Amazon FBA Produkt finden 2023: Meine funktionierende Strategie für 10.000 Euro Umsatz im Monat

Inhaltsverzeichnis

Viele glauben, dass es unendlich viele Produkte gibt, die sich auf Amazon gut verkaufen. Stimmt nicht. Wirklich gute Produkte sind selten, und 2023 haben sich die Spielregeln spürbar geändert. In diesem Leitfaden zeige ich, wie ich Produkte finde, die 10.000 Euro und mehr Umsatz pro Monat ermöglichen, welche Kriterien wirklich zählen, und wie ich live an so eine Recherche herangehe. Ich arbeite mit klaren Prinzipien statt Bauchgefühl. Notiere dir die wichtigsten Punkte, so bleibt mehr hängen. Und ganz wichtig: bis zum Ende lesen, dort zeige ich die Logik an echten Beispielen.

Warum Amazon FBA neben dem Job so sinnvoll ist

Mein Ziel mit jedem Produkt: 1.000 bis 3.000 Euro Gewinn pro Monat. Mit vier bis sechs Produkten wird das richtig angenehm und skalierbar. Du kannst von zu Hause starten, ohne riesige Fixkosten, und parallel zum Hauptjob erste Ergebnisse sehen. Es braucht Struktur, keine Magie. Ich hatte auch keine Vorerfahrung, ich habe genau so angefangen wie du.

Kurz zu mir und warum du mir vertrauen kannst

Ich habe vor über fünf Jahren gestartet, damals noch mit Job bei Mercedes. Am Anfang habe ich planlos recherchiert und hätte beinahe Dinge wie Hundeleinen oder grünes Tee-Extrakt verkauft, die nie funktioniert hätten. Heute arbeite ich mit einem Team von über 20 Leuten in Berlin, wir haben ein großes Büro mit Seminarraum am Alexanderplatz und begleiten Verkäufer von Null auf. Allein letztes Jahr haben über 150 Teilnehmer zum ersten Mal mit einem Produkt die 10.000-Euro-Umsatzmarke geknackt, einige sogar 30.000 bis 50.000 Euro. Insgesamt sind über 600 aktive Verkäufer in unserer Community, die laufend neue Produkte launchen.

Wenn du starten willst, findest du im Programm FBA Unstoppable eine klare A-bis-Z Struktur.

Nischen, die 2023 besonders spannend sind

Ich sehe regelmäßig in diesen Bereichen konsistente Nachfrage, viele Ideen zur Differenzierung und solide Preispunkte.

  1. Haustierbedarf
  2. Sport und Fitness
  3. Garten
  4. Babyartikel
  5. Möbel und Einrichtung
  6. Nahrungsergänzungsmittel, mit Vorsicht
  7. Camping und Outdoor
  8. Küche und Haushalt

Haustierbedarf

Menschen investieren ganzjährig in ihre Tiere, auch in Zubehör abseits der Standards. Tipp: Finde Unterkategorien mit stetigem Suchvolumen, nicht nur saisonale Hypes.

Sport und Fitness

Nicht nur Hanteln. Outdoor, Klettern, Hiking oder Nischenportarten haben oft wenige Anbieter, aber klare Zielgruppen. Beispiel: spezielles Zubehör für eine einzelne Disziplin, statt die tausendste Yogamatte.

Garten

Umsätze sind größer, als viele denken. Riesige Produktvielfalt, von Werkzeugen über Pflanzsysteme bis Deko. Gute Chancen mit Varianten, Materialien und Größen.

  • Pflanzgefäße und Hochbeete
  • Werkzeugsets
  • Saisonale Helfer, die sich auch ganzjährig sinnvoll erweitern lassen

Babyartikel

Es kommen ständig neue Eltern dazu. Die Investitionsbereitschaft ist hoch, Sicherheit und Komfort sind wichtig. Wichtig: Meide gesättigte Basics ohne Besonderheiten, setze auf echte Vorteile.

Möbel und Einrichtung

Viele bestellen lieber online als am Wochenende bei IKEA anzustehen. Der Trend zu Home Delivery bleibt. Für Inspiration zu E-Commerce-Entwicklungen kannst du den Überblick auf Ecommerce.de nutzen.

Nahrungsergänzung: Vorsicht

Kann stark sein, ist für Einsteiger aber oft riskant. Regulatorik, starke Marken, viel Kapitalbedarf. Starte hier nur, wenn du dich auskennst und Ressourcen hast.

