Amazon FBA Produktrecherche 2019 mit Helium 10 Black Box: Mein Live-Guide für profitable Produkte

Inhaltsverzeichnis

Du willst ein Produkt finden, das ab dem ersten Monat Umsatz bringt, ohne Monate zu raten oder Glück zu haben? Genau darum geht es hier. Ich zeige dir meinen systematischen Ansatz, mit dem ich über Helium 10 Black Box Produkte finde, die mindestens 5.000 Euro Monatsumsatz schaffen, realistisch mit 20 Prozent Marge und damit rund 1.000 Euro Gewinn pro Monat. Du siehst, worauf ich achte, welche Filter ich setze und wie ich Chancen erkenne, die andere übersehen. Dazu packe ich Beispiele aus echten Suchen, damit du sofort verstehst, worauf es ankommt.

Warum strukturierte Produktrecherche über Erfolg oder Misserfolg entscheidet

Mein Ziel ist klar: Produkte, die nachweislich Nachfrage haben, sich mit wenig Bewertungen dennoch verkaufen und sich mit gutem Listing, sauberen Bildern und smartem PPC schlagen lassen. Ich starte mit einer Messlatte: mindestens 5.000 Euro Monatsumsatz. Mit 20 Prozent Marge lande ich bei rund 1.000 Euro Gewinn im Monat. Das ist für ein erstes Produkt realistisch und motivierend.

  • Bestehende Nachfrage nutzen, statt Ideen zu raten
  • Amazon als Plattform mit Suchvolumen und Kaufintention einsetzen
  • Wettbewerb einschätzen, statt blind in gesättigte Nischen zu gehen

Wichtigste Erkenntnis: Ich starte mit einem System, nicht mit Bauchgefühl. Helium 10 Black Box nimmt das Raten aus der Gleichung.

Bevor ich suche: Nachfrage schlägt Idee

Kein Markt, keine Sales. Ein tolles Produkt ohne Suchvolumen bringt auf Amazon nichts. Ich lasse daher Innovationen, die niemand sucht, für später. Am Anfang zählen Keywords, die Käufer eintippen, und Listings, die tatsächlich Umsatz machen.

Warnung: Ohne Nachfrage verkaufen sich selbst geniale Produkte nicht. Amazon ist riesig, ungetestete Neuerungen sind für Anfänger selten ein guter Start.

Warmwerden mit Klassikern

Ich nutze gern einen Evergreen wie die Knoblauchpresse als Startpunkt, einfach um den Blick zu schärfen: Wieviel Umsatz fließt, wie stark ist die Konkurrenz, wie viele Bewertungen dominieren die Seite?

  • Nachfrage prüfen
  • Nischengröße und Vielfalt ansehen
  • Konkurrenzstruktur erkennen
Erst die Sales-Chance klären

Ich setze mir 5.000 Euro Monatsumsatz als Minimum. Das schafft eine klare Orientierung und filtert unattraktive Nischen früh aus.

Konkurrenz verstehen: So erkenne ich machbare Nischen

Wenn die Suchergebnisse fast nur Produkte mit hunderten Bewertungen zeigen, ist der Einstieg hart. Kunden klicken Listings mit vielen Bewertungen, das ist Social Proof. Gesponserte Anzeigen oben, ähnliche Bilder, wiederkehrende Designs, das alles verrät mir schnell, wie ausgereift die Nische ist.

  • Viele gesponserte Anzeigen deuten auf intensiven Wettbewerb hin
  • Ähnliche Produkte bei allen Top-Sellern signalisieren geringe Differenzierung
  • Ein, zwei Ausreißer mit wenigen Bewertungen und spürbarem Umsatz sind mein Einstiegssignal

In die Rolle des Kunden schlüpfen

Ich stelle mir vor, worauf ich klicken würde. Ein Angebot mit 3 Bewertungen oder eines mit 450? Die meisten wählen Vertrautes.

