Der Start auf Amazon steht und fällt mit der richtigen Anmeldung. Wer hier patzt, legt sich Steine in den Weg, die später Zeit, Nerven und Geld kosten. Ich zeige dir, wie du deinen Amazon Seller Central Account erstellst, welche Einstellungen sofort wichtig sind, wie du direkt Geld sparst und welche rechtlichen Unterlagen du gleich am Anfang sauber abhakst. Einfach, klar und ohne Schnickschnack.
Warum die Anmeldung bei Amazon Seller Central so entscheidend ist
Ein korrekt angelegter Account vermeidet spätere Hürden bei Verifizierung, Support und Auszahlungen. Bereits in den ersten Klicks werden Weichen gestellt, die Amazon später für Bewertungen nutzt. Läuft die Registrierung unsauber, riskierst du Zurückweisungen, endlose Nachfragen und gesperrte Funktionen. Halte dich an die Reihenfolge und sorge für klare, konsistente Angaben. So startest du schneller und mit weniger Reibung in den Verkauf.
Die häufigen Fehler, die Anfänger machen
Fehler bei der Registrierung sind oft banal, aber folgenschwer. Falsche Unternehmensform, ungenaue Daten, unpassende Zahlungsart, all das kann zu Verzögerungen oder fehlendem Support führen. Wer einen Namen falsch einträgt oder die falsche Kontokategorie wählt, wundert sich später über Einschränkungen und unnötige Komplikationen. Vermeide von Anfang an Fehler, die deinen Account sperren könnten.
Persönliche Erfahrungen mit Klienten
Ich arbeite regelmäßig mit angehenden Sellern und sehe immer wieder dieselben Stolpersteine. Es sind selten die großen Themen, vielmehr die Details. Mit sauberer Vorbereitung lässt sich vieles in einem Rutsch erledigen.
Typische Fehler:
- Falsche Auswahl der Unternehmensform, etwa „Einzelanbieter“ statt „Unternehmen in Privatbesitz“.
- Debitkarten statt Kreditkarten, die Amazon im Check ablehnt.
- Verwechslung von Shop-Name und Marke, was zu unnötiger Panik führt.
Vorteile eines korrekt eingerichteten Accounts
Ein sauberer Setup beschleunigt die Freischaltung, erhöht die Support-Qualität und bringt dich schneller zur ersten Listung. Du sparst Aufwand bei Nachverifizierungen, behältst Kosten im Griff und hast klare Strukturen. Sparen Sie bis zu 200 Euro durch smarte Tipps.
Vorbereitungen vor der Anmeldung
Was du brauchst: Die Grundvoraussetzungen
Du benötigst eine Gewerbeanmeldung, eine funktionierende Kreditkarte, eine gültige E-Mail-Adresse mit Zugriff, deine persönlichen Daten sowie Unternehmensdaten. Lege alles bereit, bevor du startest. So gehst du durch den Prozess ohne Stopps.
Gewerbeanmeldung als erster Schritt
Ohne Gewerbe wirst du als Hobby-Verkäufer eingestuft. Das führt zu Friktion durch Amazon-Prüfungen. Mit angemeldetem Gewerbe signalisierst du Professionalität und bekommst später seltener Rückfragen. Die Gewerbeanmeldung ist in Deutschland Pflicht, wenn du nachhaltig mit Gewinnerzielungsabsicht handelst. Formulare findest du im Serviceportal deiner Stadt oder direkt beim Amt. Quelle: ecommerce.de.
Empfohlene Schritte zur Gewerbeanmeldung:
- Zuständiges Gewerbeamt deiner Stadt finden.
- Formular ausfüllen, Personalausweis bereithalten.
- Tätigkeitsbeschreibung klar formulieren, z. B. „Handel mit Waren über Online-Marktplätze“.
- Gebühren bar oder per Karte zahlen, Quittung aufbewahren.
- Gewerbeschein als PDF oder Scan sichern, später bei Amazon parat halten.
