Hohe Klickpreise fressen dein Budget und lassen den ACoS explodieren. Genau hier setze ich an. In diesem Beitrag zeige ich Schritt für Schritt, wie ich mit einem einfachen, aber sehr wirkungsvollen Ansatz günstige, relevante Keywords finde und damit meinen ACoS dauerhaft senke. Der Kern: Ich nutze Helium 10, filtere gezielt nach organischen Suchbegriffen mit Mindestvolumen und sortiere nach Konkurrenz auf dem Keyword. Das Ergebnis sind Klickpreise, die oft schon zu Beginn im einstelligen Cent-Bereich liegen. Perfekt, um profitabel zu skalieren, ohne 12 Euro pro Klick zahlen zu müssen.
Warum ACoS-Reduktion für Amazon FBA entscheidend ist
ACoS bedeutet kurz gesagt: ACoS = Advertising Cost of Sales. Es ist der Anteil deiner Werbekosten am Umsatz, der über PPC zustande kommt. Je höher der ACoS, desto weniger bleibt dir vom Verkauf übrig.
Hohe Klickpreise wie 12 Euro pro Klick machen es schwer, profitabel zu bleiben. Jeder Klick ohne Conversion ist ein schmerzhafter Kostenblock. Und selbst bei guten Conversion Rates kippst du schnell ins Minus, wenn du teure, hart umkämpfte Keywords dominierst.
Ich setze daher auf günstige, relevante Keywords mit echtem Suchvolumen. Das bringt mehr qualifizierten Traffic, kostet aber deutlich weniger. Der Hebel ist groß:
- Reduziert Ausgaben um bis zu 50 Prozent.
- Bringt relevante Käufer, die bereits suchen.
- Steigert langfristig die Sales, weil du mehr Klicks für das gleiche Budget einkaufst.
Der Einfluss von PPC auf dein Amazon Business
PPC = Pay-Per-Click ist unverzichtbar, um Sichtbarkeit aufzubauen und Verkäufe zu pushen. Aber teure Keywords ruinieren dir schnell die Marge. Besonders bei generischen Begriffen zahlst du häufig den Namen, nicht die Performance. Ich denke dabei an ein Produkt wie einen Rucksack. Wenn ich direkt auf breite Top-Keywords biete, zahle ich sehr viel, verbrenne Geld und verliere die Geduld.
Hohe Kosten vermeiden: Ein einfaches Beispiel
Verkaufst du einen Wander-Rucksack, dann starte nicht blind mit teuren, hochkompetitiven Begriffen. Starte mit relevanten, aber günstigen Keywords, die echtes Suchvolumen mitbringen und wenig Wettbewerber haben.
Einführung in Helium 10 als Keyword-Recherche-Tool
Ich arbeite hier mit Helium 10. Meiner Erfahrung nach ist es eines der umfassendsten Tools für Keyword-Recherche und Amazon PPC. Besonders das Magnet Tool liefert mir viele, gut strukturierte Vorschläge, die ich schnell filtern und bewerten kann. Wer das Tool noch nicht hat, kann sich über die Rabattcodes der Community gute Konditionen sichern. Mein Tipp: Sichere dir den Einstieg über den Deal unter Helium10 mit Rabatt, dort findest du die gängigen Codes.
Warum ich das Tool genial finde:
- Es zeigt verlässliche Daten zum Suchvolumen.
- Ich kann den deutschen Marktplatz gezielt filtern.
- Ich sehe, wie viele Wettbewerber auf ein Keyword Anzeigen schalten.
- Über Filter grenze ich Keywords auf organische Nachfrage ein.
- Die Oberfläche ist simpel, die Schritte sind schnell erledigt.
Die Kombination aus Datenqualität und Workflow spart Zeit und senkt Kosten. Vor allem kann ich messbar bessere CPCs erzielen und meinen ACoS stabil drücken.
Was macht Helium 10 besonders für Amazon Seller?
Im Fokus steht für mich das Magnet Tool für Keywords. Es hilft, aus einem einzigen Hauptkeyword heraus hunderte relevante Keyword-Ideen zu generieren. Anschließend sortiere ich so, dass ich die versteckten Perlen finde. Perfekt für FBA-Seller in Deutschland, weil ich den Marketplace präzise einstellen kann und so passende Daten bekomme.
Helium 10 vs. andere Tools: Warum wählen?
