Was verdient man mit einem durchschnittlichen Produkt auf Amazon wirklich, nach Gebühren, Werbung und Steuern? In diesem Beitrag zeige ich dir ein Live-Beispiel aus meinem eigenen FBA-Geschäft. Ich lege Umsatz, Nettogewinn, Marge, ROI und Investitionshöhe offen. Du siehst, ab wann das Geld zurückfließt, wie sich ein Produkt in den ersten 60 Tagen entwickelt und welche Schlüsse ich daraus für das Skalieren ziehe. Keine Hypes, kein Geheimnis, nur klare Amazon FBA Erfahrungen.
Warum ich dir dieses Live-Beispiel zeige
Transparenz hilft dir, bessere Entscheidungen zu treffen. Deshalb zeige ich ein Produkt, das nicht außergewöhnlich ist. Es ist ein ganz normales Listing, solide Nische, durchschnittliche Nachfrage. Genau solche Produkte tragen ein FBA-Portfolio.
Was du hier bekommst:
- Umsatz in den ersten 60 Tagen
- Nettogewinn, Marge und ROI
- Investitionssumme und Stückzahlen
- Einschätzung zu PPC-Kosten und Amazon-Gebühren
- Konkrete Lernpunkte für deinen Start und das Skalieren
Diese Daten sind wertvoll, weil sie reale Erwartungen setzen. Echte Ergebnisse schlagen jede Theorie.
Der Zweck des Beispiels
Ich zeige dir, wie ein reales Produkt performt hat, von Start bis Monat zwei. Ich erkläre Kennzahlen, ordne sie ein und zeige dir, wie du aus so einem Start ein tragfähiges Business aufbaust. Ich will dir alles möglichst sauber und vollständig erklären, also komplett zeigen, wie ich rechne und bewerte.
Was macht dieses Beispiel besonders?
- Das Produkt ist kein Ausreißer nach oben.
- Die Ergebnisse sind mit ähnlichen Produkten erreichbar.
- Du siehst, was mit klaren Daten machbar ist.
Einführung in mein Amazon FBA Produkt
Ich habe das Produkt im zweiten Quartal 2021 vorbereitet, also zwischen März und Juni. Der Launch war im Oktober. Für die Auswertung nehme ich die ersten 60 Tage, weil sich dieser Zeitraum gut mit monatlichen Auszahlungen vergleichen lässt. Du siehst dann klar, wie sich Umsatz und Gewinn Monat für Monat entwickeln.
Wann begann der Prozess?
Vorbereitung heißt Produktrecherche, Sourcing, Kalkulation, Verpackung, Branding, Listing, PPC-Setup. Kein Sprint, eher ein sauberer Aufbau. So gehst du später planbarer live.
Warum nur die ersten 60 Tage?
Das Produkt lief zum Zeitpunkt der Analyse insgesamt 70 bis 75 Tage. Der Fokus auf die ersten zwei Monate hilft, Muster zu verstehen. Amazon zahlt pro Monat aus, deshalb ist die Betrachtung pro Monat sinnvoll. Du erkennst den Ramp-up, also den Weg in die Sichtbarkeit.
Live-Daten: Zeitraum, Tool, Metriken
Ich werte mit einem Tool aus, das direkt mit Amazon verknüpft ist. Der Zeitraum der Analyse liegt zwischen Oktober und Anfang Dezember 2021. Wichtig sind die Grundkennzahlen. Sie zeigen, wo Geld reinfließt, wo Kosten stehen und was am Ende wirklich übrig bleibt.
Zeitraum der Analyse
- Zeitraum: 17.10.2021 bis 08.12.2021
Wichtige Metriken im Überblick
- Umsatz: 29.000 Euro
- Verkaufte Einheiten: 163 Bestellungen, 164 versendete Einheiten (eine Doppelbestellung)
- Rücksendungen: 11 Stück
- PPC-Werbung: 5.200 Euro
- Nettogewinn: 5.733 Euro
Umsatz: 29.000 Euro in 60 Tagen
Die Zahl ist rund und greifbar. Mit einem neuen Listing, ohne besondere Markenzugkraft, sind 29.000 Euro Umsatz in zwei Monaten möglich. Das ist kein einmaliger Effekt, sondern die Basis, auf der sich weitere Monate aufbauen.
