Amazon FBA Schritt für Schritt (Wie es 2025 funktioniert): Von 0 auf profitabel in 6–12 Monaten

Inhaltsverzeichnis

Wenn du 2025 ein eigenes Online-Business starten willst, führt an Amazon kaum ein Weg vorbei. In diesem Leitfaden zeige ich dir, wie ich mit Amazon FBA angefangen habe, wie du heute mit weniger Hürden starten kannst und wie du Produkte findest, die sich wirklich rechnen. Du bekommst eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung, konkrete Beispiele, Zahlen und Tools, plus meinen Ansatz, wie du mit APECS zusätzlich Märkte jenseits von Amazon öffnest. Ziel: ein profitables Produkt mit 2.000 bis 5.000 Euro Monatsgewinn aufbauen, dann klug skalieren.

Warum Amazon FBA jetzt die beste Chance für dein eigenes Business ist

Amazon wächst in Deutschland weiter, Kunden vertrauen der Plattform und kaufen täglich. Die meisten Verkäufe kommen bereits von Drittanbietern. Das ist deine Chance, denn Amazon stellt dir Reichweite, Logistik und Kundenservice bereit. Du konzentrierst dich auf Produkt, Einkauf und Marketing.

Neu ist, dass der Einstieg wieder einfacher wird. Bessere Tools, klarere Daten und zusätzliche Marktplätze senken die Lernkurve. Besonders stark: APECS, also der parallele Verkauf auf mehreren Plattformen, ohne neue Produktassets bauen zu müssen.

  • Du startest nebenberuflich von zu Hause.
  • Amazon lagert, verschickt und macht den Kundensupport.
  • Du brauchst kein eigenes Lager und keine Mitarbeiter.
  • Du behältst die Kontrolle über Preis, Marke und Marge.

Quelle: ecommerce.de

Wichtig: Amazon FBA wird einfacher und einsteigerfreundlicher. Mit System und Disziplin ist 2025 ein sehr guter Zeitpunkt.

Was du nach diesem Guide umsetzen kannst

Du weißt, wie du ein profitables Produkt findest, Hersteller anfragst, Marge prüfst, das Listing aufsetzt und mit PPC Sichtbarkeit kaufst. Realistisch sind 10.000 bis 50.000 Euro Monatsumsatz mit einem soliden Produkt, wenn Nachfrage, Differenzierung und Preis passen.

Finanzielle Unabhängigkeit in 6–12 Monaten möglich.

Erfolgreiche Produktbeispiele, die motivieren

Salatschleuder mit 18.000 Euro Umsatz

  • Neu am Markt gestartet, stark positioniert
  • Von Home-Sellern vermarktet und skaliert

Eisbart mit über 10.000 Euro Monatsumsatz

  • Einfaches, klar verständliches Produkt
  • Kein Mitarbeiterteam nötig

Dachstofftuch für Kinderbetten mit 40.000 Euro Umsatz

  • Nische mit konkretem Bedarf
  • Sichtbarer Nutzen, clevere Positionierung

Quelle: ecommerce.de

So startest du klein und skalierst groß

Ich empfehle, als Nebengewerbe zu beginnen. Ziel in den ersten Monaten: das erste Produkt profitabel machen und saubere Prozesse aufbauen. Danach skalierst du planbar.

  • Erste Monate: 10.000 bis 20.000 Euro Umsatz mit einem Produkt
  • Ausbau: 30.000 bis 100.000 Euro in 1–2 Jahren
  • Kein Lager, kein Team, ortsunabhängig
  • Realistische Gewinnspanne pro Produkt: 2.000 bis 5.000 Euro im Monat

Für wen ist dieses System gedacht?

Nur für Umsetzer

Ich schreibe für Menschen, die handeln. Du brauchst Fokus, Selbstdisziplin und klare Entscheidungen. Wenn du dich nicht konzentrieren kannst, hilft das nicht. Ohne Umsetzung bleibt jedes Modell nur Theorie.

