Daran scheitern Online Businesse: Nicht an Disziplin, sondern am fehlenden Commitment

Inhaltsverzeichnis

Die meisten reden im Online Business von Disziplin, aber die wenigsten sprechen über das, was aus meiner Sicht wirklich den Unterschied macht: Commitment. In den letzten Jahren habe ich mehr als 600 Menschen erfolgreich in die Selbstständigkeit geführt, vor allem im E‑Commerce und mit Amazon FBA. Dadurch habe ich einen sehr tiefen Einblick bekommen, woran Online Business in der Praxis scheitert und warum viele nie wirklich durchstarten, obwohl sie sich ständig motivierende Videos anschauen.

In diesem Beitrag gehe ich brutal ehrlich auf genau diese Punkte ein, ohne Beschönigung, ohne Ausreden. Wenn du bereit bist, dir einige unangenehme Wahrheiten anzuschauen, bekommst du dafür eine Sichtweise, die sich auf jeden Bereich deines Lebens auswirkt, nicht nur auf dein Business.

Warum dieses Thema so wichtig ist

Meine Erfahrung als Coach

Mein Name ist Nicklas Spelmeyer und ich habe in den letzten zwei Jahren über 600 Menschen erfolgreich in die Selbstständigkeit begleitet. Viele davon haben ihren Job gekündigt, verdienen heute mehr als vorher oder sind komplett finanziell unabhängig geworden.

Mit dieser Anzahl gehöre ich in Deutschland zu einer sehr kleinen Gruppe von Coaches, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern nachweisbar echte Ergebnisse produzieren. Genau dadurch sehe ich täglich, was funktioniert, was nicht funktioniert und wo Menschen immer und immer wieder scheitern.

Der tiefe Einblick in Fehler

Dadurch, dass ich so viele Gründungen und Online Businesses aus nächster Nähe begleitet habe, erkenne ich Muster. Typische Fehler tauchen ständig wieder auf, egal ob jemand 2.000 Euro Startkapital hat oder 50.000.

Einige der häufigsten Scheitergründe, die ich immer wieder sehe:

  • Menschen starten gar nicht erst
  • Sie verlassen sich nur auf Disziplin
  • Es gibt kein echtes Commitment
  • Sie suchen ständig nach Ausreden
  • Sie brechen beim ersten größeren Problem ab

Genau diese Punkte nehme ich hier Schritt für Schritt auseinander.

Was dieser Beitrag dir wirklich bringt

Ich halte nichts von weichgespülten Motivationsparolen. Dieser Beitrag ist bewusst direkt und klar formuliert, weil dir niemand hilft, wenn du in Illusionen lebst.

Meine Erfahrung ist: Wenn du den Unterschied zwischen Disziplin und Commitment wirklich verinnerlichst, wird dir jede Herausforderung im Leben leichter fallen. Es geht nicht nur um Online Business, sondern um Ernährung, Fitness, Beziehungen, Karriere, Geld und persönliche Entwicklung.

Wenn du bis zum Ende liest, wirst du verstehen, warum dein bisheriger Ansatz dich wahrscheinlich ausbremst und was du konkret ändern kannst, um langfristig dranzubleiben.

Dein Feedback zählt

Wenn du am Ende sagst: „Okay, krass, so habe ich das noch nie gesehen“, dann freut es mich, wenn du genau dieses Video auf YouTube mit einem Daumen nach oben unterstützt und vielleicht auch mit anderen teilst.

Wenn du nichts daraus mitnehmen kannst, dann ist es genauso ehrlich, das offen zu sagen. Aber wenn sich deine Sicht auf Disziplin und Commitment verändert, dann sag dir innerlich am Ende einfach: „Stay krass“ und fang an, anders zu handeln.

Das Abenteuer der Selbstständigkeit

Die Aufregung am Anfang

Sich selbstständig zu machen, ist etwas extrem Aufregendes. Plötzlich stehst du vor neuen Herausforderungen, neuen Möglichkeiten, aber auch neuen Risiken. Es fühlt sich ein bisschen an wie eine Bergtour ohne genaue Karte.

Du weißt, dass du oben ankommen willst, aber du kennst den exakten Weg nicht. Niemand kann zu 100 Prozent Schritt für Schritt vorausplanen, was im Business passieren wird. Das ist das komplette Gegenteil von einem sicheren 9‑to‑5 Job, in dem fast jeder Tag gleich abläuft.

