kai auf Amazon FBA gestoßen ist

Der Einstieg über YouTube

Kai ist über YouTube immer wieder auf das Thema FBA gestoßen. Anfangs wusste er nicht, was genau dahintersteckt, hat dann aber Videos von Nicklas Spelmeyer gesehen. Die Inhalte haben für ihn Sinn ergeben, vor allem die klare Struktur und die realistische Herangehensweise. Ergänzend hilft auch ein Blick in echte Verkäuferstories, zum Beispiel die offiziellen Erfolgsgeschichten von Verkäufern auf Amazon.

Erste Eindrücke von FBA

Für ihn war schnell klar: FBA passt gut zu Menschen, die bereits einen Vollzeitjob haben. Man kann Aufgaben flexibel schieben, viel digital erledigen und muss nicht sofort alles groß aufziehen. Er wollte keine Firma mit Mitarbeitern, sondern ein systematisches Setup, das ihm gehört und sich skalieren lässt.

Warum FBA zu seinem Leben passt

FBA ist für Berufstätige gut zu managen, wenn man den richtigen Rahmen setzt.

  1. Flexibilität: Arbeiten abends, am Wochenende, zwischendurch mit Herstellern schreiben.
  2. Spaß: Eigenes Produkt, eigene Marke, sichtbares Feedback vom Markt.
  3. Einkommen: Mit Fokus auf Qualität und Ranking entsteht planbarer Umsatz.

Der erste Kontakt mit dem Coaching-Team

Timing des Einstiegs

Der Erstkontakt fand im August oder September 2021 statt, also vor fast eineinhalb Jahren. Diese zeitliche Einordnung ist wichtig, weil du dann die Entwicklung bis heute besser einordnen kannst, inklusive Launch, Optimierungen und Reorder.

Erste Eindrücke vom Team

Er fühlte sich ernst genommen, bekam konkrete Antworten und spürte Struktur. Das war für ihn entscheidend. Er beschreibt den Support als hilfreich, klar und verlässlich. Keine Luftschlösser, sondern klare Schritte von A bis Z, die ihn sicher ins erste Listing gebracht haben.

Zeitinvestition neben dem Job

Tägliche Stunden nach der Arbeit

Kai hat im Schnitt zwei bis drei Stunden am Tag investiert. In Phasen der Produktrecherche auch mehr. Das ist typisch, weil dabei viele Ideen plötzlich auftauchen, die man sofort prüfen möchte. Es gibt keine Stempeluhr, aber es braucht Disziplin, Konstanz und ein System.

Wann und wie er arbeitet

Er arbeitete abends, am Wochenende und manchmal auch früh morgens. Viele Ideen kamen spontan, die er dann direkt am Handy prüfte. Die Flexibilität ist ein echter Vorteil.

Typische Situationen:

  • Abends im Bett
  • Wochenende
  • Frühmorgens mit frischem Kopf

Motivation als „eigenes Baby“

Weil es sein eigenes Baby ist, fühlt sich die Arbeit nicht wie Arbeit an. Die Motivation ist eine andere, wenn du an etwas baust, das deinen Namen trägt, deine Werte widerspiegelt und Kunden echten Nutzen bringt.

Reaktionen aus dem Umfeld

Feedback von Familie und Freunden

Das Umfeld war am Anfang skeptisch. „Was machst du da? Bist du sicher?“ ist normal, wenn man nicht aus einer Unternehmerfamilie kommt. Viele raten dann schnell dazu, beim sicheren Job zu bleiben.

Typische Bedenken

  • Bleib doch beim Job, der ist sicher.
  • Du hast doch genug Einkommen.
  • Warum das Risiko?
  • Wer sagt, dass das klappt?

Veränderung nach Erfolgen

Mit den ersten Verkäufen wurde es ruhiger. Als er nach zwei Monaten sagen konnte, er habe 1000 Stück verkauft, kippte die Stimmung. Manche freuten sich ehrlich mit, andere wurden still. Er blieb fokussiert und optimierte weiter.

Der Produktlaunch: Erste Erfolge

Das Produkt: Teleskop-Hocker

Sein Produkt ist ein Teleskop-Hocker mit Kissen, hochwertig und auf Langlebigkeit ausgelegt. Das Kissen wurde zu Beginn nur aufgelegt, was beim Transport nerven konnte. Genau daraus entstanden später sinnvolle Verbesserungen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, ich stelle mir hier ein Produktfoto vor: Bild des Teleskop-Hockers.

