Viele reden vom Ansturm chinesischer Händler auf Amazon. Die Zahl klingt bedrohlich: Der Anteil chinesischer Umsätze auf Amazon lag 2023 bei 28%. Was heißt das für dich, wenn du mit FBA starten willst? Hier ist die klare Antwort: Es kann ein Problem sein, wenn du falsch vorgehst. Es ist kein Problem, wenn du dich smart positionierst. In diesem Artikel zerlege ich Mythen, erkläre echte Vorteile und Risiken und zeige, wie du dich so aufstellst, dass dich chinesische Händler nicht interessieren. Du bekommst konkrete Strategien, Beispiele und eine realistische Einordnung. Das Ziel ist simpel: Sicherheit und ein Plan, wie du in diesem Markt erfolgreich wirst.
Warum dieses Video für Amazon FBA Starter ein Muss ist
Chinesische Händler sind auf Amazon stark vertreten und wachsen weiter. 2023 lag ihr Umsatzanteil bei 28%. Das wirkt einschüchternd, vor allem, wenn du gerade anfängst. Viele fragen sich: Lohnt sich FBA überhaupt noch, wenn so viele Chinesen auf den Marktplätzen aktiv sind?
Hier ist der Kontext: China ist und bleibt der Produktionsmotor des E-Commerce. Eine Statista-Grafik zu Amazons Produktherkunft zeigt, dass die Mehrheit der über Amazon gehandelten Produkte in China hergestellt wird. Produktion ist das eine, Verkaufen in Europa etwas ganz anderes. Genau dort trennen sich die Wege.
Potenzielle Probleme mit chinesischen Händlern:
- Preisdruck, wenn du im Billigsegment ohne Differenzierung mitspielst.
- Schnellere Lieferketten und direkter Fabrikzugang auf deren Seite.
- Aggressives Testen vieler Produkte, selbst wenn viel davon nur „gelistet und geschaut“ wird.
Warum es vielleicht gar kein Problem ist:
- Du positionierst dich außerhalb des Preiskampfes.
- Du setzt auf Qualität, Marke und klare Produktvorteile.
- Du machst die Bürokratie in der EU zu deinem Vorteil, nicht zu deinem Feind.
Die Realität hinter der chinesischen Dominanz auf Amazon
Neue Statistik: 28% chinesischer Umsatz 2023
Der Anteil chinesischer Umsätze auf Amazon lag 2023 bei 28% – ein neuer Rekord. Das spiegelt die starke Rolle chinesischer Händler im globalen Handel wider. Viele Produkte stammen aus China, die Händlerstruktur ist global vernetzt.
Für dich als Seller bedeutet das: Du musst wissen, wo diese Händler stark sind und wo nicht. Stärke sehen wir bei Preis, Tempo und Testen. Schwäche bei Marke, Compliance und lokaler Kundenorientierung.
Warum das ein Problem sein könnte
- Preiswettbewerb macht Margen kaputt, wenn du austauschbare Produkte anbietest.
- Viele Listings wirken „voll“, was Neueinsteiger einschüchtern kann.
- Aggressive Taktiken in umkämpften Nischen sind anstrengend und fressen Zeit.
Warum es vielleicht gar kein Problem ist
Du umgehst die Front, wenn du es richtig machst. Mit Marke, Qualität, Innovation und einer Premium-Preisstrategie ziehst du aus der Vergleichbarkeit raus. Dann konkurrierst du nicht mit Chinesen, sondern baust ein eigenes Spielfeld.
Eine echte Geschichte: Der chinesische Millionenseller, der aufhört
Wer ist dieser Händler?
Ich kenne einen chinesischen Händler, eine Trading Company, die in Europa stark ist. Er macht über 2 Millionen Euro Jahresgewinn mit FBA in EU-Märkten. Zusätzlich verkauft er in den USA.
Sein Erfolg mit Amazon FBA
Sein Setup: Viele Bestseller, sauberer Einkauf, starke Logistik. Er kennt die Fabriken, er kann Preise drücken. Das Modell ist eingespielt und profitabel. Genau so, wie viele es in China machen.
Wenn du selbst einsteigen willst und strategische Hilfe suchst, findest du in meinen Trainings und Gesprächen auf ecommerce.de strukturierte Unterstützung.
Warum er jetzt alles aufgibt
Er zieht sich aus Europa zurück, trotz hoher Gewinne. Gründe:
- Komplexe EU-Richtlinien, die immer weiter zunehmen.