Ich nutze Magnet, weil ich schnelle, belastbare Ergebnisse brauche. Für den Start empfehle ich den Rabatt BYL50 im ersten Monat oder den Dauer-Rabatt BYL10, beide sind über den oben verlinkten Deal einlösbar. So kannst du die Methode ohne großes Risiko testen.
Vorbereitung: Wähle dein Produkt und Hauptkeyword
Ich zeige die Methode am Beispiel eines Wander-Rucksacks. Wichtig ist, dass du ein klares Zielprodukt im Kopf hast, weil du die Keyword-Relevanz später strikt prüfen musst.
Der Startpunkt ist ein Hauptkeyword, und zwar ganz bewusst ein einzelnes Wort. Ein Ein-Wort-Keyword ist die beste Basis, damit Magnet die volle Breite an Vorschlägen ausspuckt. Beispiele:
- Wanderreise
- Rucksack
- Zelt
- Isomatte
Ich gebe nur ein Wort ein, das das Produkt sehr präzise beschreibt. Keine Phrase, kein Longtail. Der Grund ist simpel: Ich will die gesamte Bandbreite sehen. Dann filtere und schneide ich mir die Rosinen heraus.
Warum ein einzelnes Wort als Startkeyword?
Magnet kann nur zeigen, was ich füttere. Ein zu enger Startbegriff limitiert die Vorschläge. Mit einem einzelnen, sehr relevanten Wort lasse ich das Tool arbeiten und bekomme die volle Spannweite an Ideen. Vermeide zu breite Phrasen am Anfang, sie bringen dir zwar Masse, aber wenig Qualität.
Produktbeispiel detailliert: Der Wander-Rucksack
Stell dir vor, du willst explizit einen Rucksack für Wanderer verkaufen. Dann ist ein Wort wie „Rucksack“ oder „Wandern“ ein idealer Start. Später bohrst du das gezielt runter, basierend auf Suchvolumen, Wettbewerb und Relevanz zur Produktpositionierung.
Schritt für Schritt: Helium 10 Magnet Tool öffnen
Ich öffne Helium 10, wähle im Menü das Magnet Tool und stelle den deutschen Marktplatz ein. Achte darauf, dass Sprache und Region korrekt sind, denn sonst matchen die Suchbegriffe nicht mit deinem Zielmarkt. Für einen tieferen Einblick in die Tools und Workflows hilft dir die Helium10 Playlist mit Tutorials.
So gehe ich vor:
- Magnet öffnen.
- Marketplace auf Deutschland stellen.
- Einzelnes Hauptkeyword eingeben.
- Auf „Keywords“ klicken, um die Ergebnisse zu laden.
Jetzt habe ich häufig schon 150 bis 300 Keyword-Vorschläge, je nach Nische auch deutlich mehr. In meinem Beispiel lag ich bei etwa 166 Keywords. Das sind genug, um einen soliden Filterprozess zu starten.
Navigation in Helium 10: Von Dashboard zu Magnet
Der Pfad ist simpel. Sobald du in Magnet bist, bleibt nur der Fokus auf dem Keyword und auf den Filtern. Klicke auf „Keywords“, um die Vorschläge zu laden. Die Oberfläche ist intuitiv, du findest alle relevanten Filter mit wenigen Klicks.
Deutsche Marketplace-Einstellungen anpassen
Ein häufiger Fehler ist die falsche Region. Wenn du den deutschen Markt bespielst, stelle sicher, dass Deutschland aktiv ist. Sonst passt das Suchvolumen nicht und die Keyword-Ideen weichen zu stark von deinem Markt ab.
Keyword-Eingabe und Suche starten
Ich beginne mit einem präzisen Wort wie „Rucksack“. Nach dem Klick auf „Keywords“ erscheinen die Vorschläge gesammelt in einer Tabelle. Jetzt geht es nicht darum, möglichst viele Keywords mitzunehmen. Es geht darum, die richtigen zu finden: relevant, gesucht, wenig umkämpft.
Viele Vorschläge sind spannend, manche sind Quatsch, andere sind zu breit. Ich bereite mir eine Liste vor und markiere, was ich eventuell testen will. Aber bevor ich auswähle, filtere ich konsequent.
Tipps für die Keyword-Eingabe
Halte es bei der ersten Suche schlicht. Keine langen Sätze, keine Produktnamen, keine Modellbezeichnungen. Ein Wort, das dein Produkt passgenau beschreibt, reicht völlig aus.
