Manchmal fühlt sich Online-Umsatz seltsam abstrakt an. Da steht eine Zahl wie 10.000 € Umsatz, alles läuft digital, und doch fehlt das Gefühl, jemandem im Laden die Hand zu schütteln. In diesem Beitrag erzähle ich, wie ich genau diese Marke mit meinem zweiten Amazon FBA Produkt erreicht habe, welche Fehler ich gemacht habe, was ich beim Thema Marge gelernt habe und warum am Ende vor allem Mindset und Bildung über den eigenen Erfolg entscheiden. Außerdem zeige ich, wie ich von unsicheren ersten Schritten zu konkreten Ergebnissen kam und wie du diesen Weg abkürzen kannst.
Der Einstieg in die Selbstständigkeit
Aus dem Angestelltenverhältnis aussteigen
Am Anfang stand ein Job nach der Lehre mit 1.500 € brutto im Monat, netto blieben etwa 1.200 €. Kein Mindestlohn damals und der Blick auf die Zahlen war ehrlich ernüchternd. Wir hatten die Steuerklasse gewechselt, es half kaum. Mir wurde klar, dass ich auf diesem Weg kaum weiterkomme, wenn ich mehr Verantwortung für mein Einkommen übernehmen will.
Die Idee mit dem Nagelstudio
Parallel startete meine Frau ein Nagelstudio. Dort lag der Umsatz pro Stunde bei 30 bis 40 Euro. Nicht als Gehalt, sondern als direkte Einnahme pro Termin. Das machte etwas mit unserem Denken über Arbeit und Wertschöpfung.
Vorteile, die mir sofort auffielen:
- Höhere Einnahmen pro Stunde im Vergleich zu Angestelltentätigkeit
- Flexiblere Einteilung der Arbeitszeit
- Direkter Hebel durch bessere Auslastung statt starrem Lohn
Die Kehrseite: Es ist 100 Prozent Hands-on, die Zeit ist begrenzt. Und das hat mich zum E-Commerce geführt.
Parallelen zum eigenen Weg
Dienstleistung ist greifbar, E-Commerce skaliert. Ich wollte beides kombinieren, ohne mich nur über meine Zeit zu definieren. Die persönliche Motivation war klar, auch dank familiärer Unterstützung.
Erste Schritte im Online-Business
Die Suche nach einem neuen Produkt
Im Januar entschied ich, mein damaliges Hauptprodukt zu stoppen. Ich suchte gezielt nach einer Alternative. Bis April machte ich beim alten Produkt nichts mehr aktiv, außer Restbestände loszuwerden. Diese Entscheidung war unbequem, aber nötig, um neu zu denken.
Mein Vorgehen in einfachen Schritten:
- Altes Produkt stoppen, Fokus lösen
- Optionen prüfen, Zielgruppe und Nachfrage testen
- Restbestand manuell verkaufen, Cashflow sichern, Daten sammeln
Selbstverkauf trotz Unsicherheit
Ich habe die verbliebenen Einheiten des alten Produkts ohne große Maßnahmen abverkauft, Schritt für Schritt. Am Ende blieb ein Plus übrig. Das gab mir die Luft, ein neues Produkt sauber zu sourcen und aufzusetzen.
Der Höchstumsatz im Dezember
Der stärkste Monat kam überraschend im Dezember. Da lag der Umsatz bei 22.000 €. Danach folgten noch drei Monate mit jeweils rund 20.000 € Umsatz. Diese Spitzenzeiten haben mir gezeigt, wie stark saisonale Nachfrage sein kann und wie wichtig es ist, mit Lager, Pricing und Nachbestellungen nicht zu spät zu sein.
Das zweite Amazon FBA Produkt
Launch und erste Erfolge
Beim zweiten Produkt lagen die Einkaufskosten bei etwa 3 US-Dollar pro Einheit, dazu kam knapp 1 Euro Versand pro Stück. Pro Karton passten 80 bis 88 Einheiten, was die Logistik effizient machte. Ich habe zu Beginn keine PPC-Kampagnen geschaltet und trotzdem liefen die ersten Einheiten schnell an. Dank kurzer Versandzeiten war die Ware innerhalb von 2 bis 3 Tagen startklar.
