Viele Videos zeigen dir, wie du auf Alibaba etwas für 5 Dollar einkaufst und auf Amazon teuer weiterverkaufst. Klingt nett, ist aber schlicht falsch. In echtem E‑Commerce entsteht Wert durch Entwicklung, Verbesserung und gutes Marketing. Genau das zeige ich dir hier: live, praxisnah, mit Zahlen, Nischen, Beispielen und klaren Schritten, wie daraus 3.000 bis 5.000 Euro Gewinn pro Monat entstehen können. Ich gehe durch echte Produktideen, prüfe Nachfrage, Saison, Risiken und erkläre, wie ich mich mit simplen Mitteln durchsetze.
Warum das typische Sourcing auf Alibaba oft ins Leere läuft
Viele versprechen schnelle Gewinne ohne Arbeit. Bullshit. Unveränderte Produkte mit Aufschlag zu verkaufen ist keine Strategie.
Die gängigen Fails:
- Billig aus Fernost kaufen, ohne Anpassung, ohne Plan.
- Null Positionierung, null Mehrwert, keine Zielgruppe.
Warum das scheitert:
- Ohne Produktverbesserung, sinnvollere Angebote oder besseres Marketing entsteht kein Gewinn.
- Wettbewerber sind einen Klick entfernt, Preise sinken, Margen sterben.
Wahrer Wert entsteht, wenn ich Produkt, Angebot oder Vermarktung verbessere. Genau das mache ich seit Jahren, jeden Tag, mit klaren Prozessen.
Wenn du zusätzliche Perspektiven zur Recherche willst, lies ergänzend die praxisnahen Leitfäden von anderen Profis, etwa Amazon FBA Produkte finden: 7 Strategien & 2 Tools oder diesen aktuellen Überblick zu rentablen Nischen 2025/2026.
7 Jahre Erfahrung, 3.000+ Produkt-Launches, tägliche Umsetzung
Ich bin mit Null gestartet, habe dann jeden Tag Produkte analysiert, verbessert und platziert. Heute betreue ich Unternehmen aktiv, teste Hypothesen laufend im Markt und habe gemeinsam mit meiner Community über 3.000 Produkte erfolgreich gelauncht.
- Tägliche Arbeit am Produkt, nicht an Luftschlössern.
- Ziel für Einsteiger: 3.000 bis 5.000 Euro Gewinn pro Monat mit einem gut gewählten Produkt.
- Fokus: Normale Alltagsprodukte, schlau verbessert und sinnvoll vermarktet.
Wer nicht weiterkommt, nutzt meist die falsche Strategie. Mit den richtigen Kriterien wird es planbar.
Was diese Anleitung besonders macht
Ich gehe live an reale Ideen, prüfe Daten, zeige Denkwege, erkläre Entscheidungen. Schritt für Schritt von der Nische bis zur Differenzierung. Ziele:
- Passende Nischen finden.
- Potenzial mit Zahlen checken.
- Realistische Wege zur Abgrenzung planen.
Fallstudie: Meenberg Gardinenstange, simple Lösung, großer Umsatz
Gardinenstangen wirken langweilig. Trotzdem macht die Meenberg Gardinenstange fast 200.000 Euro Umsatz im Monat. Warum? Weil die größten Probleme der Kunden gelöst wurden.
Schlüssel zum Erfolg: echte Pain Points lösen.
- Kein Bohren, schnelle Montage.
- Viele Größen für verschiedene Fenster, insgesamt 12 Größen.
- Vier Farben für passende Optik im Raum, insgesamt knapp 50 Varianten.
Hier hat niemand das Rad neu erfunden. Es wurde das Sortiment kundenfreundlich aufgebaut.
Warum so viele Varianten funktionieren, ohne dich zu überlasten
Ein Variantenkonzept heißt nicht Chaos. Fotos und Texte nutzen die gleiche Grundlage, nur Maße und Farbe ändern sich. Der Mehraufwand liegt vor allem in der Bestellung und Lagerplanung.
- Geringe Zusatzkosten, hohe Wirkung.
