Vermeide diesen Fehler bei der Produktsuche für Amazon FBA (so findest du echte Chancen)

Inhaltsverzeichnis

Du willst auf Amazon starten und suchst dein erstes Produkt. Genau hier triffst du deine erste große unternehmerische Entscheidung. Ohne ein gutes Produkt wird alles danach zäh. In diesem Guide zeige ich dir, warum die vermeintlich einfachen Produkte selten zum Erfolg führen, wie du echte Nischen findest und mit welchen Kriterien ich in Helium 10 systematisch Märkte filtere. Wenn du dich oft festfährst oder kurz davor bist, einfach irgendetwas zu nehmen, lies weiter. Der Weg ist klarer, als er wirkt.

Die Bedeutung deiner ersten unternehmerischen Entscheidung

Warum Produktauswahl für Amazon Einsteiger zählt

Die Suche nach einem Produkt ist kein Nebenbei-Thema, sie ist deine erste echte unternehmerische Entscheidung. Triffst du sie gut, ziehst du den Rest mit. Triffst du sie schlecht, kämpfst du permanent gegen die Konkurrenz und deine Marge. Viele Einsteiger rutschen genau hier auf der Stelle.

Typische Stolpersteine:

  • Du verbringst Wochen in der Suche und findest nichts Solides
  • Du stehst kurz vor dem Start, doch das Produkt fühlt sich nicht richtig an
  • Du siehst keine Ergebnisse, obwohl du schon viel recherchiert hast

Ein häufiger Fallstrick

Die Frustration wächst mit jeder Woche, in der du kein grünes Licht für dich findest. Wenn du schon länger suchst oder kurz davor bist aufzugeben, greifst du oft nach dem, was am nahesten hängt: dem Low Hanging Fruit. Genau dort kippt es oft in die falsche Richtung.

Was Low Hanging Fruits wirklich sind und warum sie verführerisch wirken

Was sind Low Hanging Fruits?

Low Hanging Fruits sind Produkte, die scheinbar leicht mitzunehmen sind: wenig Bewertungen, gute Umsätze, günstige Beschaffung. Sie hängen wie reife Früchte unten am Baum. Sie sind leicht zu pflücken, aber selten die beste Wahl.

Warum Einsteiger sich zu ihnen hingezogen fühlen

  • Schnell raus aus der Suche und rein ins Tun
  • Geringes Startkapital wirkt ausreichend
  • Der Markt scheint offen und überschaubar
  • Super simpel: 1.000 Einheiten beim Hersteller bestellen und los

Die versteckten Gefahren

Genau diese Produkte ziehen Massen an. Viele neue Verkäufer und sogar bestehende Händler wählen sie, weil sie leicht aussehen. Dadurch wächst die Konkurrenz schnell, die Preise fallen, die Klickpreise steigen. Das ist der Grund, warum manche sagen, Amazon sei überfüllt. Es sind nicht alle Märkte, sondern genau diese Produkte.

Warum Low Hanging Fruits oft zum Scheitern führen

Das Sättigungsproblem auf Amazon

Diese Märkte laufen sich schnell voll. Der Ablauf ist immer gleich:

  1. Neue Verkäufer kommen leicht hinein.
  2. Die Konkurrenz wächst, Listings gleichen sich an.
  3. Es bleibt kaum Potenzial, um nachhaltig zu wachsen.

Fehlende Profitabilität und begrenztes Wachstum

Du bekommst zwar am Anfang Verkäufe, aber keine echten Chancen, dich abzuheben. Es ist nicht mehr profitabel oder voller Potenzial, sobald 20 identische Angebote auf Seite 1 buhlen.

Die Folge für dich

Viele Verkäufer glauben dann, Amazon sei zu eng. Das ist die falsche Schlussfolgerung. Das Problem ist die Produktauswahl. Vermeide das, sonst steckst du fest.