Wie viele Produkte wurden verkauft?
- 163 Bestellungen, 164 versendete Einheiten
- Eine Doppelbestellung, was für diese Produktkategorie eher untypisch ist, aber vorkommt
Monatliche Staffelung
Im ersten Monat war es weniger, im zweiten Monat deutlich mehr. Das ist normal, da Reviews und Conversion erst anziehen.
Rücksendungen: normal und eingeplant
Die Rücksendequote liegt unter 10 Prozent. Elf Einheiten kamen zurück. Das ist völlig normal auf Amazon, abhängig von Kategorie, Erwartungen und Produktnutzung. Wichtig ist, dass du in der Kalkulation eine Rückgabequote berücksichtigst.
Was bedeutet das praktisch?
- Rückgaben sind Kostenfaktor, aber planbar.
- Qualität, Verpackung, klare Produkttexte reduzieren Rückgaben.
PPC-Werbung: 5.200 Euro ohne Vorfinanzierungsdruck
Für PPC habe ich 5.200 Euro investiert. Ein häufiger Irrtum: Viele glauben, sie müssten diese Summe separat vorstrecken. Stimmt nicht. Amazon verrechnet die Werbekosten direkt mit deinen Umsätzen. Verkaufst du, wird PPC am Umsatz abgezogen. Keine Extra-Überweisung nötig.
Typischer Fehler von Neulingen
Viele denken, sie müssten PPC aus der eigenen Tasche vorab zahlen. Das muss man nicht. Die Kosten fließen über die Abrechnung.
Wie läuft die Abwicklung?
Angenommen, du machst 29.000 Euro Umsatz. Amazon zieht etwa 5.200 Euro PPC davon ab. Der Rest geht in die reguläre Auszahlungsberechnung.
Warum ist das praktisch?
- Du brauchst keine extra Liquidität nur für PPC.
- Du planst einfacher, weil PPC direkt im Abrechnungsfluss steckt.
Amazon-Gebühren und Deckungsbeitrag
Amazon zieht mehrere Gebühren automatisch ab. Versand, Lagerung, Referral Fee, FBA-Fulfillment und natürlich PPC. Übrig bleibt der Betrag, mit dem du weiterrechnest. Der Deckungsbeitrag zeigt dir, was nach Amazon-Kosten noch da ist, bevor deine übrigen Kosten greifen.
Welche Gebühren zieht Amazon ab?
- Versand und Fulfillment über FBA
- Referral Fee je nach Kategorie
- Lagergebühren
- PPC, sofern geschaltet
Vom Brutto zum Netto
Die Bruttozahl sieht oft gut aus. Relevanter ist der Nettobetrag nach Abzug dieser Posten. Aus dieser Basis kommen dann deine echten Ergebnisse.
Nettogewinn: 5.733 Euro, rein und netto
Am Ende stehen 5.733 Euro Nettogewinn für die ersten 60 Tage. Das ist nach allen Kosten. Darin enthalten ist eine Differenz von circa 500 Euro, die auf Neben- oder Fixkosten liegt. Netto bedeutet hier: das ist wirklich übrig, zusätzlich zur Rückführung des eingesetzten Kapitals.
Wesentliche Aussage: Investition zurückgeholt, plus 5.733 Euro Gewinn in den ersten zwei Monaten.
Warum ist das Nettogewinn?
- Alle Amazon-Gebühren abgezogen
- PPC abgezogen
- Sonstige Kosten berücksichtigt
- Übrig bleibt dein echter Gewinn
Was bleibt am Ende?
- Wareneinsatz zurück
- 5.733 Euro Gewinn oben drauf
Lagerbestand und Preise
Zum Zeitpunkt der Auswertung lagen 77 Einheiten im Lager. Der Verkaufspreis lag bei 179 Euro pro Stück. Der Einkaufspreis lag bei 31,51 Euro je Einheit, inklusive Transport. Das ist realistisch, wenn du sauber einkaufst und Logistik integrierst.
Aktueller Lagerstatus
- 77 Einheiten auf Lager
- Damit sind weitere Verkäufe gesichert, bis Nachschub kommt
Verkaufspreis vs. Einkaufspreis
- Verkauf: 179 Euro
- Einkauf inkl. Shipping: 31,51 Euro
Das schafft Raum für Marge und Marketing.