Erwarte eine große Bandbreite. 166 Keywords sind ein guter Startpunkt, oft werden es mehr. Entscheidend ist jetzt der richtige Filter.
Filter anwenden: Advanced Features nutzen
Der Schlüssel zum Erfolg sitzt in den erweiterten Filtern. Ich öffne die Advanced Optionen und setze drei harte Bedingungen:
- Mindest-Suchvolumen: 100 pro Monat.
- Organische Suche: Ja, ich will echte Kundensuchen.
- Marketplace: Deutschland.
Warum diese Schwellen?
- Unter 100 Suchanfragen pro Monat wird es schwer, nennenswerte Sales zu erreichen. Die Begriffe können als Zusatz laufen, aber für PPC priorisiere ich sie nicht.
- Organisch ist Pflicht, sonst schaue ich mir irrelevante oder künstliche Daten an.
- Deutschland ist gesetzt, weil ich das Listing dort verkaufe.
Nach dem Filtern bleiben meist gut 100 bis 200 Keywords übrig. Das ist die Basis für die Konkurrenzanalyse.
Warum Mindest-Suchvolumen von 100?
Alles darunter ist oft rausgeworfenes Geld. Mir geht es um skalierbare Ergebnisse. Relevanz prüfen heißt auch, dass ein Keyword genug Suchanfragen mitbringt, um Verkäufe zu tragen. Zu niedriges Volumen ist in PPC meist irrelevant, außer du deckst es als Zusatzbegriff in einer breiten Anzeigengruppe ab.
Organische Suche filtern: Der Schlüssel zu echten Käufern
Ich will Keywords, die Kunden tatsächlich eintippen. So vermeide ich Fake-Traffic oder irrelevante Kombis. Organische Nachfrage plus Mindestvolumen ist die Basis, auf der CPC-Preise wirklich Sinn ergeben.
Keyword-Liste filtern und sortieren
Jetzt geht es um den smarten Trick: Ich suche gezielt die Keywords, auf die die wenigsten Wettbewerber Anzeigen schalten. Denn dort vermute ich die niedrigsten Klickpreise. In Magnet gibt es dazu einen Bereich mit Daten zu gesponserten Einträgen.
Das Prinzip:
- Wo wenige Seller Anzeigen schalten, sind die CPCs häufig niedrig.
- Wo viele Seller drauf sind, steigen die Preise schnell.
- Ich sortiere nach der Anzahl der aktiven Anzeigen auf dem Keyword.
Den Tab „Sponsored ASINs“ entdecken
In den Ergebnissen findest du einen Bereich oder eine Spalte, die zeigt, wie viele Wettbewerber das Keyword aktiv bewerben. Das ist der Hebel. Ich klicke auf diese Spalte und sortiere zuerst absteigend, dann wieder aufsteigend.
- Beispiel: Es gibt Keywords, auf denen bis zu 280 Wettbewerber Anzeigen schalten. Das wird eher teuer.
- Sortiere nach Anzahl, denn die anzeigenarme Zone ist dein Spielfeld.
Sortieren nach Konkurrenz: Von hoch zu niedrig
Nach der Sortierung sehe ich erst die hochumkämpften Begriffe, dann die schwach umkämpften. Ziel sind Keywords mit 0 bis 3 aktiven Wettbewerbern. Dort liegen häufig die günstigsten Klickpreise.
Günstige Keywords identifizieren: Beispiele aus der Praxis
So finde ich Low-CPC-Perlen. Ein Beispiel aus dem Rucksack-Umfeld ist „Festival Rucksack“. Es zeigte sich in meinem Durchlauf mit 0 aktiven Anzeigen. Das heißt nicht, dass es keine Nachfrage gibt. Es heißt nur, dass kaum jemand darauf bietet. Für mein Wander-Rucksack-Listing kann das relevant sein, wenn der Look und die Features passen.
Weitere Beispiele, die ich gesehen habe:
- „Interrail Rucksack“
- „Yael Rucksack“ (hier prüfe ich Relevanz sehr genau)
- Nischen-Varianten rund um Wandern und Tagesrucksäcke
Was ich liebe: Je weniger Wettbewerber ein Keyword hat, desto häufiger lande ich bei Klickpreisen von wahrscheinlich 5 bis 10 Cent. Das ist eine komplett andere Kostenstruktur als generische Top-Begriffe.