Warum dieses Video anders ist

Hier bekommst du klare Schritte, echte Zahlen, keine leeren Phrasen. Über 300.000 Aufrufe beim Vorgängervideo belegen das Interesse am Thema.

Meine persönliche Reise: vom Band zu eigenen Marken

Ich hatte keinen Unternehmerhintergrund und einen sicheren Job bei Mercedes-Benz. Mir war klar, so will ich nicht 40 Jahre weitermachen.

Mein erstes Produkt war ein Kaltraucherzeuger. Einkaufspreis 7,50 Euro, Verkaufspreis 35 Euro. Ich bestellte 700 Stück, nach zwei Monaten war alles verkauft. Aus 5.200 Euro Einsatz wurden etwa 11.000 Euro Umsatz. Mein erster Monat kam fast an mein damaliges Netto heran. Da wusste ich: Das ist der Weg.

Was dich als Seller wirklich antreibt

Ich lebe in Berlin, kein Steueroasen-Lifestyle. Mir sind vier Dinge wichtig: Familie, Erfolg, Gesundheit, Freiheit. Statussymbole sind nett, aber nicht der Kern. Was zählt, sind echte Ergebnisse.

Jedes Jahr unterstütze ich hunderte Menschen beim Aufbau ihres Geschäfts. Auszeichnungen bei 10.000, 100.000 oder 500.000 Euro Monatsumsatz sind Motivation, kein Selbstzweck. Quelle: ecommerce.de

Was du mit Amazon FBA erreichen kannst

  • Freiheit bei Zeit und Ort
  • Reisen, ohne den Umsatz zu stoppen
  • Planbare Einnahmen, weniger Geldsorgen
  • Familie stolz machen

Eine eigene Logistik ist optional. Du brauchst für den Start keine Halle. Start klein, ohne Fixkosten.

Amazon FBA in einem Satz

Du schickst Produkte an Amazon, Amazon lagert und verschickt, du kümmerst dich um Produkt, Einkauf und Marketing. Das macht FBA so stark.

FBA, kurz erklärt

  • Produkte finden, einkaufen, 100 bis 500 Stück als Start
  • Produktseite mit Bildern, Texten und A+ anlegen
  • PPC-Anzeigen schalten, Bewertungen aufbauen
  • Kein Dropshipping, keine Wegwerfware
  • Produkte laufen über Jahre, pro Produkt sind 3.000 bis 5.000 Euro Gewinn im Monat möglich

Wenn du neu bist, hilft der offizielle Einstieg von Amazon, um die Grundstruktur zu verstehen. Der Leitfaden zeigt dir die Schritte im Seller Central sehr übersichtlich: Anfängerleitfaden von Amazon zum Verkaufen.

Erfolgsgeschichte: vom Nullstart zu 500.000 Euro Umsatz

Ein Beispiel, das ich mag: Fahrradschlösser. Einkauf pro Stück 8 bis 10 Euro, Verkauf über 50 Euro. Erster Peak lag bei fast 80.000 Euro in einem Monat.

Seine Schritte im Überblick:

  1. Über FBA informieren
  2. Nebengewerbe anmelden
  3. Produkt und Lieferant finden
  4. Marke anmelden
  5. Import, Produktseite, Werbung
  6. Verkauf starten und optimieren

Ergebnis: 500.000 Euro Umsatz im ersten Jahr, mit einem klaren Plan, ohne Team, von zu Hause.

Realistische Erwartungen

Amazon FBA ist kein Schnelldreher. Du brauchst 3 bis 6 Monate bis zum Launch. Nach 6 bis 12 Monaten kannst du deinen Job optional ersetzen, wenn du durchziehst. Vermögen in 2 bis 4 Jahren ist machbar, wenn du Produkte und Prozesse skalierst.