- Kunden finden genau das, was passt, Conversion steigt.
- Varianten bündeln die Nachfrage auf deine Marke.
Lektionen für dein erstes Produkt
Es geht um Alltag und Logik. Frag dich: Was nervt Käufer wirklich? Keine Bohrlöcher, passende Größe, richtige Farbe. Wenn du das besser löst und klar darstellst, ist der Markt offen.
Case Study: Sitzhocker „Steinfe“ schlägt volle Märkte mit Design + Nutzen
Ein Sitzhocker mit rund 60.000 Euro Monatsumsatz in einem scheinbar überfüllten Markt. Der Mythos „zu viele Wettbewerber“ hielt viele ab. Falsch.
Worauf es ankam:
- Markantes Design, frische Polsterfarben, praktischer Griff.
- Stabil und kippsicher, ein echter Nutzwert.
- Stimmiges Marketing mit starkem Produktvideo.
Das Produkt sah nicht nach Praxis aus, es war praxisfähig. Das ist ein Unterschied.
Marketing macht aus „okay“ oft „sehr gut“
Ein Video zeigt Nutzung, Stabilität und Details, statt nur Dekor. Hier lag ein großer Hebel. Unterm Strich bleiben bei sauberer Kalkulation 2 bis 3 gute Monatsgehälter übrig. Meine Tipps:
- Zeig Funktion im Einsatz, nicht nur Studiofotos.
- Brich aus dem Einheitsgrau aus, optische Frische verkauft.
- Produktvorteile kurz und klar auf Bild 1–3.
Warum funktionales Design in dichten Märkten gewinnt
Viele Listings sind austauschbar. Wenn dein Produkt etwas besser löst, was alle nervt, gewinnst du Anteile.
Spotlight: Lumaland Campingzelt, schneller Markteintritt mit Herstellerware
Hier wurde nicht neu entwickelt, sondern eine bestehende Lösung mit starkem Nutzen in den Markt gebracht. Der schnelle Aufbau war der Hook. Das reicht oft, wenn Marketing und Positionierung sauber sind.
Von der Nische zur Marke: mit System wachsen
Starte in einer Nische, gewinne dort Vertrauen, bau daraus deine Marke. So skalierst du organisch.
- Nische wählen.
- Differenzierung planen und sauber umsetzen.
- Auf 10 bis 30 Verkäufe am Tag hochziehen und sinnvoll erweitern.
Schritt 1: Mit AI Nischen brainstormen, dann mit Daten filtern
Ich nutze gern AI, um Ideen zu sammeln. Beispiel: „Nenne 30 Garten-Nischen für Produkte über 40 Euro.“ Garten ist breit, von Balkonen bis Teichen. So lande ich schnell bei Unterthemen wie Werkzeug, Beleuchtung, Bewässerung.
Preisregel: Starte möglichst mit Produkten ab 40 Euro Verkaufspreis. Mehr Deckungsbeitrag pro Verkauf, besseres Puffer gegen Ads-Kosten und Retouren. Ausnahmen gibt es, aber als Startregel ist es top.
Warum AI hier oft hilfreicher ist als Standard-Tools
AI bringt dir jedes Mal andere Ansätze. Das fördert neue Ideen. Beispiele aus einer typischen Liste:
- Hochwertige Gartenwerkzeuge.
- Automatische Bewässerung.
- Designer-Gartenmöbel.
- Feuerstellen und Tischkamine.
Von Idee zu Realität
Nicht jede Idee ist ein Treffer. Als Nächstes filtern wir mit Daten, um Nachfrage, Wettbewerb und Saisonen zu verstehen.
Designer-Gartenmöbel: anschauen, verstehen, schnell entscheiden
Erster Schritt: Visuale Recherche, etwa über Bilder, um zu verstehen, wie Produkte aussehen und wie sperrig sie sind. Große Tische oder Sets sind schwer, teuer im Versand und riskant.
- Pro: Gute Preise, stylisch.
- Contra: Bulkig, hohe Logistik, höhere Retourkosten.
