Ein Produkt, alle Plattformen: Warum APECS mein E‑Commerce auf ein neues Level hebt

Inhaltsverzeichnis

Ich will Produkte verkaufen, aber nicht nur dort, wo es bequem ist. Ich will verkaufen, wo meine Kunden sind. Genau darum geht es bei APECS. Dieses Modell bringt mich weg von der Ein-Plattform-Denke hin zu All-Platform E‑Commerce. Ich zeige dir, warum das sicherer ist, wie es meine Margen anhebt und wieso ich heute überzeugt bin, dass APECS der sinnvollste Weg ist, ein E‑Commerce Business zu starten oder zu skalieren.

My Journey into E‑Commerce

Vor sechs Jahren habe ich mich getraut, neben meinem Vollzeitjob in die Selbstständigkeit zu springen. Ich saß im Gästezimmer, suchte mein erstes Produkt, investierte mein Erspartes, nahm allen Mut zusammen und ging live. Das war der Start.

  1. Mein erstes Produkt ging live, die Marke stand, das Listing lief.
  2. Nach etwa 1,5 Jahren kündigte ich meinen Job und wurde frei.
  3. Ich bereiste die Welt und führte mein Unternehmen unterwegs weiter.

Finanzielle Unabhängigkeit durch Online-Verkäufe. Heute lebe ich mit meiner Familie in Berlin. Ich kann entscheiden, wo ich wohne, wann ich reise, wie ich lebe. Das alles, weil ich früh angefangen habe, mir ein nachhaltiges E‑Commerce Geschäft aufzubauen. Der Sprung aus dem Angestelltenjob ins Gästezimmer war der Startschuss.

Starting with Amazon FBA

Am Anfang war mein Prozess klassisch. Ich habe ein Produkt gesucht, einen Lieferanten gefunden, die Marke angemeldet, ein Logo entwickelt und Listings gebaut. Dann habe ich das Produkt ausschließlich auf Amazon gebracht.

  • Produktrecherche
  • Lieferantensuche
  • Markenaufbau
  • Fokus auf Verkäufe nur auf Amazon

Es war eine mutige Entscheidung, verbunden mit echtem Einsatz von Zeit und Geld. Aber es hat funktioniert.

Building and Scaling the Business

Ich blieb dran. Ich habe Prozesse verbessert, das Sortiment erweitert, Marketing aufgebaut und Standards eingeführt.

  • Flexibel arbeiten von überall
  • Mehr Zeit für die Familie
  • Mehr Auswahl im Leben: Wohnort, Urlaub, Auto, alles planbar

Amazon FBA hat mir den Rücken freigemacht für ein freies Leben, verbunden mit realen Umsätzen und einem stabilen Business. Aber heute mache ich etwas, das noch besser funktioniert.

Warum Amazon FBA nicht mehr allein reicht

Ich liebe FBA. Es ist stark, es ist bewährt, und es funktioniert. Aber die Spielregeln haben sich verändert. Der Markt ist breiter geworden, Kunden kaufen nicht nur auf Amazon, und ich will nicht freiwillig auf 50 Prozent des Marktes verzichten.

Es gibt heute eine bessere Alternative. Der logische Upgrade heißt APECS: ein Ansatz, der es mir ermöglicht, mit dem gleichen Setup auf mehreren Plattformen gleichzeitig zu verkaufen. FBA bleibt Teil meines Systems, aber jetzt als ein Kanal von mehreren.

Ansatz Reichweite Abhängigkeit Aufwand initial Potenzial Gewinn
Nur Amazon FBA Hoch auf Amazon Hoch von Amazon Mittel Gut
Multi-Channel mit APECS Hoch über alle Kanäle Geringer verteilt Mittel Sehr gut

Was APECS so spannend macht

APECS bedeutet: All Platform E‑Commerce Seller. Ich verkaufe nicht mehr nur auf einem Marktplatz, sondern parallel auf Amazon, eBay, Kaufland und in meinem eigenen Shop. Der Clou: Es ist so einfach wie FBA, nur über mehrere Plattformen gleichzeitig.

Was mich überzeugt hat:

  • Gleichzeitige Verkäufe über mehrere Kanäle
  • Kein Mehraufwand im Tagesgeschäft
  • Eine echte Infrastruktur: Software, Logistik, Know-how

Es ist nicht nur eine Idee, es ist eine nutzbare Methode. Genau deshalb nenne ich das den nächsten logischen Schritt im E‑Commerce.

Das Grundprinzip von Multi-Channel

Warum sollte ich ein Produkt aufwendig entwickeln, eine Marke bauen, Marketing vorbereiten und dann alles nur an einem Ort anbieten?