Was dieser Guide konkret abdeckt

  • Was du zum Start brauchst
  • Wie du produktive Nischen findest
  • Wie du Hersteller anfragst und Preise verhandelst
  • Wie du Verkäufe generierst und Bewertungen aufbaust
  • Wie du 2.000 bis 3.000 Euro Gewinn pro Monat mit dem ersten Produkt erreichst

Für eine zusätzliche Perspektive auf Trends in diesem Jahr kann dieser Überblick helfen: Lohnt sich Amazon FBA in 2025 noch?

Schritt 1: Gewerbe anmelden

In Deutschland reicht meist ein Einzelunternehmen. Kosten oft unter 50 Euro. Du kannst nebenberuflich starten. Das Formular GW1 füllst du online aus. Den Gewerbezweck formulierst du klar und allgemein. Abgaben zahlst du erst, wenn du Gewinn machst.

Deine erste Produktidee finden

Bitte nicht raten oder Produkte „aus dem Bauch“ wählen. Amazon ist eine Suchmaschine mit Kaufabsicht. Es gibt Daten für Nachfrage und Umsatz. Genau das nutzen wir.

Wichtig: Amazon baut in Deutschland weiter Marktanteile aus. Amazon baut Marktanteil aus, trotz Temu. Quelle: ecommerce.de

Produktrecherche mit Helium 10: zwei schnelle Beispiele

Ich arbeite gern datenbasiert. Tools geben uns einen Blick auf Suchvolumen, Umsatz und Wettbewerb.

  • Wokpfannen: Viele Anbieter, mehrere Produkte mit 40.000 Euro Umsatz und mehr. Das zeigt tiefe Nachfrage in der Nische.
  • Klimmzugstangen: Viele Händler, oft 20.000 bis 50.000 Euro Umsatz pro Produkt. Du brauchst nicht Platz 1. Platz 15 bis 40 kann reichen.

Wenn du einen weiteren Leitfaden lesen möchtest, hilft dieser Artikel bei der Orientierung, gerade am Anfang: Amazon FBA Anleitung: Starte durch.

So ranken Produkte auf Amazon

Amazon zeigt die Produkte oben, die zuletzt am häufigsten zu einer Suchanfrage gekauft wurden. Heißt: Verkaufe passend zur Suche, dann kletterst du.

Besseres Ranking = mehr Verkäufe. In der Startphase kaufst du Sichtbarkeit über PPC. Später kommen organische Verkäufe dazu, die keine Werbekosten brauchen.

Die besten Kategorien für Einsteiger

  • Haustierbedarf: Hohe Zahlungsbereitschaft
  • Sport und Fitness: Viele Tools mit klaren Vorteilen
  • Garten, Baby, Küche & Haushalt, Camping, Outdoor, Möbel

Weniger geeignet: teure Elektronik, Mode, markengetriebene Produkte. Dort zählt Markenvertrauen mehr als Differenzierung.

Die Produktpyramide: 3 Kriterien für Gewinner

  1. Nachfrage: Mindestens 5 bis 6 Produkte mit 10.000 Euro Monatsumsatz in der Nische. So weißt du, dass genug Kuchen da ist.
  2. Marktanteil: 1 bis 3 Prozent reichen oft für 10.000 bis 30.000 Euro Umsatz. Wähle Nischen, in denen sich Produkte klar unterscheiden lassen.
  3. Gewinn pro Verkauf: Verkaufspreis über 30 Euro, ideal zwischen 40 und 150 Euro. Höherer Preis, mehr Puffer, stabilere Marge.

Ideen finden mit Filtern statt Bauchgefühl

In Helium 10 suche ich über „Black Box“ mit Filtern, zum Beispiel:

  • Suchvolumen: ab 3.000
  • Umsatz: ab 5.000 Euro
  • Preis: 40 bis 100 Euro
  • Kategorien: Küche, Haushalt, Wohnen, Sport, Garten

So tauchen Produkte auf, die Menschen wirklich suchen. Typische Treffer: Nudelmaschinen, Waffeleisen, Badablagen. Der nächste Schritt ist dann die Nischentiefe.