Eine zuverlässige Kreditkarte besorgen
Amazon testet deine Zahlungsmethode. Debitkarten werden oft abgelehnt, weil sie im Abrechnungsprozess anders laufen. Setze auf eine klassische Kreditkarte, etwa Visa oder Mastercard, idealerweise auf das Unternehmen ausgestellt. Amazon nutzt diese Karte auch als Sicherheit. Achte auf gültiges Ablaufdatum und verfügbaren Rahmen. Tipp: Teste deine Karte im Voraus, um Frustration zu vermeiden.
Kompatible Kartenoptionen
| Kartentyp | Empfohlen für | Hinweise |
|---|---|---|
| Visa Kreditkarte | Einzelunternehmer, GmbH | Hohe Akzeptanz, funktioniert in den meisten Fällen stabil. |
| Mastercard Kreditkarte | Einzelunternehmer, GmbH | Ebenfalls weit verbreitet, in Amazon-Verifizierung zuverlässig. |
| Debitkarten | Nicht empfohlen | Häufige Ablehnungen, Probleme bei Sicherheitsprüfungen. |
| Prepaid-Karten | Nicht empfohlen | Oft blockiert, mangelnde Verlässlichkeit für Abbuchungen. |
Weitere kleine Vorbereitungen
Hast du bereits einen Amazon-Käufer-Account, liegt die Basis schon da. Du kannst diesen mit Seller Central verknüpfen. Halte Zugriff auf die E-Mail bereit und bestätige neue Logins schnell. Sorge außerdem für ein starkes Passwort und aktive Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Checkpunkte:
- E-Mail verifiziert und erreichbar.
- Passwort stark, möglichst mit Passwortmanager erstellt.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiv.
- Unternehmensdokumente in einem Ordner gesammelt.
Der Anmeldeprozess Schritt für Schritt
Starte auf der richtigen Seite
Navigation zu Seller Central
Gehe über Amazon auf Verkaufen und klicke auf Jetzt verkaufen. Alternativ nutze die offizielle Seite für Verkäufer. Der Weg ist klar und führt dich durch die nächsten Schritte. Hier findest du die passenden Einstiegsseiten, die Amazon aktuell pflegt: den Überblick zum Online-Verkauf auf Amazon und den offiziellen Registrierungsleitfaden von Amazon.
Screenshot-Hinweis: Du landest auf einer Seite mit Button „Registrieren“. Danach folgt die Eingabe von Basisdaten, dann Geschäftsdaten, dann Zahlungsdaten. Die Reihenfolge ist logisch und selbsterklärend.
Layout-Variationen beachten
Amazon passt Oberflächen an Land und Sprache an. In Deutschland führst du den Prozess auf amazon.de bzw. sell.amazon.de durch. Wenn das Layout leicht anders aussieht, bleib entspannt. Die Schritte bleiben gleich.
Account erstellen oder verknüpfen
Wenn du noch keinen Amazon-Account hast
Lege zuerst ein Amazon-Konto an. Nutze eine Geschäfts-E-Mail, damit später Support und Benachrichtigungen sauber laufen. Bestätige die E-Mail per Code, setze ein starkes Passwort, aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Danach startest du direkt die Seller-Registrierung. Verwende eine Geschäfts-E-Mail für Professionalität.
Bestehenden Käufer-Account verknüpfen
Du kannst deinen vorhandenen Amazon-Account nutzen. Melde dich mit deiner E-Mail an, bestätige den Login und folge der Registrierungsstrecke. Achte darauf, dass die hinterlegte Telefonnummer erreichbar ist. Fehler entstehen oft, wenn Verifizierungs-SMS blockiert werden.
Bestätigungsschritte:
- Login mit E-Mail und Passwort.
- Zwei-Faktor-Code eingeben.
- E-Mail-Bestätigung per Link, falls Amazon das anfordert.
Der kritische erste Fehler vermeiden: Unternehmensform wählen
Die Auswahl der Unternehmensform
Gleich zu Beginn fragt Amazon nach Unternehmensstandort und Unternehmensform. Diese Auswahl ist entscheidend. Sie steuert, wie Amazon dein Risiko und deine Seriosität einordnet. Arbeite hier exakt.