Keyword „Festival Rucksack“ im Detail
Eine Null bei den Anzeigen klingt erst mal perfekt. Null Konkurrenz bedeutet oft sehr günstige Klickpreise. Ich teste solche Begriffe jedoch mit Bedacht. Ich prüfe das Sales-Potenzial, die Passung zum Produkt und die Suchintention. Sucht jemand für ein Festival eher Fashion oder Funktion? Wenn mein Rucksack robust, leicht und stylisch ist, passt es. Wenn er nur für alpine Touren taugt, eher nicht.
Andere Low-Competition-Beispiele: Interrail und mehr
Bei „Interrail Rucksack“ ist der Use-Case klar. Reisende brauchen Stauraum, Komfort, Sicherheit. Das kann sehr gut matchen. „Yael Rucksack“ klingt nach einer Marke oder Serie. Solche Begriffe teste ich nur, wenn mein Listing wirklich dazu passt.
Relevanz prüfen: Passt das Keyword zum Produkt?
Jedes Keyword muss inhaltlich passen. Mein Check:
- Deckt das Keyword meinen Produktnutzen ab?
- Passt die Suchintention zu meinen Bildern und Bullets?
- Lässt sich das Keyword sauber im Listing verankern?
Beispiel: Ein ultraleichter Trekking-Rucksack passt zu „Wandern“, „Trekking“, „Interrail“, vielleicht auch zu „Festival“. Ein Business-Rucksack dagegen nicht. Für gut passende Begriffe erhalte ich mehr Klicks, bessere CTRs und klar bessere Conversion Rates.
Warum Relevanz wichtiger als Volumen ist
Ich habe oft Begriffe gefunden, an die ich zuerst gar nicht gedacht habe. Aber aus den Rankings wurde klar, dass dort echte Produkte verkauft werden. Ohne Passung keine Sales. Wenn das Keyword nicht zu Funktion und Positionierung passt, wird es selbst bei billigem CPC teuer.
Praktische Relevanz-Checks durchführen
Vergleiche das Keyword mit deinem Listing. Titel, Bullets, Bilder und A+ Content müssen die Suchintention treffen. Sonst zahlt man am Ende drauf.
Konkurrenz-Level bewerten: Von 0 bis 280
Ein praktischer Richtwert:
- 200 bis 280 aktive Anzeigen auf einem Keyword: sehr teuer, nur mit viel Budget und starker Marge sinnvoll.
- 50 bis 120: mittlere Konkurrenz, teils noch fair bepreisbar.
- 0 bis 10: ideal für günstigen Traffic.
Im Beispiel „Wandern Rucksack“ habe ich Werte wie 84 oder 185 aktive Wettbewerber gesehen. Das schwankt je nach Zeitpunkt. Aber beides ist deutlich günstiger als 280. Und genau hier setze ich an.
Hohe Konkurrenz-Beispiele vermeiden
Keywords, auf die fast alle bieten, sind zwar sehr relevant, aber selten profitabel. Sortiere sie nach unten und nimm sie bei Bedarf in eine separate Kampagne mit moderaterm Budget auf.
Niedrige Konkurrenz: Der Sweet Spot
„Wandern Rucksack“ mit rund 84 Wettbewerbern ist ein gutes Mittelfeld-Beispiel. Selbst 185 kann schon günstiger sein als die Top-Headterms. Entscheidend ist der Mix in deiner Kampagne.
Keywords sammeln: 10 bis 20 für deine Kampagne
Ich sammle gezielt 10 bis 20 Low-Competition-Keywords. Das Ziel ist ein Gesamtvolumen von 1.000 bis 3.000 Suchen im Monat. Das fühlt sich vielleicht wenig an, reicht aber oft, um dauerhaft Sales zu generieren und den ACoS stark zu senken.
Vorteile:
- Genug Traffic für tägliche Klicks.
- Niedrige Kosten bei stabiler Relevanz.
- Schnelles Testing ohne großes Budgetrisiko.
Wie viele Keywords brauchst du wirklich?
Das hängt vom Produkt ab. Starte klein, erweitere kontrolliert. Ich nehme zuerst die klar relevanten Begriffe, dann baue ich die Liste Monat für Monat aus.
Volumen aufbauen: Von einzelnen zu Gruppen
Sehr spannend sind Begriffe mit 800 bis 900 Suchen, auf die nur 5 bis 6 Seller bieten. Das sind echte Sweet Spots. Ich gruppiere diese in eigenen Anzeigengruppen, um Budgets sauber zu kontrollieren.
