Du willst mit Amazon FBA starten, weißt aber nicht, welche Schritte dran sind, welche Kosten auf dich zukommen und wie du Produkte findest, die sich wirklich verkaufen. Genau darum geht es hier. Ich zeige dir in klaren Schritten, wie ich vorgehe, was du beachten musst und wie du dir mit überschaubarem Aufwand ein skalierbares Business aufbaust. Ohne Floskeln, ohne Schnickschnack, mit echten Zahlen und konkreten Empfehlungen.
Warum diese Anleitung dir Zeit, Geld und Nerven spart
- Du bekommst einen realistischen Überblick und klare To-dos, von der Gewerbeanmeldung bis zu PPC.
- Du lernst, welche Produkttypen Sinn machen, wie du Nachfrage prüfst und Margen sauber kalkulierst.
- Du siehst, wie du Hersteller findest, Markenrecht schützt und Zertifikate regelst.
- Du erfährst, wie Listing, Bilder und PPC zusammenspielen, damit Verkäufe planbar werden.
Der Kuchen ist groß. Amazon.de hat 2019 fast 20 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland gemacht. Es gibt Konkurrenz, klar, aber es gibt vor allem ständig neue Nachfrage, mehr Kunden und Platz für gute Produkte. Mit der richtigen Auswahl und einem sauberen Setup kannst du dir Schritt für Schritt ein stabiles Einkommen aufbauen. Mit Fokus auf passives Einkommen und Skalierbarkeit.
Wer ich bin und warum ich das teile
Ich bin Niklas, 21, und verkaufe seit rund 1,5 Jahren auf Amazon. Meine ersten Online-Business-Versuche liefen dürftig, mit FBA habe ich sehr schnell echte Ergebnisse gesehen. Mein Monatsumsatz liegt bei rund 60.000 Euro, ich bin noch lange kein „Riese“, aber ich weiß, wie man vom Start zu soliden Zahlen kommt und Fehler vermeidet. Ich teile mein Wissen, weil der Markt groß genug ist und es mich motiviert, wenn andere mit den richtigen Schritten vorankommen.
Warum Amazon FBA als Modell überzeugt
- Amazon übernimmt die Logistik: Lagerung, Versand, Retouren, Zahlungsabwicklung, Support.
- Du fokussierst dich auf das Produkt: Auswahl, Marke, Angebot, Marketing.
- Direkter Zugang zu Millionen Kunden: Vertrauen, Prime, gespeicherte Zahlungsdaten.
- Skalierbar: Ein funktionierendes Produkt ist die Blaupause für das nächste.
- Zeitarmut nach dem Start: Nach dem Launch reichen oft 2 bis 3 Stunden am Tag.
Ich habe viele Modelle getestet. FBA ist greifbar, die Nachfrage hebt gute Angebote, und physische Produkte haben eine lange Lebensdauer. Eine Knoblauchpresse gibt es in 50 Jahren immer noch. Du musst nicht ständig alles neu erfinden, du musst konsequent besser werden.
Ziele zuerst: Wofür machst du das?
Ohne Ziel ist Durchhalten schwer. FBA ist kein zweiwöchiger Sprint. Frag dich:
- Wieviel willst du monatlich verdienen und bis wann?
- Wie willst du arbeiten, wo willst du leben?
- Was ist dir wichtig, Zeit, Freiheit, Familie, Reisen, gutes Essen?
Mein Tipp: Starte mit einem klaren Einkommensziel, zum Beispiel 1.200 bis 3.000 Euro monatlich. Dieser Bereich ist für Einsteiger realistisch, wenn du sauber arbeitest. Solide Ziele geben dir Fokus beim Entscheiden.
Was ist Amazon FBA genau?
FBA steht für Fulfillment by Amazon. Du verkaufst ein physisches Produkt über den Marketplace. Amazon lagert und versendet, übernimmt Retouren, Zahlungsabwicklung und Support. Du zahlst dafür Verkaufsgebühren, in der Regel etwa 15 Prozent des Verkaufspreises plus Versandgebühren innerhalb von FBA. Du brauchst keinen eigenen Shop, keine IT-Kenntnisse, keine Verpackungsstraße. Du brauchst ein gutes Produkt, eine Marke und ein durchdachtes Listing.