Große Marken sind überall präsent, weil überall Käufer sind. Amazon hält grob die Hälfte des Onlinehandels. Die andere Hälfte findet außerhalb statt. Wenn ich nur auf Amazon verkaufe, verschenke ich Reichweite, Umsatz und Daten.

Warum APECS mehr Potenzial freischaltet

Ich verteile mein Risiko über Kanäle. Ich teste, wo die Nachfrage am höchsten ist und wo die Kosten am niedrigsten sind. Höhere Gewinne entstehen, wenn ich mein Budget dorthin verschiebe, wo die Rendite am besten ist. Das geht erst so richtig, wenn ich alle Kanäle gleichzeitig aktiv bespiele.

Wer tiefer einsteigen will, findet eine klare Übersicht zu Konzept und Zugang in der Erklärung der Methode: Die APECS Methode® bei Ecommerce.de.

So funktioniert APECS in der Praxis

Die Basis bleibt gleich. Ich suche ein Produkt, finde einen Hersteller, baue eine Marke, setze Listings und Creatives auf, schalte Anzeigen. Der Unterschied: Ich verbinde mein System mit APECS und kann dasselbe Produkt synchron auf mehreren Plattformen verfügbar machen.

Mein Ablauf in einem Bild im Kopf: Produktentwicklung, dann ein Pfeil zu Amazon, eBay, Kaufland und Shop, alles verbunden mit einer Software, die Daten und Bestände steuert.

Die drei Säulen von APECS

Software-Infrastruktur

Ich lege ein Konto an, verbinde meine Kanäle mit wenigen Klicks, und die Plattform übernimmt die Synchronisierung. Die Oberfläche ist so intuitiv wie Social Apps, ich brauche keine Vorerfahrung mit Warenwirtschaftssystemen. Das spart Zeit und Nerven.

Logistik und Fulfillment

Integrierte Fulfillment-Partner kümmern sich um Lagerung, Verpackung und Versand. Ich muss kein eigenes Lager aufbauen.

  • Keine operative Logistik im Tagesgeschäft
  • Automatischer Versand über verbundene Marktplätze und Shop

Essenzielles Know-how

Ich bekomme die Strategie, die ich für Start und Skalierung brauche. Nicht alles, was möglich ist, sondern das, was mir Umsatz bringt.

Schritt für Schritt mit APECS

  1. APECS Account anlegen.
  2. Verkaufsplattformen anbinden, etwa Amazon, eBay, Kaufland und den eigenen Shop.
  3. Produkte synchronisieren und Listings rüberspielen.
  4. Verkäufe, Kosten und Gewinne im Dashboard überwachen.

Zusätzlicher Umsatz entsteht ohne extra operativen Aufwand. Ich behalte die Kontrolle über Zahlen in Echtzeit, was Entscheidungen deutlich leichter macht.

Nützliche Software‑Features

Ich sehe in einem Blick, was reinkommt, welche Produkte gut laufen und wo sich mehr Einsatz lohnt. Die Datenverarbeitung passiert automatisch, vom Bestand bis zur Auftragsabwicklung.

  • Produkte aus Amazon mit einem Klick auch auf eBay oder Kaufland anbieten
  • Preis, Bestand und Orders kanalübergreifend synchron

Den eigenen Shop mit APECS aufbauen

Mein Shop wird zu einem gleichwertigen Kanal neben den Marktplätzen. Ich kann ein Shopify-ähnliches Setup anbinden, Produkte synchronisieren und dann skalieren.

Ich schalte gezielt Werbung auf Facebook, Google oder YouTube, teste Creatives, optimiere Landingpages und finde die profitabelsten Hebel. Das Ziel: mein Budget dorthin schieben, wo mein RoAS am besten ist.

Mit Multi-Channel auf Amazon dominanter werden

Viele Kunden entdecken ein Produkt auf Social Ads, Google oder eBay und suchen dann, ob sie es auf Amazon kaufen können. Wenn mein Produkt überall verfügbar ist, verkaufe ich auf Amazon mehr, und Amazon belohnt die Sichtbarkeit. Das verstärkt sich langfristig von selbst.

„Amazon liebt es, wenn Produkte über mehrere Wege Käufer erreichen.“

APECS im Vergleich zu beliebten E‑Commerce Modellen

Ich vergleiche nach klaren Kriterien: Startkapital, Vorerfahrung, Fulfillment, Abhängigkeit, Wettbewerb, Vertriebskanäle und erwartete Margen. Ich beziehe mich dabei auf das, was erfolgreiche Verkäufer tatsächlich erreichen, nicht auf Wunschdenken.