Passgenaue Logistik
Die Kartonierung passte perfekt für Versand und FBA-Annahme. Das ersparte Ärger, Abmaße und Übergrößen. Die schnelle Auslieferung machte einen Unterschied, weil ich ohne Vorbestellungen direkt liefern konnte.
Erreichen der 10.000 Euro Marke
10.000 Euro Umsatz klingen auf dem Papier glatt, online aber auch unpersönlich. Ich habe es mir so greifbar gemacht: Stell dir vor, du stehst in einem Laden, schüttelst jedem Kunden die Hand und überreichst jedes Produkt. Jeder Handschlag ein Verkauf. Rechnet man so, bekommt die Zahl Gewicht und das eigene Geschäft Tiefe.
Margen und Finanzen
Margen beim ersten Produkt
Das erste Produkt war meine Lehrstunde. Die Marge lag ungefähr bei 23 Prozent. Nach Steuern, Gebühren und Rücklagen war das nahezu ein Nullsummenspiel. Es war eine klare Warnung: Umsatz ist nicht Gewinn.
| Produktphase | Marge | Hinweis |
|---|---|---|
| Erstes Produkt | ca. 23 % | Nach Abgaben fast Break-even |
| Zweites Produkt | 30 bis 40 %, teils bis 50 % | Deutlich profitabler |
Bessere Margen beim zweiten Produkt
Mit dem zweiten Produkt lag ich meist zwischen 30 und 40 Prozent, vereinzelt höher. Die Logistik passte, die Sourcing-Kosten waren stabil, und ich sparte zu Beginn Werbekosten ein. Eine 50% Marge ist nicht immer realistisch, aber es gibt produkt- und phasenabhängig Momente, in denen sie erreichbar ist.
Kostenstruktur im Detail
So habe ich grob kalkuliert:
- Produkt: etwa 3 USD pro Einheit
- Versand: rund 1 € pro Einheit
- FBA-Gebühren, Zoll, MWSt., Rücklagen: variabel, aber stets mit Puffer geplant
Mit dieser Struktur konnte ich meine Investitionen decken, inklusive der Kosten für meinen Kurs und den Aufbau eines zweiten Produkts. Für bessere Preissetzung hilft es, bewusst an Marge und Preispunkten zu arbeiten. Einen guten Einstieg liefert dieser Artikel zur Preisfindung, der zeigt, wie Marge und Wettbewerb zusammenspielen: perfekten Verkaufspreis für mehr Marge bestimmen.
Lernprozesse und Herausforderungen
Den Blick weitwinkeliger richten
Mein größtes Learning: nicht auf jeden Euro starren, sondern größer denken. Ich musste mich trauen zu investieren, Verantwortung abzugeben und anderen zu vertrauen. Das fängt im Kopf an und setzt sich im Alltag fort, mit klaren Zielen, besserer Planung und dem Mut, nicht alles allein zu machen.
Schwierigkeit, Geld loszulassen
Am Anfang habe ich abends immer wieder die Einnahmen gecheckt. Dieses Verhalten hat mich klein gehalten. Ich musste Vertrauen aufbauen, Prozesse definieren und akzeptieren, dass Delegation kein Kontrollverlust ist, sondern ein Hebel.
Teamaufbau in Deutschland
Geld ist in Deutschland oft ein Tabuthema. Das macht es schwer, mit einem Team offen über Ziele, Budgets und Verantwortung zu sprechen. Aber genau diese Offenheit ist nötig, wenn man profitabel wachsen will.
Der Wert von Bildung
Kostenlose Bildung in Deutschland
Wenn Bildung gratis ist, erscheint sie oft weniger wertvoll. Die Kosten existieren ja trotzdem, sie sind nur nicht sichtbar: Professoren, Infrastruktur, Verwaltung. In Systemen, in denen Menschen direkt investieren, ist der persönliche Einsatz häufig höher.
Commitment durch Investition
Wer in Bildung investiert, ist meist klarer im Ziel. In Ländern wie den USA zahlen viele hohe Studiengebühren, nicht selten sechsstellige Summen. Diese Hürde führt oft zu mehr Commitment. Der Punkt ist nicht, ob das fair ist, sondern die Erkenntnis dahinter: Investition steigert Bindung und Fokus. Die Zahl 200.000 € Schulden als Extrembeispiel zeigt, wie stark der Druck zur Leistung wachsen kann.
Bildung als Investition
Ich sehe Bildung heute als Anlageform. Kein Allheilmittel, aber ein echter Hebel, wenn Inhalte handfest sind und du sie sofort umsetzt.