Der Mut, den es braucht

Gerade am Anfang brauchst du Mut. Nicht, weil es technisch so kompliziert wäre, ein Online Business zu starten, sondern weil du aus deiner Komfortzone raus musst. Ich sehe ständig Menschen, die eigentlich starten könnten, aber permanent Gründe suchen, warum „jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt“ ist.

Und ja, ich meine bewusst „suchen“, denn die meisten Gründe sind keine echten Hinderungsgründe, sondern Schutzbehauptungen. Wie ich im Video sage: „Es geht überhaupt nicht darum, mit welchem Geschäftsmodell man starten will.“ Es geht darum, ob du überhaupt bereit bist zu starten.

Häufige Ausreden, die dich stoppen

Die Ausreden klingen bei fast allen ähnlich. Zum Beispiel:

  • „Ich habe noch nicht genug Geld, um anzufangen.“
  • „In meinem Hauptjob ist gerade so viel los, das geht gerade nicht.“
  • „Ich habe zu wenig Zeit, ich mache gerade ein intensives Sportprogramm.“
  • „Ich habe Kinder, das ist mit Familie nicht machbar.“
  • „Wir heiraten nächstes Jahr, das ist gerade ungünstig.“
  • „Ich habe gerade ein Haus gekauft, jetzt kann ich kein Risiko eingehen.“

Keiner dieser Punkte sagt, dass du kein Business starten kannst. Sie sagen nur, dass du einen Grund suchst, es nicht zu tun.

Warum die meisten scheitern, noch bevor sie starten

Die harte Wahrheit: Die meisten Online Businesses scheitern, weil sie nie gestartet werden. Nicht wegen falscher Strategie, nicht wegen fehlendem Talent, sondern weil der erste Schritt nie wirklich gemacht wird.

Typische Beispiele:

  1. „Ich informiere mich erst noch ein bisschen.“
  2. „Ich warte, bis ich mehr Geld gespart habe.“
  3. „Ich fange nach dem Urlaub an.“
  4. „Ich überlege noch, welches Modell das beste ist.“

Während du überlegst, vergeht ein Jahr. Und noch eins. Und genau hier scheitern die meisten, bevor sie überhaupt echte Probleme hätten.

Der Fokus: Scheitern nach dem Start

Warum wir uns auf diesen Punkt konzentrieren

In diesem Beitrag möchte ich vor allem über die Menschen sprechen, die den ersten Schritt tatsächlich gehen. Die starten, sich ein Produkt überlegen, eine Marke aufbauen, die ersten Listings setzen.

Ab diesem Moment scheitern die meisten nicht mehr an der Frage „Starte ich?“, sondern an der Art, wie sie starten: nur mit Disziplin und ohne Commitment. Und genau hier beginnt der große Mythos.

Der Mythos der Disziplin

Viele Unternehmer sagen: Disziplin ist das Wichtigste überhaupt. Ohne Disziplin kein Erfolg, kein Business, keine Ergebnisse. Disziplin soll alles lösen, von der Diät über regelmäßigen Sport bis zum täglichen Arbeiten am Business.

Die Idee dahinter: Wenn du dich nur hart genug zusammenreißt, kannst du alles schaffen. Und ja, Disziplin hilft natürlich. Aber sie ist bei weitem nicht die Kraft, die dich wirklich durch Jahre trägt.

Disziplin in Alltagsbeispielen

Jeder kennt Beispiele, in denen Disziplin eine Rolle spielt:

  • Du willst abnehmen
  • Du möchtest regelmäßig Sport machen
  • Du willst gesünder leben und weniger Alkohol trinken
  • Du willst etwas Neues lernen, etwa eine Sprache oder ein Instrument
  • Du nimmst dir vor, jeden Tag eine Stunde an deinem Business zu arbeiten

All das erfordert Disziplin. Aber all das fühlt sich erst einmal nach „mich selbst zwingen“ an. Und genau da liegt das Problem.

Warum Disziplin überschätzt ist

Gezwungene Disziplin ist auf Dauer extrem anstrengend. Vielleicht hast du dir schon oft vorgenommen, so etwas durchzuziehen. Ein neues sportliches Programm, eine neue Morgenroutine, eine Social‑Media‑Pause.