- Hoher Compliance-Aufwand, verbunden mit Risiken.
- Sprach- und Kulturhürden bei Recht, Steuern, Dokumenten.
Er verkauft sein EU-Geschäft an einen österreichischen Händler. Der übernimmt Setup, Listings und Strukturen und profitiert von der EU-Ansässigkeit.
Lektion für dich als westlichen Seller
Verstehe Bürokratie als Vorteil. Wer innerhalb der EU sitzt, kann Prozesse zuverlässig abbilden. Das senkt Risiko, erhöht Stabilität und macht dich für Markenaufbau planbar.
So vermeidest du Probleme mit chinesischen Händlern
Wenn du es richtig machst: Chinesen werden dich nicht jucken
Die Lösung heißt Positionierung. Wenn du eine klare Marke, messbaren Produktnutzen und Qualität mit Garantie bietest, bist du kein Ziel für Preiskämpfe. Arbeite mit Produkt-Features, die spürbar sind, und optimiere auf Vertrauen, nicht auf den niedrigsten Preis. So hast du Null Probleme mit Chinesen.
Praxisbeispiele:
- Produktvariante mit besserer Materialstärke und nachvollziehbarem Vorteil.
- Klare Qualitätskommunikation in Bildern und A+ Content.
- Eine saubere Onboarding-Box, Anleitung, Garantie.
- CE, REACH, RoHS, Lebensmittelkontakt, was immer nötig ist, belegbar und sichtbar.
Wenn du es falsch machst: Der Frust in Kommentaren
Typische Kommentare: „Amazon FBA lohnt sich nicht mehr wegen Chinesen“, „Alles voll, keine Chance“, „Die drücken jeden Preis“. Diese Frustration entsteht fast immer, wenn man ohne Differenzierung in preissensitiven Nischen startet.
Warum das vermeidbar ist:
- Du wählst deine Nische, nicht den Zufall.
- Du entwickelst echte Produktvorteile.
- Du baust eine Marke auf, die Vertrauen schafft.
Wer oder was sind chinesische Händler auf Amazon?
Definition und Kontext
Wenn ich von chinesischen Händlern spreche, meine ich meist Unternehmen mit Sitz in China, oft Trading Companies. Einige nutzen Hong Kong-Registrierungen, was steuerliche oder operative Gründe haben kann.
Ihre Rolle im Markt
Sie verkaufen über FBA in Europa und den USA. Fokus: Geschwindigkeit im Sourcing, schneller Test vieler Produkte, aggressiver Preis. Der Großteil sind echte Chinesen vor Ort, nicht nur Briefkästen.
Warum sie relevant für dich sind
Sie bestimmen den Preisdruck in vielen Kategorien. Wenn du planlos ein generisches Produkt listest, spürst du sie sofort. Mit klarer Strategie nicht.
Vorteil 1: Niedrigere Lebenshaltungskosten in China
Wie viel braucht man in China zum Leben?
Mit 4.000 bis 5.000 Euro monatlich lebt man in China bereits sehr gut. Das ist weit weniger, als viele Selbstständige in Deutschland als Ziel definieren. Vs. 10.000-30.000 € in Deutschland als unternehmerisches Einkommensziel ist ein realistischer Vergleich.
Auswirkungen auf Preise
Chinesische Händler können Produkte mit geringerer Marge verkaufen und leben trotzdem gut. Das drückt die Marktplatzpreise, vor allem in einfachen Nischen.
Beispiel: Ein Produkt mit 10 Prozent Nettomarge ist für viele Chinesen akzeptabel, für uns selten attraktiv.
Dein Nachteil als Westler
Unsere Kaufkraft ist hoch, unsere Kosten auch. Das ist unternehmerisch ein Pain. Die oft genannte Analogie trifft es: Lebe für 1.500 Euro in Thailand wie ein König. Dieser Unterschied wirkt im Amazon-Preiswettbewerb jeden Tag.
Vorteil 2: Einfacherer Zugang zu Herstellern
Vorteile der Nähe in China
Wer in China sitzt, spricht die Sprache, kennt die Regionen und fährt notfalls morgen ins Werk. Das vereinfacht Sourcing enorm, vor allem für Händler, die noch kein System haben. Wenn du Sourcing lernen willst, hilft dir der praxisnahe Produktsuche Grundkurs.