Camping und Outdoor

Wächst seit Jahren. Medienhypes sorgen für zusätzlichen Schwung. Denk an leichte, portable Produkte und Add-ons, die das Erlebnis verbessern.

Küche und Haushalt

Alltagskäufe mit konstantem Bedarf. Vom Kochwerkzeug bis zur Reinigung. Wichtig: Breite Zielgruppe, viele Preispunkte, ideale Einstiegskategorie mit cleverer Differenzierung.

Hinweis: Ich teile zur Vertiefung auch Strategien in kompakten Guides. Einen guten Überblick zur Produktsuche findest du im Produktsuche Grundkurs. Ergänzend dazu lohnt sich dieser externe Leitfaden zur Produktrecherche: Amazon FBA Produkte finden: Strategien für die Produktsuche.

Realitätsschock: Nur wenige Produkte sind wirklich gut

Auf Amazon gibt es Millionen Produkte. Gewinner sind nur ein paar Prozent davon. Das klingt hart, ist aber eine Chance. Denn in starken Märkten tauchen ständig neue Varianten auf, die Kunden besser abholen. Auch in vollen Nischen entstehen neue Top-Produkte.

Die drei Eigenschaften von Gewinner-Produkten

So filtere ich schnell Potenziale von Rohrkrepierern:

  1. Nachfrage: Menschen müssen aktiv danach suchen, und es sollte bereits Umsatz fließen.
  2. Differenzierung: Dein Produkt muss klar unterscheidbar sein, am besten auf den ersten Blick.
  3. Produktwert: Ein Preis, der genug Marge lässt. Ziel: 20 Euro aufwärts, ideal deutlich höher.

1. Starke Nachfrage

Wenn niemand sucht, verkauft sich nichts. Ich prüfe das Suchvolumen und die Umsätze der Top-Listings. Tools wie Helium 10 zeigen, wie oft ein Keyword im Monat gesucht wird und welche Umsätze auf Seite 1 passieren. Eine Knoblauchpresse kann 36.000 Suchanfragen haben, aber das reicht allein nicht. Es geht um Umsatz und die Wettbewerbssituation.

Wichtiger Mythos: Konkurrenz ist kein Grund abzuhauen. Sie ist ein Signal, dass Geld verdient wird. Es braucht eine bessere Positionierung, nicht das nächste Geister-Keyword ohne Wettbewerb.

Wenn du Tools nutzt, bekommst du mit Helium 10 mit Rabattcode BYL10 einen guten Einstieg in Datenanalyse, Keyword-Checks und Nischenüberblick.

Nachfrage prüfen in drei Schritten

  • Keyword eingeben und monatliches Suchvolumen prüfen.
  • Umsätze der ersten Seite scannen, nicht nur Platz 1.
  • Abschätzen, ob mehrere Anbieter 10.000 Euro pro Monat schaffen, nicht nur der Marktführer.

Saisonalität im Blick

Viele Nischen schwanken. Schlittschuhe laufen im Winter, Badehosen im Sommer. Die Logik ist simpel, aber entscheidend. Im Oktober Sommerware launchen ist selten klug. Plane den Launchzeitpunkt richtig.

2. Differenzierung statt 08/15

Kopiere keine einfachen Standardprodukte. Eine generische Knoblauchpresse ist austauschbar. Kunden vergleichen dann nur Preis und Bewertungen. Das endet im Preiskampf.

Suche Produkte, bei denen du Funktionen, Qualität, Form, Farben oder Zubehör sinnvoll variieren kannst. Zelte sind ein gutes Beispiel. Auf den ersten Blick unterscheiden sich Bauweise, Wassersäule, Aufbauzeit, Belüftung und Material. Preise sind schwer direkt vergleichbar, das schafft Spielraum für höhere Margen.

Vorteil: Du kannst einen Premiumpreis verlangen, weil dein Produkt sichtbar anders ist. Nicht teurer ohne Grund, sondern teurer mit Nutzen.

Warum Simple-Produkte scheitern

  • Kunden wissen genau, was sie bekommen.
  • Der günstigste Anbieter gewinnt den Klick.
  • Margen sind schmal, Werbekosten fressen Profit.
  • Austauschbar, kaum Markenaufbau.

Was gute Differenzierung ausmacht

  • Sichtbarer Nutzen auf dem Hauptbild, nicht nur im Text.
  • Eine Lösung für nervige Probleme aus Bewertungen.
  • Varianten, Größen, Farben mit echtem Mehrwert.

