Amazon FBA Listing in Seller Central erstellen: Der komplette Schritt-für-Schritt-Guide

Inhaltsverzeichnis

Wie viel Umsatz dein Produkt auf Amazon macht, hängt nicht nur von deinem Preis oder deinen Ads ab. Es beginnt bei der Produktseite. Eine gute Produktseite entscheidet, ob Menschen dein Angebot überhaupt finden, ob sie klicken und ob sie letztlich kaufen. In diesem Guide zeige ich, wie ich ein Listing im Seller Central korrekt anlege, welche Felder wichtig sind und wie du Titel, Bullet Points, Bilder, Keywords und Varianten richtig einträgst. Keine Theorie, sondern klarer Ablauf in Seller Central, damit dein Produkt so angezeigt wird, wie du es brauchst.

Warum Produktseiten für FBA so wichtig sind

Die Rolle von Listings für Verkäufe

Eine starke Produktseite schafft Sichtbarkeit und Vertrauen, sie erklärt das Produkt und motiviert zum Kauf. Dein Listing ist dein Verkaufsregal, deine Verpackung und deine Beratung in einem. Je sauberer du es anlegst, desto größer deine Chance auf Ranking und Conversion. Kurz gesagt: Nicht nur Klicks, sondern Entdeckungen.

  • Sichtbarkeit: Keywords, Kategorie, Attribute und Bilder beeinflussen, ob du gefunden wirst
  • Conversions: Titel, Bullet Points, Bilder und Preis holen den Kauf
  • Zielgruppe: Mit Varianten, Details und Suchbegriffen erreichst du genau die richtigen Leute

Fokus: Einrichtung im Seller Central

In diesem Guide gehe ich Schritt für Schritt durch die Eingabefelder im Seller Central, zeige dir, wo du was einträgst, und nenne typische Stolperfallen. Hier geht es um das Setup im System, nicht um Copywriting-Grundlagen.

Für gute Titel, Prüflisten für Bilder und Keyword-Recherche verweise ich auf ergänzende Ressourcen. Für tieferes Lernen lohnt sich ein Blick in die Ressourcen im Videobeschreibungskontext, zum Beispiel der Kursbereich von FBA Unstoppable.

Einstieg in Seller Central

Melde dich in deinem Seller Central an. Gehe zum Menüpunkt „Produkt hinzufügen“. Halte EAN, Markennamen, Bilder und präzise Produktdaten bereit. Je besser deine Vorbereitung, desto schneller gehst du durch.

Gehe in den Lagerbestand

  1. Klicke auf „Lagerbestand“.
  2. Wähle „Produkt hinzufügen“.
  3. Wenn dein Preis schon angelegt ist, keine Sorge, wir erstellen jetzt ein neues Angebot.

Für neue Produkte, die es noch nicht auf Amazon gibt, ist „Neues Angebot erstellen“ der richtige Weg. Das dauert nur etwa 30 Sekunden, wenn du vorbereitet bist.

Kategorie wählen

Wähle eine passende Kategorie. Beispiel: Für eine Slackline passt „Sport & Freizeit“. Eine präzise Kategorie hilft dem Algorithmus und ist die Basis für die später verfügbaren Attribute.

  • Wähle so spezifisch wie möglich, aber nicht zu eng
  • Vergleiche ähnliche Bestseller und deren Kategorien
  • Prüfe, ob gewünschte Variationen unterstützt werden

Eine tiefergehende Schrittfolge und häufige Fehler bei der Kategorie findest du auch in dieser Anleitung von Profis: Produkt im Seller Central anlegen: Schritt-für-Schritt-Guide.

Alternative, wenn Produkt schon existiert

Wenn das Produkt bereits angelegt ist: Gehe zu „Lagerbestand verwalten“, und suche dein Produkt in der Liste.

Klicke rechts auf „Bearbeiten“. Nicht das Dropdown benutzen, das führt schnell zu Verwirrung. Vermeide das Dropdown, um Änderungen nicht versehentlich in falschen Reitern zu speichern.

Produktkennungen korrekt eintragen

Barcode oder EAN

Ohne eindeutige Produktkennung geht nichts. Trage deine EAN ein, stelle auf „EAN“ ein, nicht auf UPC, wenn du in der EU bist. Das ist der Schlüssel, damit Amazon dein Produkt eindeutig identifiziert.

Falls du noch keine EAN hast, besorge dir gültige Codes. Mehr Infos und Entscheidungswege findest du in ergänzenden Ressourcen im Kursumfeld von FBA Unstoppable.