Erste Umsätze

In den ersten zwei Monaten lagen die Umsätze bei rund 21.000 Euro. Auf dem Papier sah das stark aus. Die Realität war differenzierter, denn er investierte sehr viel in Werbung.

Stolz auf Meilensteine

Die Zahl „1000 Stück in zwei Monaten“ ist stark. Vor allem, weil es kein Massenbilligprodukt ist, sondern auf Qualität setzt. Die Basis stand, das Produkt hatte Nachfrage, jetzt ging es um nachhaltiges Wachstum.

Herausforderungen bei der Werbung

Hohe Werbeinvestitionen

Kai hat die Amazon-Empfehlungsbudgets bewusst überschritten und mehrere Kampagnen parallel betrieben. In einem sehr kompetitiven Markt reicht es nicht, ein gutes Produkt zu haben. Du brauchst Sichtbarkeit, Klicks und eine saubere Kampagnenstruktur.

Verlustgeschäft am Anfang

Die ersten 20.000 Euro Umsatz waren mit Verlust verbunden, bewusst so geplant. Ziel war Sichtbarkeit, relevante Keywords zu besetzen und organisch zu wachsen. Das ist eine Investition in spätere Marge und Markenwert.

Übergang zu organischem Wachstum

Aktuelle Verkäufe

Nach der Anfangsphase kam organischer Traffic dazu. Das Produkt rankte, die Werbung lief gezielter und irgendwann war er ausverkauft. Ein gutes Zeichen, aber auch eine Herausforderung in der Nachbestellung.

Preispositionierung

Er positionierte sich 10 Euro über dem Hauptkonkurrenten aus Asien, hielt aber Platz 2-3 im Ranking. Genau das ist das Ziel, wenn du Qualität, Service und Marke in den Vordergrund stellst. Nicht der billigste sein, sondern der beste Deal für den Kunden.

Produktverbesserungen basierend auf Feedback

Nachbestellung und Modifikationen

Die zweite Bestellung lag bei 1.500 Stück. Diese Charge steckte kurzzeitig in den Niederlanden fest, was nervig war. Gleichzeitig brachte er wichtige Verbesserungen: eine Tragetasche, mit der das Kissen sicher transportiert werden kann.

Kundenwünsche umsetzen

Kunden hatten sich eine Tasche gewünscht, weil das Kissen sonst herunterfallen konnte. Das hat er umgesetzt, inklusive Branding auf der Tasche.

Was konkret verbessert wurde:

  • Tragetasche als USP
  • Logo auf Tasche für mehr Sichtbarkeit im Alltag

Vorteile der Modifikationen

Zusätzliche Alleinstellungsmerkmale

Die Tasche löst ein echtes Problem, erhöht den wahrgenommenen Wert und macht das Angebot spürbar runder. Außerdem stärkt sie das Branding, weil das Logo auf der Tasche immer wieder in der Öffentlichkeit auftaucht.

Schutz vor Kopien

Mit klugen Produktänderungen erhöhst du die Hürden für Nachahmer. Du schaffst Eigenschaften, die dich differenzieren und die ein einfaches Kopieren deutlich unattraktiver machen.

Wettbewerb auf Amazon

Kompetitiver Markt

Beim Teleskop-Hocker gibt es viele ähnliche Produkte, darunter auch klare Plagiate. Manche sind deutlich minderwertig. Kunden spüren das, oft schon beim ersten Anfassen oder nach kurzer Nutzung.

Absetzung durch Qualität

Kai arbeitet mit dem Originalhersteller, der das Patent in den USA hält. Das zahlt sich aus, wenn es um erstklassige Verarbeitung und Haltbarkeit geht. Mehr Grundlagenwissen und sinnvolle Strategien findest du übrigens im Blog und Podcast von Ecommerce.de.

Branding und Vertrauen aufbauen

Deutsche Verkäufer vs. Asiatische

Viele Kunden bevorzugen Marken, bei denen sie im Notfall eine deutsche Adresse und echten Support erwarten können. Sie prüfen den Verkäufer, klicken aufs Profil und meiden kryptische Namen ohne Impressum oder erreichbaren Kundendienst.