Persönliche Bildungskosten
Ich habe trotz kostenlosem Schulsystem bewusst Geld in Kurse gesteckt. Auch mit dem Risiko, dass etwas nicht klappt. Das hat meine Lernkurve beschleunigt und mich Entscheidungen treffen lassen, die ich sonst aufgeschoben hätte. Wer tiefer in FBA einsteigen will, kann sich hier informieren, wie wir systematisch von Produktfindung bis Launch begleiten: wie wir Kundinnen und Kunden erfolgreich machen.
Finanz- und Lebensbildung
Fehlende Schulung in der Schule
In der Schule lernst du vieles, aber selten diese Basics:
- Finanzen managen, Cashflow verstehen, Steuern planen
- Karriere bewusst gestalten, Ziele setzen, Risiken abwägen
- Verkaufen, verhandeln, sichtbar werden
- Produktivität, Fokus, Prioritäten
Diese Lücken spürt man als Gründer sofort.
Selbstlernen und Mentoren
Ich habe angefangen, gezielt Mentoren zu suchen und nebenbei zu lernen. Nicht theoretisch, sondern am eigenen Geschäft. Gute Ressourcen zu Margen und Kostensenkung liefert zum Beispiel diese Folge des Helium10 Podcasts: 4.5 Methoden für mehr Gewinn mit Amazon FBA.
Der Weg zum Online-Business-Kurs
Zufällige Entdeckung
Auf den Kurs bin ich durch eine Anzeige gestoßen. Meine erste Reaktion: Skepsis. Es klang nach einem automatischen System, das alles abnimmt. Nicht vertrauenswürdig. Was mich überzeugt hat: Transparenz. Die Inhalte wurden offen erklärt, von A bis Z, ohne Zaubertricks.
Der erste Schritt
Der Kauf war trotzdem kein leichter Schritt. Meine Frau hat gesagt: Geld kommt wieder. Dieser Satz hat mich getragen. Ich habe entschieden, dass selbst ein Fehlkauf mir etwas beibringt.
Lehrgeld als Lernchance
Wenn etwas nicht funktioniert, nenne ich das Lehrgeld. Das ist keine Niederlage, sondern eine Investition in zukünftige Entscheidungen. Und wenn es funktioniert, hebelt es die nächsten Schritte.
Mindset-Entwicklung
Früheres Denken zurückblicken
Wenn ich zurückschaue, kann ich kaum glauben, was ich vor zwei oder drei Jahren gedacht habe. Das fühlt sich heute falsch an, war aber damals meine Wahrheit. So entwickelt man sich nun mal.
Überzeugungen über sich selbst
Wir sind immer zu 100 Prozent von unserem aktuellen Denken überzeugt. Trotzdem sind viele Überzeugungen nur vorläufige Annahmen. Oft legen wir uns falsche Maßstäbe an, weil uns Beispiele fehlen oder weil unser Umfeld klein denkt.
Veränderte Glaubenssätze
Heute habe ich ein größeres Bild von dem, was möglich ist. Nicht nur finanziell, auch persönlich. Ziele dürfen wachsen, solange sie zu mir passen und ich bereit bin, die Arbeit zu machen.
Ziele setzen und erreichen
Frühe Ziele unbewusst
Nach einer langen Beziehung hatte ich früher simple, aber starke Ziele: eine gute Arbeit, zwei bis drei Wochen Urlaub im Jahr, eine verlässliche Partnerschaft, später Kinder. Diese Ziele habe ich erreicht. Doch ich habe zu spät gemerkt, dass ich danach keine neuen Ziele gesetzt hatte.
Erreicht habe ich:
- Gute Arbeit
- Stabiles Umfeld
Aktive Zielsetzung
Erst als ich mich aktiv mit Mindset, Glaubenssätzen und Zielsetzung befasst habe, wurden mir diese Muster klar. Mir fehlte ein nächster Horizont, nicht Wille oder Fähigkeit.
Neue Ziele nach Kurskauf
Der Kurs war für mich ein jetzt-oder-nie Moment. Danach habe ich neue, größere Ziele gesetzt. Nicht aus Größenwahn, sondern aus Klarheit.