Ein weiterer Einsteigerartikel mit kompaktem Überblick: Mach dein eigenes Ding mit Amazon FBA.

Live-Beobachtungen aus der Suche

  • Schneiderpuppe: Gesamtumsatz solide, doch viele kleine Anbieter. Nicht meine erste Wahl.
  • Badtisch: Hohes Volumen, versendbar, klare Bilder nötig.
  • Beheizbare Decke: Mehrere Millionen Euro Nischenumsatz, viele Private Labels. Gute Differenzierung über Sicherheit, Materialien, Timer, Bezüge, Zertifikate.

Takeaway: In großen Nischen dominiert Private Label. Das ist deine Chance, wenn du echte Vorteile zeigst.

So differenzierst du dich sinnvoll

Die Zielgruppe verrät dir, was zählt. Lies Bewertungen, sammle wiederholte Kritikpunkte, frage zusätzlich eine KI nach Kaufkriterien. Für Heizdecken sind es oft Sicherheit, Waschbarkeit, Timer, Materialien, Wärmeverteilung.

Beispiele für clevere Anpassungen:

  • Salatschleuder: Premium-Material plus integrierte Reibe im Deckel
  • Hochbeet für Balkone: Perfekt für kleine Flächen
  • Grillplatte: Ablaufloch für Flüssigkeiten und Holzgriffe für ein wertiges Gefühl

Ergebnis: Mehr Relevanz für echte Bedürfnisse.

Case: Kaminholzkörbe mit Sinn

Mit Helium 10 die Nische geprüft, Nachfrage passt. Kritik in Bewertungen: Stoff leiert, Griffe reißen. Lösung:

  • Metallring gegen Ausleiern
  • Stabilere Griffe mit Lederband

Folge: starke Conversion, steigender Umsatz. 20.000 Euro Gewinn im Monat sind damit drin. Quelle: ecommerce.de

APECS: die neue Chance neben Amazon

Marktplätze wie Otto, Kaufland oder Etsy wachsen. Ihr Anteil im E-Commerce steigt, bei weniger Konkurrenz als auf Amazon. Du kannst mit denselben Produktdaten und Bildern dort verkaufen. Keine doppelte Arbeit, aber mehr Reichweite. Ich nenne das APECS, All Platform E-Commerce.

  • Amazon bleibt die Basis
  • Zusätzlicher Umsatz über Otto, Kaufland, Etsy, eigenen Shop
  • Einmalige Assets, mehrfach verkauft

Eine frische, praxisnahe Übersicht für den operativen Aufbau findest du hier: Amazon FBA starten: 7-Schritte-Erfahrungen.

Schritt 2: Verkäuferkonto anlegen

Eröffne ein Amazon-Verkäuferkonto, sobald Gewerbe und Geschäftskonto stehen. Lege alle Unternehmensdaten sauber ab, kläre die USt-ID mit deinem Steuerberater, richte Seller Central ordentlich ein. Der offizielle Leitfaden hilft bei Menü, Steuern und Angeboten: Amazon Leitfaden für Anfänger im Verkaufen.

Private Label: deine Marke, deine Regeln

Warum Private Label?

  • Unabhängigkeit von Lieferanten
  • Eigene Preisgestaltung
  • Schutz vor Kopien, wenn du die Marke registrierst

Viele bekannte Produkte sind Private Label. Du wählst Name, Verpackung, Design und sammelst Markenvertrauen über Zeit.

Hersteller finden: von zu Hause aus

Alibaba ist dafür das zentrale Verzeichnis. Stell es dir vor wie Tinder für Lieferanten. 90 Prozent der Hersteller sind dort gelistet. Qualität ist heute top, wenn du sauber auswählst. Einkaufspreise liegen oft bei einem Viertel des Verkaufspreises. Produktionen in China, Türkei oder Osteuropa sind normal und effizient.