Marke und Hersteller

Ein häufiger Irrtun: Als Importeur giltst du als Hersteller. Nicht der Lieferant aus China. Du kannst hier deinen Firmennamen, deinen Marken­namen, oder beides identisch eintragen.

Was trage ich bei „Marke“ ein

Nutze deinen Markennamen, zum Beispiel „Slacklines Pro“. Dieser Name erscheint später auf der Produktseite, er stärkt deine Marke. Beispiel aus einem anderen Bereich: Eine Teekanne könnte unter der Marke „Borrell“ laufen.

Herstellerfeld im Detail

Dieses Feld ist intern. Es erscheint nicht auf der Produktseite. Du kannst hier ebenfalls deinen Markennamen oder die Firma eintragen.
Optionen:

  • Firmenname
  • Markenname
  • identisch zu „Marke“

Shopname ist etwas anderes

Dein Shopname ist separat und hat keinen Einfluss auf das Listing. Viele verwechseln das.

Der Produkttitel

Alles, was du im Feld „Produktname“ eingibst, erscheint später als Titel. Der Titel beeinflusst Auffindbarkeit und Conversion.

Amazon empfiehlt Marke zuerst

Beginne mit deinem Markennamen, dann die Produktbezeichnung und die wichtigsten Merkmale. Beispiel: Slacklines Pro Slackline Set. Der Markenname steht vorn, danach kommen Größe, Material, Kernfeatures.

Titel richtig aufbauen

Was sollte rein

  • Kernfeature oder Einsatzbereich
  • Größe, Fassungsvermögen oder Maße
  • Variante wie Farbe oder Set-Umfang
  • Relevante Suchbegriffe, sauber formuliert

Beispiel

„Slacklines Pro Slackline Set, 25 m, Einsteiger bis Fortgeschrittene, inklusive Ratsche und Baumschutz“

Für weitere Best Practices bei Titel und Content lohnt sich ein Blick auf diesen Überblick: Amazon Listing erstellen – Schritt für Schritt.

Varianten anlegen

Lege Varianten direkt bei der Erstellung an. Später ist es oft nur noch über den Support möglich und kostet Zeit. Wenn du es vergisst, musst du häufig den Support kontaktieren.

Öffne dazu den Reiter „Varianten“. Je nach Kategorie kannst du „Varianten“ anlegen. Klicke hinein und wähle, welches Variationsthema passt.

Variationsthema wählen

Typische Themen

  • Farbe
  • Größe
  • Muster
  • Packungsgröße

Für eine Slackline eignet sich oft „Farbe“.

Varianteneinträge ausfüllen

Beispiel: „Rotes Slackline Set“ und „Blaues Slackline Set“. Die Variantennamen dürfen sich unterscheiden, aber bleib klar und konsistent.

  • Trage für jede Variante den Preis ein
  • Weise jeder Variante eine eigene EAN zu
  • Fülle die „Color Map“ aus, zum Beispiel „Rot“ für die rote Variante

Die Farbkarten helfen Amazon, Varianten korrekt im Dropdown anzuzeigen. Die Auswahl erscheint später direkt im Listing-Dropdown.

Variationen wieder entfernen

Braucht dein Produkt doch keine Varianten, kannst du über „Bearbeiten“ zurückspringen und die Variationstabelle wieder abwählen.

Preisgestaltung sauber eintragen

Drei Preisfelder, drei Zwecke

Standardpreis

Das ist dein regulärer Verkaufspreis. Kundinnen und Kunden sehen diesen Preis in der Regel im Buy Box Bereich.

Angebotspreis

Nutze ihn für Rabattaktionen, Launch-Deals oder befristete Promotions.
Wann sinnvoll:

  1. Produkteinführung mit Anstoß
  2. Lagerabbau bei saisonalen Restbeständen
  3. Test neuer Preispunkte zur Conversion-Optimierung

Unverbindliche Preisempfehlung

Die UVP ist nicht dein Verkaufspreis, sondern ein Referenzwert. Sie zeigt den ursprünglichen Wert und kann in der Wahrnehmung helfen. Beispiel: UVP 45 Euro, regulärer Verkauf 40 Euro.

Preisstrategie mit System

Rabattgefühl erzeugen

Eine glaubwürdige Preisstruktur setzt auf klare Referenz. Beispiel: Verkaufe zu 30 Euro, UVP 40 Euro. Das erzeugt einen realen Vergleich und keine Luftnummer.

Durchgestrichene Preise

Ob ein ehemaliger Preis durchgestrichen angezeigt wird, entscheidet Amazon. Es braucht einen signifikanten Preisabstand, oft nach einer Phase stabiler Verkäufe. Beispiel: Du verkaufst monatelang zu 40 Euro, senkst dann auf 25 Euro. Amazon entscheidet, nicht du, ob der Streichpreis erscheint.