Ich springe deshalb auf praktikablere Unterthemen wie Hängesessel, Feuerkörbe oder Tischkamine.
Tool-Praxis: Nachfrage prüfen mit Helium 10
Ich scanne Märkte schnell mit Daten. Zielmarke: mindestens 10.000 Euro Monatsumsatz pro Produkt im Marktumfeld, damit sich ein Listing lohnt. Für diese Analysen ist Helium 10 meine erste Wahl, Codes BYL10 oder BYL6M20 senken die Kosten am Anfang.
Feuerkörbe: warum ich hier nicht starte
Die Umsätze pro Seller sind oft zu niedrig, etwa 3.000 bis 6.900 Euro. Das frisst Zeit und bringt zu wenig. Besser gleich zum verwandten Keyword springen, das deutliche Nachfrage zeigt.
Entdeckung: Tischkamine als heißer Lead
Das korrekte Keyword ist „Tischkamin“. Die Gesamtumsätze sind hoch, viele Seller liegen über 10.000 Euro. Es gibt wiederkehrende Muster, die ich nutzen kann.
Tiefer rein: Nachfrage und Saison bei Tischkaminen
Mit den richtigen Suchbegriffen sehe ich die Trends. Saisonalität spielt mit, meist Peak rund um Dezember. Das heißt: Jetzt vorbereiten, vor der Saison launchen, nicht hinterherlaufen.
Suchvolumen-Trends prüfen
Im Zeitverlauf siehst du steigende Basis-Nachfrage und klare Peaks. Für 2024 und 2025 ist das attraktiv. Plane Bestand, Content und Bundles frühzeitig.
Warum nur Nachfrage nicht reicht
Nachfrage ist die Eintrittskarte, Differenzierung ist das Ticket zur Kasse. Wir müssen besser sein, sonst drehen wir nur an Rabatten.
Nistkästen: saisonal, aber stark
„Nistkasten“ hat klare Saison, Schwerpunkt Frühling. Off-season sind Zahlen trügerisch niedrig. Genau das ist die Chance: Wer jetzt plant, ist zur Saison live.
Saison richtig nutzen
- Schau dir Ganzjahresdaten an, nicht nur einen Monat.
- Voraus planen, zwei bis drei Monate vor Peak launchen.
- Lass dich von schwachen Off-season-Zahlen nicht verunsichern.
Ein Blick auf Verkäufe
Ein Seller schaffte phasenweise rund 80 Verkäufe am Tag, auch bei günstigen Preisen. Ich persönlich ziehe hochwertigere Varianten vor, mit mehr Marge und weniger Serviceaufwand.
Vom Kernprodukt zur Marke: weiteres Sortiment denken
Ich schaue mir Seller-Portfolios an. Wer Nistkästen verkauft, bietet oft auch Futterhäuser, Eichhörnchenfutterhäuser und passendes Futter an. So füllst du saisonale Lücken.
Ganzjahres-Strategie einfach erklärt
- Mit dem Kern starten, etwa Nistkasten.
- Komplementärprodukte für andere Jahresteile ergänzen.
- Mit generischem, vertrauenswürdigem Namen auftreten, z. B. „Wildtierliebe“.
Für Inspiration zu Nischen und Sortimentserweiterungen lohnt auch dieser kompakte Überblick: Amazon FBA Produkt finden in 3 Schritten.
Teichpumpen und Fontänen: Nachfrage ja, aber mit Tücken
Elektronik plus Wasser bedeutet höhere Hürden. Sicherheit, Prüfungen, Zertifikate sind Pflicht. Das kostet Zeit und Geld.
Warum ich komplexe Elektronik am Anfang meide
Risiken: Zertifizierungen, Produkthaftung, Rückläufer. Wenn du gerade startest, nimm lieber weniger komplexe Produkte. Später kannst du solche Kategorien aufnehmen.
Trotzdem schnell prüfen
Teichbesitzer sind oft zahlungskräftig, die Nachfrage ist da. Wenn du rein willst, plane Sets mit Aufsätzen und Filter, und kläre Sicherheitsaspekte sauber.