Anpassungen sind möglich. Farben, Materialien, Zubehör, Funktionsumfang. Je höher die Erstmenge, desto größer die Bereitschaft der Hersteller.

Für eine ergänzende Schritt-für-Schritt-Beschreibung schau hier rein: Amazon FBA Anleitung für Einsteiger.

Alibaba praktisch: so fragst du richtig an

Schreibe mehreren Anbietern gleichzeitig. Nenne die Anforderungen klar, frage Preise für Erstmenge, plus größere Folgemengen. Frage, ob sie bereits nach Deutschland geliefert haben und welche Zertifikate sie nutzen. Frage, auf welchen Messen sie sind. Das signalisiert Ernsthaftigkeit.

Wichtige Felder in deiner Anfrage:

  • Produktanforderungen in Stichpunkten
  • Mengen: erste Order, Folgeorders
  • Verpackung, Logo, Farben
  • Fragen zu bestehenden Kunden in DE und Zertifikaten
  • Lieferzeit und Zahlungsmodalitäten

Vor dem Einkauf: Marge berechnen, Risiko prüfen

Ich arbeite mit einem Risiko-Chance-Rahmen. Beispiel Heizdecke:

  • Verkaufspreisrahmen 45 bis 60 Euro
  • Verkäufe konservativ 250 bis 750 im Monat
  • Einkauf etwa 10 bis 12 Euro
  • Amazon-Gebühr 15 Prozent
  • FBA-Versand je nach Größe, oft 5 bis 7 Euro

Ich setze zusätzlich 15 Prozent für Werbung und 5 Prozent für Retouren an. Ziel ist, selbst im Worst Case positiv zu bleiben. So peile ich 500 bis 6.000 Euro Gewinn pro Monat an, abhängig von Preis und Absatz. Rechne pessimistisch, entscheide mit Zahlen, nicht mit Bauch.

Qualität sichern: Samples sind Pflicht

Vor der ersten Bestellung bestelle ich immer Muster. Prüfe Geruch, Haptik, Stärke, Materialien, Verarbeitung, Verpackung. Vergleiche zwei bis drei Hersteller, entscheide dann. Das kostet wenig, verhindert teure Fehlkäufe.

Import: kurz, klar, planbar

Die meisten Bestellungen kommen per Seefracht nach Deutschland, das dauert 4 bis 6 Wochen. Zug geht schneller, ist aber teurer. Luft ist am schnellsten, dafür sehr teuer. Ein Spediteur übernimmt Zoll und Transport. Zollsatz liegt oft nur bei 2 bis 5 Prozent.

EORI-Nummer brauchst du für den Import. Sie ist kostenlos, wird dem Spediteur genannt. Die Produkte erhalten Barcodes und gehen dann ins Amazon-Lager. Ab hier ist dein Listing livefähig.

Transportarten im Überblick

Transportart Dauer Kosten-Niveau Typische Nutzung
See 4–6 Wochen Günstig Standard, größere Mengen
Zug ca. 2–3 Wochen Mittel Wenn es schneller gehen soll
Luft 3–10 Tage Teuer Eilige Nachbestellungen, kleine Sendungen

Listing erstellen: 5 Marketing-Tipps, die wirklich zählen

  • Tipp 1, Bilder sprechen: Pack alle wichtigen Infos in Bilder. Ein kurzes Produktvideo hilft zusätzlich.
  • Tipp 2, Speeddating-Prinzip: Fasse dich kurz. Zeige die 3 bis 5 wichtigsten Punkte zuerst.
  • Tipp 3, Eye-Catcher-Hauptbild: Zeige Nutzen schon im ersten Bild, nicht nur das Produkt. Beispiel: Geruchsfokus beim Windeleimer, Funktionsdetail bei der Salatschleuder.
  • Tipp 4, Nutzen statt Nennung: Vorher-nachher wirkt. Trocken vs. nass, aufgeräumt vs. Kabelsalat.
  • Tipp 5, Siegel geben Vertrauen: TÜV, Stiftung Warentest, Vergleichssieger. Deutsche achten auf Gütesiegel.