Das beste Werkzeug für strukturierte Produktsuche

Was ist Helium 10 und warum setze ich es ein?

Ich nutze Helium 10, weil ich damit Märkte datenbasiert analysiere, auch mit wenig Startkapital. Du siehst Umsätze, Bewertungen, Preisbereiche und erkennst Sättigungsmuster. Einen Überblick über das Toolset findest du hier: Amazon Produktrecherche-Tools von Helium 10.

Black Box: der Magnet für relevante Produktideen

Mit Black Box filtere ich den gesamten Marktplatz nach klaren Kriterien. So identifiziere ich Chancen, statt blind zu raten. Details zur Funktion findest du hier: Black Box von Helium 10.

So startest du praktikabel

Starte mit soliden Filtern. Teste verschiedene Kombinationen, iteriere, und schau tiefer in Nischen statt nur in Einzelprodukte. Wenn du eine kompakte Einführung bevorzugst, hilft dir auch dieser Praxisartikel: Helium 10 Black Box: Finde Amazon Produkte.

Erste Produktsuche in Black Box: sinnvolle Startfilter

Kategorien, die für den Start gut funktionieren

Ich beginne gerne mit wenigen, aber breiten Kategorien, zum Beispiel:

  • Sport und Freizeit
  • Küche und Haushalt
  • Garten und Baumarkt

So hältst du die Suche fokussiert, aber nicht zu eng.

Umsatz- und Preisbereich eingrenzen

Definiere für die erste Sichtung klare Schwellen:

  • Monatsumsatz: 5.000 bis 12.000 Euro
  • Preis: 15 bis 30 Euro

Das zeigt Produkte, die gefragt sind, aber nicht komplett überlaufen. Gleichzeitig bleiben Einkauf und Versandkosten überschaubar.

Bewertungen und Größe begrenzen

  • Max. Bewertungen: 150 (vermeidet etablierte Platzhirsche)
  • Größe: klein bis mittel, am besten schuhkartongroß

Das reduziert Risiken in Logistik und Kapitalbindung.

Kriterium Wert
Monatsumsatz 5.000 bis 12.000 Euro
Verkaufspreis 15 bis 30 Euro
Max. Bewertungen 150
Produktgröße bis Schuhkarton
Kategorien Sport, Küche, Garten

Ergebnisse sinnvoll lesen

Diese Suche spuckt schnell viele passende Produkte aus. Jetzt kommt der wichtige Teil: trenne leichte Kopien von echten Nischen. Prüfe, ob die erste Seite homogen aussieht oder ob du Vielfalt erkennst. Vielfalt ist ein gutes Zeichen.

Low Hanging Fruit im Check: der Mikrofaser-Schlafsack

Erste Eindrücke

Ein Beispiel aus so einer Suche: Ein Mikrofaser-Schlafsack für etwa 17 Euro, rund 5.000 Euro Monatsumsatz, 97 Bewertungen. Klingt machbar. Dünner Stoff, niedriger Einkaufspreis, Bilder okay. Das verführt.

  • Preis um 17 Euro
  • Umsätze auf den ersten Blick solide
  • Bewertungen im zweistelligen Bereich

Was die Zahlen wirklich sagen

Schau dir die Nische als Ganzes an. Du siehst Umsätze von 30.000, 18.000, 14.000 Euro, dann 10.500, 8.300, 5.000 und weiter runter bis 2.000 Euro. Das wirkt stark. Doch fast alle verkaufen dasselbe Produkt. Das ist der Haken.

Beschaffung und Rechenbeispiel

Die Beschaffung wirkt günstig, teils um 1,60 Euro pro Einheit. Verkaufen für 15,90 Euro scheint attraktiv. In der Praxis landen viele auf denselben Kosten, denselben Bildern, denselben Argumenten. Kaum Spielraum für echte Verbesserung, außer über Preis und Bewertungen.