Grenzen

Einfach UVP 120 Euro eintragen und für 50 Euro verkaufen ist nicht realistisch. Amazon prüft historisches Preisverhalten und Marktumfeld.

Gültigkeitszeitraum für Angebote

Du kannst Start- und Enddatum für den Angebotspreis setzen, wenn du eine zeitlich begrenzte Aktion planst.

Produktzustand

Standard für FBA ist „Neu“.
Warum „Neu“ wichtig ist:

  • Erwartungshaltung der Kunden
  • Weniger Rückfragen
  • Stärkeres Vertrauen

Versandmethode wählen

FBA auswählen

Setze das Häkchen bei „Amazon übernimmt den Versand und bietet den Kundenservice“. Das spart Zeit, verbessert oft die Versandzeiten und hilft beim Prime-Filter.

Eigenversand

Du kannst auch „Ich versende diesen Artikel selbst“ wählen. Das ist seltener sinnvoll, zum Beispiel bei sehr speziellen Artikeln oder Eigenlogistik. Die meisten nutzen FBA, weil es einfacher skaliert.

Konformität und Pflichtangaben

Für viele einfache Produkte ist dieser Bereich weniger relevant. Wenn dein Produkt Batterien enthält, elektrische Bauteile hat oder kindersicher sein muss, dann werden Angaben nötig.

Typische Felder bei Bedarf

  • Artikelgewicht
  • Abmessungen
  • Batterieart und -stärke
  • Materialangaben

Wenn dein Produkt simpel ist, kannst du vieles weglassen. Trage nur ein, was wirklich gebraucht wird.

Produktbilder hochladen

Das erste Bild ist dein Hero-Shot. Es muss auf Weiß, scharf und regelkonform sein. Lade es in den ersten Slot hoch.

Weitere Bilder

Du hast insgesamt neun Bildplätze, also acht zusätzliche neben dem Hauptbild. Nutze sie für Perspektiven, Details, Infografiken, Anwendungsbeispiele, Größenvergleich.

Upload-Reihenfolge, die sich bewährt:

  1. Hauptbild auf Weiß
  2. Produkt im Einsatz
  3. Feature-Grafik mit Icons
  4. Größenvergleich oder Maße
  5. Set-Inhalt oder Lieferumfang
  6. Material/Qualität im Detail
  7. Social Proof oder Zertifikate
  8. Anwendungsszenarien
  9. Variante mit besonderem Vorteil

Variantenspezifische Bilder

Für Varianten kannst du je eine Miniatur hinzufügen. Diese erscheint klein bei den Variantenoptionen. So sieht der Kunde sofort, welche Farbe oder Ausführung er anklickt.

Mobile Ansicht beachten

Auf Mobilgeräten sind oft nur die ersten sieben Bilder sichtbar. Priorisiere die wichtigsten Informationen in diesen Slots. Prüfe deine Seite in der mobilen Ansicht.
Was in die ersten sieben sollte:

  • Produkt in Aktion
  • Kernfeatures
  • Größe und Maße
  • Set-Übersicht
  • Qualitätsbeweis wie Zertifikate

Wenn du Inspiration suchst, lohnt ein Blick auf Best Practices aus Anleitungen wie dieser: Amazon Listing erstellen: In 5 Schritten zum perfekten Listing.

Produktbeschreibung schreiben

Die Beschreibung im Überblick

Die Beschreibung steht weiter unten auf der Produktseite. Sie erklärt Nutzen, liefert Kontext und beantwortet Einwände. Klarer Aufbau, kurze Absätze und lesbare Struktur sind Pflicht.

HTML für bessere Lesbarkeit

Mit einfachem HTML kannst du Absätze und Hervorhebungen gestalten. Das verbessert Lesbarkeit und Conversion.
Zum Beispiel fette Hervorhebungen für zentrale Vorteile.

Wenn du tiefer einsteigen willst, findest du auch strukturierte Abläufe in Anleitungen wie dieser Übersicht von AMZScout: Amazon Listing erstellen: Schritt-für-Schritt Anleitung.

Bullet Points anlegen

Die Bullet Points liegen nicht in der Beschreibung, sondern unter „Attribute“. Das ist etwas versteckt. Scrolle dorthin.

Klicke „Mehr hinzufügen“, bis du fünf Punkte siehst. Fülle die Felder mit klaren, nutzenorientierten Aussagen.