3. Hoher Produktwert

Ein Produkt für 10 Euro hört sich leicht an, wird aber schnell teuer. Versand, Amazon-Gebühren und Werbung schlagen prozentual viel stärker zu Buche. Bei höheren Preisen bleiben dir Spielräume für Marketing, Qualität und Gewinn.

Verkaufe lieber den Mercedes als den Toyota. Der Aufwand im Verkauf ist ähnlich, die Rendite ist besser.

Einfacher Vergleich:

Position Günstiger Artikel (10 €) Hochwertiger Artikel (100 €)
Versand 2 € (20 Prozent) 6 € (6 Prozent)
Werbebudget pro Klick sehr limitiert deutlich flexibler
Benötigte Stückzahl für 10.000 € Umsatz 1.000 Einheiten 100 Einheiten

Mit höherem Preis erreichst du Umsatzziele mit weniger Verkäufen. Das reduziert Lagerdruck und vereinfacht Optimierungen.

Wie Verkäufe auf Amazon wirklich entstehen

Bevor du einkaufst, musst du wissen, wie du verkaufen wirst. Das ist wie beim Oldtimer: Du kaufst nicht blind ein, ohne zu wissen, wer ihn später zu welchem Preis will.

Drei Schritte entscheiden:

  1. Sichtbarkeit: Du musst zur Suche gefunden werden.
  2. Aufmerksamkeit: Dein Produkt muss auffallen.
  3. Überzeugung: Bilder, Text, Nutzen und Preis müssen den Kauf auslösen.

Sichtbarkeit erzeugen

Amazons Algorithmus zeigt oben, was sich am besten verkauft. Zu Beginn kommst du dort kaum organisch hin. Deshalb starte ich oft mit Werbung. Sponsored Ads bringen dich sichtbar nach oben. Klickpreise liegen häufig zwischen 0,50 und 1,50 Euro. Bei einem Produktpreis von 60 Euro und klarer Käuferintention lohnt sich das.

Aufmerksamkeit gewinnen

Das Hauptbild entscheidet über viele Klicks. Format, Farbe, Perspektive, Zubehör, sogar die Anordnung auf dem Foto. Dein Produkt muss auf den ersten Blick anders wirken, nicht nur im Detail.

Ein markantes Design oder eine klar sichtbare Zusatzfunktion zieht Blicke und Klicks.

Den Kauf auslösen

Wenn der Kunde auf dem Listing ist, zählen Bilder, Features, Story und Social Proof. Die Differenzierung muss sich in echten Vorteilen zeigen. Kopien funktionieren kaum noch. Wer nur schönere Bilder macht, verliert gegen echte Mehrwerte.

Produktbeispiele, die die Logik bestätigen

Hier zwei Beispiele, die alle drei Eigenschaften erfüllen.

Beispiel 1: Kinderhochstühle

Nachfrage: Hohe Sichtbarkeit, mehrere Tausend Suchanfragen und zusammen knapp eine Million Euro Monatsumsatz auf Seite 1. Entscheidend: Nicht nur einer verkauft gut. 20 und mehr Anbieter schaffen 10.000 Euro pro Monat. Das ist ein starkes Signal.

Differenzierung: Ein Anbieter zeigt auf dem Hauptbild klar eine Höhenverstellung und 360-Grad-Drehung. Das sticht sofort heraus, noch bevor ich ein Detailbild gesehen habe. Solche Alleinstellungsmerkmale holen Aufmerksamkeit und erleichtern die Entscheidung.

Produktwert: Preise um 90 bis 100 Euro sind üblich. Das gibt Spielraum für Qualität und Ads.

Ergebnis: Ein neues Listing mit klaren USPs schafft schnell fünfstellige Monatsumsätze, obwohl es bereits viele Angebote gibt. Nicht, weil es die Nische erfunden hat, sondern weil es sichtbare Vorteile bietet.

Was mir daran gefällt

  • Die besondere Funktion ist direkt auf dem Hauptbild erkennbar.
  • Es sind keine kosmetischen Änderungen, sondern echte Nutzungsvorteile.
  • Der Preis ist selbstbewusst, trotzdem greifbar.

Beispiel 2: Mörser für die Küche

Nachfrage: Küchenprodukte haben breite Zielgruppen und wiederkehrende Käufe. Mörser gibt es dutzendfach, in Stein, Marmor, Granit, verschiedenen Größen.