Listing-Qualität und Differenzierung

Mit besseren Fotos kannst du anfangs Boden gutmachen, aber der Unterschied reicht selten, wenn alles andere identisch ist. Wenn 10 Händler die gleiche Ware liefern, entscheidet der Kunde über Preis und Bewertungszahl. Das schränkt dich massiv ein.

Warum dieser Schlafsack eine Falle ist

Ein Markt voller Kopien

Blätterst du durch die Seiten, siehst du auf Seite 1 bis 5 immer wieder die gleichen Schlafsäcke in anderen Farben. Genau das sind Low Hanging Fruits.

  • Seite 1: nahezu identische Produkte
  • Seite 4: immer noch fast alles gleich
  • Seite 5: weiterhin kaum Unterschiede

Sättigung bis in die Tiefe

Selbst auf hinteren Seiten triffst du auf Listings mit 300 bis 500 Bewertungen. Manche Bilder sind nur mittelmäßig, doch die Konkurrenz ist so hoch, dass neue Anbieter kaum Sichtbarkeit bekommen. Der Markt ist zu klein für so viele Anbieter.

Einsatz und Ertrag passen nicht

Du könntest 400 bis 500 Stück für 500 bis 1.000 Euro ordern, Fotos machen und live gehen. Klingt einfach, bringt dich aber nicht in die Top-Sichtbarkeit. Ohne teure Anzeigen rutscht du nicht nach vorne. Mit Anzeigen landest du oft bei Null.

Keine echte Differenzierung möglich

Wenn Produkte identisch sind, entscheiden Preis und Bewertungen. Du gerätst in eine Abwärtsspirale. Große Warnung: Startest du hier, verbaust du dir die Chance auf nachhaltigen Erfolg.

So erkennst du Sättigung auf einen Blick

Klare Warnsignale

  • Sehr ähnliche Produkte bis Seite 4 oder 5
  • Viele Angebote mit hohen Bewertungen
  • Kaum sichtbare Produktunterschiede
  • Dicht beieinander liegende Preise

Warum andere Umsätze dich nicht retten

Ja, manche machen 2.000 bis 3.000 Euro im Monat. Das heißt nicht, dass du das leicht nachmachen kannst. Je voller ein Markt, desto teurer werden Klicks, desto härter wird jede Verbesserung.

Die wahren Kosten

Bei einem Verkaufspreis von 17,99 Euro bleibt nach Einkauf, Versand, Gebühren und Anzeigen oft kaum Gewinn. Rechnung: Einkauf 1,80 Euro plus Ads gleich Break-even. Risiken bleiben bei dir, Potenzial bleibt beim Marktführer.

Wechsel auf Keyword-basierte Nischenfindung

Warum Keywords statt einzelner Produkte?

Ich denke in Nischen, nicht in Einzelprodukten. Einzelprodukte schlagen bringt wenig, wenn die Nische selbst nicht tragfähig ist. Keywords zeigen, wie Kunden suchen. Genau dort positioniere ich mein Angebot.

  • Ich fokussiere auf Suchbegriffe, nicht nur auf Listings
  • Ich prüfe, ob mehrere Produkte über denselben Begriff verkaufen

Der Vorteil dieser Strategie

Du musst nicht jeden dominieren, um stark zu verkaufen. Es geht nicht darum, alle zu schlagen, sondern dein Produkt klug zu positionieren. Mit mehreren relevanten Keywords bist du weniger abhängig von einem Platz 1.

Finger weg von engen, identischen Artikeln

Ein einzelner Schlafsack wirkt easy, doch dahinter stehen 20 Produkte mit je 500+ Bewertungen. Wenn dir der Markt keine Differenzierung erlaubt, ist es der falsche Markt.

Konkrete Parameter für Keyword-Suchen

Ich achte darauf, dass die erste Ergebnisseite im Schnitt mindestens 3.000 bis 4.000 Euro je Listing umsetzt. So weiß ich, dass der Markt Volumen hat und nicht nur ein einzelner Ausreißer zieht.