Am Anfang klappt es vielleicht ein paar Tage oder Wochen. Aber es ist unangenehm und früher oder später bricht es. Und das ist normal, denn wir Menschen sind nicht dafür gemacht, uns dauerhaft gegen unseren inneren Widerstand zu prügeln.

Der Unterschied: Disziplin vs. Commitment

Typische Disziplin-Versuche, die scheitern

Schauen wir uns mal typische Vorsätze an, die auf Disziplin basieren:

  • Diät anfangen und halten
  • Drei Mal pro Woche joggen gehen
  • Jeden Tag 30 Minuten lesen
  • Spätestens um 22 Uhr schlafen gehen
  • Weniger Social Media konsumieren

All diese Dinge sind sinnvoll. Aber wenn sie nur auf Disziplin beruhen, also auf „Ich zwinge mich dazu“, scheitern sie fast immer.

Wann Disziplin bricht

Das Muster ist immer ähnlich:
Es hält ein paar Tage, vielleicht eine Woche, drei Wochen, im besten Fall ein paar Monate. Aber sehr wenige Menschen ziehen solche Vorsätze über Jahre oder ihr komplettes Leben konsequent durch.

Klassiker dafür sind Neujahrsvorsätze. Die meisten sind spätestens nach wenigen Wochen Geschichte, egal wie stark der Vorsatz am 1. Januar war.

Menschen sind nicht für ewige Disziplin gemacht

Egal, wie erfolgreich jemand ist: Wir alle brechen manchmal. Kein Elon Musk, kein Warren Buffett, kein Spitzensportler dieser Welt lebt nur von reiner Disziplin. Sie verlassen sich nicht darauf, sich ein Leben lang jeden Tag mit Willenskraft zu prügeln.

Sie haben etwas anderes verstanden: Disziplin ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Die eigentliche Kraft heißt Commitment.

Commitment: Die wahre Kraft

Commitment bedeutet für mich Selbstverpflichtung. Es ist der Moment, in dem du dich innerlich und oft auch äußerlich verbindlich festlegst. Und zwar so, dass ein Bruch dieses Commitments mit echtem Schmerz verbunden wäre.

Wenn du diesen Unterschied verstanden hast, werden Herausforderungen nicht automatisch leicht, aber sie werden klarer. Du hörst auf, dich ständig zu fragen: „Mache ich heute was oder nicht?“ und beginnst, eine Grundentscheidung zu treffen.

Commitment erklärt: Beispiele aus dem Leben

Business aufbauen mit Commitment

Wenn du ein Business startest, kostet dich das Geld, Zeit und Nerven. Wenn du nur Disziplin hast, wirst du irgendwann sagen: „Das ist mir zu viel. Ich höre auf.“ Das kann schon am Anfang passieren oder auch später, wenn du eigentlich schon Erfolge hast.

Mit Commitment sieht das anders aus. Du schaffst dir Rahmenbedingungen, die ein Aufgeben extrem unangenehm machen. Und genau das brauchst du, wenn du ein echtes Unternehmen aufbauen willst.

Alltagsbeispiele für gebrochene Disziplin

Schauen wir uns ein paar Situationen an, in denen Disziplin bricht, ohne dass es richtig weh tut:

  • Du nimmst dir vor, kalt zu duschen, wirst aber krank und sagst: „Heute nicht.“
  • Du willst immer um 22 Uhr schlafen gehen, aber zu Silvester bleibst du locker länger wach.
  • Du willst keine Süßigkeiten mehr essen, greifst doch zur Schokolade und denkst dir: „Hätte nicht sein müssen, aber geht schon.“

In all diesen Fällen passiert dir nichts. Es gibt keine echte Konsequenz. Es fühlt sich vielleicht kurz blöd an, aber nach ein paar Minuten ist es vergessen. Genau deshalb hält reine Disziplin nicht lange.

Commitment-Beispiele mit echtem Schmerz

Ein Commitment sieht komplett anders aus. Ein klassisches Beispiel ist die Ehe. Wenn du heiratest, triffst du kein diszipliniertes „Ich bemühe mich mal“, sondern ein ernsthaftes Commitment.