Mythos: Direkte Herstellerkäufe auf Amazon
Viele behaupten, die meisten Hersteller würden einfach selbst auf Amazon verkaufen. Das ist schlicht falsch. Bullshit bis zum Mond. Es gibt Ausnahmen, aber die Regel ist: Hersteller produzieren, Händler verkaufen.
Warum Hersteller das nicht tun:
- Kein Anreiz, die bisherige Handelsspanne wegzuwerfen.
- Produktion skalieren bringt verlässlich mehr Gewinn.
- Amazon-Vertrieb ist ein neuer Bereich, mit Marketing, Support und Compliance.
Unternehmerisches Verständnis fehlt vielen YouTubern
Oberflächliche Ratschläge sind gefährlich:
- „Der Hersteller ist immer der stärkste Wettbewerber.“ Falsch, weil er andere Ziele hat.
- „Chinesisch sprechen sichert Bestpreise.“ Falsch, Preis bewegt Volumen und Verhandlung.
- „Bilder reichen für gutes Marketing.“ Falsch, Marke baut Vertrauen auf, nicht nur Fotos.
Vorteil 3: Günstigere Einkaufspreise
Warum Chinesen günstiger einkaufen
Wer lokal einkauft und viele Fabriken kennt, sichert oft bessere Konditionen. Reisezeiten sind kurz, Meetings spontan, Muster zügig.
Warum große Hersteller nicht direkt verkaufen
Der Hersteller kann statt 5 Millionen Gewinn 10 Millionen machen, indem er die Produktion verdoppelt. Das kennt er bereits. Amazon-Vertrieb ist ein komplett anderes Spielfeld mit Support, Retouren, Bewertungen und Haftung.
Kein Bedarf an neuem Wissen wie Amazon-Marketing
Produzieren ist ein Skill, Verkaufen in Deutschland ein anderer. Hürden sind groß: Sprache, Recht, Mitarbeiter, Steuern. Das hat wenig Charme für Fabrikchefs.
Vergleich zu Autohäusern
Mercedes betreibt nicht alle Autohäuser selbst, weil es ein neues Geschäftsmodell wäre. Vertrieb braucht Prozesse, Teams, Stores. Neuer Skill-Set mit hohem Aufwand, geringem Mehrwert gegenüber dem Ausbau der Kernkompetenz.
Debunking: Sprechen von Chinesisch hilft nicht viel
Mythos der Sprache
Oft höre ich: Wer Chinesisch spricht, bekommt automatisch bessere Preise. Das ist ein Mythos.
Unsere Erfahrung mit über 3.000 Produkten
Wir haben weit über 3.000 Produkte gesourct, davon rund 2.000 bis 2.500 aus China. Sprache ist nett für Sympathie, entscheidet aber nicht den Preis. Beste Preise durch harte Verhandlung, Volumen, Verlässlichkeit und glasklare Spezifikationen.
Wer bekommt wirklich die besten Deals?
Riesen wie Aldi oder Lidl diktieren Konditionen. Meist auf Englisch, ohne Chinesisch. Fabriken mögen westliche Kunden, weil sie planbar und zahlungskräftig sind.
Warum sie gerne mit uns arbeiten:
- Mehr Budget, größere Re-Orders
- Stabilere Abnahmen
- Gemeinsames Qualitätslevel und klare Anforderungen
Warum keine indischen oder indonesischen Seller?
Fehlender Produktionsvorteil
Indien und Indonesien haben niedrige Kosten, aber keine vergleichbare Supply-Chain-Tiefe wie China in vielen Kategorien. Das bremst Skalierung.
Vergleich zu China
China hat komplette Industriecluster und Export-Infrastruktur. Das macht den Einstieg einfacher. Schwerer Einstieg ohne Vorteile trifft es für andere Länder gut.
Nachteil 1 für Chinesen: Andere Qualitätsstandards
Kulturunterschiede im Kaufverhalten
In China ist es normal, Produkte mit kleinen Mängeln zu kaufen. Eine Pfanne mit Delle für weniger Geld ist kein Drama. Hier ist das ein No-Go.
Probleme auf westlichen Märkten
In Deutschland hagelt es 1-Stern-Bewertungen bei sichtbaren Mängeln. Qualitätskontrolle und Nacharbeit sind Pflicht. Anderer Qualitätsanspruch führt bei falscher Erwartung zu Retouren und Sperren.
Vermarktungschancen für dich
Wer lokal denkt, kennt Erwartungen. Anleitung in gutem Deutsch, verlässliche Versprechen, erreichbarer Support. Genau das bringt Sterne und Loyalität.