Fortgeschrittene Keyword-Filter für bessere Nischen

Preis und Reviews sinnvoll setzen

Ich erhöhe bewusst den Preisbereich. Höhere Verkaufspreise schrecken Einsteiger ab und lassen mehr Marge. Reviews deckele ich bei etwa 250. Denk über günstige Produkte hinaus, wenn du aus der Masse raus willst.

Fokus auf mehrteilige Suchbegriffe

Ein Mindestmaß von zwei Wörtern pro Keyword hilft. „Bluetooth Kopfhörer“ ist besser als „Kopfhörer“. So erreichst du Kunden, die schon konkreter suchen.

  • „Gaming Headset“ statt „Headset“
  • „Küchenmesser Set“ statt „Messer“

Kategorien mit Augenmaß wählen

Ich bleibe meistens bei:

  • Sport und Freizeit
  • Garten und Baumarkt
  • Küche und Haushalt

Dort gibt es Vielfalt, saisonale Spitzen und genug Raum für Varianten.

Warum ein breiter Keyword-Korridor wichtig ist

Ich bevorzuge Nischen, in denen Kunden über mehrere Suchbegriffe kommen. Wenn viele relevante Begriffe existieren, führen mehrere Wege nach oben. Das senkt die Abhängigkeit von einem einzigen Keyword und oft auch die Anzeigenkosten.

Produktgröße mitdenken

Ich schließe super kleine Produkte nicht aus, schaue aber bewusst auch nach mittleren Größen. Größere Produkte schrecken Kopierer ab, weil Einkauf und Versand aufwendiger sind. Das ist oft ein Vorteil.

Beispiel-Nische: Beistelltisch weiß

Was mir an den Ergebnissen auffällt

Anders als beim Schlafsack sehen die Listings hier nicht identisch aus. Es gibt runde, eckige, filigrane, massive, skandinavische und industrielle Styles. Das ist ein guter Indikator.

  • Verschiedene Designs statt Klone
  • Unterschiedliche Materialien und Formen
  • Unterschiedliche Nutzenversprechen

Echte Differenzierung wird möglich

Wenn es nur drei ähnliche Tische gibt, kann ich eine neue Variante bringen und sichtbar anders sein. Ich kann Sets anbieten, Höhenvarianten oder modulare Platten. So kreiere ich Alleinstellungsmerkmale, die nicht jeder kopiert.

Design und Technik zählen

Kunden entscheiden hier nicht nur anhand von Preis und Reviews, sondern auch nach Optik und Nutzen. Differenziere über Design oder kleine technische Details. So schlägst du auch Anbieter mit mehr Bewertungen, wenn dein Produkt klar besser zur Zielgruppe passt.

Versand und Anpassungen als Hebel

Ich könnte einen Tisch klappbar machen, Beine schraubbar, Platte drehbar. Das spart Versand, erhöht die Marge oder schafft Komfort. Solche Details bringen dich aus der direkten Preisvergleichs-Falle.

Markttiefe und Potenzial

Das Schöne: Du musst nicht Platz 1 sein. Selbst weit hinten finden sich oft Listings mit 4.000 bis 6.000 Euro Monatsumsatz. In solchen Märkten verteilt sich die Nachfrage, und Differenzierung bringt Sichtbarkeit auch ohne Top-Position.

Aus einer Nische heraus wachsen

Verwandte Keywords nutzen

„Beistelltisch weiß“ ist nur der Einstieg. Du bist nicht auf exakte Treffer beschränkt. Mit einem guten Listing erscheinst du auch für „Beistelltisch“ oder „Wohnzimmertisch“, wenn dein Produkt passt.

Langfristig eine Marke bauen

Starte mit einem Produkt und erweitere später. Du kannst Serien bauen, Oberflächen variieren, Sets anbieten und so deine Präsenz ausbreiten.