Warum „Einzelanbieter“ ein großer Fehler ist
Viele klicken auf „Nichts davon, ich bin Einzelanbieter“. Das ist für Bastelstände und Hobby-Verkäufe gedacht. Amazon interpretiert das nicht als echtes Business und stuft dich niedrig ein. Das kann zu Ablehnungen, geringerer Akzeptanz und vermehrten Prüfungen führen. „Das signalisiert Amazon: Kein seriöser Business-Verkauf!“ Wenn du ernsthaft handelst, willst du genau das vermeiden. Beispiel: Selbstgestrickte Pullover für Bekannte sind etwas anderes als ein strukturiertes Handelsgeschäft mit Gewinnerzielungsabsicht.
Die richtige Wahl: „Unternehmen in Privatbesitz“
Für die meisten in Deutschland ist die richtige Option „Unternehmen in Privatbesitz“. Das gilt für Einzelunternehmen, UG, GmbH und ähnliche Rechtsformen. Ausnahmen wie börsennotiert, staatlich oder gemeinnützig betreffen nur sehr spezielle Fälle. Falls du unsicher bist, prüfe deine Rechtsform vorab. Quelle: ecommerce.de.
Optionen im Überblick
| Option | Wann passend | Nicht passend wenn |
|---|---|---|
| Unternehmen in Privatbesitz | Einzelunternehmen, UG, GmbH | Du bist tatsächlich gemeinnützig oder börsennotiert. |
| Börsennotiertes Unternehmen | Große AG mit Börsenlisting | Du bist KMU, Startup oder Einzelunternehmer. |
| Gemeinnützige Organisation | Echte NPO mit Nachweis | Du betreibst gewerblichen Handel. |
| Staatliches Unternehmen/Einrichtung | Öffentliche Trägerschaft | Privatwirtschaftliche Tätigkeit mit Gewinnziel. |
Persönliche Daten eingeben
Wer gibt die Daten ein?
Gib zunächst deine persönlichen Daten ein, also die Person, die Zugriff auf Seller Central haben soll. Mitarbeitende kannst du später mit Rollen und Rechten hinzufügen. So bleibt dein Hauptzugang sauber.
Datenschutz und Genauigkeit
Persönliche Daten stehen getrennt von Unternehmensdaten. Trage alles genau so ein wie in Ausweis und Gewerbeunterlagen. Das vermeidet Rückfragen.
Sichere Eingabe:
- Vollständiger Name wie im Ausweis.
- Anschrift exakt wie gemeldet.
- Geburtsdatum und Ausweisnummer fehlerfrei.
- Telefonnummer erreichbar und korrekt formatiert.
Weitere Anmeldeschritte im Detail
Zahlungsdaten konfigurieren
Kreditkarten-Eingabe
Hinterlege deine Kreditkarte inklusive Nummer, Ablaufdatum und CVC. Stelle sicher, dass die Bank Online-Zahlungen freigibt. Amazon prüft die Karte sofort oder durch eine Testabbuchung. Nutze nur Karten, die wirklich funktionieren. Teste mit kleinem Betrag, falls möglich.
Monatliche Gebühren im Überblick
Der Professional-Plan kostet 39 Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer, also rund 46 Euro pro Monat. Die Gebühr fällt unabhängig von Verkäufen an. Sie lohnt sich, wenn du aktiv verkaufst oder viele Listings planst.
Kostenkomponenten:
- Monatliche Grundgebühr für Professional.
- Verkaufsgebühren je Kategorie.
- Optionale Tools, z. B. PPC.
Unternehmensdaten hochladen
Adresse und Geschäftsdetails
Trage Geschäftsadresse, PLZ, Ort, Land und, sofern vorhanden, deine USt-IdNr. ein. Stimmen die Angaben nicht, stoppst du dich selbst bei der Verifizierung. Nutze dieselben Schreibweisen wie in offiziellen Dokumenten.
Häufige Formatfehler:
- Zusätze wie „c/o“ ohne Notwendigkeit.
- Falsche oder gemischte Schreibweise von Umlauten.
- Straße und Hausnummer vertauscht.
- USt-IdNr. mit Leerzeichen oder falschem Ländercode.
Warum Genauigkeit hier zählt
Amazon gleicht Daten mit Unterlagen ab. Schon kleine Abweichungen führen zu Nachfragen. Das kostet Zeit und verlangsamt den Start. Falsche Daten können zu Account-Sperrung führen.