Nachteil 2: Unterschiedliche Kaufkultur
Preis vs. Qualität
In China wird stark nach Preis entschieden. In Deutschland gilt das Sprichwort: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Konsequenzen für Chinesen
Wer die lokale Erwartung nicht kennt, bietet austauschbare Produkte an. Dann geht es nur über Preis und Reviews, nicht über Vertrauen.
Dein Vorteil: Qualität und Produkt punkten
So hebst du dich ab:
- Spürbare Produktverbesserungen, die in den Bildern klar werden.
- Vertrauenssignale: Garantie, geprüfte Zertifikate, Markenstory.
- Kundenservice, der Probleme wirklich löst.
Nachteil 3: Hohe Bürokratie in der EU
Einfache Bürokratie in China
In China ist vieles unkompliziert. Unternehmensgründung, Papiere, Freigaben gehen schneller.
Komplexität in Europa und USA
In Europa steigen die Anforderungen für Nicht-EU-Firmen. Amazon setzt EU-Vorgaben konsequent durch. Das betrifft Steuern, Produktsicherheit, Nachweise und Verantwortlichkeiten. Rechtliche Informationen und Ansprechpartner findest du im Impressum von ecommerce.de.
Die Geschichte des chinesischen Traders, Teil 2
Sein Business-Setup
Eine Trading Company, die nicht selbst produziert, aber starke Fabrikpartner hat. Gewinn: rund 2 Millionen Euro pro Jahr in EU und USA.
Warum er Europa aufgibt
Er steigt aus Europa aus, da die Risiken durch neue Anforderungen gestiegen sind. Für ihn lohnt sich der Aufwand nicht mehr.
Gründe im Überblick:
- Mehr Dokumentationspflichten
- Strengere Prüfungen und Sperr-Risiken
- Sprach- und Kulturbarrieren bei Behörden
Der Deal mit dem Österreicher
Er verkauft das EU-Geschäft an einen Händler in Österreich. Der profitiert als EU-Ansässiger von der Struktur und übernimmt das Setup. Die eierlegende Wollmilchsau ist am Ende der, der Bürokratie in der Muttersprache lösen kann.
Lektion: Chinesen ziehen sich zurück
Nicht alle, aber genug, dass es spürbar ist. Genau hier liegt deine Chance.
Trend: Mehr neue Seller aus Deutschland
Statistik 2022
Erstmals gab es mehr Neuregistrierungen aus Europa als aus China, bezogen auf bestimmte Segmente. Ein Teil der chinesischen Händler ist weniger aktiv geworden.
Weniger aktive chinesische Händler
Viele Listings sind Tests, ohne echtes Marketing. Vieles bleibt halbfertig. Mehr aktive Deutsche bauen Marken, statt nur Produkte zu listen.
Was das für dich bedeutet
Du kannst mit Qualität und Marke stabile Positionen aufbauen. Der Markt ist nicht zu, er wird besser sortiert.
Als Einordnung zum Umfeld, was die Händlerseite betrifft, lohnt sich ein Blick auf diese Analyse: Der Einfluss chinesischer Verkäufer auf Amazon.
Erodierende Vorteile der Chinesen
Früher: Keine Umsatzsteuer
Vor ein paar Jahren haben viele chinesische Händler keine Umsatzsteuer abgeführt. Das war ein Vorteil von 19 Prozent. Geistesgestört, wenn man an fairen Wettbewerb denkt. Diese Lücke ist weitgehend geschlossen.
Bewertungsmanipulation nicht mehr möglich
Amazon hat Algorithmen verschärft. Massenhafte Gefälligkeitsbewertungen oder das Melden von Konkurrenten fliegt heute schnell auf. Große Accounts wurden gesperrt, selbst wenn Amazon dadurch auf Umsatz verzichtet.
Compliance und Zertifikate
Früher konnte man vieles ignorieren. Heute nicht mehr. CE, WEEE, LUCID, Produktsicherheit, Nachweispflichten, das Ganze Paket. Das spielt EU-Händlern in die Karten.
Für Europäer: Bürokratie ist Standard
Einfachheit für Deutsche
Gewerbe anmelden, USt-ID holen, Dokumente ablegen, das ist für uns Alltag. Wer eine klare Anleitung will, findet Einstiegshilfen im Buch für Anfänger.
