Du willst mit Amazon FBA starten, aber weißt nicht, welche Produkte wirklich taugen? Die Wahl des falschen Produkts kostet Zeit, Geld und Nerven. In diesem Artikel zeige ich dir fünf konkrete Produktarten, mit denen du so gut wie keine Chance hast, auf Amazon profitabel zu werden. Ich erkläre nicht nur, welche das sind, sondern vor allem das Warum. So erkennst du schnell, welche Risiken hinter scheinbar beliebten Artikeln stecken. Das Ziel: Nicht krampfhaft das perfekte Produkt suchen, sondern konsequent die schlechten Produktmerkmale aussortieren.
Warum schlechte Produkte vermeiden hilft beim Erfolg
Die produktivste Methode in der Produktsuche ist für mich das Ausschlussprinzip. Es ist einfacher und deutlich verlässlicher, Fehlerquellen zu meiden, als die eine perfekte Idee zu jagen. Das spart Energie und schützt vor teuren Fehlstarts.
- Spart Zeit: Du verschwendest keine Wochen mit Produkten, die strukturell unprofitabel sind.
- Reduziert Risiken: Du vermeidest Märkte mit zu hohen Werbekosten oder unklarer Nachfrage.
- Führt zu besseren Entscheidungen: Der Fokus bleibt auf messbaren Vorteilen und klaren Chancen.
Ich vergleiche ein gutes Produkt gern mit einer Suppe. Es ist das Ergebnis aus vielen Zutaten, die im Zusammenspiel schmecken. Manche Eigenschaften sind wie Salz oder frische Kräuter, sie heben den Geschmack. Andere sind wie verdorbene Zutaten, sie machen alles kaputt, egal wie gut der Rest ist.
Oder kurz mit Leonardo da Vinci: Er wurde gefragt, wie er seine Skulpturen erschafft. Seine Antwort: Er nehme einfach alles weg, was hässlich ist. Übertragen auf Amazon FBA heißt das, ich entferne kompromisslos alles, was die Erfolgschancen mindert, bis nur noch taugliche Produktkandidaten übrig bleiben.
Wenn du dich tiefer in systematische Produktrecherche einlesen willst, liefern dir diese Anleitungen zusätzlichen Kontext und Strategien, zum Beispiel die Übersicht zu Recherche-Methoden in Amazon FBA Produkte finden: 7 Strategien & 2 Tools oder der praktische Leitfaden zur Nischenwahl in Amazon FBA: Dein Leitfaden zur optimalen Produktnische.
Die fünf No-Go-Produkte im Überblick
Hier sind die fünf Produktarten, von denen ich konsequent die Finger lasse, auch wenn sie sich gut verkaufen:
- Blumenvasen aus Glas oder Keramik, reines Designprodukt
- Abgeschrägtes Make-up-Ei, ein Schminkschwamm
- Brotdosen in allen Varianten, von günstig bis Edelstahl mit Fächern
- Hightech-Mikrofone für Podcasts und Streaming
- Schuhe, unabhängig von Marke oder Stil
Die Krux: Alle fünf Produktarten machen Umsatz, oft sogar richtig viel. Das heißt trotzdem nicht, dass sie für Neulinge geeignet sind. Meistens ist das Gegenteil der Fall.
Allgemeine Warnung vor Fehlern
Ja, es gibt Seller, die mit genau solchen Produkten erfolgreich waren. Das sind aber oft Ausnahmen, Zeitvorteile oder große Budgets. Neulinge scheitern hier viel zu oft, nicht wegen fehlendem Einsatz, sondern wegen falscher Produktlogik.
Blumenvasen: Ein Geschmacksprodukt mit hohem Risiko
Blumenvasen wirken simpel, schick und machbar. Genau da liegt das Problem.
Was macht eine Blumenvase aus?
In meinem Beispiel ist es eine einfache Glasvase mit neutralem Design. Nichts Spektakuläres, keine Zusatzfunktion, einfach hübsch anzusehen.
- Ich bin kein Blumenfan, daher ohne persönliche Vorliebe. Das hilft, nüchtern zu bleiben.
Warum Geschmacksprodukte problematisch sind
Ein Geschmacksprodukt verkauft sich primär über den Stil, nicht über eine Funktion. Es gibt keine klare, logische Kaufentscheidung. Das ist Gift für Planbarkeit.