Einkauf: erst China, beim nächsten Mal Türkei
Die erste Charge kam aus China. Beim nächsten Nachkauf war geplant, in die Türkei zu wechseln. Hintergrund: bessere Qualität, gleichzeitig etwas günstiger. Das verbessert die Marge und senkt potenziell Rückgaben.
Erste Bestellung in China
- 31,51 Euro pro Einheit inklusive Versand nach Deutschland
- Beste Konditionen hängen an Menge, Qualität und Transportart
Warum Wechsel in die Türkei?
- Leicht geringere Stückkosten
- Bessere Qualitätskontrolle durch kürzere Lieferkette
- Schnellere Reaktionszeiten bei Nachschub
Marge und ROI: 20 Prozent Marge, 107 Prozent Rendite
Die Marge lag bei 20 Prozent. Der Return on Investment, also der ROI, lag bei 107 Prozent auf das verkaufte Kapital. Das bedeutet, das eingesetzte Geld für die bereits verkauften Einheiten hat sich mehr als verdoppelt. Und es lagen noch Einheiten auf Lager, die zusätzlichen Umsatz bringen.
Was ist die Marge?
- Marge ergibt sich aus Verkauf minus Einstandskosten und Gebühren
- 20 Prozent Marge ist solide, vor allem bei einem frischen Listing
Was bedeutet 107 Prozent ROI?
- Der Erlös aus den verkauften Einheiten verdoppelt das eingesetzte Kapital
- Ein klarer Hinweis, dass das Produkt wirtschaftlich trägt
Die Investition im Blick: rund 15.175 Euro
Ich habe initial 500 Einheiten bestellt. Bei 31,51 Euro pro Einheit lag die gesamte Erstbestellung bei etwa 15.175 Euro. Das ist die Größenordnung, die du für einen ernsthaften Start in dieser Preisklasse kalkulieren solltest.
Kosten der verkauften Einheiten
- 164 Einheiten verkauft x 31,51 Euro
- Warenwert der verkauften Einheiten: rund 5.167 Euro
Gesamtinvestition der ersten Bestellung
- 500 Einheiten x 31,51 Euro
- Gesamte Investition: etwa 15.175 Euro
Wo ist der Rest der Ware?
- 77 Einheiten im Amazon-Lager
- Weitere Einheiten im eigenen Vorlager oder in Anlieferung
Umsatz und Gewinn, kurz zusammengefasst
Die ersten 60 Tage brachten etwa 29.000 Euro Umsatz und 5.733 Euro Nettogewinn. Wichtig: Der Gewinn kam on top, nachdem der Wareneinsatz sich bereits in großen Teilen durch Verkäufe amortisiert hatte.
Die ersten zwei Monate
- Monat 1: niedriger, Launchphase
- Monat 2: rund 3.200 bis 3.300 Euro Nettogewinn
- Summe 60 Tage: 5.733 Euro Netto
Ist die Investition zurück?
Ein Großteil des Kapitals war nach 60 Tagen zurück im System, plus Gewinn. Der Bestand ermöglichte weitere Verkäufe, die Rendite steigt mit jeder zusätzlichen Einheit.
Monatliche Entwicklung und was du daraus lernst
Launch-Monate sind selten linear. Der erste Monat baut Sichtbarkeit auf, der zweite zieht an. Mit jeder Bewertung steigt die Conversion, PPC lässt sich besser steuern, der ACoS sinkt. Wiederholung und saubere Optimierung zahlen sich aus.
Monat 1: anlaufen und lernen
- PPC testen, Keywords ausbauen
- Listing optimieren, erste Bewertungen sammeln
- Preisstrategie prüfen
Monat 2: Umsatz und Gewinn steigen
- Mehr Sichtbarkeit, besserer Conversion-Score
- PPC effizienter
- Nettogewinn über 3.000 Euro
Ausblick
Mit wachsenden Bewertungen und mehr Daten steigert sich der Ertrag schrittweise.
Vergleich zum Vollzeitjob
Ein Nettogewinn von über 3.000 Euro im Monat entspricht vielen Vollzeitgehältern. Das schafft Luft, vor allem, wenn du dabei lernst, dieses Ergebnis mit mehreren Produkten zu wiederholen. Und ja, das kommt hier aus einem Produkt, das ganz neu am Markt war.