  • Varianten über Größe und Farben
  • Sets für Wohnzimmer, Schlafzimmer, Balkon

Warum das stärker ist als Kopien

Du hast mehrere Türen, durch die Kunden zu dir finden. Das macht dich robuster, als wenn du auf eine einzige, leicht kopierbare Produktidee gesetzt hättest.

Zweites Beispiel: Skateboard für Kinder

Vielfalt, die dir hilft

Hier gibt es klare Unterschiede. Bretter aus Holz oder Kunststoff, verschiedene Größen, mit oder ohne Schutzset. Unterschiedliche Grafiken, Zielgruppen nach Alter.

  • Holz vs. Plastik
  • Mini vs. Standard
  • Mit und ohne Schutz

Preise verraten Zielgruppen

Du siehst Angebote von 16 bis 49 Euro. Das signalisiert mehrere Zielgruppen:

  1. Preisorientierte Käufer
  2. Qualitätskäufer und Geschenke-Käufer

Bundle-Idee mit Mehrwert

Ein attraktives Set aus Skateboard plus Schutzausrüstung schafft echten Nutzen. Ziel: Kunden, die bereit sind, für ein rundes Paket mehr zu zahlen. Solche Angebote konkurrieren nicht nur über den Preis, sondern über Sicherheit und Komfort.

Was Amazon zur Suche andeutet

Auto-Suggest zeigt, wie Kunden denken: Erwachsen, Kinder, Deck, Jungen, Mädchen, Vintage, Anfänger. Das erweitert deine Keyword-Basis und schafft mehr Chancen, mit einem guten Listing Sichtbarkeit aufzubauen.

Breite hilft

Mehrere Begriffe führen zum ähnlichen Produkt. Dadurch kannst du an mehreren Stellen sichtbar werden, ohne überall Top 3 sein zu müssen.

Tiefgang-Beispiel: Strandmuschel

Marktgröße und Umsatz

Ein Keyword-Set rund um Strandmuscheln kann stark sein. In guten Phasen siehst du durchschnittlich rund 22.000 Euro pro Listing auf Seite 1, insgesamt mehrere hunderttausend Euro Umsatz. Das zeigt, wie viel Potenzial in solchen Nischen steckt, auch wenn du nicht ganz oben stehst.

Varianten und Auswahl

Pop-up-Modelle, welche mit oder ohne Bodenmatte, mit Heringen, mit Tragetasche. Dazu verschiedene Größen und Formen.

  • Pop-up vs. klassisch
  • Mit und ohne Boden
  • Rund vs. länglich
  • Tasche, Heringe, Karabiner

Ideen für echte Innovation

Denke an Sets und echte Bedarfe am Strand. Ein kleines Kühlfach, UV-Hinweise, schneller Aufbau, Sandtaschen gegen Wind, ein Sichtschutz für Umziehen. Kleines Extra, großer Unterschied in der Wahrnehmung.

Farbe und Größe klug einsetzen

Viele Angebote wiederholen ähnliche Farben und Größen. Chancen liegen in ungewöhnlichen Farben, besseren Stoffen oder einer größeren Variante für Familien.

Warum große Märkte besser sind

Wenn der Markt groß ist, kannst du mit einem sehr guten Produkt gesund verkaufen, auch wenn du nicht Platz 1 bist. Mehr Nachfrage bedeutet mehr Raum für nützliche Varianten.

Warum Nischenprodukte Kopien langfristig schlagen

Hersteller finden ist machbar

Ja, es braucht mehr Austausch mit Herstellern. Aber genau deshalb hast du später nicht 50 identische Wettbewerber. Deine Spezifikation macht den Unterschied.

Dein Differenzierungs-Vorteil wächst

Wenn du Preis- und Reviewschlachten vermeidest, gewinnst du Stabilität. Setze dich über Technik, Design oder Set-Logik ab. So bleibt dein Angebot länger attraktiv.