Differenzierung: Ein Anbieter hat zwei Probleme aus Konkurrenzbewertungen gelöst. Erstens zerkratzten schwere Mörser oft die Arbeitsplatte. Lösung: Holzuntersetzer fest integriert. Zweitens war der Stößel bei vielen zu kurz. Lösung: Längerer, ergonomischer Stößel. Ergebnis: Bessere Nutzbarkeit, weniger Frust, höhere Zufriedenheit.

Produktwert: Der Preis liegt bei etwa 49 Euro, also klar im profitablen Bereich.

Ergebnis: Starke Verkäufe, teils über 1.700 Einheiten im Monat in Spitzenzeiten. Hier sieht man, wie sich gute Produktarbeit direkt auszahlt.

Die richtige Denkweise bei der Produktsuche

Es geht nicht darum, das eine magische Produkt zu finden. Es geht darum, ein vorhandenes Produkt besser zu machen. Nicht Glück, sondern System.

Denke in Suchvolumen und Nutzen, nicht in Geheimtricks.

Stell dir bei jeder Nische die Frage: Was fehlt den bestehenden Produkten? Was kann ich klar sichtbar verbessern? Schon kleine, kluge Änderungen reichen oft, um Marktanteile zu gewinnen.

Wenn du tiefer in konkrete Schritte einsteigen willst, hilft dir mein Buch Deine Chance eCommerce mit dem kompletten Weg, wie ich mein eigenes Business aufgebaut habe.

Vier Schritte, die ich für neue Produkte gehe

  1. Nische finden: Nachfrage vorhanden, Differenzierung möglich, vernünftiger Preis.
  2. Zielgruppe verstehen: Welche Probleme, Wünsche, Einwände gibt es?
  3. Idee entwickeln: Ein klarer USP, der auf Bildern sichtbar ist.
  4. Launchen: Kalkulation, Beschaffung, Verhandlung, Listing, Ads.

1. Nische identifizieren

Die drei Eigenschaften sind Pflicht. Beispiele wie Hochstühle oder Mörser zeigen die Logik, sind aber keine Aufforderung, sie zu kopieren. Du brauchst deine eigene Variante mit echtem Vorteil.

2. Zielgruppe verstehen

Hör auf, nur aufs Geld zu starren. Wenn das Produkt den Kunden begeistert, fließt das Geld. Dropshipping scheitert oft genau daran, weil der Kundennutzen zweitrangig ist. Fokus auf Erfahrung und Qualität zahlt sich aus.

3. Eine Idee entwickeln

Du musst kein Erfinder sein. Inspiration kommt aus Bewertungen, Wettbewerbslistings, Social Media, Google Bilder, sogar Möbelhäusern. Ich habe Kunden von 18 bis über 70 Jahren, die mit einem klaren System ihr erstes 10.000-Euro-Produkt gebaut haben. Es ist ein Prozess, keine Genialität.

4. Produkt launchen

Kalkuliere sauber, hol Angebote ein, verhandle fair, teste Muster, optimiere die Listingerstellung und plane dein Werbebudget. Es ist machbar, aber nicht trivial. Nimm dir die Zeit und arbeite mit Struktur.

Einen soliden Überblick zum Start gibt diese Anleitung eines externen Anbieters: Amazon FBA Anleitung – Schritt für Schritt. Ergänzend findest du Ausbildungen und Ressourcen auf der Hauptseite von Ecommerce.de.

Case Study: Hochbeete mit Balkon-Positionierung

Hochbeete sind sperrig, trotzdem erstaunlich umsatzstark. Auf Amazon tauchten viele ähnliche Holzmodelle auf. Ein Anbieter hat das Grundprodukt neu gedacht und eine Balkon-Variante entwickelt. Kompakter, smarter, klar anders auf dem Hauptbild. Das schafft Aufmerksamkeit und spricht eine Zielgruppe an, die vorher nicht abgeholt wurde.

Woher kam die Idee? Nicht aus Amazon. Die Inspiration stammte von Google Bilder und Shops wie Dehner oder Aldi, die solche Modelle bereits hatten. Der Clou: Ein Modell, das sich außerhalb von Amazon bewährt hat, fehlte dort noch. Genau diese Lücke hat er gefüllt.