Die Basics: Rechtlich starten, ohne Overkill
- Gewerbe anmelden: Als Einzelunternehmen starten. Kostet etwa 30 bis 50 Euro, geht schnell, ist unkompliziert.
- Steuernummer und Umsatzsteuer-ID: Kommen vom Finanzamt. Beides brauchst du für Amazon.
- Kleinunternehmerregelung? Lohnt in FBA selten. Du überschreitest die Grenze von 17.500 Euro Jahresumsatz meist schnell.
Konto und Zahlung:
- Getrenntes Geschäftskonto ist sinnvoll, auch wenn dein privates Konto geht. Übersicht ist Gold wert.
- Du brauchst eine echte Kreditkarte. Prepaid-Karten akzeptiert Amazon nicht zuverlässig.
Buchhaltung:
- Halte es schlank mit Software. Belege scannen, Einnahmen-Ausgaben, fertig. Ich mache es digital, sauber und ohne Zauber.
Startkapital: Wieviel brauchst du wirklich?
Es hängt vom Produkt ab. Für viele Kategorien reichen 2.000 bis 2.500 Euro, besser 3.000 bis 4.000 Euro. Damit deckst du Produkt, Logistik, Barcodes, Zertifikate und erste Werbung. Mikrokredite über 1.000 Euro sind eine Option, wenn du sauber rechnest. Wichtig ist nicht die Summe, sondern dass du die Marge verstehst und Puffer für Werbung und Nachbestellung einplanst.
Modul 1: Produkt finden, das sich verkauft
Das ist die Hürde, an der viele scheitern. Es gibt Millionen Produkte, die nicht High-Tech sind. Denk an Alltagsgegenstände, die Probleme lösen.
Eigenschaften, die ich prüfe:
- Mehrwert: Das Produkt löst ein echtes Problem oder bietet Spaß.
- Qualität: Hohe Qualität reduziert Retouren und bringt gute Bewertungen.
- Nachfrage: Ohne Nachfrage keine Verkäufe. Daten statt Bauchgefühl.
- Marge: Ohne Gewinn kein Business.
Ich nutze für die Nachfrage Tools und schaue mir Konkurrenzumsätze an. Für einen schnellen Einstieg in Tools kannst du dir den Leitfaden von Spacegoats anschauen, der viele Basics sauber erklärt: Amazon FBA erklärt: Kompletter Leitfaden für Einsteiger.
Finger weg von riskanten Kategorien
- Keine Elektronik mit Akku oder Stecker für den Start. Hohe Retouren, Haftung, Freischaltungen.
- Vorsicht bei Nahrung und Kosmetik. Zertifikate, Hygiene, Verantwortung. Später machbar, am Anfang unnötig riskant.
Amazon-spezifische Produkteigenschaften
Alte YouTube-Regeln wie „nur klein und leicht, keine Varianten“ sind überholt. Wichtig ist:
- Kompakt verpackbar, damit Versandkosten im Rahmen bleiben.
- Konkurrenz schlagbar, nicht zwingend gering.
- Keine direkten Kämpfe mit großen Marken. Keine Rasierklingen gegen Gillette, keine Schuhe gegen Nike.
Komprimierbare Produkte sind spannend, weil sie oft einen hohen Verkaufspreis bei moderaten Versandkosten erlauben. Ein faltbares Zelt ist besser als ein sperriges Fitnessgerät.
Ideen sammeln: So finde ich Produktkandidaten
- Alltag: Küche, Bad, Garten, Auto, Sport.
- Retail: Non-Food-Regale bei Discountern, Baumarkt, Sporthandel, um Trends zu sehen.
- Tools: Produktdatenbanken liefern Vorschläge nach Kriterien wie Preis, Gewicht, Bewertungen. Eine kuratierte Playlist mit FBA-Schrittfolgen hilft beim Lernweg: Amazon FBA Playlist mit Schritt-für-Schritt-Videos.
Pro Tipp: Gute Ideen sind die Währung. Ohne solide Produktidee bringt das beste Marketing wenig.
Modul 2: Marktanalyse mit klaren Benchmarks
Ich prüfe für jede Nische:
- Umsatz pro Produkt: Ziel sind mindestens 5.000 Euro im Monat.