Wenn du dieses Commitment brechen willst, also dich scheiden lässt, ist das mit massivem emotionalen und oft auch finanziellem Schmerz verbunden. Es ist anstrengend, teuer, unangenehm. Ehen halten länger durch Commitment, nicht durch Disziplin im Alltag.

Und trotzdem gibt es in jeder Beziehung Tage, an denen du dir denkst: „Heute nervt mich mein Partner extrem.“ Wenn hier nur Disziplin zählen würde, würden die meisten Ehen im ersten Jahr enden.

Weitere Commitment-Beispiele

Noch ein Beispiel: Du kaufst ein Haus und finanzierst es mit einem Kredit. Du unterschreibst bei der Bank. Das ist ein finanzielles Commitment. Nach zwei Jahren einfach aufzuhören zu zahlen, ist keine Option.

Die Konsequenzen wären so groß, dass du alles versuchst, um die Raten weiterzuzahlen. Du kannst dich nicht „disziplinieren, die Raten pünktlich zu zahlen“. Du tust es, weil die Alternative katastrophal wäre.

Warum Disziplin allein nicht reicht

Und genau da liegt der Unterschied zu typischen Vorsätzen wie „früher ins Bett“ oder „weniger Social Media“. Wenn du diese Vorsätze brichst, passiert nichts. Keine Bank ruft an, kein Gericht, niemand nimmt dir das Haus weg.

Genau deshalb scheitern die meisten im Business. Sie glauben, sie brauchen mehr Disziplin, dabei bräuchten sie ein größeres Commitment.

Warum Online Business scheitert: Der Aufgeben-Moment

Der Weg ist nie einfach

Ein Online Business, egal ob mit Amazon FBA, Dropshipping oder einer eigenen Marke, ist nicht „mal schnell nebenbei reich werden“. Es ist wie eine lange Wanderung, auf der es Phasen gibt, in denen du dir sicher bist, dass es die beste Entscheidung deines Lebens war. Und Phasen, in denen du alles verfluchst.

Du wirst dich mehr als einmal fragen: „Soll ich wirklich weitermachen? Oder wäre es nicht viel einfacher, wieder nur meinen Job zu machen und den Traum vom Business zu begraben?“

Alle scheitern am Aufgeben

Keine Diät scheitert am Salat, sondern am Moment, in dem du wieder dauerhaft Fast Food isst. Kein Training scheitert an einem ausgelassenen Trainingstag, sondern daran, dass du gar nicht mehr hingehst. Und kein Business scheitert daran, dass mal ein Produkt nicht funktioniert, sondern daran, dass du komplett aufhörst.

Lass nicht zu, dass das dein Business ist.

Commitment zwingt dich weiter

Wenn du nur Disziplin hast, ist Aufgeben relativ leicht. Du denkst dir: „War halt nichts.“ Wenn du aber ein starkes Commitment hast, ist Aufgeben mit so viel Schmerz verbunden, dass du weitermachst, selbst wenn du eigentlich keinen Bock mehr hast.

Du zwingst dich nicht, du bist durch dein eigenes Commitment gebunden. Das klingt hart, aber genau das ist deine größte Sicherheit.

Die Wichtigkeit in schlechten Zeiten

Das Leben läuft in Wellen, dein Business auch. Es wird gute Tage geben, an denen alles fließt, und Tage, an denen du am liebsten alles löschen würdest. Die guten Tage sind nicht das Problem, die schlechten entscheiden über Erfolg oder Misserfolg.

In diesen schlechten Phasen trägt dich keine Motivation und keine Willenskraft. Da bleibt nur Commitment.

Commitment durch Investment schaffen

Kein Business ohne Kosten

Viele suchen nach einem Geschäftsmodell, bei dem sie wenig Zeit, kein Geld und trotzdem hohe Gewinne haben. Dieses Modell existiert nicht. Und selbst wenn es existieren würde, wäre es nicht sinnvoll, es zu wählen.

Denn wenn du nichts investierst, hast du auch nichts zu verlieren. Dann hörst du beim ersten Problem einfach wieder auf. Investieren, um dich zu committen, ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Beispiel: Fitnessstudio eröffnen

Stell dir vor, jemand eröffnet ein Fitnessstudio. Er investiert in Geräte, Miete, Umbau, Marketing. Sagen wir, das sind 500.000 Euro. Wie wahrscheinlich ist es, dass diese Person nach drei Wochen sagt: „Ach, ich habe keinen Bock mehr, ich mache das Studio wieder zu“?