Einsicht: Kunden greifen lieber zu Optionen mit vielen Bewertungen. Ich muss also Nischen finden, in denen Listings mit wenigen Bewertungen trotzdem Verkäufe machen.

Bewertungen als Kaufhebel

Mehr Bewertungen bedeuten Vertrauen. Zwei 5-Sterne-Bewertungen verlieren im Zweifel gegen 500 Bewertungen mit 4,4 Sternen. Social Proof schlägt Mini-Muster.

  • 2 vs. 500 Bewertungen: Vorteil klar beim Massenfeedback
  • Bei ähnlicher Anzahl entscheidet die Sternebewertung
Wenn alles ähnlich ist: kleine Unterschiede zählen

Zwei Produkte, beide 70 Bewertungen, eines 4,5 Sterne, eines 4,0 Sterne. Ich nehme das höher bewertete. Filter-Tipp: In Helium 10 kann ich Bewertungen und Review-Anzahl gezielt in Kombination oder separat steuern, um genau solche Lücken zu finden.

Schwache Wettbewerber sind Einladungen

Wenn Händler mit wenig Bildern oder halbgaren Listings Verkäufe machen, ist das mein Startfenster.

  • Bilderqualität, Titel, Bullets, A+ Content prüfen
  • Mit besserem Listing und PPC überholen

Vom Start weg stark: das eigene Listing richtig aufbauen

Ich starte bei 0 Bewertungen. Das ist normal. Die Hürde sind die ersten 10 bis 30 Bewertungen. 100 bis 150 Bewertungen brauchen je nach Nische bereits einige tausend Verkäufe. Das dauert. Ich will deshalb Nischen, in denen schon Händler mit wenigen Bewertungen Umsatz machen.

Herausforderung: Rating und Review-Anzahl wachsen langsam. Deshalb muss ich jedes Optimierungspotenzial nutzen und die richtige Nische wählen.

Was ich direkt umsetze:

  • Klare, helle, scharfe Produktbilder mit Nutzungsszenen
  • Starker Titel mit Hauptkeyword vorn
  • Bullet Points mit Features und Nutzen, kurz und konkret
  • PPC-Kampagnen für Sichtbarkeit vom ersten Tag
  • Fragen und Antworten im Listing pflegen

Nischen mit niedriger Review-Hürde suchen

Ich will sehen, dass Produkte mit 10 bis 40 Bewertungen schon 5.000 Euro Monatsumsatz schaffen. Das zeigt, dass ich auch mit wenigen Reviews zügig Verkäufe holen kann.

  • Listings mit wenig Reviews und solidem Umsatz sind ideale Signale

Warum ich oft bei maximal 40 Reviews filtere

Ich möchte nicht mit Produktgiganten konkurrieren, die mehrere hundert Rezensionen haben. 40 ist ein guter Richtwert, um echte Chancen auszuwählen.

Fokus: Faktoren verbessern, die ich im Griff habe, zum Beispiel Bilder, Bullets, PPC, Angebotspaket. Reviews wachsen dann mit.

Realistische Planung

Mit 5.000 Euro Umsatz und rund 20 Prozent Marge erreiche ich einen greifbaren Gewinn pro Produkt. Das motiviert, gibt Zeit zum Lernen und ist skalierbar.

Helium 10 als Komplettlösung: was ich nutze

Helium 10 bündelt die Tools, die ich brauche, vom Produkt- bis zum Keyword-Research. Für Einsteiger bis Fortgeschrittene ist es eine runde Lösung. Besonders wichtig für die Produktsuche: Black Box.

  • Produktrecherche mit Black Box
  • Daten und Keyword-Insights über die Chrome Extension und weitere Module
  • Vergleiche und Validierung über Verlaufsdaten

Ich nutze für Deals und Rabatte den direkten Zugang zu Helium 10. Hier findest du den aktuellen Rabattzugang: Helium 10 mit Rabatt. Ergänzend dazu gibt es einen fundierten Überblick, wie man mit dem Tool arbeitet, etwa in dieser Anleitung: Helium 10 Schritt für Schritt: Produktideen finden. Wer sich generell einen Einblick in Funktionen und Alternativen holen will, dem hilft auch dieser Erfahrungsbericht: Helium 10, Anleitung und Alternativen.