Beispiele:
- Einige lieben minimalistische, moderne Formen.
- Andere schwören auf klassisch, verspielt oder Vintage. Es ist alles Geschmack.
Der Einstiegsvorteil, der trügt
Du kannst Designideen ohne Ende finden, von Pinterest bis Designer-Blogs. Millionen Ideen warten im Netz. Dass sie neu sind, heißt nicht, dass sie gekauft werden.
Das Problem der Unvorhersehbarkeit
Du kannst kaum vorhersagen, ob dein neues Design die Masse besser anspricht als bestehende. Selbst wenn Marmoroptik im Trend ist, bleibt unklar, ob deine konkrete Ausführung die richtigen Käufer erreicht.
Beispiel:
- Marmor-Design klingt hochwertig. Das garantiert aber keine höhere Conversion.
Vergleich mit funktionalen Produkten
Bei einem funktionalen Produkt ist der Vorteil messbar. Ein Mikrofon mit besserer Rauschunterdrückung zeigt einen klaren Mehrwert. Bei einer Vase ist der Unterschied meist nur Optik. Funktion zählt mehr, wenn du planbar gewinnen willst.
Mein Fazit zu Vasen: Zu viel Bauchgefühl, zu wenig messbarer Nutzen, zu viele Designs, die an der Zielgruppe vorbeigehen.
Abgeschrägtes Make-up-Ei: Zu einfach und vergleichbar
Der Schminkschwamm mit Schräge ist ein spannender Fall, weil er einen echten Anwendungsnutzen hat. Genau deshalb wirkt er verlockend, ist aber trotzdem ein Minenfeld für Neulinge.
Die Funktion des Produkts
Das Ei hilft dabei, cremige und flüssige Produkte sauber auf verschiedene Gesichtsbereiche aufzutragen.
- Löst Schmerzen der Zielgruppe wie ungleichmäßige Übergänge.
- Günstig im Einkauf.
- Hohe Preistransparenz für Käufer.
Warum es ein Pain Solver ist
Es adressiert gezielt ein großes Problem in der Make-up-Routine. Das ist gut, denn echte Probleme schaffen Nachfrage. Ich nenne das einen Pain Solver.
Das Material-Problem
Am Ende ist es einfach nur ein Stück Schaumstoff mit einer Form. Jeder versteht sofort, was es kann. Es gibt keinen versteckten Vorteil, keinen erklärungsbedürftigen Mehrwert.
- Es bleibt glasklar, wofür der Kunde zahlt. Geheimnisse gibt es nicht.
Hohe Vergleichbarkeit mit Konkurrenz
Wenn schon fünf oder mehr Anbieter fast das Gleiche liefern, bleibt kaum Spielraum.
- Eine neue Farbe macht das Produkt nicht besser.
- Eine minimale Formänderung gibt selten echte Gründe für einen höheren Preis.
Die Erfindungsbarriere
Die einzige echte Chance wäre, die Form neu zu denken und Schutzrechte zu sichern. Patentiert zu sein, macht vergleichbare Produkte schlagartig unattraktiv. Wenn das Modell bereits existiert, ist diese Tür zu.
Profitabilitätsherausforderung
Kunden vergleichen gnadenlos. Warum 7 bis 8 Euro bei dir zahlen, wenn es beim Drogeriemarkt 2 bis 3 Euro kostet? Mit reinem Private Label brennt da die Marge.
Brotdosen: Hohe Nachfrage, aber tödliche Konkurrenz
Brotdosen sind ein Meisterbeispiel dafür, warum gute Märkte trotzdem schlechte Einstiege sein können. Ich habe selbst mit einem Partner Brotdosen auf den Markt gebracht, mehrere Bestseller geschaffen und das profitabel. Die Erfahrung zeigt mir gerade deshalb, warum ich Neulingen dennoch abrate.
Wenn du dich für fundierte Produktstrategien interessierst, findest du Hintergründe, Trainings und Beratung auf der Startseite von ecommerce.de.
Vorteile von Brotdosen
Brotdosen wirken auf dem Papier perfekt.
- Breite Preisspanne von rund 10 Euro bis 30 bis 40 Euro.