Das investierte Geld ist nur der Anfang
Geld beschleunigt, Wissen entscheidet. Viele bestellen irgendein Produkt, starten mit generischen Bildern, werfen PPC an und wundern sich über geringe Marge. Das Problem ist selten Amazon. Es ist fast immer das Produkt, die Positionierung und die Werbung.
Warum andere scheitern
- Falsche Produktwahl, keine Datenbasis
- Unsauberes Listing, keine klare Differenzierung
- PPC ohne Zielwerte, ohne Kontrolle
- Kein System für Nachbestellungen und Cashflow
In meinem Beispiel lagen 5.200 Euro PPC auf 29.000 Euro Umsatz. Das ist effizient, weil Produkt und Positionierung gestimmt haben.
Was ich vermittle und wie ich arbeite
Ich bin seit Jahren im E-Commerce aktiv und helfe Menschen dabei, ein FBA-Unternehmen von A bis Z aufzubauen. Keine Schnell-reich-Mentalität, sondern eine Ausbildung im E-Commerce. Produktfindung, Sourcing, Qualitätssicherung, Launch, PPC, Skalierung. Wer das einmal versteht, kann es wiederholen.
- Produkt finden, das wirtschaftlich trägt
- Hersteller finden, sauber verhandeln, Qualität sichern
- Vermarktung aufbauen, PPC steuern, Kennzahlen lesen
Wenn du dich tiefer einlesen willst, findest du im Magazin von Ecommerce.de viele Analysen wie zum Beispiel den Beitrag Lohnt sich Amazon FBA 2025 noch?. Für echte Praxis-Stories aus dem Amazon-Ökosystem sind die Erfolgsgeschichten von Verkäufern auf Amazon eine gute Inspirationsquelle.
Wie es nach dem ersten Produkt weitergeht
3.000 Euro netto sind ein solider Anfang. Als Selbstständiger solltest du jedoch höher zielen. Erstens, weil du Rücklagen brauchst. Zweitens, weil Risiken existieren. Drittens, weil Skalierung dir Freiraum gibt. Fünf bis zehn Produkte, die je 3.000 bis 5.000 Euro im Monat bringen, stabilisieren das Einkommen und machen das Unternehmen belastbar.
Risiken, die du kennen solltest
- Lieferketten-Störungen, zum Beispiel blockierte Routen
- Produktionsverzögerungen
- Listing-Sperren oder Kategorie-Änderungen
Diversifikation hilft. Mehr Produkte, mehr Hersteller, klare Cashflow-Planung.
Reinvestieren und wachsen
Nutze die Gewinne, um Produkt zwei und drei zu entwickeln. Baue Stück für Stück ein Sortiment. So vervielfältigst du dein Business.
Warum Amazon FBA ein echtes Unternehmen sein kann
Viele Online-Modelle generieren 100 oder 200 Euro im Monat. Das ist nett, aber nicht skalierbar. Amazon FBA kann ein echtes Unternehmen werden. Du baust Assets auf, die Cashflow liefern. Du lernst, Daten zu lesen. Du nutzt Strukturen, die du immer wieder anwenden kannst.
Wenn du Zugang zu einem starken Netzwerk willst, das von Händlern lebt und Erfahrungen teilt, ist Ecommerce.de eine gute Anlaufstelle für Wissen, Podcast und Blog.
Ein Wort zur Teamarbeit und Betreuung
Gute Ergebnisse sind kein Zufall. Sie kommen aus sauberer Arbeit, aus klaren Prozessen und aus einem Team, das an den richtigen Stellschrauben dreht. In der Zusammenarbeit gehe ich Schritt für Schritt vor, beantworte Fragen und helfe dir, Fehler zu vermeiden, bevor sie teuer werden.
Ein kurzes Teilnehmerbeispiel
Ein 18-jähriger Teilnehmer aus Nürnberg hat mich über YouTube gefunden. Er wollte etwas, das ihn erfüllt und seine Ziele möglich macht. Er schätzt, dass alles im Coaching strukturiert ist, dass sich jemand kümmert und jeder Schritt erklärt wird. Sein Fokus liegt jetzt darauf, das erste Produkt zu finden, nicht das perfekte. Danach kommen Hersteller, Muster, Verhandlung, Launch. So beginnt man richtig.