Black Box im Free Trial nutzen

Mit dem kostenlosen Zugang siehst du bereits Ergebnisse und kannst die Suche testen. Je nach Plan sind die Treffer pro Suche begrenzt. Für volle Filtertiefe und Historie lohnt sich das Upgrade.

Promo-Hinweis: Mit dem Rabattlink sicherst du dir vergünstigten Zugang und sparst beim Start.

Warum Black Box ideal ist

Die Datenbasis ist riesig. Ich filtere Millionen ASINs anhand klarer Kriterien und sehe, welche Produkte die Schwelle für mich knacken.

  • Umsatz, Preis, Review-Anzahl, Bewertung
  • Größe, Gewicht, Verkäufer-Typ
  • Wachstum, Saison, Bildanzahl, und mehr
Vor der Suche: Kriterien festlegen

Ich notiere vorab, was ich suche. So vermeide ich Klick-Overload.

Startbreit suchen, später fokussieren.

Kategorien setzen: breit starten, gezielt nachziehen

Ich beginne gern mit mehreren Kategorien. So entdecke ich Chancen, die ich sonst nie gesehen hätte.

Empfehlenswerte erste Auswahl:

  • Baby
  • Baumarkt
  • Garten
  • Haustier
  • Koffer, Rucksäcke, Taschen
  • Spielzeug
  • Sport und Freizeit
  • Küche, Haushalt, Wohnen

Ich wähle davon 4 bis 6 Kategorien, um genügend Vielfalt zu haben und trotzdem nicht zu ertrinken.

Balance bei der Auswahl

Mit weniger Kategorien scrollt es sich schneller. Mit mehr Kategorien finde ich oft verborgene Perlen.

Praxistipp: Starte mit Kategorien, die dich interessieren. Küche und Haushalt, Sport und Freizeit oder Garten liefern häufig solide Ergebnisse.

Beispielmix für eine Demo

Baby, Garten, Haustier, Sport und Freizeit, Küche und Haushalt. Das deckt viele Alltagsanwendungen ab und hält die Nischen breit genug.

  • Nicht zu viel auf einmal, dafür aber mit Fokus bewerten
Vorteil der Multi-Kategorie-Suche

Ich stoße auf Ideen, die ich ohne Tool nie gefunden hätte.

Mehr Optionen bedeuten bessere Auswahl.

Umsatz- und Preisfilter: harte Fakten zuerst

Ich setze den Mindestumsatz auf 5.000 Euro im Monat. Nach oben offen. Je mehr, desto besser. Beim Preis beginne ich bei mindestens 20 Euro. Sonst fressen Gebühren zu viel Marge.

Kernfilter:

  • Umsatz: mindestens 5.000 Euro
  • Preis: mindestens 20 Euro

Warum 20 Euro sinnvoll ist:

  • Versand, FBA-Gebühren und PPC sind fixe Posten
  • Unter 20 Euro bleiben oft nur ein paar Euro vor Gewinn übrig

Preisbereiche und Startkapital klug koppeln

Hast du mehr Startkapital, zum Beispiel 8.000 bis 10.000 Euro, kannst du bewusst höherpreisige Produkte anpeilen, etwa 40 bis 80 Euro Verkaufspreis. Das senkt die Konkurrenz, weil die Mindestabnahmen teurer sind.

Vorteil: Weniger Mitbewerber, höhere Stückmargen, oft bessere Nischenqualität.

Was höhere Preise bedeuten

Bei 80 Euro Verkaufspreis kann der Einkauf 20 bis 30 Euro kosten. Mit 500 Stück Mindestabnahme reden wir schnell über 10.000 Euro Wareneinsatz. Das leistet nicht jeder. Genau darin liegt die Chance.