- Premium-Features sind möglich, etwa Edelstahl, Dichtungen, Fächer, Besteck.
- Ganzjährige Nachfrage, keine harte Saisonalität.
- Einfach zu sourcen, gut FBA-tauglich.
Der große Nachteil: Überkonkurrenz
Weil Brotdosen viele Häkchen setzen, ist der Markt überlaufen. Jede halbwegs clevere Idee hatten schlicht schon andere. Die Folge sind extrem hohe Werbekosten, da alle Seller aggressiv PPC schalten.
- Klickpreise von 2 bis 4 Euro sind keine Seltenheit.
Vergleich mit ähnlichen Produkten
Das gleiche Bild sehe ich bei Trinkflaschen. Auch da könntest du dich absetzen, etwa mit mikrowellenfesten Komponenten, integriertem Besteck, zusätzlichen Fächern. In der Praxis frisst die Masse der Wettbewerber diese feinen Vorteile in der Werbung wieder weg.
Werbekosten-Analyse
Bei einem Verkaufspreis von 20 bis 25 Euro frisst ein Klickpreis von 2 bis 4 Euro schnell jede Marge auf. Vor allem, weil ein Klick noch keinen Kauf bedeutet. Das Verhältnis aus Klickkosten zu Verkaufspreis ist schlicht ungesund.
| Kennzahl | Wert |
|---|---|
| Verkaufspreis | 20 bis 25 Euro |
| Typische PPC-Klickkosten | 2 bis 4 Euro |
| Klickkosten in Prozent vom Preis | 10 bis 20 Prozent |
| Realistische Conversion | 10 bis 20 Prozent |
| Effektive Werbekosten pro Kauf | 10 bis 40 Euro |
Sobald effektive Werbekosten pro Kauf in den zweistelligen Bereich schießen, wird es mit günstigen Produkten extrem schwer, sauber profitabel zu bleiben.
Ein guter Realitätscheck zu Kostentreibern und Fallen rund um Fulfillment und FBA ist dieser Überblick zu aktuellen Negativtrends: Alarmglocken für Amazon FBA Händler: Top 5 Negativ-Trends 2024/2025.
Wann Brotdosen trotzdem gehen
Brotdosen können sich noch lohnen, wenn du schon etabliert bist, eine starke organische Sichtbarkeit hast und nicht mehr von PPC abhängig bist. Für einen ersten Launch oder ein neues Konto rate ich ab.
Hightech-Mikrofone: Markentreue tötet Chancen
Mikrofone für Podcasts und Streaming sehen auf dem Papier attraktiv aus. Hohe Preise, wachsende Zielgruppe, viel Content rundherum. Trotzdem ist das für Private Label fast immer ein Griff ins Klo.
Der Podcast-Boom als Chance
Die Nachfrage steigt, mehr Creator, mehr Home-Studios, mehr Audio-Setups. Das klingt nach Rückenwind.
- Das Marktumfeld passt, die Zielgruppe wächst.
Preisvorteile von teuren Produkten
Teurere Produkte lassen öfter höhere Margen zu. Das spricht normalerweise für Mikros in der 200 bis 300 Euro Klasse.
Was Hightech bedeutet
Hightech meint nicht nur Elektronik, sondern vor allem tiefe Produktkompetenz und F&E bei Marken. Viele Elektrogeräte kannst du als Private Label recht gut sourcen, etwa Wasserkocher, Toaster oder Saugroboter. Selbst sehr smarte Modelle, wie ein Roboterstaubsauger im Bereich 700 bis 800 Euro, sind am Markt erhältlich und produzierbar.
- Mikrofone bilden eine Ausnahme, weil die Technik im Inneren entscheidend ist, nicht nur Material oder Gehäuse.
Qualitätsbarriere für Neulinge
Du wirst mit einem eingekauften No-Name-Mikro kaum an die Markenqualität herankommen. Nicht beim Metall, sondern beim Klang, der Elektronik und der Signalverarbeitung.
Zielgruppen-Problem
Die kaufkräftige Zielgruppe greift zur bekannten Marke. Gründe sind Vertrauen, Rezensionen, Community-Empfehlungen, Support und Zubehör.
- Liegt dein Preis in etwa gleich, gewinnt die Marke.
- Technik-Support gibt zusätzlich den Ausschlag.
