Ich will Menschen helfen, die ihr Leben wirklich verändern wollen. Menschen, die bereit sind zu arbeiten, um sich mit Amazon FBA etwas Eigenes aufzubauen. Mein Ziel ist klar: echte Ergebnisse, mehr Klarheit, mehr Kontrolle und am Ende finanzielle Unabhängigkeit und Freiheit. In diesem Beitrag zeige ich dir die drei häufigsten Fehler, die ich bei Einsteigern sehe, und wie ich sie heute strukturiert vermeide. Ich habe vor über vier Jahren selbst angefangen, habe Monate mit der Produktsuche verbracht und weiß noch genau, wie frustrierend das sein kann. Heute bringe ich anderen bei, wie sie schneller und sicherer vorankommen. Die drei größten Stolpersteine sind aus meiner Sicht klar: Perfektionismus bei der Produktauswahl, blinder Aktionismus ohne Gesamtplan und fehlende, feste Prozesse.
Fehler 1: Nach dem perfekten Produkt suchen und feststecken
Warum sich die Produktsuche für Anfänger unmöglich anfühlt
Fast jeder startet mit der Produktsuche. Und fast jeder bleibt an genau diesem Punkt hängen. Ich damals auch. Ich habe Ideen gesammelt, wieder verworfen, neue Ideen gesucht, wieder verworfen. Wochenlang. Der Kern des Problems: Mir fehlte das klare Verständnis, was ein gutes Produkt wirklich ausmacht.
Es ist nicht genug, ein Bauchgefühl zu haben. Du brauchst Kriterien, die du prüfen kannst. Ich konnte damals nicht sicher sagen, ob ein Produkt profitabel sein wird oder nicht. Das führt dazu, dass man gute Ideen wegwirft und schlechte Ideen manchmal zu lange verfolgt.
Typische Gründe, warum Anfänger bei der Produktsuche scheitern:
- Keine klaren Kriterien für ein gutes Produkt, etwa realistische Marge, Wettbewerb, Marktnachfrage und Differenzierung.
- Zu viel Bauchgefühl, zu wenig System.
- Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, und deshalb endloses Zögern.
- Fehlender Bezug zu späteren Schritten, etwa Werbung, Launch, Kapitalbedarf.
Wenn du dich hier wiedererkennst, bist du nicht allein. Genau so starten die meisten. Entscheidend ist, wie du jetzt weitermachst.
Die Falle des Perfektionismus
Viele suchen am Anfang nach dem besten Produkt aller Zeiten. Ein Produkt, das sofort 50.000 bis 70.000 Euro Umsatz bringt, mit 30 bis 40 Prozent Marge. Die Wahrheit: Diese Erwartung blockiert dich. Sie hält dich fest, statt dich voranzubringen.
Zwei Bilder helfen mir dabei:
- Der Fußballvergleich: Du willst in deinem allerersten Spiel direkt wie Cristiano Ronaldo auftreten. Das ist nicht realistisch.
- Der Küchenvergleich: Du kochst zum ersten Mal und willst gleich ein 5‑Sterne Menü. Das wird nicht passieren.
Dein erstes Produkt muss nicht perfekt sein. Es muss funktionieren. Es darf ruhig solide sein, mit klarer Nachfrage, fairer Konkurrenzsituation und sauberer Kalkulation. Das reicht, um zu starten und zu lernen.
Praktische Starter-Tipps, die ich befolge:
- Produkte mit konstanter Nachfrage statt Hype-Themen.
- Klare Kalkulation vorab, inklusive aller Kosten, auch Werbung.
- Einfache, sinnvolle Differenzierung, nicht die Erfindung des Jahres.
- Fokus auf Umsetzbarkeit, nicht auf Rekorde.
Wie dieser Fehler dein Geschäft ausbremst
Wenn du kein Produkt wählst, kommst du in nichts rein: keine Samples, keine Hersteller, keine Listings, keine Verkäufe. Die komplette Kette bleibt stehen. Lass Perfektion nicht deinen Start verhindern. Das erste Ziel lautet lernen, nicht glänzen. Mit Struktur wird dein zweites und drittes Produkt bereits deutlich besser.
Fehler 2: Von Schritt zu Schritt springen, ohne Gesamtplan
Das Problem des linearen, blinden Handelns
Viele gehen die ersten Schritte, ohne das Ziel zu kennen. Produktsuche, ja. Aber wie sieht der Rest aus? Wie funktioniert Werbung auf Amazon wirklich, was kostet sie, wie hart ist der Wettbewerb, wie viel Startkapital ist sinnvoll, wie finde ich einen passenden Hersteller, wie sieht die Qualitätskontrolle aus?