Budgetgerecht filtern

Passen die Kriterien zu deinem Kapital. Mit 3.000 bis 5.000 Euro als Start bleibe ich eher im Bereich 20 bis 40 Euro Verkaufspreis.

Reviews und Sternebewertung: die wichtigsten Filter

Ich stelle oft maximal 40 Bewertungen ein. So finde ich Nischen, in denen neue Listings mit wenigen Rezensionen trotzdem schon Umsatz ziehen.

Was mir diese Einstellung bringt:

  • Ich lande nicht gleich in Märkten mit 500+ Rezensionen
  • Wettbewerber sind schlagbar, wenn ich mein Listing sauber aufsetze

Was ich vermeide

Produkte mit 200 oder 1.000 Bewertungen. Da hole ich kurzfristig keinen Stich. Es dauert zu lange, bis genug Social Proof da ist.

Merke: Nach kurzer Zeit kann ich die Reviewgrenze erhöhen, wenn ich keine passenden Treffer finde. Nicht zu starr bleiben.

Bewertung und Reviews getrennt denken

80 Bewertungen mit 3 Sternen sind etwas anderes als 10 Bewertungen mit 5 Sternen. Ich kombiniere die Filter flexibel, etwa:

  • Maximal 3,5 oder 4,0 Sterne, um schwache Nischen zu finden
  • Review-Anzahl offen lassen, wenn ich nur auf Ratings schauen will
Wo schwache Sternewerte spannend werden

Sieht ein Artikel mit 3,9 Sternen und 20 bis 40 Bewertungen 5.000 Euro Umsatz, ist das ein Zeichen, dass die ganze Nische angreifbar ist.

Schlussfolgerung: Hier kann ich mit Qualität und Service sichtbar punkten.

Warum Verkäufe mit wenigen Bewertungen zählen

So erkenne ich Nischen, in denen ich als Neuling sichtbaren Umsatz erreichen kann, bevor mein Review-Profil groß ist.

Größe und Gewicht: Logistik entscheidet mit

Ich setze gern Small Standard Size. Das spart FBA-Gebühren und vereinfacht den Transport. Unter 4 Euro Versandkosten bei Amazon macht den Unterschied.

Logistikvorteile:

  • Geringere FBA-Kosten
  • Günstigerer Luftfrachttransport
  • Schnellere Reorders

Leichte Produkte zuerst

Luftfracht ist bei leichten Artikeln oft sinnvoll. So halte ich die Lieferzeit kurz und reagiere flexibler auf Nachfrage.

Hinweis: In den erweiterten Filtern kann ich das Gewicht deckeln und gezielt leichte Produkte suchen.

Gewicht in Black Box begrenzen

In der Advanced-Suche setze ich Obergrenzen. So bleiben nur flugtaugliche, kostensichere Produkte im Rennen.

  • Weniger Kapitalbindung
  • Schnellere Skalierung
Ideal für den Einstieg

Mit klein und leicht senkst du die Einstiegskosten spürbar. Große, sperrige Güter spare ich mir für später auf.

Marken, Variationen und Verkäufertyp

Markenware wie Adidas ist für private Label keine faire Spielwiese. Ich filtere Marken und Produkte mit starker Brand-Bindung, wenn der Name selbst verkauft. Variationen meide ich zum Start, weil sie die Einkaufskosten erhöhen.

Warum ich das so mache:

  • Marken ziehen Sales über Bekanntheit
  • Variationen fressen Kapital, bevor du den Markt überhaupt getestet hast

Verkäufertyp klug nutzen

Ich lasse mir bevorzugt Produkte anzeigen, die nicht von Amazon verkauft werden und bei denen der aktuelle Verkäufer FBM nutzt. Als FBA-Seller habe ich Prime, was bei gleichen Preisen häufig den Ausschlag gibt.

Vorteil: Mehr Sichtbarkeit, schnellerer Versand, mehr Vertrauen.