Neue Spur: Kinder und Baby als Evergreen
Ich nutze AI für eine zweite Ideenschleife, diesmal im Bereich Baby und Kind, mit dem Fokus auf Produkte über 40 Euro. Eltern kaufen regelmäßig und achten auf Qualität. Das ist ideal.
Vorschläge prüfen, Keywords validieren
Ideen wie „konvertierbare Babybetten“ sind spannend, aber ich teste immer echte Suchbegriffe wie „Babybett“, „mitwachsendes Babybett“, „Babybett erweiterbar“. Erst dann schaue ich auf Umsatzcluster.
Babybetten: hohe Umsätze, klare Produktarten
Die Daten zeigen viele starke Listings, teils 20.000 bis 50.000 Euro Monatsumsatz. Es gibt zwei Haupttypen: Holzgitterbetten und Stoffvarianten. Preise reichen von 50 bis 300 plus Euro.
Chancen bei Varianten
- Mit und ohne Matratze.
- Mit Schublade, höhenverstellbar, abnehmbare Gitter.
- Zubehör wie Kantenschutz, Bezüge, Rollen.
Hoher Preis bedeutet oft weniger Ads-Aufwand und mehr Puffer für Qualität.
Themenbetten? Lieber nicht
Unklare Trends und urheberrechtliche Risiken sind ein No-Go. Lieber cleanes Design, zeitlos und sicher.
Wickeltische: teuer ist nicht automatisch gut
Einzelne Listings kosten 500 Euro, aber die Nachfrage wirkt zu nischig. Ich fokussiere lieber Grundkategorien mit klaren Kaufmotiven.
Spielkisten und Playpens
Spielkisten sind günstig, aber cool anpassbar. Du kannst Sortiereinsätze, waschbare Bezüge oder robustere Materialien bringen. Für ein erstes Produkt mit wenig Kapital kann das Sinn machen.
Ökologische Babymatratzen als echter Gewinner
„Babymatratze ökologisch“ zeigt starke Umsätze. Variante über Variante, inklusive Allergiker-Optionen, Washability, Oeko-Tex. Genau das mag die Zielgruppe. Ein großes Listing schafft sogar in der Spitze 200.000 Euro.
Kindermatratzen: riesige Chance mit vielen Varianten
„Kindermatratzen“ hat enormes Volumen. Selbst weit hinten rankende Listings erzielen teils noch über 100.000 Euro Umsatz. Jedes Kind braucht eine Matratze, regelmäßig neu. Das macht die Kategorie so attraktiv.
Markennamen dürfen gerne deutsch, generisch und vertrauenswürdig klingen. Beispiele wie „Schlafwolke“ oder „Traumschlaf“ funktionieren mental sofort. Familien mögen Klarheit.
Wenn du dich tiefer in Produktsuche einlesen willst, hilft auch dieser Artikel zu Gewinnprodukten in der Baby- und Kindernische.
Schritt 2: Differenzieren, ohne dich zu verzetteln
Drei Wege führen zum Kaufvorteil:
- Produkt verbessern.
- Angebot smarter machen, z. B. Sets.
- Marketing deutlich besser aufziehen.
Der Alibaba-Mythos „Billig kaufen reicht“ ist brandgefährlich. Gute Marken verlangen oft mehr Geld bei gleichem Inhalt, weil sie Zielgruppe, Nutzen und Darstellung besser treffen. Das gilt für Supplements, genauso für Home und Baby.
Konkrete Verbesserungs-Ideen, die praxisnah sind
Ich filtere AI-Vorschläge auf Machbarkeit. Smart-Home für Tischkamine? Quatsch. Realistische Hebel sind Optik, Haptik, Sicherheit, Set-Building.
Tischkamin: Ästhetik, die sofort auffällt
Fast alle Modelle haben glatte, klare Gläser. Varianten mit strukturiertem Glas, facettierten Formen oder leicht getönten Scheiben bringen Lichtspiel und wirken hochwertig. Biete beides an, glatt und strukturiert, das Risiko ist dann gering.