Wer so startet, kann sich nicht auf das vorbereiten, was später kommt. Man trifft am Anfang Entscheidungen, die hinten raus alles zum Einsturz bringen. Ein Beispiel: Du entscheidest dich für ein Produkt, beauftragst den Hersteller, zahlst an, importierst, und merkst erst dann, dass du deinen geplanten Verkaufspreis nicht durchsetzen kannst. Oder dass deine Werbekosten die Marge auffressen. Das ist genau der Punkt, an dem so ein Konstrukt zusammenbricht.
Typische Abfolge bei blindem Vorgehen:
- Irgendeine Produktidee auswählen.
- Konkurrenz, Werbekosten und Preisstrategie ignorieren.
- Hersteller wählen, ohne Region, Mindestmengen oder Produktionsrisiken zu beachten.
- Geld ausgeben, bevor klar ist, wie Verkäufe entstehen.
- Nach dem Launch ratlos sein, weil die Zahlen nicht passen.
Zwei Bilder, die es auf den Punkt bringen
Der Bergaufstieg: Stell dir vor, du willst auf einen Gipfel. Oben wartet dein Ziel. Du siehst den Weg nicht, läufst los, trägst Sandalen. Nach 1.500 Höhenmetern liegt Schnee. Du kommst nicht weiter. Du hast schon Energie investiert, Ausrüstung gewählt und merkst erst jetzt, dass es so nicht geht. Hättest du den Weg vorher geplant, wärst du anders gestartet.
Der Pfannkuchenteig: Du rührst einfach zusammen, was da ist. Ein bisschen Mehl, ein bisschen Milch, vielleicht Zimt. Ohne Rezept. Das Ergebnis schmeckt mal, oft aber nicht. Ein Business funktioniert genauso. Prozesse greifen ineinander. Produktsuche beeinflusst Marketing, Marketing beeinflusst Kalkulation, Kalkulation beeinflusst Herstellerwahl. Ohne Rezept fehlt dir der rote Faden.
Die Lösung: Von hinten nach vorn planen
Ich starte heute am Ende. Bevor ich ein Produkt auswähle, kläre ich, wie ich es verkaufen werde. Welche Werbeformate nutze ich? Welche Klickpreise sind realistisch? Wie viel Conversion kann ich erwarten? Welche Content-Qualität brauche ich? Aus diesen Antworten ergeben sich meine Produktkriterien.
So gehe ich vor:
- Ziel definieren: Umsatz, Marge, Zeithorizont und Kapitalrahmen.
- Vertrieb denken: Wie kommen Verkäufe zustande, organisch und bezahlt.
- Werbekosten abschätzen: CPC, notwendige Klicks, erwartete Conversion.
- Preisposition klären: Marktpreis, Differenzierung, realistische Marge nach Werbung.
- Produktkriterien ableiten: Nachfrage, Wettbewerb, Differenzierung, Kostenrahmen.
- Erst dann Produktsuche starten, Hersteller bewerten, Samples testen, Terms verhandeln.
Dieser Weg spart nicht nur Zeit. Er spart teures Lehrgeld. Du kennst die Route, weißt, was dich erwartet, und triffst bessere Entscheidungen. Genau deshalb lernen unsere Teilnehmer zuerst das große Bild und erst danach die Details. Wenn du diese Herangehensweise für dich nutzen willst, findest du einen guten Einstieg über das kostenlose Erstgespräch bei FBA Unstoppable.
Fehler 3: Keine festen Prozesse, ständig alles neu erfinden
Unklare Systeme sorgen für zufällige Ergebnisse
Dieser Punkt betrifft Einsteiger und auch Verkäufer, die schon mehrere Produkte gelauncht haben. Manche Produkte laufen, andere floppen. 18.000 Euro Umsatz hier, 25.000 Euro dort, und dann ein Launch mit 2.000 Euro, der sich kaum trägt. Das Muster dahinter ist oft das gleiche: Es fehlt ein wiederholbares System. Jeder Launch ist ein neues Experiment.
Typische Symptome:
- Produktsuche ohne klaren Katalog an Kriterien.
- Jeder Launch hat eine andere Vorgehensweise.
- Keine saubere Auswertung, warum etwas funktioniert hat oder nicht.