Empfohlene Bücher und Ressourcen
Tony Robbins als Einstieg
Als Einstieg in das Thema Mindset hat mir besonders die Frühphase mit klassischer Lektüre geholfen. Für Anfänger ist ein Buch wie Unlimited Power von Tony Robbins hilfreich, um zu verstehen, wie stark Gedanken, Sprache und Fokus das Handeln bestimmen. Später braucht es anwendungsnahe Inhalte, doch am Anfang hilft dieses Bewusstsein enorm.
Phasenabhängige Lektüre
Es gibt Bücher, die sind in einer bestimmten Phase Gold wert. Später liest man sie und denkt, nett, aber nicht mehr mein Hebel. Das ist normal. Wichtig ist, dass du dir zur richtigen Zeit die richtigen Fragen stellst.
Macht der Glaubenssätze
Ich schaue mir gern Alltagsszenen an: Links bittet jemand um Kleingeld, rechts parkt ein Luxusauto. Gleiche Stadt, gleiche Straße, komplett andere Ergebnisse. Der Unterschied liegt oft in Glaubenssätzen, Entscheidungen und Konsequenz.
Gute Praxisimpulse für mehr Umsatz und Differenzierung bietet dieser Beitrag: 3 Amazon FBA Tipps für mehr Umsatz durch echten Mehrwert. Und wer tiefer in die Produktrecherche einsteigen will, findet hier einen Leitfaden zur Nische: rentable Nischen auf Amazon finden.
Häufige Probleme nach 25
Keine neuen Ziele setzen
Viele hören zwischen 25 und 27 auf, neue Ziele zu definieren. Karriere läuft, Alltag läuft, aber Wachstum stoppt. Ohne neue Ziele rutscht man in Wartestellung.
Erfolgreiche Karrieren stocken
Ich kenne Leute, die ganz oben in Konzernen stehen. Drei, vier, fünf Jahre später stagniert es. Das ist kein Talentproblem. Wachstum stoppt, wenn Ziele und Lernkurve fehlen.
Umschulung und Neuausrichtung
Orientierung suchen
Wenn die Karriere stagniert, hilft ein ehrlicher Boxenstopp: Was will ich wirklich? Welche Fähigkeiten baue ich auf? Was teste ich in den nächsten 90 Tagen?
Beispiel: Erfolgreicher Unternehmer
Ein Unternehmer aus meinem Umfeld ist rund 60 und seit über 30 Jahre Erfolg im Geschäft. Ruhestand wäre möglich, er hat sich aber entschieden, sein Wissen zu coachen. Erst offline, später hybrid.
Coaching-Ansatz
Von offline zu online
Klassisch beginnt so ein Coaching mit Gruppen von 20 bis 30 Personen im Raum. Später wird die Gruppe kleiner, dann folgen persönliche Gespräche. So entsteht aus einer Vorlesung echte Umsetzung.
Struktur in drei Schritten:
- Größere Gruppe für Grundlagen und Überblick
- Kleinere Runde für Fragen und Übung
- Einzelgespräche für Verbindlichkeit und Umsetzung
Wichtigkeit des Verkaufens
Verkaufen bleibt zentral, offline wie online. Nicht aggressiv, sondern klar. Wer nicht verkaufen will, macht es sich unnötig schwer. Produkt, Positionierung, Preis, Proof, dann Gespräch.
Kleinste Wörter beachten
In manchen Coachings wird auf kleine Wörter geachtet, die Gespräche kippen können, zum Beispiel ein reflexartiges Nein. Ich nehme das mit, bleibe aber bei meinem Stil.
Persönlicher Verkaufsstil
Straightforward Ansatz
Ich mag es direkt und klar. Das ist unser Angebot, das bekommst du, hast du Bock? Kein Theater, keine Wortklauberei. Transparenz spart Zeit und schafft Vertrauen.
Keine Tricks benötigt
Ich halte nichts von versteckten Taktiken. Wenn Angebot, Nutzen und Timing passen, entsteht ein gutes Gespräch von selbst. Das ist auf Dauer gesünder und planbarer.
Kunden-Journey Veränderung
Frühes Coaching
Heute beginnt Coaching bei mir früher, oft schon vor einer Buchung. Selbst wenn jemand Nein sagt, soll er mit etwas Handfestem rausgehen. Das schafft Vertrauen, Respekt und oft eine spätere Zusammenarbeit.