Die Wahrscheinlichkeit liegt praktisch bei null. Diese Person wird alles geben, um das Studio zum Laufen zu bringen. Sie hat ein massives Commitment.

Gegenbeispiel: Kleines Webdesign-Business

Jetzt stell dir jemanden vor, der „mal testet“, ob er Websites für Kunden baut. Er startet mit 0 oder 100 Euro, macht sich eine kleine Webseite und postet ein bisschen auf Instagram.

Nach drei Wochen hat er noch keine Kunden. Wie hoch ist die Chance, dass er aufhört und sagt: „War wohl nichts“? Extrem hoch. Es gibt wenig Commitment und viel Ausprobieren. Und genau deshalb scheitern diese Versuche so oft.

Disziplin vs. Commitment im Überblick

Hier eine kurze Übersicht, wie sich Disziplin und Commitment unterscheiden:

Faktor Disziplin Commitment
Grundlage Willenskraft Selbstverpflichtung
Gefühl Zwang, Überwindung Klarheit, Entscheidung
Bruch Leicht, oft ohne Konsequenz Schwer, mit echtem Schmerz verbunden
Dauerhaftigkeit Meist kurz- bis mittelfristig Langfristig, oft über Jahre
Typische Beispiele Diät, Social-Media-Pause Ehe, Hauskredit, großes Investment ins Business

Wenn du ein starkes Business willst, brauchst du die rechte Spalte.

Mein Ansatz: Amazon FBA mit Commitment

Was ich auf meinem Kanal lehre

Auf meinem Kanal und in meinen Programmen zeige ich Menschen, wie sie eigene Marken aufbauen und Produkte über Amazon verkaufen. Also kein „Produkte durchschieben“, sondern echtes Markenbusiness.

Dafür braucht es Geld für Ware, Geld für Wissen und Zeit, um das Gelernte umzusetzen. Genau diese Kombination sorgt für ein starkes Commitment, wenn du es richtig angehst.

Die Notwendigkeit von Ausbildung

Die wenigsten wissen von Anfang an, wie man ein profitables FBA Business aufbaut. Das ist normal. Deshalb investieren viele meiner Teilnehmer erst einmal in eine Ausbildung oder ein Coaching. Das sind oft mehrere tausend Euro.

Das ist kein Disziplinprojekt, sondern ein Commitment. Sie sagen sich damit: „Ich meine das ernst. Ich bin bereit, Geld in die Hand zu nehmen und meinen Weg durchzuziehen.“ Der Schmerz, einfach aufzuhören, wäre zu groß.

Warum Geld = Zeit-Investment

Geld ist nichts anderes als gespeicherte Zeit. Du hast deine Lebenszeit gegen Geld getauscht. Wenn du dieses Geld in dein Business steckst, investierst du deine Zeit der Vergangenheit in deine Zukunft.

Das willst du nicht einfach verbrennen. Selbst wenn es hart wird, gehst du weiter, weil du weißt, wie viel Zeit in diesem Geld steckt.

Warum die meisten scheitern

Die meisten scheitern nicht, weil sie zu wenig Geld oder zu wenig Zeit hätten. Sie scheitern, weil sie nie ein echtes Commitment eingehen. Sie „probieren mal“, „testen ein bisschen“, aber verpflichten sich nie wirklich.

Ohne Commitment gibt es keinen Grund, in schweren Phasen weiterzumachen.

Commitment in anderen Bereichen

Beispiel: Neuer Job mit Umzug

Stell dir vor, du nimmst einen neuen Job an, für den du einmal quer durch Deutschland umziehen musst. Neue Stadt, neue Wohnung, neues Umfeld. Dieses Setup schafft automatisch ein hohes Commitment.

Du wirst diesen Job nicht nach zwei Wochen hinwerfen, nur weil dich ein Kollege nervt. Du hast schon so viel investiert, dass du dir sagst: „Ich ziehe das jetzt durch.“

Natürliches Commitment durch Aufwand

Je größer dein Aufwand am Anfang ist, desto höher ist dein Commitment. Du hast bereits Zeit, Energie und Mühe investiert.