Vermeidung von Skepsis

Achte auf diese Warnsignale bei Listings:

  • Sellername wirkt zufällig und unpersönlich
  • Chaotische Texte, krumme Grammatik
  • Keine Videos, keine klare Marke, keine Story

Authentizität in der Vermarktung

Produktvideos und Geschichten

Ein ehrliches Produktvideo kann Wunder wirken. Wer zeigt, dass er hinter der Marke steht, schafft Vertrauen. Das führt oft dazu, dass Kunden bereit sind, mehr zu zahlen, wenn sie das Gefühl haben, einen echten Ansprechpartner zu haben. Inspiration findest du in echten Händlerstories, etwa in den Erfolgsgeschichten von Verkäufern auf Amazon.

Gesamtpaket entscheidet

Preis, Produktbilder, Bullet Points, A+ Content, Bewertungen und deine Story. Alles greift ineinander. Es ist nie nur eine Sache, sondern das Zusammenspiel.

Emotionale Highlights: Kundenfeedback

Fanpost erhalten

Kai bekam sogar Fanpost nach Hause, darunter einen handgeschriebenen Brief einer Dame über 60, die sich für das Produkt bedankte. Das ist selten, aber es zeigt, dass echte Qualität, guter Service und durchdachte Details Kunden berühren können.

Bewertungen und Sterne

Er sammelte fast 120 Bewertungen, überwiegend 5 Sterne. Das stärkt die organische Sichtbarkeit und bringt konstant neue Käufer, die sich an den Erfahrungen anderer orientieren.

Umgang mit negativen Bewertungen

Direkter Kontakt zu Kunden

Es gab eine 1-Sterne-Bewertung wegen eines defekten Produkts. Kai schrieb den Kunden direkt an, schickte Ersatz und löste das Problem. Die Bewertung verschwand wieder, weil der Käufer zufrieden war.

Lektion daraus

Schnell reagieren, freundlich bleiben, konstruktiv handeln. Ein Problem ist eine Chance. Wer sich kümmert, gewinnt Vertrauen und oft auch treue Kunden.

Tipps für Rücksendungen

Nicht liquidieren lassen

Lass dir Rückläufer von Amazon zuschicken. Viele sind einwandfrei und können weiterverkauft werden. Amazon hat nicht die Zeit, jeden Artikel im Detail zu prüfen.

Persönliche Inspektion

Kai hatte rund 20 Hocker zu Hause, alle als Rückläufer gekennzeichnet und doch tadellos. Manchmal siehst du auch wiederkehrende Schwächen und kannst diese mit dem Hersteller klären.

So gehe ich vor:

  1. Zurückholen
  2. Prüfen
  3. Verbessern

Größte Herausforderungen im Prozess

Produktrecherche als schwierigstes

Die Produktrecherche ist für viele der schwerste Part. Nicht, weil die Tools kompliziert sind, sondern weil Fingerspitzengefühl gefragt ist. Es braucht Marktverständnis, Erfahrung und die Fähigkeit, echte Probleme zu erkennen, die du mit einer klaren Lösung angehst.

Vermeidung von Risiken

Als Einsteiger würde ich diese Punkte streng prüfen:

  • Keine Elektroartikel am Anfang
  • Zertifikate, Normen, Kennzeichnungen
  • Rücksendekosten und Bruchrisiko
  • Verständliche Nutzung ohne Supportaufwand

Die Suche nach dem richtigen Hersteller

Entdeckung des Patents

Kai vermutete, dass der Hocker patentiert ist. Er suchte in der US-Patentdatenbank, fand dort den Patentinhaber und damit auch den richtigen Hersteller. Ein wichtiger Schritt, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.

Kontakt zum Originalhersteller

Er schrieb den Patentinhaber an, fragte nach Fertigung und Bestellprozess und bestellte direkt. Der Vorteil: kein Zwischenhändler, keine Unsicherheit, ob es ein Plagiat ist, klare Kommunikation und saubere Unterlagen für Zoll und Compliance.

Aufbau einer Geschäftsbeziehung

Kontakt zu Henry

Der Sales-Kontakt beim Hersteller, Henry, entwickelte sich zu einer verlässlichen Ansprechperson. Man tauscht Updates aus, auch über Themen wie Versand, Verzögerungen oder Anpassungen. Freundlich, direkt, manchmal mit Smileys im Chat. Das funktioniert.

Langfristige Vorteile

Wenn der Hersteller sitzt, wird die Koordination überschaubar. Änderungen laufen schneller, Muster kommen gezielt, und man weiß, woher die Qualität kommt.