- Variantenidee: Schwarz, Weiß, optional farbige Base.
- Alternative Gläser beilegen, Kunden wählen beim Aufbau.
- Saubere Darstellung der Brenndauer und Sicherheitshinweise.
Set-Building: Bundles, die den Kauf erleichtern
Ein Tischkamin ohne Brennstoff ist wie eine Taschenlampe ohne Batterie. Packe Bioethanol als Set dazu. Du musst es nicht unter eigener Marke verkaufen, du kannst in Deutschland bei einem Großhändler einkaufen und beilegen. Wichtig: Sicherheits- und Gefahrgutregeln beachten, aber so machst du den Kauf „komplett“.
Nistkästen mit Futter kombinieren
Kein Seller zeigt das prominent auf dem Hauptbild. Pack ein kompatibles Vogelfutter direkt dazu, ideal portioniert. Ergänze klare Montageoptionen. Eine baumschonende Gurtlösung statt Schrauben ist nutzerfreundlich und schnell montiert. FSC-Holz, ein kurzer Hinweis auf Naturschutzpartnerschaften und dezente Farbvarianten runden das Angebot ab.
Marketing-Fixes für Nistkästen
Viele Listings zeigen nicht, wie die Montage funktioniert. Das ist ein No-Go. Meine Shortlist:
- Montage visuell in Bild 2 zeigen, Gurtlösung oder Schraube.
- Material, Schutz, Maße und Reinigung klar benennen.
- Eco-Kaufmotive sauber kommunizieren, z. B. FSC-Holz.
Teichpumpen: einfache Upgrades trotz Komplexität
Auch wenn ich Einsteigern davon abrate, sieht man hier typische Schwächen:
- Fehlende Aufsätze und Filter im Lieferumfang.
- Keine klare Darstellung von Laufzeit, Tiefe, Kompatibilität.
- Falsche Stecker auf Fotos, null Vertrauen.
Besser: ein Set mit Aufsätzen, Ersatzfiltern, korrektem Stecker und Bildern, die Anwendungen zeigen. Schlechte Fotos killen Verkäufe.
Babybett + Matratze: das logische Bundle
Wer ein Bett kauft, braucht eine Matratze, Bezüge und Schutz. Also kombiniere sinnvoll.
- Hypoallergen, Oeko-Tex, waschbarer Bezug.
- Optional Naturholz-Optik neben klassischem Weiß.
- Kantenschutz fürs Gitter, in passenden Farben.
- Größenvarianten klar listen, genau wie bei Gardinenstangen.
Beispiel-Listing: Ein Seller macht 20.000 Euro Umsatz mit sehr dürftigem Content. Raum für dich, mit besserer Darstellung und Bundles zu überholen, ist groß.
Beispiele und Hebel im Überblick
| Produktidee | Nachfragebild | Differenzierungsidee | Besonderheit |
|---|---|---|---|
| Tischkamin | Viele Seller über 10.000 Euro | Glasvarianten, Brennstoff-Bundle, klare Sicherheit | Saisonal mit Peak im Dezember |
| Nistkasten | Stark im Frühling | Gurtmontage, FSC, Futter-Set, Farben | Exakte Saisonplanung wichtig |
| Teichpumpe | Stabil, teils anspruchsvoll | Aufsatz-Set, Ersatzfilter, korrekter Stecker, Bilder | Elektronik erfordert Tests und Zertifikate |
| Babybett | 20.000 bis 50.000 Euro möglich | Bundle mit Matratze, Naturholz-Option, Schutzpaket | Hoher Preis, geringerer Ads-Druck |
| Kindermatratze | Riesiges Volumen | Allergie-Optionen, Bezüge, Größen, klare Claims | Wiederkauf in Zyklen, starke Marge möglich |
Warum höherpreisige Produkte oft leichter sind
Mit Preisen ab 40 Euro bleibt pro Verkauf mehr übrig. Das gibt Budget für bessere Bilder, ein Video, ein Set und etwas Ads. Ein Crib-Seller mit schwachem Marketing schafft rund 20.000 Euro Umsatz. Stell dir vor, was passiert, wenn du in Fotos, Varianten und Bundles wirklich sauber arbeitest.