Typische Einsatzformen, die Commitment erzeugen:

  • Zeit, die du in Ausbildung und Vorbereitung steckst
  • Leistung, die du erbringst, um überhaupt reinzukommen

Das ist auch im Beruf so.

Langfristige Jobs vs. einfache Jobs

Jemand, der acht Jahre Ausbildung und Studium hinter sich hat, um einen bestimmten Beruf auszuüben, wird diesen Job viel eher langfristig machen. Er hat ein riesiges Commitment aufgebaut.

Ein ungelernter Mitarbeiter bei McDonald’s, der nach zwei Tagen eingearbeitet ist, hat dieses Commitment nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er nach ein paar Monaten wieder weg ist.

Commitment ist nichts Negatives. Es ist der Motor, der dich durchzieht, wenn andere schon aufgeben.

Commitment für die richtigen Ziele

Wenn du dieses Prinzip auf dein eigenes Business anwendest, beginnst du zu verstehen, warum du nicht weniger Commitment, sondern mehr brauchst. Ein klares Commitment für deine Selbstständigkeit macht dein Leben leichter, nicht schwerer.

Denn auf einmal kommt Disziplin von innen, nicht von außen.

Commitment im Fitness-Beispiel

Zwei Typen von Gym-Gängern

Im Fitnessstudio sehe ich immer zwei Typen von Menschen. Die einen können gar nicht nicht hingehen. Für sie gehört Training einfach zum Leben. Sie wollen da sein, es ist Teil ihrer Identität.

Die anderen müssen sich jedes Mal überwinden. Sie kämpfen mit sich, suchen Ausreden, verschieben ihr Training permanent.

Der Unterschied erklärt

Die eine Gruppe lebt von Disziplin und Willenskraft. Jede Einheit ist ein innerer Kampf. Die andere Gruppe hat ein Commitment gegenüber sich selbst.

Das Commitment könnte Gesundheit sein, ein bestimmtes Aussehen, Performance im Sport. Ihr Leben ist darum herum strukturiert. Training ist so normal wie Zähneputzen.

Commitment als Next-Level-Disziplin

Für mich ist Commitment so etwas wie Disziplin auf einem höheren Level. Disziplin ist ein Werkzeug im Commitment.

Wenn du ein starkes Commitment hast, entsteht intrinsische Motivation. Du willst plötzlich Dinge tun, für die du dich früher zwingen musstest.

So schaffst du Commitment

Aufwand ist der Schlüssel

Wenn du echtes Commitment aufbauen willst, musst du bereit sein, etwas aufzugeben oder zu investieren. Das können Zeit, Geld oder Komfort sein. Je höher dieses Investment, desto stärker bindest du dich an dein Ziel.

Du sagst dir dann nicht mehr: „Ich probiere das mal“, sondern: „Ich mache das. Punkt.“

Jeder kann erfolgreich sein

Ich habe in den letzten Jahren Menschen mit komplett unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau eines Amazon FBA Business begleitet. Beispiele:

  • Teilnehmer, die nur 2.000 Euro Startkapital hatten
  • Menschen, die nebenbei zwei Jobs hatten
  • Eltern mit drei oder vier Kindern
  • Rentner mit über 70, die nebenbei auf Enkelkinder aufpassen

Sie alle hatten eines gemeinsam: Sie haben sich committed. Sie haben durchgezogen.

Die Quintessenz des Erfolgs

Sobald du dich wirklich committest, sei es durch Geld oder durch massiven Zeiteinsatz, steigt die Wahrscheinlichkeit deines Erfolgs extrem. In meinen Programmen sehe ich das ständig. Die, die sich wirklich festlegen, kommen ans Ziel.

Mit der richtigen Anleitung, einem klaren System und einem starken Commitment kannst du ein stabiles Online Business aufbauen.

Wenn du sehen willst, wie so eine Begleitung konkret aussieht, findest du auf meiner Seite ein ausführliches Programm, mit dem du mit Amazon FBA starten kannst.

Meine eigene Commitment-Geschichte

Der Start mit Investment

Als ich selbst angefangen habe, hatte ich etwa 11.000 Euro zur Verfügung. Das war alles, was ich angespart hatte. Mein erster Schritt war nicht, ein Produkt zu kaufen, sondern mir Wissen zu holen.