Schrittfolge:

  1. Bullet 1: Hauptnutzen in 1 Zeile
  2. Bullet 2: Wichtiges Feature mit konkretem Vorteil
  3. Bullet 3: Größe, Maße, Lieferumfang
  4. Bullet 4: Anwendungsszenario oder Zielgruppe
  5. Bullet 5: Garantie, Support, Besonderheit

Bullets sind der Schnellcheck für eilige Käufer, packe hier die Essenz hinein.

Keywords und Suchbegriffe optimieren

Allgemeine Suchbegriffe

In den „Allgemeinen Schlüsselwörtern“ hast du 250 Bytes. Das entspricht ungefähr 250 Zeichen, Leerzeichen eingeschlossen. Trage hier relevante Suchbegriffe ein, getrennt durch Leerzeichen. Keine Wiederholungen, keine Kommas nötig.

Beispiele:
„slackline set 25m anfänger kit baumschutz ratschensystem outdoor“

Wie Amazon diese Felder nutzt:

  • Relevanz für Suchanfragen
  • Ergänzung zu Titel und Bullets
  • Keine Sichtbarkeit für Kunden, nur Ranking

Eine gute Ergänzung zu deiner Keyword-Strategie findest du in diesem Leitfaden: Amazon Listing erstellen – Schritt für Schritt.

Platinum-Keywords

Diese sind für Vendor-Programme relevant. Für normale Seller sind sie irrelevant. Lass das Feld leer.

„Subject“-Keywords für breitere Suchen

Hier hast du fünf Zeilen mit je 50 Bytes. Das sind keine klassischen Produktkeywords. Denke in Use Cases und Problembeschreibungen. Amazon wird immer mehr zur Suchmaschine für Bedürfnisse.

Beispiele:

  • „weihnachtsgeschenk für sportler“
  • „geschenk für kinder die raus wollen“
  • „teestunde gemütlich zuhause“
  • „geschenk für ostfriesland fans“
  • „entspannen im garten“

Nicht nur direkte Produktbegriffe, sondern Beschreibungen wie „Weihnachtsgeschenk“. Das deckt Anfragen ab, bei denen Menschen noch keinen konkreten Produktnamen im Kopf haben.

Für eine sehr strukturierte Herangehensweise an Keywords, Bilder und Titel kannst du dich auch an dieser fundierten Anleitung orientieren: Produkt im Amazon Seller Central anlegen.

Weitere Details ausfüllen

Überblick

„Weitere Details“ enthält Spezifikationen, die für Kunden und Filter wichtig sind. Je präziser du hier bist, desto besser greifen Amazons Filter- und Vergleichsfunktionen.

Wichtige Felder

  • Material
  • Verkaufsgewicht
  • Versandgewicht
  • Maße
  • Herkunftsland
  • Anzahl der Teile, Set-Umfang

Fehler vermeiden

Trage bei Gewichten die richtige Einheit ein. Wenn du bei einer Teekanne „Kilogramm“ als Basis setzt, kann Amazon „33,99 Euro pro kg“ anzeigen. Das ist bei Nicht-Lebensmitteln Quatsch. Fehlerbeispiel: 33,99 Euro pro kg bei einer Teekanne.

Optional, aber hilfreich

  • Lichtstärke für Lampen
  • Sporttyp für Sportartikel
  • Kompatibilität für Zubehör

Je mehr sinnvolle Spezifikationen du angibst, desto eher erscheinst du bei Filtern, etwa „Lose Blätter“ für Teekannen. Das erhöht die Treffergenauigkeit.

Filter und Sichtbarkeit

Kategoriefilter wie „Beutel, lose Blätter, Instant“ können dein Listing sichtbar oder unsichtbar machen. Trägst du „Lose Blätter“ ein, erscheinst du, wenn Kundinnen und Kunden diesen Filter nutzen. Das matcht Kundenfragen direkt mit deinem Produkt.

Prime-Relevanz

Wenn du FBA nutzt, profitierst du vom Prime-Filter. Sauber gepflegte Details sorgen dafür, dass dein Produkt bei mehr Filterkombinationen auftaucht.

Wenn du das komplette Konzept einmal aus einer anderen Perspektive sehen willst, liefert diese Anleitung eine gute Ergänzung: Amazon Listing erstellen: Schritt-für-Schritt.

Speichern und fertigstellen

Letzter Check

Scrolle alle Reiter durch und prüfe, ob Pflichtfelder vorhanden sind. Ohne Barcode lässt dich Amazon nicht speichern. Achte auf Titel, Marke, Kategorie, Bilder und Preise.