- Markttiefe: 5 bis 7 Angebote sollten jeweils >5.000 Euro Umsatz schaffen. Nur zwei Top-Player sind ein Warnsignal.
- Konkurrenzqualität: Bilder, Titel, Bullet Points, Bewertungen, Preisstrategie.
- Positionierung: Unterkategorien mit weniger Bewertungen, aber guter Nachfrage sind oft die Sweet Spots.
Ein Beispiel: Statt „Luftmatratze“ schaue ich mir „selbstaufblasende Isomatte“ an. Gleiche Zielgruppe, aber oft schwächere Konkurrenz.
Mehrwert schaffen, bevor du das Produkt anfässt
- Produkt-Evolution: Kleine Features, echter Mehrwert. Beispiel beim Zelt: bessere Wassersäule, stabilere Nähte, bessere Heringe.
- Bundles: Sinnvolle Ergänzungen erhöhen den Warenkorb und die Zufriedenheit. Beim Camping-Set etwa Hering-Set oder Reparaturkit.
- Varianten: Farben und Größen erweitern die Zielgruppe deutlich. Wer eine gelbe Jacke sucht, kauft keine blaue.
Wichtig: Emotionen verkaufen. Menschen kaufen die Geschichte, nicht den Stahl. Zeige Anwendung, nicht nur Fakten.
Private Label: Marke ist dein Schutzschild
Du brauchst deine eigene Marke. Logo drauf, EAN, FNSKU, saubere Verpackung. Das schützt vor Trittbrettfahrern und Preiskampf. Eine starke Marke erlaubt höhere Preise, auch bei gleicher Qualität. Denke in Image, nicht nur in Material.
Wenn du vertiefend lesen willst: Viele Einsteiger profitieren von praxisnahen Büchern. Ein Beispiel ist die kompakte Einführung Amazon FBA Anleitung – Schritt für Anfänger, die den roten Faden gut strukturiert.
Gewinnkalkulation: Rechne zuerst, bestelle später
Diese Kosten fließen in die Marge ein:
- Einkaufspreis ab Werk
- Transport China zu Amazon
- Zollgebühren und Einfuhrumsatzsteuer
- Amazon-Gebühren und FBA-Versand
- PPC-Marketing
- Retourenquote
- Laufende Tools und Fixkosten
Zielwerte, die ich anpeile:
- Mindestens 10 Prozent Gewinnmarge am Anfang, später 20 bis 30 Prozent möglich
- 500 Euro Gewinn pro Monat pro Produkt als Minimum
- ROI von 250 Prozent und mehr pro Zyklus
Kostenüberblick kompakt
Kostenblock | Richtwert/Anmerkung |
---|---|
Einkaufspreis | Maximal 30 Prozent des Verkaufspreises |
Transport | Luft teurer, See günstig, siehe Vergleich |
Zoll | Je nach HS-Code, oft 0 bis 10 Prozent |
Einfuhrumsatzsteuer | 19 Prozent, später vorsteuerabzugsfähig |
Amazon-Gebühren | Rund 15 Prozent + FBA-Versand |
PPC | Anfangs 10 bis 15 Prozent, später 5 bis 10 |
Retouren | Je nach Kategorie, einkalkulieren |
Ein tieferer, praxisnaher Leitfaden hilft beim Durchdenken des Funnels. Gute ergänzende Perspektiven findest du zum Beispiel im Überblicksartikel Amazon FBA erklärt: Kompletter Leitfaden.
Modul 3: Hersteller finden, testen, auswählen
Ich nutze Alibaba, filtere auf „Trade Assurance“, „Gold Supplier“ und „Verified Supplier“. Schreibe mehrere Anbieter an, achte auf Reaktionszeit und Qualität der Antworten. Gute Anbieter schicken dir Varianten, Preise, Mindestmengen und bieten OEM an.
- Immer Samples von 2 bis 3 Herstellern bestellen.
- Qualität schlägt den letzten Cent. Schlechte Qualität kostet dich später viel mehr.
- OEM für dein Logo kostet meist nur Centbeträge pro Stück.
Wenn du lieber in Buchform arbeitest: Solide Schrittfolgen in deutscher Sprache bekommst du auch in Werken wie amazon FBA | Schritt für Schritt Anleitung.