Ziele und tatsächliche Erfolge

Anfängliches Umsatzziel

Kais Ziel für das erste Jahr lag bei 120.000 Euro Umsatz. Er erreichte etwa 70.000 Euro mit dem Hocker, dazu ein wenig über eBay. Das Ziel hat er verfehlt, aber der Weg war goldrichtig, weil die Grundlagen nun skalierbar sind.

Warum hohe Ziele setzen

Hohe Ziele ziehen dich hoch. Auch wenn du sie nicht erreichst, landest du meist besser, als wenn du klein gedacht hättest. Denk zehnmal höher, lauf konsequent weiter und justiere klug nach.

Lektionen aus dem ersten Jahr

Zweites Produkt in Planung

Die Recherche geht weiter. Mit jedem Produkt wächst dein Gefühl für Märkte, Keywords, Positionierung und Margen. Du triffst Entscheidungen schneller und sicherer.

Nischenfokus empfohlen

Wenn du eine Nische gefunden hast, bleib erstmal drin. Die Lernkurve ist steil, aber die Synergien sind groß. Käufer erkennen deine Marke wieder, Cross-Selling wird einfacher, und du kannst deine Werbekampagnen präziser aufsetzen.

Aufbau einer Marke langfristig

Markenname „Have a Seat“

Kai hat seine Marke eingetragen. Es gibt einen anderen Hersteller mit ähnlichem Namen in einer anderen Kategorie. Er hat das juristisch prüfen lassen, aber kein Verfahren angestoßen. Wichtig ist, dass Kunden auf Amazon gezielt nach seinem Namen suchen, was ein starkes Signal ist.

Suchvolumen nutzen

Wenn Amazon „Tipp“ für deinen Markennamen ausspielt, ist das ein Indiz, dass Käufer konkret nach dir suchen. Das erhöht die Markenautorität und unterstützt die Werbekostenstruktur. Wer sich tiefer einlesen will, findet fundierten Input auf Ecommerce.de.

Wert des Coachings

Warum Coaching notwendig

YouTube ist ein guter Einstieg, aber nicht genug. Du siehst dort vor allem Erfolge, nicht die vielen stillen Misserfolge. Struktur, Feedback und echte Begleitung sparen Zeit und Geld. Ein guter Überblick über seriöse Anlaufstellen ist die Website von FBA Unstoppable.

Strukturierte Videos

Entscheidend ist eine klare Reihenfolge: von Product Research, über Sourcing, Zertifikate, Versand, Listing, PPC, bis zu Retouren und Skalierung. Gute Inhalte werden laufend aktualisiert. Das hilft, wenn Amazon wieder etwas ändert.

Persönliche Lernerfahrungen

Nützliche Teile

Erfolgreiches Lernen ist Arbeit. Stunden mit Videos, Notizen, Wiederholungen. Einzelne Lektionen schaust du mehrfach, bis jeder Schritt sitzt. Verpackung, Label, Zollpapiere, Account-Themen: lieber einmal richtig, als später teure Fehler korrigieren.

Tägliche Calls

Live-Calls sind dann Gold wert, wenn du konkrete Fragen hast. Nicht jede Session ist für jeden relevant, das ist normal.

Pro:

  • Schnelle Antworten auf eigene Fragen
  • Praxisnahe Lösungen

Contra:

  • Viele Teilnehmer, gemischte Level
  • Manches Thema passt gerade nicht zur eigenen Phase

Entscheidung für dieses Coaching

Überzeugung durch Niklas’ Videos

Die Videos von Nicklas Spelmeyer wirkten aufrichtig und strukturiert. Keine leeren Versprechen, sondern klare Schritte. Das hat Vertrauen geschaffen.

Umfang der Plattform

Der tatsächliche Umfang der Inhalte hat positiv überrascht. Von A bis Z, inklusive Checklisten und Praxisdetails. Das erspart unnötiges Rätselraten und macht dich schneller handlungsfähig.

Für wen ist Coaching geeignet

Anfänger ohne Erfahrung

Wenn du dir unsicher bist, wie du starten sollst, hol dir Hilfe. Allein ist es möglich, aber mühsamer. Unterstützung verkürzt die Lernkurve deutlich.