Kernergebnisse als Tabelle
| Kennzahl | Wert |
|---|---|
| Zeitraum | 17.10.2021 bis 08.12.2021 |
| Umsatz | 29.000 Euro |
| Bestellungen | 163 |
| Versendete Einheiten | 164 |
| Rücksendungen | 11 |
| PPC-Kosten | 5.200 Euro |
| Nettogewinn | 5.733 Euro |
| Verkaufspreis pro Einheit | 179 Euro |
| Einkaufspreis pro Einheit | 31,51 Euro |
| Marge | 20 Prozent |
| ROI | 107 Prozent |
| Anfangsbestand | 500 Einheiten |
| Restbestand zur Auswertung | 77 Einheiten |
Definitionen, kurz und knapp
- Umsatz: Geld, das durch Verkäufe eingeht, vor Abzügen.
- Nettogewinn: Geld, das nach allen Kosten übrig bleibt.
- Marge: Gewinnanteil im Verhältnis zum Umsatz.
- ROI: Rendite auf das investierte Kapital.
- PPC: Bezahlt pro Klick für Werbung auf Amazon.
- Rücksendequote: Anteil zurückgesendeter Einheiten.
Empfehlungen aus meinen Amazon FBA Erfahrungen
- Starte mit einem Produkt, das solide Daten hat, nicht mit dem perfekten Traumprodukt.
- Kalkuliere von Anfang an konservativ, inklusive Rückgaben und PPC.
- Baue dein Listing sauber auf, mit klaren Vorteilen und starken Bildern.
- Miss wöchentlich, optimiere monatlich, denke quartalsweise.
- Skaliere, sobald der Produkt-Markt-Fit steht, und sichere Nachbestellungen.
FAQ zu Amazon FBA Erfahrungen
Wie viel Startkapital brauche ich für ein Produkt wie in diesem Beispiel?
Für 500 Einheiten zu 31,51 Euro lag die Investition bei rund 15.175 Euro. Je nach Nische, MOQ und Logistik kann es weniger oder mehr sein.
Sind 20 Prozent Marge gut?
Ja. Vor allem in der Launchphase ist das solide. Mit besseren Einkaufskonditionen und optimierter PPC kann die Marge steigen.
Muss ich PPC vorfinanzieren?
Nein. Amazon zieht PPC direkt vom Umsatz ab. Du brauchst dafür kein separates Budget auf dem Konto.
Sind Rücksendungen ein Problem?
Nicht, wenn du sie einplanst. Unter 10 Prozent ist normal. Saubere Produkttexte und Qualität senken die Quote.
Wie schnell bekomme ich mein Geld zurück?
Das hängt von Absatz und Cashflow ab. In meinem Fall war der Wareneinsatz zu großen Teilen nach 60 Tagen amortisiert, plus Gewinn.
Wie skalieren ich von 1 auf 5 Produkte?
Sobald das erste Produkt stabil läuft, planst du Produkt zwei. Nutze die gleichen Prozesse, sammele Erfahrungen, sichere den Cashflow.
Lohnt sich Amazon FBA 2025 noch?
Ja, wenn du es richtig angehst, sauber kalkulierst und echte Differenzierung mitbringst. Eine fundierte Einschätzung findest du im Beitrag Lohnt sich Amazon FBA 2025 noch?.
Wo finde ich echte Erfolgsgeschichten von Verkäufern?
Ein guter Einstieg sind die Erfolgsgeschichten von Verkäufern auf Amazon. Sie zeigen Wege, Fehler und Ergebnisse.
Fazit
Ein durchschnittliches Produkt kann stark performen, wenn Produkt, Kalkulation und Werbung stimmen. 29.000 Euro Umsatz und 5.733 Euro Nettogewinn in 60 Tagen sind erreichbar, ohne Glücksfaktor. Entscheidend sind Auswahl, Umsetzung und Konsequenz. Wer sein Wissen vertieft, kann Ergebnisse wiederholen und skalieren. Nutze Netzwerke, halte Prozesse schlank und baue Stück für Stück ein belastbares Portfolio auf. Wenn du tiefer einsteigen willst, lies weiter im Magazin auf Ecommerce.de und setze die Erkenntnisse direkt in deinem Listing um.
Grundlagen