Verpackung, Logos, Kennzeichnungen
- Verpackung: PP-Beutel für Einfachheit, Karton für besseres Markenbild, Dose für Premium.
- Logo und Verpackungsdesign: Outsourcen ist effizient. Freelancer liefern für kleines Geld gute Ergebnisse.
- Pflichtangaben: Firmenanschrift, Produktname, EAN auf Produkt oder Verpackung, FNSKU von Amazon.
- Entsorgung: Verpackungslizenz buchen, kostet wenig, ist Pflicht.
Modul 4: Import, Incoterms, Versandweg
Die Wahl der Incoterms und des Versandwegs beeinflusst Kosten und Timing stark.
Incoterms kurz erklärt
- EXW: Ab Werk. Du organisierst alles ab Fabrik.
- FOB: Frei an Bord. Hersteller bringt bis zum Hafen, du übernimmst ab dort. Häufig die beste Mischung.
- DDP: Geliefert verzollt. Bequem, aber prüfe, ob Eust auf dich läuft, sonst kein Vorsteuerabzug.
Versand: Luft vs. See
Kriterium | Luftfracht | Seefracht |
---|---|---|
Dauer | 7 bis 14 Tage | 30 bis 45 Tage |
Kosten | Hoch | Niedrig |
Eignung | Leicht, klein, hoher Warenwert | Größer, schwerer, niedriger kg-Preis |
Cashflow | Schneller am Start | Besser in der Marge |
Zahlung sicher abwickeln: Kreditkarte oder Banküberweisung mit Trade Assurance. PayPal ist selten möglich und oft teuer.
Zoll, EORI, Zertifikate, Steuern
- EORI-Nummer beantragen, kostenlos, dauert rund zwei Wochen.
- Zolltarifnummer klären, damit der richtige Zollsatz greift.
- Zertifikate: In der EU gilt unter anderem REACH. Viele Hersteller sind bereits konform. Plane 250 bis 750 Euro ein, je nach Produkt. Die Wahrscheinlichkeit einer Prüfung ist gering, trotzdem sauber arbeiten.
- Einfuhrumsatzsteuer: 19 Prozent auf Warenwert plus Fracht. Vorsteuerabzug später möglich.
Ein hilfreicher, deutscher Überblick aus Verkäuferperspektive ist auch Schluss mit A bis Z Anleitungen – Amazon FBA verstehen und verkaufen wie ein Profi. Ich mag Inhalte, die Denkfehler auflösen und Prozesse entmystifizieren.
Seller Central: Vor dem Versand einrichten
- Seller-Konto anlegen, Produkt anlegen, FNSKU generieren.
- FNSKU an den Hersteller schicken, damit jedes Produkt etikettiert wird.
- Lieferplan im Seller Central erstellen, Paket- und Palettenlabels generieren und an den Hersteller weitergeben.
- Amazon teilt das Lager zu. Es ist egal, welches Lager es ist, Hauptsache die Labels sitzen.
Modul 5: Verkauf, Listing, Bilder, SEO
Das Listing entscheidet, ob Klicks zu Käufen werden. So baue ich es auf:
- Titel: Suchbegriffe und Kernnutzen rein. Keine kryptischen Markenbegriffe ohne Aussage.
- Bilder: 7 Bilder. 2 bis 3 mit harten Fakten wie Maße und Material, der Rest emotional mit Anwendungsbezug.
- Bullet Points: Mehrwert zuerst. Beispiel „Ultra scharfe Klinge für präzises Schneiden“, danach Material und Details.
- Beschreibung: Keywords streuen, Struktur klar halten.
Menschen kaufen Stories. Wer das im Listing zeigt, gewinnt mehr Klicks und eine bessere Conversion. Ein gutes Messer zeigt frische Zutaten und das Schneideergebnis, nicht nur Stahl auf Weiß.
Erste Verkäufe holen: Social Proof, Ranking, PPC
- Bewertungen: Frage Freunde und Familie nach ehrlichen Bewertungen. Das ist zulässig, wenn du nicht steuerst, was sie schreiben.
- BSR verstehen: Verkäufe zu einem Keyword pushen dein Ranking auf Seite 1. Sichtbarkeit bringt organische Verkäufe.
