Zertifikate erstellen lassen mit QIMA

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Wenn du Produkte importierst oder produzieren lässt, kommst du um Zertifikate nicht herum. Nach der Anforderungsliste steht der nächste Schritt an: Wie bekomme ich die passenden Nachweise, damit mein Produkt in der EU verkauft werden darf und die Nutzung sicher ist? Genau darum geht es hier. Ich zeige dir, wie ich mit QIMA (ehemals AsiaInspection) arbeite, wie eine Anfrage läuft, welche Tests wirklich Sinn ergeben und wo die größten Stolperfallen liegen. Das Ziel ist klar: Zertifikate sorgen dafür, dass dein Produkt sicher nutzbar ist und du rechtlich sauber aufgestellt bist.

Warum Zertifikate für dein Produkt wichtig sind

Die EU und Deutschland geben je nach Produktkategorie verbindliche Anforderungen vor. Was chemisch drin sein darf, wie Geräte funktionieren müssen, wie sicher der Gebrauch ist. Wenn du bereits eine Anforderungsliste erstellt hast, weißt du in etwa, was zu prüfen ist. Jetzt geht es darum, die passenden Nachweise zu beschaffen, ohne unnötige Kosten oder Verzögerungen.

Worum es in der Praxis geht:

  • Keine schädlichen Stoffe, die Haut, Atemwege oder Umwelt belasten.
  • Funktionen, die zuverlässig arbeiten, gerade bei mechanischen oder elektrischen Produkten.
  • Keine Gefahr für Nutzer, zum Beispiel durch Überhitzung, scharfe Kanten oder brüchige Materialien.

Am Ende ist das schlicht eine Frage der Verantwortung. Ich bin als Importeur dafür zuständig, dass mein Produkt sicher ist. Zertifikate sind dafür das Werkzeug.

Der Einstieg ins Thema

Nach der Anforderungsliste kommt oft Unsicherheit auf: Wo fange ich an, an wen wende ich mich, wie hoch werden die Kosten? Genau deshalb gehe ich das Thema hier praktisch an. Zertifikate wirken oft brisant, dabei ist der Weg gut machbar, wenn man ihn strukturiert angeht.

Was Zertifikate genau leisten

Ein gutes Testpaket klärt, ob Materialien unbedenklich sind und ob das Produkt im Alltag keine Risiken verursacht. Es geht um Dinge wie verbotene Chemikalien, korrekte elektrische Sicherheit und verlässliche Verarbeitung. Beispiele helfen: Keine Explosion bei Akkus, keine Weichmacher in Alltagsprodukten, keine Schwermetalle in Kontaktflächen.

Du kannst Zertifikate nicht allein erstellen

Tests und Zertifikate erledigt man nicht in Eigenregie. Dafür brauchst du ein anerkanntes Prüflabor, das genau weiß, welche Normen für welche Produkte gelten. Auch wenn dein Hersteller eine eigene Qualitätssicherung hat, verlasse dich nicht blind darauf. In den meisten Fällen gehst du direkt über ein unabhängiges Labor und lässt dort die notwendigen Prüfungen durchführen.

Die Rolle eines Prüflabors

Ein Labor prüft dein Produkt, führt die passenden Tests durch und dokumentiert alles rechtssicher. So hast du Belege, die Händler, Behörden und Plattformen akzeptieren. Ein Labor ist dein Schlüssel zur rechtlichen Sicherheit.

Herstellerzertifikate aus China: Ein kleiner Exkurs

Viele Hersteller aus China schicken auf Nachfrage Zertifikate oder Testberichte. Klingt gut, reicht aber häufig nicht. Der Grund: Produktkontinuität und Dokumentation werden dort oft anders gehandhabt als in Europa. Ich habe unzählige Herstellerdokumente gesehen, die nur einzelne Materialien betreffen, aber nicht das komplette Produkt. Das schützt dich im Ernstfall kaum.

Ein Beispiel aus der Praxis: Bei Elektronik bekomme ich oft einen RoHS-Bericht, der nur ein einziges Bauteil abdeckt. Das hilft mir nicht, wenn die restlichen Komponenten nie getestet wurden. Oder es fehlt ein eindeutiges Produktfoto auf dem Bericht, oder das Dokument ist so alt, dass niemand mehr sicher sagen kann, ob die aktuelle Produktion identisch ist.