Vergleich mit anderen Elektronik
In Produktkategorien wie Toaster oder Mixer gilt eher: Funktion vor Marke. Wenn dein Angebot klar besser passt, kannst du dort Marktanteile holen. Für Mikrofone ist die Hürde deutlich höher, da Reputation und Klangkompetenz dominieren.
Wenn dich Creator-Themen und FBA aus Profi-Perspektive interessieren, dann hol dir Input aus meinem Podcast-Umfeld auf YouTube: Podcast und E-Commerce Inhalte auf YouTube.
Schuhe: Komplexität und Retouren als Killer
Schuhe sind ein Paradebeispiel dafür, wie Logistik, Variantenvielfalt und Markenpräferenz zusammen ein Fass ohne Boden bilden.
Markenpräferenz bei Schuhen
Im höherpreisigen Segment entscheiden sich Käufer fast immer für bekannte Marken. Boss, Adidas, Nike und Co. gewinnen, wenn der Preis in derselben Liga liegt. Ohne starken Markennamen fehlt dir die Kaufkraft.
Der Anprobiere-Faktor
Schuhe müssen passen. Punkt. Der Anteil an Retoure ist hoch, und genau das frisst den Gewinn.
- Viele Kunden bestellen mehrere Größen und schicken die Hälfte zurück.
- Anprobierte Modelle sind nicht mehr 1A Neuware. Die Aufbereitung ist aufwendig, kostet Zeit und Geld.
Varianten-Albtraum
Du brauchst viele Größen und oft mehrere Farben. Schon eine einzelne SKU kann zehn bis dreizehn Größen bedeuten. Multiplizierst du das mit zwei Farben, wächst dein Lagerbestand und Kapitalbedarf rasch.
- Typische Größen: 36 bis 46, oft in halben Schritten.
- Dazu Farben wie Schwarz, Weiß, Navy oder Trendfarben.
Wieder ein Geschmacksprodukt
Selbst wenn der Schuh sitzt, bleibt die Entscheidung unsicher. Design und Stil sind geschmacklich. Du kannst dich an großen Brands orientieren, landest dann aber sofort im Vergleich mit genau diesen Marken.
Zielgruppen-Split
Die kaufkräftigen Kunden kaufen Marken. Die preissensiblen Kunden gehen auf das günstigste Angebot oder in den nächsten Schuhdiscounter. Dazwischen bleibt wenig Luft für ein neues Private Label ohne Namen.
Passform-Pain
Alles, was eng am Körper sitzt, bringt unkalkulierbare Retouren mit. Im Gegensatz dazu kommt eine Vase bei Retoure einfach wieder ins Regal. Schuhe sind in jeder Hinsicht teurer.
Gemeinsame Gründe für alle No-Gos
Die fünf Produktarten scheitern aus unterschiedlichen Richtungen, doch die Muster sind gleich. Genau diese Muster helfen dir, schlechte Ideen früh zu erkennen.
Geschmacksprodukte insgesamt
Wo Stil dominiert, fehlt die logische Kaufbegründung. Blumenvasen und Schuhe sind Paradebeispiele. Du kannst kaum vorhersagen, was den Massenmarkt trifft, ohne riesige Budgets zu verbrennen.
- Geschmack ist volatil, Testkosten sind hoch.
Zu einfache Vergleichbarkeit
Produkte wie das Make-up-Ei lassen wenig Raum für Mehrwert. Die Vergleichbarkeit ist brutal. Wenn jeder sofort versteht, was es ist, entscheidet am Ende oft nur der Preis. Das killt die Marge.
Hohe Konkurrenz und Kosten
Brotdosen zeigen, wie Konkurrenz die Werbekosten nach oben treibt. In einem Meer aus Anbietern wird PPC teuer und das Verhältnis zu Verkaufspreisen kippt.
- Werbung frisst die Marge auf.
- Etablierte Anbieter dominieren die organischen Plätze.
Ein Blick auf übergreifende FBA-Kategorien kann ergänzend helfen, zukunftsfähige Felder zu finden. Sieh dir zum Beispiel die Übersicht zu profitablen Kategorien an: Die 7 profitabelsten Produktkategorien für FBA-Verkäufer. Das ersetzt keine eigene Recherche, gibt aber ein Gefühl für Chancenräume.