Shop-Namen festlegen
Der Shop-Name vs. Markenname
Viele verwechseln Shop-Name und Marke. Der Shop-Name ist dein öffentlicher Verkäufername. Er hat nichts mit deiner Marke im Markenregister zu tun. Du kannst später mehrere Marken in einem Shop führen. Nimm dir die Freiheit, das flexibel zu halten.
Du kannst mehrere Marken erstellen, solange es keine Rechte Dritter verletzt. Produkt-Branding und Seller-Branding müssen nicht identisch sein. Das ist normal.
Änderungen später möglich
Du kannst den Shop-Namen später anpassen. Wähle einen soliden Arbeitstitel, das reicht für den Start.
Namensregeln:
- Keine Markenrechtsverletzungen.
- Kein irreführender Inhalt.
- Keine Sonderzeichen, die gegen Richtlinien verstoßen.
Keine Panik, du kannst das jederzeit updaten.
Kosten managen: Den Professional-Plan richtig nutzen
Die Kostenstruktur verstehen
Was kostet der Einstieg?
Der Professional-Plan kostet 39 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Du musst nicht verkauft haben, damit die Gebühr fällig wird. Der Individual-Plan ist ohne Grundgebühr, aber mit Gebühr je Verkauf. Wenn du gerade erst einrichtest und noch nicht listest, ist oft der Individual-Plan die clevere Zwischenlösung.
MwSt.-Rückerstattung prüfen
Wenn du dich verklickt hast oder noch nicht verkauft hast, frage den Support nach einer Erstattung der Gebühr. Ich habe diese Erstattung in der Vergangenheit erhalten. Garantien gibt es keine, aber einen Versuch ist es wert.
So sparst du die ersten 40 Euro
Downgrade zum Individual-Plan
Nach Abschluss der Registrierung kannst du im Seller Central herabstufen. Gehe in die Einstellungen, dann zu Programme, dort Verkäufertyp und stelle von Professional auf Individual um. Das löscht nichts, es ändert nur den Plan. Eine praktische Anleitung liefert auch der offizielle Registrierungsleitfaden von Amazon.
Schritte:
- Seller Central öffnen.
- Einstellungen öffnen.
- Bereich Programme aufrufen.
- Verkäufertyp auf Individual setzen.
- Änderung bestätigen.
Vorteile des Downgrades
Du zahlst keine Grundgebühr, solange du noch nicht aktiv verkaufst. Das ist ideal, wenn du Konfigurationen erledigst, Dokumente sammelst oder Listings vorbereitest. Sobald du auf Volumen zielst, wechselst du zurück auf Professional.
Achte darauf: Bei mehr als 40 Verkäufen im Monat ist Professional meist günstiger.
Wann welcher Plan passt:
- Individual, wenn du einrichtest oder geringes Volumen hast.
- Professional, wenn du Launch planst, PPC nutzt oder viele Listings pflegst.
- Wechsel flexibel, je nach Phase.
Nach dem Downgrade: Alles bleibt erhalten
Deine Daten, Produkte und Einstellungen bleiben. Es geht nur um die Gebührenstruktur. Sicher und einfach, kein Risiko.
Wichtige Einstellungen nach der Anmeldung
Erste Pflicht: Umsatzsteuerbescheinigung hochladen
Ab Oktober 2019 vorgeschrieben
Seit 1. Oktober 2019 musst du eine gültige Bescheinigung zur steuerlichen Erfassung hinterlegen, um auf Amazon in Deutschland zu verkaufen. Ohne diese Bescheinigung blockiert Amazon dein Konto oder lässt keine Listungen zu. Das ist rechtlich geboten und schützt Marktplatz und Käufer.
So bekommst du die Bescheinigung
Beantrage die Bescheinigung bei deinem Finanzamt. Viele Ämter bieten Formulare online an. Du kannst per Post oder digital einreichen, je nach Standort. Plane ein paar Tage ein, bis das Dokument vorliegt. Quelle: ecommerce.de.