Warum Herstellerzertifikate oft unzureichend sind

Viele Hersteller testen nur ein oder zwei Inhaltsstoffe oder Teilmaterialien. Das spart ihnen Geld, deckt aber dein Risiko nicht ab. Typische Probleme:

  • Es fehlt ein vollständiges Produktfoto oder die Musterreferenz.
  • Der Test bezieht sich auf ein Einzelmaterial, nicht auf das fertige Produkt.
  • Das Datum ist veraltet, die aktuelle Charge könnte abweichen.

Was auf einem guten Zertifikat stehen muss

Ein vollständiger Testbericht zeigt das geprüfte Produkt eindeutig. Dazu gehören Produktfotos oder die genaue Muster-ID, der Umfang der Tests und die Normen, nach denen geprüft wurde. Wenn das Produkt nur aus einem Material besteht, ist ein Materialtest ok, sonst muss das Gesamtprodukt klar erkennbar sein.

Gültigkeitsdauer prüfen

Ich werde skeptisch, wenn Berichte älter als zwei Jahre sind. Normen ändern sich, Lieferanten wechseln Materialien, Produktionsprozesse werden angepasst. Lieber einmal mehr nachfragen oder aktualisieren lassen.

Keine neuen Zertifikate pro Bestellung nötig

Du musst nicht bei jeder Bestellung alles neu testen. Große Händler wie Galeria oder Real lassen auch nicht bei jeder Nachbestellung alles neu laufen. Totaler Unsinn, das immer wieder zu bestellen. Sinnvoll ist ein initiales Testpaket, und wenn sich die Materialzusammensetzung ändert oder neue Anforderungen entstehen, wird nachgezogen.

Die Risiken ohne Zertifikate

Zertifikate sind ein sensibles Thema. In Foren wird oft Panik verbreitet. Ich halte es pragmatisch: Ich sorge für die nötigen Nachweise und bleibe auf der sicheren Seite. Manchmal kosten Tests Geld, und bei manchen Produkten reden wir über 1000 bis 2000 Euro. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, den Verkauf erst zu validieren und dann den vollen Testumfang nachzuziehen. Klar ist aber auch: In der Zeit dazwischen bist du nicht abgesichert.

Persönliche Empfehlung zur Absicherung

Ich richte mich an den rechtlichen Vorgaben aus und lasse re-zertifizieren, wenn nötig. Bei sehr teuren Testpaketen warte ich gelegentlich den ersten Absatz an, wenn das Risiko überschaubar ist. Diese Entscheidung hängt von Produktart, Risiko und Budget ab. Sicherheit geht vor, gerade bei Geräten, die Schaden anrichten könnten.

Mögliche Konsequenzen

Wenn du ohne passende Zertifikate handelst, drohen:

  • Abmahnungen und rechtliche Schritte.
  • Geldstrafen und Vertriebsstopps.
  • Sperrung deines Amazon-Accounts.
  • Rückrufaktionen und Entsorgungskosten.
  • Im Extremfall strafrechtliche Folgen, etwa bei gefährlichen Elektronikartikeln, defekten Akkus oder wenn Personen zu Schaden kommen.

Bei normalen, risikoarmen Produkten ist Gefängnis keine realistische Folge. Trotzdem sind Bußgelder und Verkaufsverbote ärgerlich, teuer und absolut vermeidbar.

Vorstellung meines Lieblingsprüflabors: QIMA

Ich arbeite bevorzugt mit QIMA, früher bekannt als AsiaInspection. Das Unternehmen ist nicht nur ein Labor, sondern ein Partner für Qualität und Compliance über die gesamte Lieferkette. Du kannst Tests buchen, Vor-Ort-Inspektionen durchführen lassen, Containerverladungen prüfen und vieles mehr. Die Plattform ist übersichtlich und hilft mir, Zertifizierungen sauber zu steuern.

Wenn du einen Überblick über QIMAs Leistungen möchtest, empfehle ich ihren Service-Überblick zu ansehen: Produktzertifizierungen und Services von QIMA. Wer neu in das Thema REACH einsteigt, findet hier eine gute Grundlage: QIMA REACH-Konformitätsprüfung. Für den Gesamteindruck ist auch die Startseite hilfreich: QIMA Lösungen für Prüfung, Inspektion und Compliance.