Pflichtfelder

  • Barcode/EAN
  • Produktname
  • Marke
  • Kategorie
  • Preis
  • Hauptbild

Speichern

Klicke auf „Speichern und beenden“. Jetzt ist dein Listing angelegt. Änderungen kannst du später anpassen, viele Felder werden allerdings erst nach kurzer Verarbeitungszeit live.

Nächste Schritte nach dem Listing

Lieferplan erstellen

Lege einen Versandplan an, bereite dein FBA-Inbound vor, etikettiere korrekt, und schicke Ware ins Lager. Danach geht es an Launch, Bewertungen und Ads.

Warum dieses Setup Verkäufe bringt

Vom EAN bis zu den weiteren Details, jedes Feld hat einen Job.
Wichtige Punkte:

  • Sauberer Titel und Bullets bringen Klicks
  • Bilder erklären und überzeugen
  • Keywords bringen Auffindbarkeit
  • Varianten erhöhen Relevanz und Warenkorbwert

Ressourcen für deinen Erfolg

  • Tools: Mit Keyword- und Listing-Tools arbeitest du schneller und strukturierter. Sichere dir Helium 10 mit Rabatt über diesen Link: Helium 10 mit Rabatt sichern und nutze den Code BYL10.
  • Begleitung: Wenn du mit Plan starten willst, schau dir das Programm von FBA Unstoppable an. Über 300 Teilnehmer haben dort bereits ihr erstes profitables Produkt aufgebaut.

Zusätzlich kannst du dich an ausführlichen Schritt-für-Schritt-Guides orientieren, um deinen Prozess zu vergleichen und zu verfeinern, zum Beispiel hier: Produkt im Seller Central anlegen: kompletter Guide.

Häufige Stolperfallen und schnelle Lösungen

  • Marke fehlt oder falsch: Nutze deinen eigenen Markennamen, nicht den Lieferanten.
  • Varianten nachträglich: Lieber sofort anlegen, sonst Support notwendig.
  • Bilder zu spät geplant: Ohne starke Bilder verlierst du Conversion, plane neun Slots und priorisiere die ersten sieben.
  • Suchbegriffe überfüllt: 250 Bytes im „Allgemein“-Feld, sauber und ohne Wiederholungen.
  • UVP missverstanden: UVP ist Referenz, nicht dein Verkaufspreis.
  • Einheit falsch: Keine kg-Basis bei Nicht-Lebensmitteln, sonst unsinnige Preisanzeige.
  • Shopname vs. Marke: Shopname hat keinen Einfluss aufs Listing.

Beispielaufbau an einem fiktiven Produkt

  • Titel: „Slacklines Pro Slackline Set, 25 m, inkl. Baumschutz und Ratsche, Einsteiger bis Fortgeschrittene, max. 150 kg“
  • Bullet 1: Stabil und sicher, 150 kg Belastung für Training und Spaß
  • Bullet 2: Komplettset, alles drin für den Aufbau im Park
  • Bullet 3: Schonendes Baumband, Schutz für Rinde und Gurt
  • Bullet 4: Für Kinder und Erwachsene, Training von Balance und Fokus
  • Bullet 5: Kompakt verpackt, ideal für Reise, Camping und Garten
  • Bilder: Weißbild, Anwendung im Park, Infografik Features, Größenvergleich, Set-Layout, Materialdetail, Social Proof
  • Keywords allgemein: slackline set, 25m slackline, slackline anfänger, slackline kinder, baumschutz ratsche
  • Subject-Keywords: „geschenk für sportbegeisterte“, „outdoor spiel für familien“, „bewegung im garten“
  • Weitere Details: Material Polyester, Versandgewicht 2,3 kg, Sporttyp Slackline, Set-Umfang 1 Gurt, 1 Ratsche, 2 Baumschützer

Wenn du noch tiefer in den gesamten Ablauf eintauchen möchtest, lohnt ein ergänzender Blick auf diesen Step-by-Step-Artikel: Amazon Listing erstellen: perfekte Struktur.

Fazit

Ein starkes Amazon Listing ist kein Zufall, sondern das Ergebnis sauberer Felder, klarer Struktur und bewusster Prioritäten. Lege Markennamen und EAN korrekt an, baue einen verständlichen Titel, formuliere Nutzen in den Bullets, nutze Bilder als Verkäufer, und fülle Keywords und weitere Details gezielt aus. So wirst du gefunden, verstanden und gekauft. Starte jetzt mit deinem ersten Listing, setze einen Lieferplan auf und bring dein Produkt ins Lager. Wenn du Tools brauchst, sichere dir Helium 10 mit Rabatt, und wenn du dir Begleitung wünschst, schau in den FBA Unstoppable Kurs. Viel Erfolg beim Launch und starke Verkäufe.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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