Für weitere Recherche-Impulse kannst du dir auch diese kompakte Anleitung ansehen: Die 3 vergessenen Nischen für Amazon-Verkäufer.
Welche Produkte werden am meisten gekauft?
Am häufigsten werden ganz normale Alltagsprodukte gekauft: Dinge, die viele Menschen regelmäßig benötigen und ersetzen müssen, wie beispielsweise Haushalts- und Küchenartikel, Drogerie- und Kosmetikprodukte, Baby- und Kinderbedarf, Haustierprodukte, Textilien sowie Elektronikzubehör (Kabel, Ladegeräte, Hüllen). Diese Artikel haben zwei Gemeinsamkeiten: große Zielgruppen und eine wiederkehrende Nachfrage. Genau deshalb sind die Umsätze in diesen Kategorien oft hoch – und gleichzeitig ist der Wettbewerb sehr groß.
Für Amazon-Verkäufer bedeutet das: Nicht was alle kaufen ist entscheidend, sondern wie du in solchen Märkten auftrittst. Gewinnerprodukte entstehen, wenn du ein alltägliches Produkt so verbesserst, dass es echte Probleme löst (zum Beispiel mehr Varianten, bessere Handhabung, hochwertigeres Design), und diese Verbesserung klar in der Produktbeschreibung kommunizierst – genau wie bei den Beispielen Gardinenstange, Sitzhocker oder Tischkamin.
Vom Bauchgefühl zur Routine
Am Anfang wirkt Produktsuche schwer. Mit einer Checkliste wird es planbar. Nach ein paar Runden läuft viel intuitiv, weil du Muster erkennst. Du weißt, worauf du achten musst: Nachfrage, Saison, Differenzierung, Lieferumfang, Preisanker, Bild 1–3, Social Proof, Zertifikate. So wächst aus Unsicherheit Erfahrung.
Dein nächster Schritt: valide Ideen zügig zur Umsetzung bringen
- Erstelle 30 Nischenideen, filtere nach 40 Euro plus.
- Prüf Nachfrage, Ziel: Produktumfeld mit 10.000 Euro plus pro Seller.
- Plane Differenzierung über Produkt, Bundle oder Marketing.
- Starte lean, tracke Daten, skaliere funktionierende Varianten.
Wenn du dir Abkürzungen wünschst und einen planbaren Weg mit Feedback suchst, vereinbare ein kostenloses Erstgespräch, um deine Idee konkret zu machen: Ecom Business mit Betreuung starten. Mehr über mich und meine Companies findest du hier: Infos zu mir und meinen Unternehmen. Wenn du Fragen hast, kannst du mir auch direkt auf Instagram schreiben.
Bonus: Meine Standard-Tools und Ressourcen
- Für die Datenanalyse nutze ich primär Helium 10. Mit BYL10 oder BYL6M20 bekommst du Rabatt auf die ersten Monate.
- Für zusätzliche Perspektiven bei der Recherche helfen Artikel wie 7 Strategien für die Produktrecherche oder dieser Guide zu rentablen Nischen 2025/2026.
Fazit
Schnell reich mit 5-Dollar-Ware ist eine Illusion. Die gute Nachricht: Echter Erfolg im E‑Commerce ist greifbar, wenn du Nachfrage klug prüfst und dein Produkt, dein Angebot oder dein Marketing gezielt verbesserst. Alltagsprodukte wie Gardinenstangen, Sitzhocker, Tischkamine, Nistkästen oder Kindermatratzen können sehr profitabel sein, wenn du die größten Kundenprobleme löst. Fang heute mit einer strukturierten Liste an, filtere mit Daten, plane eine klare Differenzierung und bau daraus eine Marke. Danke fürs Lesen, ich freue mich auf deine Fragen und Ideen.
Produkte und Listings