Wenn Amazon direkt verkauft, ist das oft ein rotes Tuch. Ich bevorzuge Nischen, in denen ich mit fairen Mitteln konkurrieren kann.

Offen bleiben und testen

Ich spiele mit den Verkäufer-Filtern und schaue, wo die besten Gelegenheiten liegen. FBM-Treffer sind oft gute Ziele.

Listing-Qualität als Filter: Bildanzahl und Co.

Ich stelle in Black Box häufig maximal 7 Bilder ein. Händler mit 9 Bildern und sauberem Content sind meist erfahren und optimiert. Mit 3 bis 6 Bildern entdecke ich häufiger Luft nach oben.

Worauf ich achte:

  • Anzahl und Qualität der Bilder
  • Titelstruktur und Keyword-Platzierung
  • Bullets mit Nutzen statt nur Features

Bilder verraten mehr als man glaubt

Wenige Bilder, kein Lifestyle, kein Infografik-Stil, das ist oft Dein Startsignal.

Einsicht: Unoptimierte Listings kann ich mit einer besseren Produktpräsentation überholen.

Nicht überfiltern

Perfekte Bedingungen liefern selten Ergebnisse. Ich starte mit sinnvollen Grenzen und ziehe erst nach, wenn ich zu viele irrelevante Treffer habe.

7 Bilder als sinnvolle Grenze

Mehr als 7 Bilder deuten oft auf viel Optimierung hin. Trotzdem nicht pauschal ausschließen, wenn die Review-Hürde niedrig ist.

Iterativer Ansatz

Was 2013 allein über Schnäppchen ging, braucht heute saubere Filter. Ich finde lieber 10 brauchbare Ideen als 0 perfekte.

Fortgeschrittene Filter: Wachstum, Saison, Preisänderungen

Ich nutze gelegentlich Wachstumsfilter. 30 Prozent Plus im Jahresvergleich kann auf steigende Nachfrage hinweisen. Daten weichen leicht ab, geben aber eine Richtung.

Worauf ich schaue:

  1. Sales Growth im Jahresvergleich
  2. Veränderungen im Preisgefüge
  3. Sales-Entwicklungen in den letzten Monaten

Sales Growth sinnvoll einsetzen

Ich prüfe, ob es Trends gibt, die ich nutzen kann. Diese Schätzwerte basieren auf historischen Daten. Kleine Schwankungen ignoriere ich.

Preisänderungen und Verschiebungen

Starke Preiswechsel oder deutliche Bewegungen bei den Verkäufern pro Produkt zeigen Veränderungen, die ich im Blick behalte.

  • Verdrängungen durch neue Listings
  • Preiswettbewerb nimmt zu oder ab
Saison und „Power Sales“

Ich prüfe die letzten drei Monate, um kurzfristige Trends zu erkennen. Nützlich, wenn ich saisonale Artikel evaluieren will.

Sales-to-Reviews als Kernsignal

Das Verhältnis aus Verkäufen zu Review-Anzahl ist Gold wert. Ich stelle es indirekt ein, indem ich Umsatz- und Review-Filter kombiniere.

Erste Suche starten: Ergebnisse lesen und Chancen erkennen

Mit meinen Filtern liefert Black Box schnell konkrete Vorschläge: Umsatz über 5.000 Euro, Preis über 20 Euro, maximal 40 Reviews, maximal 7 Bilder. Jetzt beginnt die Bewertung.

Ich scrolle zügig, sortiere mental vor und klicke nur, was in mein Raster passt.

Was sofort auffällt

Mit vielen Kategorien kommen auch viele Ideen. Einige davon sind sperrig, andere ungewöhnlich, manche sind echte Volltreffer.

Vorgehen: Erst sichten, dann bewerten. Ich prüfe Größe, Gewicht, Sales, BSR und Brand.