Strategie: Nicht nur günstige Keywords nutzen
Nur auf günstige Keywords zu setzen, ist zu kurz gedacht. Du solltest dich nicht ausschließlich darauf einschießen. Ich kombiniere Low-CPC-Keywords mit teureren, stärkeren Begriffen in einer separaten Kampagne. So decke ich die Breite ab und sichere mir den relevanten Traffic, der häufig konvertiert.
- Günstige Keywords: Grundlage, um den ACoS zu drücken.
- Teure Keywords: Für Sichtbarkeit und schnelle, zusätzliche Sales.
Balance zwischen günstig und teuer
Ich mische beides und gewichte nach Performance. Langfristig steigern die günstigen Keywords die Sales, weil ich mehr Klicks einkaufe. Die teuren halte ich im Zaum und optimiere sie streng nach Conversion.
Langfristige Auswirkungen auf dein Budget
Weniger Ausgaben, mehr Profit. Mit diesem Mix wird die Kampagne ruhiger, planbarer und skalierbarer.
ACoS-Reduktion umsetzen: Praktische Tipps
So gehe ich in der Praxis vor:
- Low-Competition-Keywords aus Magnet in eine eigene Anzeigengruppe übernehmen.
- Startgebot moderat, etwa im niedrigen Cent-Bereich, dann nach CTR und Conversion anpassen.
- Negative Keywords früh setzen, um Streuverluste zu vermeiden.
- Wöchentlich Gebote prüfen und nachjustieren.
- Search Term Report regelmäßig auswerten und Gewinner-Keywords in Exact-Kampagnen hochziehen.
Wenn die Klickpreise tatsächlich im Bereich von 5 bis 10 Cent liegen, rechnet sich das sehr schnell. Wichtig ist, mit Geduld zu testen und nicht nach zwei Tagen die Reisleine zu ziehen.
PPC-Kampagnen mit Helium 10 optimieren
Für einen strukturierten Aufbau lohnt sich ein begleitender Leitfaden. Ich habe mir viel Grundlagenwissen im Amazon FBA Guide Buch angeeignet. So reduzierst du Ausgaben konsequent und baust ein stabiles System auf.
Monitoring: Klickpreise tracken
Ich tracke meine CPCs und Conversions jede Woche. Liegt ein Keyword stabil bei 5 bis 10 Cent und bringt Verkäufe, skaliere ich langsam.
Häufige Fehler vermeiden bei der Keyword-Suche
Das sind die Stolperfallen, die ich häufig sehe:
- Zu wenige Keywords, dadurch kein Traffic.
- Mindest-Suchvolumen ignoriert.
- Keine Filter auf organische Suche gesetzt, dadurch schlechte Daten.
- High-Competition-Keywords ungezielt gepusht, Budget versickert.
- Relevanz nicht geprüft, CTR und CVR brechen ein.
Setze klare Filter, bewerte Daten nüchtern und teste gezielt. So bleibt die Kampagne sauber.
Fehler 1: Zu enge Filter
Wer die Filter zu stark anzieht, verliert gute Begriffe. Halte das Mindestvolumen bei 100, aber öffne bei Bedarf leicht nach oben, wenn die Liste zu klein wird.
Fehler 2: Relevanz übersehen
Prüfe immer die Produkt-Passung. Keywords, die nicht zu deinem Listing passen, kosten nur Geld.
Erweiterte Helium 10 Features für bessere Ergebnisse
Magnet ist der Kern, aber die Reise kann weitergehen. Ich nutze ergänzend andere Komponenten aus dem Helium 10 Ökosystem, wenn ich meine Nische tiefer ausloten will. Für Einsteiger reicht Magnet zunächst komplett aus. Später ist es sinnvoll, Marktdaten und Listings zu verfeinern, um noch präziser zu targeten.
- Black Box für Produktideen.
- Tools fürs Listing, um Keyword-Abdeckung zu verbessern.
- Profitabilitätsrechner für Margen und ROI.
- Alerts, um Marktbewegungen zu tracken.
Integration mit anderen Helium 10 Tools
Manchmal hilft ein externer Blick, vor allem beim Setup. Wer Struktur möchte, findet Unterstützung über das Coaching für FBA-Starter mit Budget. Ein komplettes Setup zahlt sich im Alltag aus.
Mir geht es um schnelle Erfolge ohne Hype. Mit Magnet finde ich zügig viele interessante Begriffe, die ich testen kann. Ein sauberer Prozess schlägt Bauchgefühl.