Einkauf: Es gab Hersteller, teils schon mit ähnlichen Modellen. Einkaufspreis im Bereich 14 bis 25 Dollar plus Transport. Mit Anpassungen am Design wurde daraus ein eigenes Angebot. Ergebnis: Deutlich fünfstellige Monatsumsätze in der Saison. In einem Markt, in dem die erste Seite zusammen rund 900.000 Euro pro Monat macht, reichen 1 bis 2 Prozent Marktanteil für fünfstellige Umsätze.

Lektion: Nicht kopieren, sondern verstehen. Denke in Positionierungen, die auf dem Hauptbild sichtbar sind.

Live-Logik: Wie ich mit Filtern schnell zu Ideen komme

Ich nutze für die Vorrecherche gern Daten. Ein einfaches Setup sieht so aus:

  • Markt: Deutschland
  • Kategorien: Haushalt, Baby oder ähnliche Bereiche
  • Mindestpreis: 40 Euro
  • Mindestumsatz: 6.000 Euro pro Monat
  • Suchvolumen: ab 2.000 Suchen

Damit finde ich Nischen wie Beistellbetten, Hochstühle, Kinderbetten oder auch überraschende Märkte. Wichtig ist nicht die exakte Zahl, sondern dass mehrere Anbieter bereits Umsatz machen. Das beweist Nachfrage.

Manuell durch Bestseller stöbern

Ein zweiter Weg: In Kategorien blättern, zum Beispiel Sport und Freizeit, dann in Unterkategorien wie Jagd. Du würdest staunen, welche Produkte hier fünfstellige Umsätze machen. Von Wildkameras bis zu Spezialzubehör. So findest du Ideen, auf die die meisten nicht kommen.

Ideen ableiten, die Kunden wirklich wollen

  • Beistellbett: Zusatznutzen wie eine optionale Wippfunktion könnte Eltern helfen, das Baby sanft zu beruhigen. Das muss getestet und sauber umgesetzt werden, aber der Gedanke ist klar.
  • Kinderbett als Hausbett: Ein Anbieter macht das Bett mit Vorhängen gemütlich statt klinisch. Plötzlich wirkt dasselbe Grundprodukt wie ein kleines Zuhause. Ergebnis: deutlich höhere Umsätze.

Erweitere Varianten sinnvoll. Wenn Pink gut läuft, warum nicht Blau und andere harmonische Farben? Wenn Zubehör wie Schubladen häufig nachgekauft wird, biete es separat an. So erhöhst du Warenkorb und Marge, ohne das Hauptprodukt komplizierter zu machen.

Profitabilität früh prüfen

Immer eine komplette Kalkulation machen. Große Produkte bedeuten höhere Versandkosten und manchmal andere Sourcing-Strategien. Manches lässt sich in Europa besser produzieren, anderes in Asien. Ideen finden ist leicht, Geld verdienen passiert in der sauberen Umsetzung.

Noch ein Wort zu Tools und Wissen

Daten helfen, aber nur mit klarem Konzept. Wenn du ein Tool nutzen willst, ist Helium 10 mit Rabattcode BYL10 ein guter Start für Keyword- und Wettbewerbsanalysen. Für eine systematische Ausbildung stehen dir neben Kursen auch ausführliche Inhalte und Events zur Verfügung.

Fazit: System schlägt Glück

Gute Produkte sind selten, aber sie folgen klaren Mustern. Nachfrage plus Differenzierung plus fairer Preis, dazu ein Listing, das sichtbar anders ist. Ich setze auf Daten, auf Kundennutzen und auf sichtbare USPs. Mit diesem Prozess wurden bereits über 1.300 Produkte gelauncht, viele davon mit fünfstelligen Monatsumsätzen.

Wenn du das ernsthaft angehen willst, starte strukturiert. Hol dir einen Plan, arbeite die Schritte durch und bleib geduldig. Mein Team und ich teilen regelmäßig Strategien, Events und tiefe Einblicke. Für den Start empfehle ich dir FBA Unstoppable, für die Hintergründe mein Buch Deine Chance eCommerce und zum Skalieren die Seite FBA skalieren.

Danke für deine Zeit. Welche Nische reizt dich gerade am meisten und warum? Schreib es auf und überleg dir direkt, welchen sichtbaren Vorteil du dort auf dem Hauptbild zeigen könntest. Genau dort beginnt dein nächstes Gewinner-Produkt.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

Bücher von Nicklas Spelmeyer:

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