Schnelle Treffer

  • Kunststoff-Schuhregal: rund 7.500 Euro Umsatz, 22 Bewertungen, 3,9 Sterne. Schwache Sterne, dennoch solider Umsatz. Das spricht für eine angreifbare Nische.
  • Küchenarmatur/Browser: etwa 7.000 Euro Umsatz, 14 Bewertungen. Küche ist oft spannend, wenn kein Brandcharme dominiert.

Leitfrage: Verkauft sich das trotz weniger Bewertungen? Wenn ja, warum? Listenqualität checken, dann entscheiden.

Ich öffne das Produkt, schaue Gewicht, Preis, Sales-Schätzungen und scanne die Konkurrenzseite. Wenn mehrere ähnliche Angebote mit wenig Reviews Geld verdienen, bin ich auf dem richtigen Pfad.

Kein großer Markenname? Gut. Generische Anbieter sind fairer Wettbewerb.

Produktbeispiele: was mir ins Auge sticht

Hier einige typische Funde aus einer solchen Suche. Die Zahlen stehen für das Prinzip, nicht für eine Aufforderung, blind zu kopieren. Entscheidend sind Muster.

  • Schuhregal aus Kunststoff: 7.500 Euro Umsatz, 22 Bewertungen, 3,9 Sterne. Pro: Niedrige Reviewhürde. Contra: Größe prüfen, Versandkosten im Blick behalten.
  • Küchenarmatur: 7.000 Euro Umsatz, 14 Bewertungen. Pro: Alltagsprodukt. Contra: Qualitäts- und Rückgaberisiko beachten.
  • Kinder-Reisetisch bzw. Reise-Hochstuhl: um 5.000 Euro Umsatz, 11 Bewertungen, 30 Euro Preis. Pro: Small Standard Size, Familienbedarf. Contra: Sicherheitsaspekte klar darstellen.
  • Abdeckungen im Garten (Tischtennis, Möbel, Strandkorb): 5.000 bis 7.400 Euro Umsatz, 19 bis 63 Bewertungen, teils 3,4 bis 4,4 Sterne. Pro: Breites Suchvolumen, Varianten möglich. Contra: Saison beachten, Materialqualität entscheidend.
  • Slackline: 5.700 Euro Umsatz, 3 Bewertungen. Pro: Sehr niedrige Reviewhürde. Contra: Saisonalität und Sicherheitsaspekte beachten.
  • Regenponcho: 5.000 Euro Umsatz, 10 Bewertungen, 4,2 Sterne. Pro: Standardgröße, easy Shipping. Contra: Differenzierung über Material, Packmaß, Sichtbarkeit.
  • Luftmatratze oder ähnliches Outdoor-Teil: 5.100 Euro Umsatz, 19 Bewertungen. Pro: Einsteigerprodukt. Contra: Retourequote und Qualitätskontrolle.

Tiefer reinschauen: Schuhregal als Beispiel

22 Bewertungen, 3,9 Sterne, trotzdem 7.500 Euro Umsatz. Das heißt, andere Listings sind kaum besser. Ich prüfe:

  • Bilder: Gibt es Lifestyle, Detail, Größenvergleich?
  • Materialversprechen: Stabile Steckverbinder, Traglast, einfache Montage?
  • Variationen: Farben, Größen, Sets?

Fazit: Mit stärkerem Visual-Set und sauberem Nutzenversprechen ist hier viel drin.

Küchenarmatur: worauf ich achte

14 Bewertungen, knapp 7.000 Euro Umsatz. Küche ist sensibel. Ich setze auf:

  • klare Bilder und Maße
  • einfaches Installationsversprechen
  • Ersatzteil- und Rückgabesicherheit
Unerhebliche Treffer aussortieren

Hängeartikel, Kuriositäten oder markenlastige Produkte streiche ich. Ich konzentriere mich auf Produkte, die ich gut sourcen, verbessern und fair positionieren kann.

Effizienz behalten

Im Live-Durchlauf scrolle ich schneller. In Ruhe plane ich 2 bis 3 Stunden, um eine Liste von 10 bis 20 Ideen sauber zu bewerten.