Erfolgsbeispiele: Keywords, die funktionieren
Aus dem Rucksack-Beispiel:
- „Wandern Rucksack“: mittlere Konkurrenz, oft günstiger als Headterms.
- „Festival Rucksack“: phasenweise keine aktiven Anzeigen, sehr billig testbar.
- „Interrail Rucksack“: klare Intention, passend für Reise-Features.
- Varianten mit Tagesrucksack, Trekking, Outdoor, sofern zur Produktstory passend.
Mein Fazit aus vielen Tests: Ich finde mit dieser Methode extrem gute Keywords, die verhältnismäßig wenig Klickkosten verursachen und dennoch Verkäufe bringen.
Beispiel 1: Wandern Rucksack detailliert
Mit 80 bis 100 aktiven Wettbewerbern ist es kein Exot, aber die Kosten bleiben moderat bei gutem Listing. Gerade wenn Bilder, Titel und Bullet Points sauber auf Outdoor-Nutzen ausgerichtet sind, kann das Keyword solide Conversions liefern.
Beispiel 2: Festival Rucksack
Bei Null Anzeigen oder sehr wenigen Bietern ist der Einstieg leicht. Ich starte konservativ, prüfe CTR und Conversion und skaliere dann vorsichtig. Passt das Produkt, wird es eine günstige Traffic-Quelle.
Skalierung: Von 10 zu mehr Keywords
Wenn die ersten Sales laufen, erweitere ich die Liste. Ich wiederhole den Prozess monatlich, prüfe neue Vorschläge in Magnet und schaue, welche Begriffe an Fahrt gewinnen. Ich ergänze regelmäßig Keywords mit 800+ Suchanfragen und wenigen Wettbewerbern, sofern die Relevanz stimmt.
Tipps für die Skalierung:
- Kampagnenstruktur beibehalten, Budgets trennen.
- Gewinner-Keywords in Exact-Kampagnen ziehen.
- Langsam erhöhen, wenn die Profitabilität stimmt.
Steigere das Volumen schrittweise, nicht sprunghaft. So bleibt der ACoS kontrollierbar und das Budget stabil.
Bleib aktuell. Märkte bewegen sich. Ein monatlicher Check liefert frische Ideen und hält die Kampagnen gesund.
Helium 10 Rabatte und Ressourcen nutzen
Wenn du die Methode testen willst, sind die bekannten Codes nützlich:
- BYL50: 50 Prozent im ersten Monat.
- BYL10: 10 Prozent lebenslang.
Beides findest du gebündelt und unkompliziert über Helium10 mit Rabatt. Wer tiefer einsteigen will, bekommt in kurzer Zeit einen guten Überblick mit dem Schritt-für-Schritt Amazon FBA Guide. Für den langfristigen Aufbau eines Nebeneinkommens bietet sich außerdem das FBABuch für den schnellen Einstieg an.
Warum jetzt mit Helium 10 starten?
Die Methode ist simpel und funktioniert besonders gut am Anfang. Baue dir ein passives Einkommen mit strukturierter PPC auf, statt blind Budget zu verbrennen. Wenn die Kampagne sauber aufgebaut ist, zahlt sie konstant aus.
Video-Workflows und Hands-on Erklärungen findest du in der Helium10 Playlist mit Praxisbeispielen. Das spart Zeit und hilft bei der Umsetzung.
Abschließende Tipps für Amazon PPC Erfolg
Ich fasse zusammen, was für mich den Unterschied macht:
- Starte mit einem starken Ein-Wort-Keyword und nutze Magnet.
- Filtere auf organische Suche und Mindestvolumen ab 100.
- Sortiere nach „Sponsored ASINs“ und suche Keywords mit 0 bis 10 aktiven Wettbewerbern.
- Prüfe die Relevanz gnadenlos, dann erst in Kampagnen übernehmen.
- Kombiniere günstige und teurere Keywords, um breiter zu performen.
- Teste, messe, skaliere, wiederhole.
Dein nächster Schritt
Starte heute mit dem Magnet Tool, suche 10 bis 20 günstige, relevante Keywords mit ausreichendem Volumen und setze sie in eine eigene Anzeigengruppe. Teste behutsam, behalte die Zahlen im Blick und skaliere, wenn es funktioniert.
Das System ist einfach, aber wirkungsvoll. Viel Erfolg mit dieser Strategie, einen schlanken ACoS und starke Sales.
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