Benötigte Unterlagen
| Dokument | Zweck | Tipp |
|---|---|---|
| Gewerbeanmeldung | Nachweis der gewerblichen Tätigkeit | Sauber gescannt, gut lesbar. |
| Personalausweis/Reisepass | Identitätsnachweis | Vorder- und Rückseite separat sichern. |
| USt-IdNr. (falls vorhanden) | Umsatzsteuerliche Registrierung | Mit korrektem Ländercode angeben. |
| Steuerliche Erfassung | Bescheinigung vom Finanzamt | Original oder beglaubigte Kopie, je nach Vorgabe. |
Hochladen im Seller Central
Du findest den Upload meist über Benachrichtigungen oder im Steuerbereich der Einstellungen. Lade das Dokument als PDF hoch. Achte darauf, dass Namen und Adressen identisch sind.
Upload-Schritte:
- In Seller Central anmelden.
- Benachrichtigung öffnen oder zu Einstellungen, Steuer.
- Datei als PDF hochladen.
- Bestätigen, Bestätigung abwarten.
Mache das sofort, um Verzögerungen zu vermeiden.
Zweite Pflicht: Vollmacht ausstellen
Warum brauchst du eine Vollmacht?
Amazon verlangt oft eine Vollmacht, die bestätigt, dass die Person, die den Account führt, dazu berechtigt ist. Bei Einzelunternehmern bevollmächtigst du dich praktisch selbst. Das wirkt seltsam, ist aber üblich. In Unternehmen stellt die Geschäftsführung die Vollmacht für Mitarbeitende aus.
Vollmacht für dich selbst erstellen
Formuliere knapp und klar. Beispieltext: „Hiermit bevollmächtige ich [Name] als Geschäftsführer bzw. Inhaber, den Amazon Seller Central Account des Unternehmens zu betreiben und alle hierfür notwendigen Handlungen vorzunehmen.“ Füge Datum und Unterschrift hinzu.
Erforderliche Elemente:
- Vollständiger Name und Funktion.
- Unternehmensname.
- Genaue Formulierung der Handlungsvollmacht.
- Datum, Ort, Unterschrift.
Vorlage: Ich, [Name], gebe mir Vollmacht für alle Handlungen im Amazon Seller Central im Namen des Unternehmens.
Hochladen und Verifizierung
Reiche die Vollmacht auf Anforderung in Seller Central ein. Du findest den Upload im Dokumentenbereich oder erhältst eine direkte Anforderung per Nachricht. Es fühlt sich komisch an, ist aber Standard. Ohne Vollmacht kann Amazon die Freischaltung stoppen.
Vollmacht, Pro und Contra
| Aspekt | Vorteil | Nachteil |
|---|---|---|
| Rechtssicherheit | Klarer Nachweis der Zuständigkeit | Extra Schritt im Prozess |
| Skalierbarkeit | Mitarbeitende sauber berechtigen | Pflege bei Personalwechsel |
| Transparenz | Bessere Support-Kommunikation | Formelle Anforderungen einhalten |
Nach der Einrichtung: Nächste Schritte zum Verkauf
Dein Account ist bereit, was nun?
Jetzt beginnt die praktische Arbeit: Kategorie und Nische definieren, Angebote vorbereiten, steuersaubere Strukturen aufsetzen. Wenn du tiefer ins System einsteigen willst, findest du auf Amazon selbst gute Startpunkte, etwa den Überblick zum Online-Verkauf auf Amazon. Für Inspiration lohnt sich ein Blick auf praxisnahe Guides aus der Community, wie der Leitfaden bei adsmasters zur Kontoerstellung.
Produktrecherche als nächster Hammer
Produkte mit wenig Konkurrenz und hoher Nachfrage sind der Hebel für den Start. Tools helfen dir bei Suchvolumen, Wettbewerb und Margen. Für meinen strukturierten Einstieg in die Produktsuche nutze ich am liebsten Helium 10. Sichere dir den Zugang über die Seite zu Helium 10 mit Code BYL10. Du findest die Infos im Abschnitt zu Tools.
Recherche-Tipps:
- Nachfrage vor Angebot prüfen.
- Einfache Produkte mit klaren Vorteilen wählen.
- Logistik und Größe realistisch kalkulieren.
- Bewertungen und Schwächen der Konkurrenz notieren.
Häufige Fragen und Support
Wo finde ich Hilfe?