Fokus verschieben: Kategorien gezielt verfeinern

Wenn ich zu viele irrelevante Treffer sehe, schalte ich Kategorien aus. Garten und Baby liefert oft gute Signale. Dort fand ich zum Beispiel:

  • Reise-Kindertisch: ab 5.000 Euro Umsatz bei um die 11 Reviews und 30 Euro Preis
  • Abdeckungen: Tischtuch, Möbel, Strandkorb, mit 19 bis 63 Bewertungen und 3,4 bis 4,4 Sternen

Garden und Baby Highlights

Abdeckungen sind „Klassiker“. Sie lassen sich klar darstellen, differenzieren sich über Material, Maße und Nähte, sind leicht zu versenden und bieten Add-ons.

Gut zu schlagen: 4,2 Sterne sind ausbaufähig, 36 Reviews sind machbar.

Doppelte Listings, gleiche Idee

Wenn ich dieselbe Produktidee mehrfach sehe, ist das ein gutes Zeichen. Oft sind es Varianten eines Anbieters. Ich prüfe, ob ich eine bessere Variante positionieren kann.

  • Größentabellen
  • Besseres Bild-Set
  • Zubehör-Bundles
Vorsicht bei Amazon-nahen Marken

Wenn eine Amazon-verbundene Marke auftaucht, plane ich besonders kritisch. Ich meide direkte Frontalkämpfe, wenn die Marktmacht offensichtlich ist.

Filter feinjustieren: mehr Treffer, bessere Passung

Ich lockere die Review-Grenze oder setze die Sternebewertung tiefer an, etwa maximal 4,0. Sofort tauchen Produkte auf wie Strandkorb-Abdeckung mit 3,4 Sternen und über 7.000 Euro Umsatz. Das sind Chancen.

Vorteil: 10 bis 15 frische 5-Sterne-Bewertungen können gegen 3,5 Sterne mit vielen Rezensionen bestehen, weil die Bewertung sichtbar besser ist. Kunden denken pragmatisch.

Wenn nur vier gute Produkte herauskommen, ist das fein. Qualität schlägt Quantität. Ich passe die Filter an, bis ich ein gutes Set habe.

Manchmal ist die Küche härter umkämpft. Ein 5-Liter Biomülleimer mit 4 Sternen und 5.000 Euro Umsatz ist grenzwertig. Ich notiere es, prüfe die Konkurrenzdichte und entscheide dann.

Fundgrube aus den Ergebnissen: noch mehr Ideen

Ich notiere mir Kandidaten, die in mein Raster passen. Beispiele aus einem typischen Lauf:

  1. Regenmantel mit 17 Bewertungen und 6.000 Euro Umsatz
  2. Glasflaschen-Set mit Bürste, 10.000 Euro Umsatz, viele Bewertungen, als Referenz interessant, zum Einstieg aber nichts
  3. Slackline mit 3 Bewertungen und 5.700 Euro Umsatz
  4. Schlafsack mit 19 Bewertungen und 7.000 Euro Umsatz
  5. Regenponcho mit 10 Bewertungen und 5.000 Euro Umsatz
  6. Luftmatratzen-ähnlicher Artikel mit 19 Bewertungen und rund 5.100 Euro Umsatz

Mit einem guten Tool finde ich in kurzer Zeit Nischen, die ich ohne Suchfilter nie gesehen hätte. Black Box öffnet Türen, auf die man sonst nicht kommt.

Nischengesundheit ableiten

Wenn in einer Suche gleich mehrere Artikel mit wenig Reviews gute Umsätze machen, ist die Nische nicht von Giganten besetzt. Der Einstieg ist möglich.

Gerade Ponchos, leichte Outdoor-Artikel oder kompakte Haushaltsware sind ideal für den Start. Die Logistik bleibt kalkulierbar.

Auch typische Einsteigerprodukte wie Surf- oder Luft-Artikel können funktionieren, wenn die Konkurrenz nicht übermächtig ist. Wichtig sind Qualitätskontrollen und Retourenmanagement.