Wenn du das vertiefen willst, ist dieser Leitfaden ein guter Begleiter: Schritt-für-Schritt: Amazon FBA starten.

Customer Journey verstehen

Die Reise ist fast immer gleich: Suchen, vergleichen, entscheiden. Du musst sichtbar sein, Aufmerksamkeit gewinnen und im Vergleich überzeugen. PPC kauft dir die ersten Klicks. Bilder und Angebot gewinnen dir den Vergleich. Bewertungen stärken das Vertrauen.

Vergleich mit Konkurrenz gewinnen.

PPC-Werbung: Sichtbarkeit ab Tag 1 kaufen

Pay-per-Click ist simpel. Du wählst Keywords, bietest auf die Klicks und erscheinst oben in den Ergebnissen oder auf Produktseiten. Klickpreise liegen oft zwischen 0,20 und 1,50 Euro, abhängig von der Nische.

Vorteile:

  • Erste Verkäufe ab Tag 1
  • Organisches Ranking steigt mit
  • Neue Produkte werden gepusht, wenn sie Relevanz zeigen
  • Kontrolle über Budget und Keywords

Eine zweite Meinung zum FBA-Start hilft vielen beim Feinschliff der Strategie: FBA 2025, lohnt sich der Einstieg?.

Bewertungen: schnell, legal, skalierbar

Bewertungen sind ein Vertrauenskicker. Ab 20 Bewertungen steigt die Kaufrate spürbar. E-Mail-Bitten oder Flyer bringen selten viel. Was funktioniert, sind handgeschriebene Karten per Post, 1 bis 2 Wochen nach dem Kauf.

Typische Wirkung:

  • 6 bis 14 mal mehr Bewertungen als mit Standardmethoden
  • Ton: Dank, kurze Story, ehrliche Bitte, QR-Code direkt zur Bewertungsseite

Das ist simpel und sehr effektiv. Plane es direkt mit ein, zum Beispiel für die ersten 100 bis 200 Kunden.

Dein Launch-Plan in 5 Phasen

  1. Informieren und entscheiden
  2. Gewerbe anmelden, Konto einrichten
  3. Produktrecherche, Herstelleranfragen, Muster, Kalkulation, Bestellung
  4. Import, EORI, Listing, Bilder, A+
  5. Launch mit PPC, Bewertungen aufbauen, Marge optimieren

Zeitaufwand: 3 bis 6 Monate bis zum ersten stabilen Umsatz.

Startkapital: investiere in dich, nicht nur in Aktien

Ideal sind 10.000 bis 25.000 Euro über 12 Monate. Mehr Kapital erlaubt dir teurere Produkte, die stabilere Margen bringen. Mehr Kapital = teurere Produkte = höhere Rendite.

Physische Produkte sind planbar. Du kennst Einkauf, Gebühren, Versand und retournierstätige Kosten, bevor du bestellst. Rechne nüchtern, dann bleibt das Risiko überschaubar.

Für einen Einsteiger-Überblick mit Checklisten kannst du auch hier reinlesen: Schritt-für-Schritt Anleitung 2025.

Skalieren: aus einem Produkt werden Assets

Jedes gute Produkt ist wie ein kleines Asset. Es läuft, wenn du Lagerbestand sicherst und PPC pflegst. Reinvestiere Gewinne in das nächste Produkt. So wächst du von 1 auf 3, 5, 8 Produkte, ohne deine Zeit zu zersplittern. Minimaler Aufwand nach Launch, maximaler Fokus auf die richtigen Stellschrauben.