Risiken minimieren

Viele Stolpersteine kosten Zeit und Geld. Dazu gehören:

  • Zollrechnung und Abwicklung
  • Umrechnungskurse und Zahlungsflüsse
  • Verbuchung der Vorgänge und Abstimmung mit dem Steuerberater

Ein strukturierter Rahmen fängt dich ab.

Kosten-Nutzen-Abwägung

Investition lohnt sich

Mit 10.000 Euro Startkapital wird es eng, je nach Produkt, MOQ und Werbebudget. Plane mehr ein, vor allem, wenn du nicht nur launchen, sondern auch nachbestellen willst. Das Wissen ist duplizierbar, du nutzt es für Produkt zwei, drei und vier.

Vergleich zu YouTube-Kursen

„Mach alles selbst und spar dir Geld“ klingt schön, führt aber oft zu teuren Umwegen. Besser ist es, aus den Fehlern anderer zu lernen und direkt sauber zu starten.

Abschließende Ratschläge von Kai

Mut und Vorbereitung

Geh los, aber mit Plan. Rechne mit Aufwand, Recherche und Frustphasen. Amazon ist für Kunden top, mit Händlern aber oft hart. Wer dranbleibt, gewinnt.

Finanzielle Stabilität

Starte nicht mit zu wenig Luft. Mehr als 5.000 Euro sind sinnvoll, sonst kommst du beim Reorder in Stress. Cashflow ist König.

Amazon als Marktplatz

Der Markt ist riesig, die Chancen auch. Gleichzeitig brauchst du Geduld und Qualität, um dich auf Dauer durchzusetzen.

Warum Amazon FBA für Ältere ideal ist

Flexibilität im Alter

FBA passt gut in ein Leben mit Vollzeitjob. Du kannst langsamer starten, Erfahrungen sammeln und dich für die Rentenzeit aufstellen. Ohne Druck, ohne Hype, mit Sinn.

Langfristiger Sinn

Viele Menschen suchen etwas, das über das Gehalt hinausgeht. Ein Produkt, das Nutzen stiftet, Feedback auslöst und Menschen hilft, gibt genau das.

Nächste Schritte für Interessierte

Kostenloses Gespräch buchen

Wenn du ernsthaft starten willst, mach den ersten Schritt und kläre, ob das Modell zu dir passt. Ein guter Einstieg ist die Seite von FBA Unstoppable, dort findest du klare Infos und Zugang zu einem Erstgespräch.

Tools empfehlen

Für Recherche, Keyword-Analyse und Listing-Optimierung ist Helium 10 ein bewährtes Tool. Hier gibt es den Deal: Helium10 Gutschein und Zugang.

Meilensteine und Zahlen auf einen Blick

Meilenstein Zahl/Status Hinweis
Alter zum Start 60 Neben Vollzeitjob
Erstkontakt Aug./Sept. 2021 Coaching-Start
Produkt Teleskop-Hocker Kissen, später Tragetasche
Verkäufe in 2 Monaten 1000 Stück Starkes Anfangstempo
Umsatz in 2 Monaten ca. 21.000 Euro Erst mit Verlust wegen Ads
Ranking Platz 2-3 10 Euro teurer als Hauptkonkurrent
Reorder 1.500 Stück Kurz in NL festgehangen
Bewertungen fast 120, meist 5 Sterne Hohe Zufriedenheit
Umsatz Jahr 1 ca. 70.000 Euro Ziel 120.000 nicht erreicht

Fazit

Kais Weg zeigt, dass Qualität, Geduld und echtes Kundenverständnis wichtiger sind als der niedrigste Preis. Er hat mit 60 gestartet, neben einem Vollzeitjob, und ein solides, ehrliches Business aufgebaut. Mit einem Produkt, das Probleme löst, mit Branding, das Vertrauen schafft, und mit Service, der Kritik ernst nimmt. Wenn du das auch willst, setz auf klare Schritte, gute Partner und eine Marke, die man gern weiterempfiehlt. Was hält dich davon ab, heute den ersten konkreten Schritt zu machen?

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

Bücher von Nicklas Spelmeyer:

Deine Chance
Ecommerce

Wie du dich im boomenden Onlinehandel selbstständig machst und in 6-12 Monaten dein eigenes Unternehmen aufbaust, das dich finanziell unabhängig macht.

MArgen-Strategien
für Amazon Seller

Die 52 Fehler, die du vermeiden musst, um mit Amazon auf 7- bis 8-stellige Umsätze zu wachsen und deine Gewinne zu Maximieren.