Schwierigkeit für Chinesen
Für Firmen außerhalb der EU sind Prozesse zäh. Der Mehraufwand demotiviert. Viele weichen in die USA aus, wo manche Themen einfacher sind.
Shift in die USA
Wer die Wahl hat, zieht dorthin, wo weniger Papier anfällt. Für Europa bleibt das ein Vorteil, den du ausspielen kannst.
Chinesische Strategie: 90 bis 95 Prozent Preis und Bewertungen
Typische Taktik
Viel Volumen über Preis, schnelle Tests, massig Bewertungen. Innovation kommt selten, echte Markenpflege noch seltener.
Private Labeling und Branding fehlen
Ein Logo auf der Verpackung ist kein Branding. Gute Bilder reichen nicht. Sehr sehr wenig Markenaufbau, selten eine klare Story, kaum gezielte Differenzierung.
YouTube-Mythen
„Mach schöne Bilder und alles läuft“ ist falsch. Was wirklich zählt:
- Vertrauensaufbau durch Markenstory und klare Werte
- Sichtbarer Produktnutzen, nicht nur Features
- Belege wie Prüfzertifikate und echte Garantieabwicklung
Deine Strategie: Teure Produkte verkaufen
Warum Prestige und Qualität?
Wenn du einer der teuersten Anbieter in deinem Segment bist, verlässt du die Preisschlacht. Du verkaufst Mehrwert, nicht nur Material. Nicht mit Preis konkurrieren ist der Kern.
Innovation und Branding
Verbessere Produkte an Stellen, die Nutzer merken. Bau Vertrauen auf. Erzähle, wofür deine Marke steht. Schon beim ersten Produkt kannst du mit sauberer Kommunikation, guter Verpackung und starkem Service starten.
Beispiel: Du verkaufst nicht nur eine Pfanne. Du verkaufst verlässliches Bratergebnis, leichte Reinigung, Stabilität auf Induktion und eine Garantie, die trägt.
Wenig Konkurrenz in Premium-Segmenten
Unsere Erfahrung
In unserer Arbeit sehen wir: Von 100 Projekten haben vielleicht 5 echte Probleme mit chinesischen Wettbewerbern. In Premium-Nischen mit klarer Differenzierung passiert das selten.
Vermeidung von „Reiskampf“
Gehe nicht ins Billo-Segment. Vermeide Preislisten-Schlachten und Blackhat-Geschichten. Bau dein Geschäft auf saubere Prozesse und spürbaren Mehrwert.
Einfacherer Weg
Warum ich Premium bevorzuge:
- Bessere Margen, weniger Stress
- Stabilere Rankings, dank Vertrauen
- Weniger Angriffe, weil du austauschbar bist, wenn du billig bist
Fazit: Sicherheit und Strategie mitnehmen
Der Chinese an sich ist nicht dein Problem. Der Preiskampf ist dein Problem, wenn du dich austauschbar machst. Geh nicht in die billigsten Segmente. Baue eine Marke, liefere Qualität, biete realen Nutzen. Die Bürokratie in der EU ist kein Hindernis, sondern ein Filter, der dir hilft. Das ist die Strategie, die für 2023 und 2024 zählt.
Wenn du tiefer in Konzepte, Interviews und Cases einsteigen willst, hör in den ecommerce.de Podcast rein. Und wenn du das Wissen direkt in die Umsetzung bringen willst, dann sehen wir uns in Berlin auf der Sellercon. Bis bald!
Zusätzliche Ressourcen
- Dein Einstieg mit System: Das Buch für Anfänger gibt dir den roten Faden von null bis Launch.
- Mehr Marge, bessere Preise: Im Buch Margen-Strategien zeige ich, wie du profitabel bleibst.
- Produktauswahl sicher aufziehen: Der Produktsuche Grundkurs führt dich Schritt für Schritt durch die Recherche.
- Tool-Tipp für Recherche und Launch: Hol dir Helium10 mit Rabatt über Helium10 sichern und starte strukturiert.
- Erstgespräch buchen: Auf ecommerce.de klären wir im kostenlosen Gespräch, ob und wie wir dich beim Aufbau deines FBA-Business begleiten. Wir haben bereits über 800 Menschen nachweislich zum höheren Einkommen geführt.
Zum Schluss noch ein Blick auf die Marktlage: Wer den Einfluss Chinas einschätzen will, findet in dieser Analyse zusätzliche Einordnung, inklusive Zahlen und Tendenzen aus 2023 und 2024: Der Einfluss chinesischer Verkäufer auf Amazon.