Aufwand gegen Ertrag abwägen

Mehr Arbeit am Anfang zahlt sich aus. Du investierst in Konzept, Qualität, Nutzen und baust dir Marge auf, statt sie zu verlieren.

Kleine Details, große Wirkung

Du brauchst kein „neues Rad“. Ein smarter Mechanismus, ein besseres Set oder eine clevere Verpackung genügt oft. Das Ziel: echte Vorteile für eine klar definierte Zielgruppe.

Tools und Strategien für mehr Tiefe

Helium 10 sinnvoll ausschöpfen

Neben Black Box helfen dir Bildanzahl, Varianten und Preisverteilung in der Marktanalyse. Für einen breiteren Überblick über das Ökosystem lohnt sich dieser Guide: Helium 10 für Amazon FBA Seller.

Ideenquellen mischen

Vergleiche Listings, lies Rezensionen, notiere wiederkehrende Wünsche. Finde Muster. So identifizierst du nicht nur Produkte, sondern auch Lücken, die du füllen kannst.

Iteration ist Pflicht

Es gibt keine Garantie für den ersten Treffer. Mit den richtigen Kriterien findest du aber regelmäßig 20 bis 30 solide Ideen, aus denen du zwei bis drei echte Chancen machst.

Häufige Fehler bei der Nischenauswahl

1. 1-zu-1 kopieren

Wer kopiert, landet im direkten Vergleich. Vermeide langfristige Bewertungsschlachten. Du willst nicht täglich am Preis drehen müssen, um sichtbar zu bleiben.

2. Markttiefe unterschätzen

Prüfe, ob Kunden auf mehrere Arten zum Produkt kommen. Nur so verteilst du Risiko und Anzeigeausgaben. Denke in Verwendungen und Zielgruppen, nicht nur in Formen.

3. Suchverhalten ignorieren

Ein-Wort-Keywords sind zu breit. Mehrteilige Suchbegriffe zeigen Kaufabsichten besser. So findest du Märkte, in denen du dich mit Qualität und Nutzen behaupten kannst.

So setzt du das jetzt um

Mit Black Box experimentieren

Teste die Filter, variiere Preis, Umsatz und Reviews. Suche gezielt nach Nischen, nicht nach Kopien. Schreibe dir 20 bis 30 Ideen auf und prüfe sie nacheinander.

Hersteller individuell ansprechen

Frage nach Anpassungen, bestelle Muster, prüfe Qualität und Toleranzen. Ein guter Hersteller spart dir später viel Ärger.

Mehrwert durch kleine Innovationen

Denke in Sets, smarter Verpackung, Aufbaukomfort und Materialvorteilen. Solche Details sind kaufentscheidend und lassen sich in Bildern und Bullet Points klar zeigen.

Schlussgedanken: So baust du echte Erfolge auf Amazon

Die schnelle Kopie wirkt verlockend, doch sie bremst dich. Die bessere Strategie ist eine saubere Keyword-basierte Nischenanalyse und ein Produkt mit echtem Unterschied. Konzentriere dich auf Märkte, in denen du dich sichtbar absetzen kannst, statt dich in Preiskämpfe zu stürzen. Starte heute, iteriere morgen, skaliere übermorgen. Wenn du dranbleibst, baust du dir Stück für Stück ein belastbares Geschäft.

Wenn du tiefer einsteigen willst, findest du hier eine offizielle Übersicht zu Black Box: Black Box von Helium 10 im Detail. Eine geführte Einführung in die Helium 10 Suite gibt es hier: Produktrecherche-Tools von Helium 10. Wenn du dir Unterstützung wünschst, begleite ich dich persönlich in einem strukturierten Programm auf dem Weg zu deinem ersten erfolgreichen Produkt: Infos zu meinem Amazon FBA Coaching. Du willst Helium 10 direkt nutzen, inklusive Rabattcode BYL10, dann hol es dir hier: Helium 10 sichern.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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