Ich fokussiere auf funktionierende Setups und belastbare Ergebnisse.

Startkapital

  • Amazon FBA: mittel. Ich investiere in Bestand, brauche aber anfangs weniger Werbebudget.
  • Amazon FBM: eher höher. Ich trage Lager- und Versandstruktur selbst, habe Setupkosten.
  • Eigener Shop: höher. Ich muss am Anfang Ads testen, Algorithmen lernen und Budgets einsetzen.
  • Drittmarktplätze wie eBay, Kaufland, Otto: niedrig. Kaum Werbekosten, geringere Konkurrenz.
  • APECS: flexibel. Ich kann klein starten über Marktplätze und später in Ads wachsen oder groß einsteigen und direkt alles skalieren.

Vorerfahrung

Jedes Modell lässt sich ohne Vorerfahrung starten, wenn ich mir Wissen gezielt aneigne. Das geht in Tagen oder Wochen, nicht in Jahren.

  • Amazon FBA: niedrig. Standardprozesse sind gut dokumentiert.
  • Amazon FBM: mittel. Zusätzliche Skills für Lagerung, Versand und Kundensupport.
  • Eigener Shop: höher. Shopbau, Tracking, Facebook und Google Ads, Conversion.
  • Drittmarktplätze: niedrig. Sehr ähnlich zu Amazon, leicht übertragbar.
  • APECS: niedrig bis mittel. Stabil starten, später mit fortgeschrittenen Strategien skalieren.

Integriertes Fulfillment

  • Amazon FBA: ja, Amazon übernimmt.
  • Amazon FBM: nein, ich übernehme selbst.
  • Eigener Shop: variabel, externe Lösungen nötig.
  • Drittmarktplätze: abhängig vom Setup.
  • APECS: eingebaut, nahtlos verknüpft.

Abhängigkeiten und Risiken

  • Amazon FBA/FBM: hohe Abhängigkeit von Amazons Regeln. Sperren sind selten, aber möglich.
  • Eigener Shop: indirekt abhängig von Werbeplattformen. Ad‑Konten können Prüfungen bekommen.
  • Drittmarktplätze: eher seltene Einschränkungen.
  • APECS: breit aufgestellt. Risiken je Kanal sinken, weil ich nicht alles auf eine Karte setze.

Wettbewerb

  • Amazon FBA: hoch. Riesige Nachfrage zieht Wettbewerb an.
  • Eigener Shop: mittel. Lässt sich mit Marke und Performance Marketing abheben.
  • Drittmarktplätze: am niedrigsten. Ein großer Teil der Verkäufer ist hier gar nicht aktiv.
  • APECS: mittel. Die Mischung entschärft den Druck, ein starker Kanal gleicht schwächere aus.

Eine Zahl, die mich verblüfft hat: Rund 85 Prozent der Verkäufer sind nur auf einer Plattform aktiv. Das bedeutet, dass viele Umsätze auf eBay, Kaufland oder Otto liegen bleiben. Wenn ich mein Amazon Setup dorthin kopiere, hebe ich Umsatz, ohne viel mehr Arbeit zu investieren.

Vertriebskanäle und Kundengewinnung

  • Amazon: Plattform-Traffic, gegebenenfalls Sichtbarkeit über Google-Vergleiche.
  • Eigener Shop: Social Ads, Google Ads, Influencer Marketing.
  • Drittmarktplätze: organische Käufe über die Plattform, teils mit externer Bewerbung durch die Marktplätze selbst.
  • APECS: alles kombiniert. Ich verteile Budget dort, wo Rendite und Wachstum am besten sind.

Erwartete Margen bei erfolgreichen Sellern

Ich spreche über die Margen, die bei sauberem Setup realistisch sind.

  • Amazon FBA: 15 bis 25 Prozent. Bei teuren Artikeln kann es darunter liegen, aber in Euro bleibt es stark.
  • Amazon FBM: etwas höher als FBA, dafür mehr Aufwand.
  • Eigener Shop: 15 bis 30 Prozent, wenn die Ads sitzen und der Shop konvertiert.
  • Drittmarktplätze: oft hoch, weil ich kaum Ads zahle, aber der Umsatzhebel ist kleiner.
  • APECS: 20 bis 30 Prozent, weil ich Budgets kanalübergreifend optimiere und Synergien nutze.

Ein praktischer Tipp, der hier perfekt dazu passt: Lege deinen Amazon-Bestellungen einen Flyer oder Gutschein bei, der zum Shop führt. Die Akquise auf Amazon ist günstiger, beim nächsten Kauf im Shop bleibt mehr Marge hängen. Dieser einfache Move baut Stammkunden auf, ohne die Marge zu zerschießen.