Der Amazon Hilfebereich ist umfangreich und wird aktualisiert. Offizielle Leitfäden, wie der Registrierungsleitfaden von Amazon, sind für konkrete Fragen ideal. Außerdem findest du ausführliche Community-Guides wie den Beitrag bei Blankspace zur Kontoerstellung. Schreibe in die Kommentare, ich helfe gerne!
Weiterführende Ressourcen
- Wenn du strukturierte Begleitung suchst, schaue dir das Programm auf fbaunstoppable.de an. Dort findest du Fallstudien von über 300 Absolventen.
- Für Keyword-Recherche, Listing-Optimierung und Tracking nutze ich Helium 10. Sichere dir den Zugang über die Seite Helium 10 entdecken und verwende den Gutscheincode BYL10.
- Einen alternativen Überblick mit Praxisbezug liefert auch der Guide von AMZScout zum Verkäuferkonto.
Persönlicher Hintergrund für Vertrauen
Ich führe mehrere Firmen und arbeite mit einem Team in Berlin. In der Vergangenheit habe ich viele Seller beim Start begleitet, von der Registrierung bis zum ersten Verkauf. Diese Erfahrung fließt in jede Empfehlung hier ein. Quelle: ecommerce.de.
Abschließende Tipps für den Einstieg
Komplexe Schritte wirken anfangs stressig, sind aber gut machbar, wenn du der Reihenfolge folgst. Bleib ruhig, halte deine Dokumente bereit und prüfe jedes Feld. Starte jetzt, der Erfolg wartet. Für neue Inhalte abonniere meinen Kanal, ich halte die Themen locker, oft im Hawaiihemd, aber mit klaren Anleitungen.
Themen, die als Nächstes kommen:
- Perfekte Produktlistings schreiben.
- Erste PPC-Kampagnen starten.
- Retouren sauber managen.
Rechtlicher Hinweis: Das verlinkte Video enthält Eigenwerbung. Das Impressum findest du auf der Kanal-Seite. Mehr über meine Programme gibt es auf fbaunstoppable.de.
FAQ: Amazon Seller Central Account Erstellen + Wichtige Einstellung
Wie lange dauert die Amazon-Registrierung?
In der Regel unter einer Stunde, wenn alle Dokumente bereitliegen. Verifizierungen können ein paar Tage dauern.
Was ist der Unterschied zwischen Shop-Name und Marke?
Shop-Name ist dein Verkäufername, die Marke ist dein Produkt-Branding. Beides ist unabhängig.
Welche Karten akzeptiert Amazon?
Klassische Kreditkarten wie Visa oder Mastercard. Debit- und Prepaid-Karten bereiten oft Probleme.
Kann ich meinen Plan später ändern?
Ja. Du kannst jederzeit zwischen Professional und Individual wechseln, ohne Datenverlust.
Brauche ich eine Umsatzsteuerbescheinigung?
Ja, seit 1. Oktober 2019 ist sie Pflicht für den Verkauf auf Amazon in Deutschland.
Was passiert, wenn ich „Einzelanbieter“ gewählt habe?
Das kann zu Einstufungen als Hobby-Verkäufer führen. Wähle „Unternehmen in Privatbesitz“, wenn du gewerblich handelst.
Wie spare ich mir die erste Monatsgebühr?
Stelle nach der Registrierung auf den Individual-Plan um, bis du aktiv verkaufst.
Muss ich als Einzelunternehmer eine Vollmacht hochladen?
Ja, oft verlangt Amazon eine formelle Vollmacht. Du bevollmächtigst dich dann selbst.
Wo finde ich offizielle Anleitungen von Amazon?
Im offiziellen Überblick zum Online-Verkauf auf Amazon und im Registrierungsleitfaden von Amazon.
Fazit
Ein sauber eingerichteter Amazon Seller Central Account erspart dir spätere Hürden. Wähle die richtige Unternehmensform, gib akkurate Daten ein, nutze eine echte Kreditkarte und lade Umsatzsteuerbescheinigung sowie Vollmacht zügig hoch. Schalte, wenn nötig, auf den Individual-Plan und spare dir die Grundgebühr bis zum Launch. Baue strukturiert auf, dann kommst du schneller zur ersten Listung und zum ersten Umsatz. Danke fürs Lesen und viel Erfolg beim Start.
Grundlagen