- Erfolg fühlt sich wie Glück an, nicht wie Können.
Warum Prozesse der Hebel für stabiles Wachstum sind
Der Küchenvergleich hilft hier am besten. Ein 5‑Sterne Koch kann ein Rezept so aufschreiben, dass ein Anfänger einen sehr guten Pfannkuchen hinbekommt. Einfach, weil die Schritte klar sind. Mengen, Reihenfolge, Temperatur, Zeit. Hält man sich daran, ist das Ergebnis reproduzierbar.
Übertragen auf Amazon FBA heißt das: Feste Prozesse = wiederholbarer Erfolg. Ein klarer Ablauf von der Marktanalyse über die Kalkulation bis zu Content, Launch, Bewertungen und PPC. Wenn du jeden Teil standardisierst, sind deine Ergebnisse planbarer. Du weißt, was du tust, und warum.
Vorteile fester Prozesse:
- Vorhersehbare Ergebnisse statt Zufall.
- Schnellere Entscheidungen, weniger Fehler.
- Bessere Skalierung über das zweite, dritte und fünfte Produkt.
- Mehr Kontrolle über Marge, Cashflow und Risiko.
- Langfristige Sicherheit und echtes Wachstum.
Wenn du jeden Launch neu erfindest, bekommst du wechselhafte Resultate. Wenn du ein System nutzt, kannst du Erfolge reproduzieren. Das ist der Unterschied zwischen Glück und einem Geschäft, das dich trägt.
Unternehmer-Mindset statt Glückstreffer
Viele starten mit viel Energie, aber ohne Struktur. Das ist okay für den Anfang, aber gefährlich für den nächsten Schritt. Prozesse sind nicht langweilig, sie sind befreiend. Denn sie geben dir Kontrolle über das, was passiert. Ohne Prozesse baust du im Blindflug. Mit Prozessen baust du bewusst.
Das ist die Macht, Einnahmen planbar zu erzeugen. Wer diese Fähigkeit einmal beherrscht, muss nicht auf den nächsten Zufall warten. Er kann Ergebnisse wiederholen, verbessern und skalieren.
Ein Beispiel aus der Praxis: Georg ist mit Amazon.de gestartet, weil er finanziell unabhängig werden wollte. Heute sucht er Kapital, um neue Produkte zu skalieren. Er hat den kompletten Ablauf gelernt, von Produktsuche über Herstellerkontakt bis zum Livegang. Was ihm am meisten geholfen hat, sind das System, das Coaching, das Netzwerk und die Kontakte. Genau so baust du Stabilität auf, nicht mit einem einzigen Glückstreffer. Wenn du dir dafür ein starkes Umfeld wünschst, schau dir auch das E-Commerce Netzwerk auf ecommerce.de an.
Der rote Faden, der alles verbindet
Alle drei Fehler hängen zusammen. Perfektionismus bremst deinen Start. Planloses Vorgehen sorgt für teure Umwege. Fehlende Prozesse machen Ergebnisse zufällig. Die Lösung ist ein klarer, wiederholbarer Weg, der vom Ziel her gedacht ist. Erst verstehen, wie Verkäufe entstehen, dann Produktkriterien festlegen, dann sauber ausführen. Schritt für Schritt, aber mit Blick aufs Ganze.
So setze ich es für mich um:
- Ich plane vom Verkauf zurück zum Produkt.
- Ich nutze klare Kriterien statt Bauchgefühl.
- Ich arbeite mit festen Prozessen, die ich messe und verbessere.
- Ich bleibe pragmatisch. Erst funktionieren, dann optimieren.
Fazit: Triff heute die besseren Entscheidungen
Die meisten scheitern nicht am Produkt selbst, sondern an den Entscheidungen davor und den Prozessen dahinter. Starte ohne Perfektionismus, aber mit Plan. Baue dir feste Abläufe auf, die du immer wieder anwenden kannst. So entsteht aus dem ersten Produkt ein echtes Unternehmen.
Wenn du das mit Struktur angehen willst, sieh dir meine Kundenresultate an und buche dir ein kostenloses Erstgespräch bei FBA Unstoppable. Wir klären gemeinsam, wo du stehst und wie du mit System startest oder skalierst. Für Netzwerk, Austausch und Kontakte empfehle ich dir zusätzlich Deutschlands größtes E‑Commerce Netzwerk. Danke fürs Lesen. Welcher der drei Punkte bremst dich gerade am meisten? Ich freue mich auf dein Feedback. Viel Erfolg!