Warum Margen im E‑Commerce oft falsch eingeschätzt werden

Die Margen sind nicht niedrig, wenn ich die Zeit rechne. Ein gut aufgesetztes Produkt kann mit wenig täglichem Aufwand mehr Gewinn bringen als ein Vollzeitjob. Verkäufe laufen, auch wenn ich im Urlaub bin oder krank.

  • Ein Produkt kann einen 9‑to‑5‑Verdienst schlagen.
  • Der operative Aufwand ist überschaubar.
  • Systeme arbeiten, auch wenn ich offline bin.

APECS bündelt die Stärken der Modelle und gleicht die Schwächen aus. Deswegen passt es so gut in eine Phase, in der die Kanäle teurer und breiter geworden sind.

Praktischer Cross‑Channel Tipp

Lege deinen Paketen kleine Gutscheine bei. Steht der Code im Paket, gehen Käufer beim nächsten Mal in deinen Shop. Du akquirierst günstig auf Amazon und verdienst voll im Shop. So senkst du Fees und baust wiederkehrende Kunden auf.

Ein reales Beispiel: Wie eine Marke den Rasen düngt und den Markt dominiert

Ich suche auf Amazon nach Rasendünger und sehe eine durchgängige Markenpräsenz. Immer wieder tauchen die gleichen, klar erkennbaren Produkte auf, egal wie weit ich scrolle. Dahinter steckt Struktur, nicht Zufall.

Die Zahlen sprechen für sich. Ein Top‑Listing liegt bei rund 150.000 Euro Monatsumsatz, ein weiteres bei 80.000 Euro, andere ebenfalls fünfstellig. Die Marke arbeitet mit mehreren Listings in derselben Nische und besetzt das Regal digital. So entsteht Dominanz.

Was dahinter steckt:

  • Die Marke ist nicht nur auf Amazon stark. Sie betreibt zusätzlich einen Shop.
  • Sie gewinnt Kunden über Google oder Social Ads, die dann auch auf Amazon kaufen wollen.
  • Diese Wechselwirkung pusht die Amazon-Rankings, was wieder mehr Käufe bringt.
  • Mit jedem Sale steigen Cashflow und Bestellvolumen, die Einkaufspreise sinken, die Marge steigt.

Dieser Kreislauf macht den Unterschied. Wer nur auf einem Kanal bleibt, kann da kaum mithalten.

Warum Multi‑Channel dich nahezu unschlagbar macht

  • Omnipräsenz: Ich werde überall gesehen, als Marke wahrgenommen und als erste Wahl abgespeichert.
  • Cashflow‑Vorteil: Ich verdiene mehr, kann mehr in Werbung stecken und bessere Lieferantenkonditionen verhandeln.
  • Amazon‑Boost: Mehr externe Nachfrage sorgt für mehr Amazon‑Sichtbarkeit. Das verstärkt Listings von selbst.
  • Loyalty‑Loop: Käufer kommen beim nächsten Mal direkt in den Shop. Wiederkäufe kosten kaum noch Budget.

Warum das die Zukunft ist

Gleicher Aufwand, mehr Reichweite, weniger Risiko. Ich lerne die notwendigen Skills in wenigen Wochen und nutze die Infrastruktur, um mich auf das zu konzentrieren, was Umsatz bringt: Produkte, Marke, Creative, Vertrieb.

Konkrete Gegenüberstellung der Modelle

Ich fasse die Punkte in einer übersichtlichen Tabelle zusammen. So lässt sich klar erkennen, wo APECS punktet.

Kriterium Amazon FBA Amazon FBM Eigener Shop Drittmarktplätze (eBay, Kaufland, Otto) APECS
Startkapital Mittel Eher hoch Hoch Niedrig Flexibel, niedrig bis hoch
Vorerfahrung Niedrig Mittel Höher Niedrig Niedrig bis mittel
Fulfillment Inklusive Eigenleistung Extern aufsetzen Abhängig vom Setup Integriert
Abhängigkeit Hoch von Amazon Hoch von Amazon Von Ad‑Plattformen Mittel Geringer verteilt
Wettbewerb Hoch Hoch Mittel Niedrig Mittel
Vertrieb Amazon Amazon Social, Google, Influencer Plattform-Traffic Alle kombiniert
Margen (erfolgreich) 15–25% Etwas höher 15–30% Hoch, aber weniger Volumen 20–30%

Wenn du die Herleitung und die Methode kompakt lesen willst, findest du eine vertiefte Beschreibung im Beitrag Neues E‑Commerce Geschäftsmodell: APECS.