Favoritenliste bauen und sauber vergleichen

Ich füge vielversprechende Produkte in Black Box der Liste hinzu. Danach vergleiche ich die Shortlist und sortiere aus. Die besten 3 bis 5 schaue ich tiefer an.

So arbeite ich die Liste ab:

  • Sales und Review-Anzahl nebeneinander ansehen
  • Sternebewertungen und Bildanzahl prüfen
  • Größe und geschätzte Gebühren beachten

Shortlist sinnvoll aufbauen

Ich mische Nischen, um nicht alles auf eine Karte zu setzen. In die engere Wahl kommen nur Produkte, die ich verbessern kann, die vom Kapital her passen und die keine unfaire Marktmacht im Rücken haben.

Vergleich auf einen Blick: Umsatz, Reviews, Sterne, Preis, Größe.

Nächste Schritte

Mit der Helium 10 Chrome Extension vertiefe ich die Analyse direkt auf Amazon. Ich prüfe die ersten Suchergebnisse, BSR, Preisverteilung, Review-Verlauf und Keyword-Potenzial.

  • ASINs manuell checken
  • Bilderqualität der Top-Listings bewerten
  • A+ Content und Markenstärke ansehen
Gesamtbild der Nische

Ich will wissen, ob ich die Top 5 in 90 Tagen angreifen kann. Wenn ja, weiter. Wenn nein, auf der Liste lassen, aber parallel andere Optionen testen.

Kompakte Filterübersicht: so starte ich oft

Kriterium Einstellung zum Start
Kategorien 4 bis 6, z. B. Garten, Baby, Küche, Sport
Monatsumsatz mindestens 5.000 Euro
Preis mindestens 20 Euro
Reviews maximal 40
Sternebewertung optional maximal 4,0 bis 4,2
Bilder maximal 7
Größe Small Standard Size
Verkäufertyp FBA bevorzugt, Amazon ausschließen

Ergibt die Suche zu wenig, lockere ich einzelne Grenzen, zum Beispiel Reviews auf 80 oder Sternebewertung auf 4,5. Gibt es zu viel, verschärfe ich sie.

Ressourcen, die mir helfen

Ich nutze praktische Anleitungen und Lernformate, um am Ball zu bleiben und mein Vorgehen zu verfeinern:

Außerdem nutze ich zusätzliche Inhalte, um die Umsetzung zu beschleunigen:

Warum sich Helium 10 Black Box rechnet

In meinem Live-Setup fand ich in kurzer Zeit mehrere Produkte, die für 1.000 bis 2.000 Euro Gewinn pro Monat in Frage kommen. Allein dafür lohnt sich die Investition schnell. In meinem Fall lag der Einstiegspreis zur Demo bei 48 Dollar pro Monat. Preise können sich ändern, das Prinzip nicht: Ein einziges gutes Produkt rechtfertigt den Toolpreis monatelang.

Ich kombiniere das mit laufendem Lernen und halte mich über neue Funktionen und Strategien auf dem Laufenden. Das spart Zeit, Geld und Nerven.

Fazit: Mit System suchen, schnell validieren, klug starten

Die klare Linie bleibt: Nachfrage prüfen, Konkurrenz realistisch einschätzen, Logistik- und Kapitalkosten kontrollieren, dann erst Produkt wählen. Mit Helium 10 Black Box setze ich Filter, die Chancen sichtbar machen, statt nach Gefühl zu raten. Der Unterschied ist spürbar, besonders wenn du neu startest.

Probier die Suche selbst aus, baue deine Shortlist und geh den nächsten Schritt. Fang heute an und hol dir die Tools, die dir Arbeit abnehmen. Starte mit dem Rabattzugang zu Helium 10, sichere dir zusätzliches Wissen über die Schritt-für-Schritt-Playlist und, wenn du Tempo willst, hol dir persönliche Hilfe im Coaching. Welche Nische schaust du dir als Erstes an?

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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