Was QIMA alles anbietet

QIMA deckt viele Schritte ab, die ich im Alltag brauche. Die wichtigsten:

  1. Labortests für die relevanten Normen, inklusive vollständiger Dokumentation.
  2. On-site Inspections beim Hersteller, inklusive Fotodokumentation, oft für 200 bis 300 Euro, was sich durch reduzierte Fehlerquoten schnell lohnt.
  3. Pre-shipment Inspections, Container Checks und Audit-Services, wenn du stärker skalierst oder mehrere Werke vergleichst.

Der Link zur Anmeldung

Wenn du gleich starten willst, registriere dich hier: bei QIMA anmelden und Zertifikate anfragen. Ich empfehle die Anmeldung frühzeitig, so kommst du schneller an belastbare Zahlen und einen klaren Plan.

Erste Eindrücke von QIMA

Ich mag die Plattform, weil sie das Chaos rausnimmt. Ich sehe, welche Tests angeboten werden, bekomme Kostenvoranschläge und kann Aufträge zentral managen. Dazu kommt: Ich habe einen festen Ansprechpartner, der die passenden Tests für mein Produkt zusammenstellt.

Der persönliche Account Manager bei QIMA

Nach der Registrierung bekommst du einen Account Manager. Dieser Mensch ist Gold wert. Er beantwortet Fragen, schlägt die passenden Tests vor und bewertet, was wirklich nötig ist. Bei mir heißt er Raúl. Wir schreiben locker miteinander und sind inzwischen sogar auf Facebook vernetzt. Dieser persönliche Draht spart Zeit und Geld, weil ich nicht jedes Detail selbst nachschlagen muss.

Vorteile des persönlichen Kontakts

Die Kommunikation ist entspannt und direkt, ganz anders als bei manch deutschem Labor, wo alles sehr formal läuft. Ich kläre Rückfragen schnell, verhandle, wenn nötig, und vermeide Missverständnisse bei Testumfang und Mustern.

Chinesisches Unternehmen mit globaler Anerkennung

QIMA ist ein chinesisches Unternehmen mit weltweiter Anerkennung. In Deutschland und der EU gelten ihre Testberichte. Ich habe hier keinerlei Bedenken, dass Zertifikate von QIMA nicht akzeptiert würden. Das ist wichtig, denn deine Produktion sitzt meist ohnehin in Asien.

Alternativen zu QIMA

Natürlich gibt es Alternativen. Der TÜV ist in Deutschland ein großer Name, allerdings meist teurer und deutlich formeller im Prozess. Für einige Produktgruppen ist das trotzdem eine gute Wahl. Eine weitere Option ist Eurofins. Je nach Standort sind sie preislich attraktiv und fachlich stark. Meine Erfahrung zeigt aber, dass der persönliche Kontakt bei QIMA im Tagesgeschäft Vorteile bringt, vor allem wenn du ohnehin in China produzierst.

Warum QIMA oft besser ist

Der Mix aus Geschwindigkeit, persönlicher Betreuung und einem gut bedienbaren Portal passt für meinen Ablauf. Gerade in der Zusammenarbeit mit asiatischen Herstellern ist das pragmatische Miteinander ein Pluspunkt.

So gehe ich mit QIMA Schritt für Schritt vor

Ich empfehle, dich früh anzumelden und mit deinem Account Manager in Kontakt zu treten. Ziel ist ein klares Angebot, das exakt zu deinem Produkt passt. So vermeidest du Übertests und bezahlst nicht für Prüfungen, die du nicht brauchst.

Anmeldung und erster Kontakt

Nach der Registrierung schicke ich meine Anforderungsliste rüber, so wie ich sie zuvor erarbeitet habe. Dann klären wir, welche Normen und Stofflisten relevant sind. Ich lasse mir erklären, welche Muster sie benötigen und in welcher Stückzahl, meistens zwei bis drei Originalprodukte.

Demo: Eine Anfrage stellen

Die Plattform führt dich sauber durch den Prozess. So läuft das bei mir:

  • Ich lege einen neuen Auftrag an und trage den Produktnamen ein. Eine Marke ist zunächst nicht nötig, es geht um das Produkt an sich.
  • Wenn ich eine interne Referenznummer habe, füge ich sie hinzu. Das hilft später bei der Zuordnung.
  • Ich wähle die Region, für die ich testen will. Für mich in der Regel die EU. Je nach Zielmarkt kommen andere Anforderungen hinzu, etwa bei Export in die USA.