Wie ich APECS aufsetze und skaliere

Ich starte wie gewohnt: Produkt, Marke, Listing, Creatives, Lieferant. Danach baue ich mit APECS die Brücke zu mehreren Kanälen. Mein Ziel: erst Umsatz, dann Effizienz, dann Dominanz.

So priorisiere ich:

  • Phase 1: Produkt‑Market‑Fit auf einem großen Kanal sichern, meist Amazon.
  • Phase 2: Listings synchron auf eBay und Kaufland ausrollen, Umsatz breiter aufstellen.
  • Phase 3: Shop anbinden und erste Ads testen, Daten sammeln, Angebote verfeinern.
  • Phase 4: Budget dahin schieben, wo Rendite und Skalierung am besten greifen.

Daten aus allen Kanälen landen im Dashboard. Ich sehe, welche ASIN oder SKU die stärkste Rendite liefert, und baue die Gewinner konsequent aus.

Häufige Einwände und meine Erfahrungen

  • „Multi‑Channel ist zu komplex.“ Nicht, wenn Software und Fulfillment integriert sind. Der operative Aufwand bleibt schlank.
  • „Ich habe keine Vorerfahrung.“ Gut. Dann startest du ohne Altlasten. Lerne fokussiert, setze um, verbessere.
  • „Ich habe Angst vor Sperren.“ Risiko bleibt. Aber verteilt über Kanäle ist das viel besser handhabbar.
  • „Margen sind zu niedrig.“ In Euro gerechnet und mit wenig Zeitaufwand sind die Ergebnisse stark, wenn das System steht.

Welche Kennzahlen ich beobachte

  • Deckungsbeitrag pro Kanal und pro SKU
  • Werbekostenquote je Plattform
  • Conversion Rate je Listing und Page
  • Anteil Wiederkäufe, Gutschein‑Einlösungen aus Paketbeilegern
  • Anteil Cross‑Traffic, etwa Shop zu Amazon und umgekehrt

Diese Zahlen zeigen mir, wo ich schärfen muss und wo bereits alles passt.

Typische Fehler, die ich vermeide

  • Nur auf einen Kanal setzen
  • Zu spät in den Shop starten
  • Keine Beileger mit Codes nutzen
  • Listings ohne klare Marke, Nutzen und Social Proof
  • Ads ohne Testing‑Plan starten

Mit APECS setze ich den Rahmen, der diese Fehler unattraktiv macht. Ich sehe Daten schneller, kann besser reagieren und bleibe flexibel.

Die Mission hinter APECS

Ich will, dass E‑Commerce wieder so zugänglich wird wie 2017 bis 2019. Damals war der Einstieg leicht, der Wettbewerb überschaubar. Heute gibt es mehr Kanäle, mehr Tools und mehr Chancen. Unsere Mission bei ecommerce.de ist es, Barrieren zu senken und Potenzial zu heben, mit der passenden Infrastruktur und dem Wissen, das wirklich zählt.

Wer verstehen will, wie der Zugang funktioniert, welche Schnittstellen es gibt und wie ich das praktisch nutze, findet alle Details kompakt auf der Seite zur Methode: Die APECS Methode® – Zugang, Infrastruktur, Vorteile.

Was APECS im Alltag verändert

  • Ich arbeite nicht mehr in Silo‑Systemen, sondern kanalübergreifend.
  • Ich plane Budget nach Rendite, nicht nach Gewohnheit.
  • Ich sichere mich gegen Sperren und Algorithmus‑Launen ab.
  • Ich baue eine Marke, die überall sichtbar ist.

Das Ergebnis ist spürbar. Mehr Umsatzquellen, mehr Kontrolle, weniger Risiko. Genau diese Mischung hat mir die Sicherheit gegeben, größer zu denken.

Fazit: APECS ist die logische Weiterentwicklung

Ich habe mit einem einfachen Amazon FBA Setup begonnen und mir mein Leben Schritt für Schritt aufgebaut. Heute bin ich überzeugt: Multi‑Channel mit APECS ist der klügste Weg, um ein profitables, robustes und skalierbares E‑Commerce Business zu betreiben. Ich nutze die gleichen Bausteine wie früher, aber ich setze sie intelligenter zusammen. Das verschiebt den Umsatz, die Marge und die Stabilität in die richtige Richtung.

Wenn du tiefer einsteigen willst, lies die Übersicht und die Zugangsinfos in der Methode und bewerte, ob das dein nächster Schritt ist. Danach zählt nur noch eins: umsetzen.

Danke fürs Lesen. Was ist deine Sicht auf APECS, wo siehst du Chancen oder Hürden? Ich freue mich auf den Austausch.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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