Nebenberuflich starten: Feierabend-Business mit Plan

Viele starten neben dem Job. Das ist normal. Arbeite 1 bis 3 Stunden am Tag fokussiert. Bleib in Bewegung, treffe Entscheidungen. Bereit für Veränderung? Dann passt FBA zu dir.

APECS richtig nutzen

Wenn dein Produkt auf Amazon läuft, schalte es auf weitere Marktplätze. Es ist derselbe Content, dieselbe Ware, mehr Reichweite. Weniger Risiko, mehr Umsatz. Amazon plus Otto oder Kaufland kann deinen Umsatz verdoppeln, ohne doppelte Arbeit. Quelle: ecommerce.de

Häufige Fehler, die du vermeidest

  • Produkt nur über Bauchgefühl wählen
  • Marge ohne Puffer kalkulieren
  • Bilder ohne Nutzenfokus
  • Keine Bewertungen aktiv einplanen
  • PPC nicht strukturiert auswerten
  • Zu kleine Erstbestellungen bei starkem Markt

Mini-Checkliste für deinen Start

  • Nachfrage prüfen: 5 bis 6 Produkte mit 10.000 Euro Monatsumsatz
  • Verkaufspreis 40 bis 150 Euro
  • Differenzierung klar erkennbar
  • Einkauf maximal 25 bis 30 Prozent vom Verkaufspreis
  • Gewinnrechnung mit Werbung und Retouren
  • 2 bis 3 Samples vergleichen
  • EORI beantragen, Spediteur klären
  • Listing mit Eye-Catcher-Bild und Nutzenfokus
  • PPC auf Such- und Produktseite
  • Handgeschriebene Bewertungs-Karten einplanen

Fazit

Amazon FBA Schritt für Schritt (Wie es 2025 funktioniert) heißt: Nachfrage prüfen, Marge sichern, Produkt sinnvoll verbessern, Listing stark aufsetzen, PPC sauber steuern, Bewertungen professionell aufbauen und dann mit APECS auf weitere Plattformen gehen. Das ist keine Raketenwissenschaft, sondern eine Folge klarer Schritte. Wenn du bereit bist zu handeln, kannst du in 6 bis 12 Monaten echte Freiheit gewinnen.

Danke fürs Lesen. Was hält dich noch zurück, dein erstes Produkt zu recherchieren?

FAQ zu Amazon FBA 2025

Was ist Amazon FBA in einem Satz?

Amazon lagert, verpackt und verschickt deine Produkte, du kümmerst dich um Produkt, Einkauf und Marketing.

Wie lange dauert es bis zum Launch?

Rechne mit 3 bis 6 Monaten, je nach Produkt, Lieferzeit und Verfügbarkeit von Mustern.

Brauche ich Mitarbeiter oder ein Lager?

Nein. Du kannst allein starten. Amazon übernimmt Lagerung und Versand.

Wieviel Startkapital ist sinnvoll?

10.000 bis 25.000 Euro über 12 Monate sind ein guter Rahmen. Teurere Produkte brauchen mehr Kapital, bringen aber stabilere Margen.

Was ist APECS?

All Platform E-Commerce. Du verkaufst dasselbe Produkt parallel auf mehreren Marktplätzen. Mehr Reichweite, weniger Abhängigkeit.

Wie wichtig sind Bewertungen?

Sehr wichtig. Plane von Anfang an eine skalierbare Bewertungsstrategie ein, zum Beispiel handschriftliche Karten.

Lohnt sich FBA 2025 noch?

Ja. Der Markt wächst, Tools sind besser, APECS erweitert die Reichweite. Strategie und Umsetzung entscheiden, nicht Glück.

Welche externen Ressourcen helfen beim Start?

Der offizielle Anfängerleitfaden von Amazon gibt Struktur. Ergänzend bieten Artikel wie Amazon FBA Anleitung: Starte durch und Amazon FBA starten: 7-Schritte-Erfahrungen praxisnahe Checklisten.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

Bücher von Nicklas Spelmeyer:

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