Produkt- und Testdetails eingeben

Unter Kategorien wähle ich die passende Produktgruppe, zum Beispiel Textilien, Haushaltswaren oder Elektronik. Mit Keywords wie REACH finde ich schnell die Tests, die ich brauche. Das Matching mit meiner Anforderungsliste ist dabei entscheidend.

Herkunft und Zielort angeben

Wichtig ist die Angabe von Ursprung und Ziel. Ich wähle meist Herkunft: China, Ziel: Europäische Union. Das triggert auf der Plattform die passenden Testvorschläge. Für Elektronik kommen oft RoHS-Themen dazu. Für Non-Food-Consumer-Goods ist REACH meist der Kern.

Standards auswählen

Ich klicke mich durch die angebotenen Normen, vergleiche mit meiner Liste und lasse, wenn ich unsicher bin, den Account Manager entscheiden. Er kennt die Fallstricke und ist daran interessiert, dass ich genau das teste, was nötig ist, nicht mehr und nicht weniger.

Tests buchen und überprüfen

Beispiel: Bei einem einfachen Haushaltsprodukt stehen häufig zwei bis drei REACH-relevante Prüfungen auf der Liste. In der Plattform sehe ich die Preise, etwa 90 Dollar und 61 Dollar pro Test, und die Anzahl der benötigten Muster. Ich plane dafür realistischerweise 2 bis 3 Muster ein, damit das Labor sauber arbeiten kann.

Tipps für smarte Testbuchungen

Ich hole mir in der Regel Angebote von 2 bis 3 Laboren ein. Nicht nur wegen des Preises, sondern um den Testumfang zu vergleichen. Weniger Tests sind oft besser, weil nur das geprüft werden sollte, was relevant ist. Mehr ist hier nicht automatisch sicherer, sondern häufig nur teurer.

Darauf achte ich:

  • Prüfe, ob die vorgeschlagenen Tests wirklich zur Materialgruppe passen. Stoffprodukt ohne Metall braucht keine Metalltests.
  • Achte auf Dopplungen, etwa wenn ein Stoff zweimal über unterschiedliche Panels geprüft werden soll.
  • Lass dir erklären, warum ein Test nötig ist. Gute Labs können das begründen.
  • Dokumentiere klar, welche Muster du gesendet hast, inklusive Produktfotos.

Vermeide Upselling

Labs verdienen pro Test. Wie in der Werkstatt, wenn plötzlich der ganze Bremsensatz neu soll, obwohl nur die Beläge runter sind. Schau genau hin, ob zusätzliche Tests Sinn ergeben oder nur vorgeschoben sind. Ein Gegenangebot eines zweiten Labors schafft Transparenz.

Kostenbeispiele

Für einen einfachen Wäschekorb plane ich grob 200 bis 300 Euro ein, abhängig von Material und gewünschter Prüftiefe. Benötigt werden meist 2 bis 3 Muster. In den meisten Fällen lasse ich die Auswahl der Tests meinen Account Manager finalisieren, damit ich keine unnötigen Positionen drin habe.

Zahlung und Bestätigung

Du kannst eine Order anlegen, die Tests auswählen und erst final bestätigen, wenn alles passt. Das gibt dir die Möglichkeit, den Umfang sauber zu prüfen, bevor Kosten entstehen.

Wie QIMA im Backend arbeitet

Wenn du einen Auftrag ohne Tests anlegst, meldet sich QIMA in der Regel von selbst. Noch schneller geht es, wenn du deine Anforderungsliste per Nachricht oder E-Mail an deinen Manager schickst. Ich habe den Eindruck, dass QIMA mit vielen gängigen Tools und Vorlagen arbeitet, wodurch der Prozess zügig läuft.

Account Manager als Helfer

Dein Manager koordiniert die Tests, fordert Muster an und gibt dir Updates. Oft arbeiten noch Assistenten mit, die dich erreichen, wenn der Hauptansprechpartner im Termin ist. Das hält den Prozess in Bewegung.