Ich habe ein Training gebucht, das 14.000 Dollar gekostet hat. Also mehr, als ich überhaupt hatte. Das war mein Commitment. Ich habe mir damit selbst die Tür zurück in die Komfortzone zugeschlagen.

Was es verändert hat

Ab diesem Moment habe ich nicht mehr täglich darüber nachgedacht, ob ich „heute mal was für mein Business mache“. Die Entscheidung war getroffen.

Ich war investiert und damit committed. Ich hatte gar keine Lust mehr, es halbherzig zu machen. Die Motivation kam von allein, weil ich wusste, was auf dem Spiel steht.

Vorher vs. Nachher

Vor diesem Investment war ich wie viele andere. Ich habe hier und da mal was ausprobiert, nach ein paar Wochen wieder aufgehört, dann etwas Neues gesucht.

Nach diesem Commitment gab es kein Hin und Her mehr. Nur noch einen Weg nach vorne.

Große Beispiele: Elon Musk

Commitment zum Mars

Ein sehr krasses Beispiel für Commitment ist Elon Musk und sein Ziel, Menschen zum Mars zu bringen. Als er damit gestartet ist, hatte er nicht annähernd das Geld, das dafür nötig ist. Und trotzdem hat er sich genau darauf festgelegt.

Er hatte nicht „mal schauen, was daraus wird“ im Kopf, sondern ein klares Commitment: Wir fliegen zum Mars.

Warum es funktioniert

Durch dieses Commitment hat er sich selbst auf einen Weg gesetzt, von dem er nicht mehr einfach runtergeht. Er findet die Lösungen unterwegs. Er sammelt das fehlende Kapital, baut die Teams, löst die technischen Probleme.

Er kennt seinen Weg, auch wenn viele Teile der Strecke noch nicht sichtbar sind.

Vermeide das Hin und Her

Die meisten Menschen verbringen ihr Leben in einem permanenten Hin und Her. Heute motiviert, morgen wieder Zweifel. Heute Business, morgen wieder „erst mal Sicherheit“.

Commitment beendet genau dieses Muster. Committe dich jetzt, nicht irgendwann.

Fazit und nächster Schritt

Wenn dir das geholfen hat

Wenn diese Sicht auf Disziplin und Commitment bei dir etwas bewegt hat, dann nimm dir einen Moment und entscheide, wo du in deinem Leben aktuell nur „diszipliniert sein willst“ und wo du ein echtes Commitment brauchst.

Teile das Video gern mit Menschen, die ständig „starten wollen“, aber nie wirklich loslegen.

Empfehlung: Mein Buch

Wenn du konkret im E‑Commerce starten willst, empfehle ich dir mein Buch „Deine Chance E‑Commerce“. Es ist 2022 erschienen, hat über 280 Seiten und ist voll mit Praxiswissen, Strategien und dem richtigen Mindset.

Du zahlst nur die Versandkosten, das Buch selbst übernehmen wir. Du kannst es dir direkt über „Deine Chance E‑Commerce“ auf ecommerce.de sichern. Die Inhalte sind so aufgebaut, dass du die richtigen Informationen in der richtigen Reihenfolge bekommst.

Für Amazon FBA Starter und Fortgeschrittene

Wenn du direkt ins Handeln kommen willst, findest du auf meiner Seite ein ausführliches Programm, mit dem du Schritt für Schritt mit Amazon FBA starten kannst.

Wenn du bereits ein FBA Business hast und es skalieren willst, zeige ich dir die passenden Strategien auf FBA skalieren.
Für generelle Inhalte rund um Online Handel, Podcast und Blog lohnt sich ein Blick auf ecommerce.de.

Zusätzlich kannst du Tools wie Helium10 nutzen, um Produkte besser zu analysieren. Einen Rabatt und Zugriff bekommst du zum Beispiel über mein Helium10-Angebot.

Abschlussgruß

Am Ende läuft alles auf eine Sache hinaus: Commitment schlägt Disziplin.
Wenn du bereit bist, dich wirklich zu committen, kannst du ein Business aufbauen, das dein Leben verändert.

Mein Name ist Nicklas Spelmeyer, ich wünsche dir maximalen Erfolg und wir sehen uns im nächsten Beitrag oder Video.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

Bücher von Nicklas Spelmeyer:

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