Hightech und Marken
Bei Hightech verlierst du die Premium-Kunden an bekannte Brands. Mikrofone stehen hier exemplarisch. Selbst mit gutem Produkt ist die Markenmauer hoch.
Aufwand und Retouren
Schuhe vereinen das Schlimmste aus vielen Welten: Varianten, Kapitalbindung, Retoure, Aufbereitung, Qualitätsfragen. Im Vergleich dazu sind einfache Non-Fashion-Produkte deutlich planbarer.
| Kriterium | Schuhe | Einfache Deko, z. B. Vase |
|---|---|---|
| Variantenanzahl | Hoch, viele Größen und Farben | Niedrig, meist 1 bis 2 Varianten |
| Retourenquote | Hoch | Niedrig |
| Aufbereitung nach Retoure | Aufwendig | Minimal |
| Markenpräferenz | Stark | Gering bis mittel |
| Kalkulierbarkeit | Niedrig | Hoch |
Wie du stattdessen gute Produkte findest
Die Lösung liegt nicht in der „einen Idee“, sondern in einem System, das dich zu belastbaren Entscheidungen führt. Mein Vorgehen ist klar strukturiert und wiederholbar. Fang mit dem Ausschluss an, wähle Produktkandidaten mit funktionalem Vorteil und prüfe früh realistische Kosten.
- Starte mit Ausschlusskriterien: Kein Geschmack, keine extremen Varianten, keine klaren Markenmoats.
- Priorisiere Funktionen, die sichtbar oder messbar sind.
- Prüfe die PPC-Relation zum Verkaufspreis, bevor du einkaufst.
- Plane vor dem Launch deinen Differenzierungsbeweis, etwa Video, bessere Anleitung, Zubehör.
- Baue in Produkteigenschaften ein, die nicht triviale Kopien erlauben.
Wenn du dazu einen komplett geführten Prozess willst, hol dir den kompakten Produktsuche-Grundkurs. Dort zeige ich Schritt für Schritt, wie ich Produktideen qualifiziere und Risiken minimiere. Du findest alle Infos im Kursbereich unter Produktsuche-Grundkurs.
Tipps aus dem Training
Wir kennen ganze Produktfelder, bei denen die PPC-Relation systematisch schlecht ist. Dieses Wissen schützt vor teuren Fehlstarts. Im Training bekommst du Klarheit, ob deine Idee in die Kategorie „Mit Anlauf profitabel“ oder „Kostenfalle“ fällt. Alle Programme, Beratungen und Informationen zur Zusammenarbeit findest du auf der Startseite von ecommerce.de.
Abschließende No-Go-Zusammenfassung
Hier sind die fünf Kernprobleme, die du auf jeden Fall vermeiden solltest:
- Geschmack statt Funktion: Unplanbare Nachfrage, kaum messbarer Vorteil.
- Extreme Vergleichbarkeit: Preis dominiert, Differenzierung verpufft.
- Überkonkurrenz und hohe PPC-Kosten: Werbung frisst die Marge.
- Hightech mit Markenmauern: Premium-Kunden gehen zur Marke.
- Variantenhölle und Retouren: Aufwändige Logistik, unklare Kalkulation.
Wenn du dir fundiertes Feedback zu deinem Produkt wünschst oder mit mir gemeinsam deine Produktsuche strukturieren willst, vereinbare ein kostenloses Erstgespräch direkt über die Startseite von ecommerce.de. Wenn du lieber erst eigenständig loslegst, starte mit dem kompakten Produktsuche-Grundkurs.
Fazit
Erfolg auf Amazon FBA ist kein Glück, sondern das Ergebnis klarer Auswahlprinzipien. Die fünf No-Go-Produkte zeigen, wie gefährlich Geschmack, Vergleichbarkeit, Markenmauern, Wettbewerbsdichte und Retouren sein können. Entferne in deiner Auswahl alles, was dir systematisch im Weg steht, und übrig bleibt eine realistische Chance auf Profit. Nimm dir heute 30 Minuten, streiche die Giftschrank-Kategorien und bewerte deine Top-3-Ideen mit kühlem Kopf. Welche Eigenschaft spricht klar für, welche klar gegen deinen Launch?
Grundlagen