Umbenennung und Bekanntheit

QIMA hieß früher AsiaInspection. Die Umbenennung hat an der Qualität nichts geändert. Die Akzeptanz der Berichte ist hoch, die Prozesse sind stabil, die Plattform ist modern. Für mich passt das.

Abschließende Gedanken zu Zertifikaten

Früher oder später beschäftigt das Thema jeden, der ernsthaft handelt. In Gruppen wird es oft größer gemacht, als es ist. Klar, du trägst Verantwortung. Es geht aber nicht um Angst, sondern um einen machbaren Prozess. Die wichtigsten Punkte stehen in deiner Anforderungsliste, den Rest erledigt ein gutes Labor.

Deine Verantwortung als Importeur

Kein Schrott, keine gefährlichen Produkte. Das ist die Basis. Deine Aufgabe ist Produktsicherheit, nicht kosmetische Qualität. Wenn du dich an die wichtigsten Normen hältst und sauber dokumentierst, bist du auf der sicheren Seite.

Praktische Checks vor Zertifikaten

Ich bestelle immer Muster. Wenn ein Produkt stark riecht, Hautreizungen auslöst oder billig verarbeitet wirkt, stoppe ich. Mit solchen Herstellern arbeite ich nicht weiter. Lieber früh aussteigen, als später den Schaden zu haben.

Wann Zertifikate wirklich gefragt werden

Amazon oder Behörden fordern Unterlagen meist bei typischen Risikokategorien an: Lebensmittel, Nahrungsergänzung, Spielzeug, Elektronik. Ein Kollege musste sein Nahrungsergänzungsmittel zügig dokumentieren, was sinnvoll ist. Bei einfachen Haushaltswaren wird selten aktiv gefragt, trotzdem halte ich meinen Dokumentensatz bereit.

Risiken bei normalen Produkten minimieren

Bei risikoarmen Artikeln wie einer Vase ist das Schlimmste oft ein Verkaufsstopp. Nervig, ja, aber kein Drama. Für die meisten Alltagsprodukte ist REACH der Dreh- und Angelpunkt. Elektronische Geräte brauchen zudem Themen wie RoHS. Ich halte mich an das, was wirklich gefordert ist, und lasse den Rest weg.

Wichtige Zertifikate im Blick:

  • REACH für chemische Inhaltsstoffe in der EU.
  • RoHS für Elektronik und Elektrokomponenten, wenn relevant.
  • Bei Bedarf zusätzliche spezifische Stoffprüfungen, wenn das Material es verlangt.

Keine übermäßigen Sorgen

Ich wurde bisher selten nach Zertifikaten gefragt, außerhalb der sensiblen Kategorien. Trotzdem lege ich sie ab Tag 1 sauber ab, damit ich auf Anfrage liefern kann. Das nimmt Druck raus.

Nächste Schritte empfohlen

Hol dir früh ein Angebot, damit du Zahlen auf dem Tisch hast. Melde dich hier an: QIMA Registrierung für Test- und Zertifikatsanfragen. In zwei bis drei Tagen hast du in der Regel einen Kostenvoranschlag und weißt, womit du rechnen musst. Das beruhigt und schafft Klarheit.

Weiter im Buch und im Business

Bleib dran. Arbeite die Anforderungsliste sauber ab, schicke Muster los, sprich mit deinem Account Manager. Die ersten Gewinne kommen, wenn du Tempo aufnimmst und dich nicht verrückt machen lässt. Wenn du Tools suchst, die dir im FBA-Alltag helfen, empfehle ich mein Setup mit Rabatt für Helium 10 für Produktrecherche und Listing-Optimierung. Wenn du Unterstützung willst, begleite ich dich gern im 1:1 Coaching für FBA-Wachstum.

Fazit

Zertifikate sind kein Mysterium, sondern ein Prozess. Starte mit einer klaren Anforderungsliste, arbeite mit einem anerkannten Labor wie QIMA und halte die Kommunikation einfach. Hole dir Angebote von zwei bis drei Laboren, buche nur notwendige Tests und dokumentiere sauber. Dann bist du rechtlich auf der sicheren Seite und kannst dich aufs Verkaufen konzentrieren. Sicherheit zuerst, Umsatz gleich dahinter. Pack es an, melde dich an und hol dir deinen Kostenvoranschlag. Erfolg mag Tempo.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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