Positive Erlebnisse im Vertrieb
Unser Maßstab ist nicht nur Abschlussquote, sondern das Gefühl auf beiden Seiten. Menschen sollen sich nach einem Gespräch besser fühlen, weil sie Klarheit haben. Zwei Effekte:
- Hilfe, auch ohne direkten Abschluss
- Langfristige Beziehungen, die tragen
Wert des Gebens
Niemals enttäuschen
Geben enttäuscht nie. Wenn ich anderen helfe, gewinne ich Energie und Fokus zurück. Das Energie boosten macht mich selbst besser, nicht nur mein Geschäft.
Glück durch Helfen
Ich freue mich auf Gespräche, auch wenn am Ende nicht jeder Kunde wird. Es geht um Entwicklung, nicht um Druck.
Ratschläge für Anfänger
Sich trauen
Wenn du etwas erreichen willst, brauchst du den Mut, dir selbst etwas zuzutrauen. Vieles sitzt im Kopf fest. Du musst nicht von heute auf morgen alles ändern, aber du musst anfangen. Und du brauchst ein System, das dich durch die ersten 90 Tage trägt. Für den Einstieg und klare Struktur findest du hier eine kompakte Übersicht zu Regeln, Kosten und ersten Schritten: bei Amazon verkaufen, die ersten Schritte.
Prozess des Umdenkens
Mindset-Umbau ist ein Prozess. Ich habe mir drei Schritte gesetzt:
- Aufräumen, was mich klein hält
- Sortieren, was wirklich zählt
- Umstrukturieren, was ich täglich tue
Vom Angestellten abhängig
Als Angestellter baust du oft die Träume anderer. Das ist nicht schlecht, aber es ist gut, es zu wissen. Wenn du jung bist, hast du Zeit und Energie, Dinge zu verändern. Nutze sie. Du kannst dir auch Tools sichern, die dir viel Arbeit abnehmen, etwa für Keyword-Recherche und Produkt-Launches. Ich arbeite gerne mit Helium10 sichern und nutze den Code BYL10.
Handeln und Lernen
Nichts machen, nichts bekommen
Wenn du nicht ins Handeln kommst, passiert nichts. Der Sprung ins Wasser ist nie bequem, aber ohne ihn lernst du nicht schwimmen. Kleine Schritte sind okay, Stillstand nicht.
Jugendliche Chance
Wenn du früh anfängst, kannst du Fehler machen, daraus lernen und neu starten. Diese Zeit ist wertvoll. Sie gehört dir.
Selbst in die Hand nehmen
Es liegt an dir. Verantwortung fühlt sich am Anfang schwer an, später wie Freiheit.
Praxisnah: Von Produkt zu Produkt denken
Auswahl und Pricing
Ich schaue heute zuerst auf Nachfrage, Wettbewerb, Logistik und Marge. Dann auf die Story des Produkts. Erst wenn die Basis steht, beschäftige ich mich mit Werbeformaten. Gute, knappe Gedankenanstöße zum Pricing gibt es hier: perfekten Verkaufspreis für mehr Marge bestimmen.
Recherche und Nische
Mir hat gegliederte Recherche geholfen, um Nischen zu bewerten und Trends zu erkennen. Als Überblick eignet sich dieser Leitfaden: rentable Nischen auf Amazon finden.
Tools und Umsetzung
Tools sind Helfer, keine Lösungen. Wenn du weißt, was du suchst, verstärken Tools deinen Output. Für die tägliche Praxis hat mir Helium10 wiederholt Arbeit gespart, zum Beispiel bei Keyword-Clustern, Nachfrageabschätzung und Listings.
Fazit
Mein Weg zu 10.000 € Umsatz mit dem zweiten Amazon FBA Produkt war kein Sprint, sondern das Ergebnis vieler kleiner Entscheidungen: ein unprofitables Produkt abschalten, sauber sourcen, die Marge im Blick behalten, einfacher verkaufen, größer denken. Am Ende zählt nicht die perfekte Theorie, sondern ob du handelst, lernst und dranbleibst. Wenn du dir dabei eine klare Struktur wünschst, findest du hier, wie wir Schritt für Schritt begleiten, bis dein erstes Produkt stabil läuft: gemeinsam zum ersten erfolgreichen Amazon Produkt. Danke fürs Lesen. Welche eine Sache wirst du heute anstoßen, die dich deinem Ziel näher bringt?
Grundlagen