- PPC ab Tag 1: Bezahle pro Klick, platziere dich oben, sammele Sales und Daten.
Wichtige Kennzahlen in PPC:
- CTR: Klickrate, zeigt Relevanz der Anzeige.
- CR: Conversion Rate, zeigt Angebot und Listing-Qualität.
- ACOS: Werbekosten in Prozent vom Umsatz. Anfangs höher ok, später runter optimieren.
Wenn du strukturierte Schrittfolgen magst, hilft eine geführte Serie, um nichts zu vergessen. Hier bekommst du eine passende Videoreihe: Amazon FBA Schritt-für-Schritt Playlist.
Externer Traffic: Einfache Hebel außerhalb von Amazon
- Google Ads für Produkt-Keywords, die auf Kaufabsicht zielen.
- Facebook Ads für Zielgruppen, die thematisch passen.
- Influencer und Blogs mit kleiner, treuer Community. Produktmuster gegen ehrliche Vorstellung funktioniert oft gut.
Außerhalb von Amazon verkaufst du das Produkt, auf Amazon sammelst du zusätzlich Ranking-Signale. Beides hilft.
Skalieren: Gewinne reinvestieren, Sortiment erweitern
Wenn das erste Produkt läuft, bestelle größere Mengen, um Einkaufspreise zu senken. Baue Varianten, packe sinnvolle Bundles, optimiere PPC. Bringe das zweite Produkt, das dem ersten ähnlich ist, damit du Synergien in Zielgruppe, Keywords und Beschaffung nutzt.
Viele Prozesse wiederholen sich. Deshalb ist FBA skalierbar. Mit System wächst du in berechenbaren Schritten.
FAQ: Kurz und knapp
- Was bedeutet Amazon FBA? FBA heißt Fulfillment by Amazon. Amazon lagert, versendet und betreut den Kunden. Du kümmerst dich um Produkt, Angebot und Marketing.
- Wie viel Startkapital brauche ich? Starte mit 2.000 bis 2.500 Euro. Mit 3.000 bis 4.000 Euro bist du flexibler. Es hängt vom Produkt ab.
- Welche Kategorien sind für Einsteiger sinnvoll? Alltagsprodukte ohne Stecker, Akku oder Hautkontakt. Kein Food, keine Kosmetik, keine großen Marken.
- Welche Marge ist realistisch? Anfangs 10 Prozent sind solide. Mit Optimierung sind 20 bis 30 Prozent möglich.
- Welche Versandart ist besser, Luft oder See? Luft ist schnell und teuer, gut für leichte Produkte. Seefracht ist langsam, aber günstiger, gut für große Mengen.
- Wie komme ich an Bewertungen? Freunde und Familie um ehrliche Reviews bitten. Sauber formulieren, keine Vorgaben machen.
- Was ist wichtiger, Listing oder PPC? Beides. Listing bringt Conversion, PPC bringt gezielten Traffic und Ranking.
- Brauche ich eine eigene Marke? Ja. Private Label schützt vor Preiskampf und stärkt den Preisanker.
- Welche Tools sind sinnvoll? Ein Tool für Produktrecherche, eines für PPC-Auswertung und eine schlanke Buchhaltung. Für schnelle Orientierung ist der Überblick Amazon FBA erklärt: Kompletter Leitfaden hilfreich.
- Lohnt sich Lernen mit Büchern? Ja, wenn sie praxisnah sind. Ein Beispiel ist die kompakte Amazon FBA Schritt-für-Schritt Anleitung als Buch.
Fazit: Einfach anfangen, aber sauber
Diese „Amazon FBA: Schritt für Schritt Anleitung Deutsch“ zeigt dir den direkten Weg: erst Ziele, dann Produkt, dann Zahlen, dann Marke, dann Launch. Bleib bei den Basics, rechne ehrlich und optimiere kontinuierlich. Fang klein an, aber arbeite sauber. Ein gutes Listing mit starkem Produkt, klarer Marke und fokussierter PPC-Kampagne kann dir in wenigen Monaten ein spürbares Nebeneinkommen bringen, später mehr.
Wenn dir diese Anleitung geholfen hat, setz heute den ersten Schritt. Idee notieren, Kriterien prüfen, zwei Hersteller anschreiben. Momentum ist der halbe Erfolg.