Auszubildender über seinen Erfolg mit Amazon FBA: Mein Weg von 5.000 Euro zu 25–30k Umsatz pro Monat

Inhaltsverzeichnis

Manchmal entscheidet ein Moment. Bei mir war es ein spontaner, lauter, leicht chaotischer Moment, komm zurück für die ganz spontan gestellt, mit Musik und Applaus im Hintergrund. Kein Skript, keine perfekte Story. Ich hatte keine großen Ersparnisse, aber eine Idee und den festen Willen, diese Idee zum Laufen zu bringen. Heute mache ich mit meinem Amazon FBA Business 25.000 bis 30.000 Euro Umsatz im Monat, und es wächst weiter. In diesem Beitrag erzähle ich meinen Weg, offen und konkret, damit du siehst, welche Schritte auch dir helfen können.

Starting the Journey: Eine spontane Entscheidung

Die ersten Sekunden waren wild, offen und ehrlich. Ich habe einfach angefangen zu reden, ohne Plan. Ein bisschen Musik, Applaus, komm zurück für die ganz spontan gestellt. So fühlt sich der Anfang von Unternehmertum oft an. Nicht perfekt, aber echt.

Mein Problem war am Anfang klar: Ich brauchte Startkapital. Ich hatte keine großen Reserven, nur meine Bereitschaft, ins Risiko zu gehen. Was ich aber hatte, war ein starker Antrieb, Dankbarkeit für Menschen, die an mich glaubten, und der Mut, Dinge zu tun, die wehtun. Ich habe mich bedankt bei denen, die früh Vertrauen gezeigt haben. Diese Energie, dieses kleine Teamgefühl, hat mir den Rücken gestärkt.

Warum Spontaneität im Unternehmertum hilft

  • Hält dich echt und ungeschminkt.
  • Baut eine echte Verbindung zu Kunden und Unterstützern auf.
  • Wichtigster Punkt: Schnelles Handeln öffnet Türen, die Planung oft verschließt.

Für mich war diese spontane Entscheidung der Startschuss. Ich habe meine Geschichte geteilt, bevor sie perfekt war. Genau das hat mir die ersten Chancen beschert.

Die Rolle von Freunden am Anfang

Am Anfang gab es drei, vier Menschen, die mich ernst nahmen. Sie haben gefragt, zugehört und mich ermutigt. Ohne großes Tam-Tam, aber mit echtem Support. Diese Leute waren der erste Grund, warum ich weitergemacht habe.

Bootstrapping mit wenig Geld

Ich bin mit 5.000 Euro gestartet. Nicht viel, aber es war alles, was ich hatte. Kein Investor, kein Risikokapital. Ich wusste, ich bin ein guter Verkäufer, das war mein Vorteil. Ich habe früh gemerkt, dass diese Fähigkeit vieles ausgleichen kann, vor allem, wenn das Budget knapp ist.

Es gab keinen Weg zurück. Ich hatte keine komfortable Alternative, also habe ich mich entschieden, in Vorleistung zu gehen. Ich habe mir klare Ziele gesetzt, kleine Sprints, schnelle Rückmeldungen vom Markt, und ich habe jede Entscheidung an zwei Fragen gemessen: Zahlt es auf Umsatz ein, und lerne ich daraus etwas Konkretes?

Eigene Dinge verkaufen, um den Traum zu finanzieren

Der härteste Schritt: Ich habe mein Auto verkauft. Das tat weh, aber ich brauchte Liquidität. Ich bin Manga-Fan, und ich habe meine Sammlung geliebt. Trotzdem habe ich sie verkauft, etwa 1.000 Euro kamen so zusammen.

  1. Ich habe mir angeschaut, was wirklich wertvoll ist.
  2. Ich habe alles schnell und fair online gelistet.
  3. Jeden Euro habe ich wieder ins Business gesteckt.

Ich bin Manga-Fan, aber ich habe meine Sachen verkauft. Dieser Satz ist nüchtern. Aber genau so war es.

Kreative Wege, Kapital zu finden

Es blieb nicht beim Verkauf von Dingen. Ich habe Wege gesucht, um mehr Spielraum zu bekommen. Ich habe Kontakte aktiviert, offen gefragt und meine Vision geteilt. Schritt 1: Liste, was du heute zu Geld machen kannst. Schritt 2: Teile deine Story, aber mit Zahlen und Plan. Schritt 3: Frage konkret nach Unterstützung, nicht vage.

Wenn du mit wenig Geld startest, helfen klare Prioritäten. Gute Orientierung bietet die Anleitung für ein FBA-Setup mit wenig Startkapital in diesem Beitrag: How to Launch an Amazon FBA Business on a Tight Budget. Dort findest du sinnvolle Wege, um die ersten 500 bis 1.000 Euro wirksam einzusetzen.

Die entscheidende Hilfe eines Freundes

Ein Moment hat alles verändert. Ich habe jemandem meine Story erzählt, erst halb im Spaß, halb im Ernst. Er sagte: Was du da machst, das meine ich ernst, ich unterstütze dich. Er hatte im Monat vielleicht acht Euro übrig. Trotzdem hat er mir über Zeit mehr als 16.000 Euro gegeben. Keine Show, kein Vertrag im ersten Schritt. Vertrauen, Verantwortung und echtes Risiko.

Dieser Augenblick war für mich der Beweis: Du musst deine Idee teilen. Du weißt nie, wer an dich glaubt. Und du weißt nie, wer dir den Rücken stärkt, wenn du offen bist.

Was ich über das Bitten um Hilfe gelernt habe

  • Erzähl deine Vision, nicht als Traum, sondern als Plan.
  • Ungewöhnliche Quellen können die stärksten Partner sein.
  • Kernsatz: Wer klar fragt, bekommt eher klare Antworten.

Diese Unterstützung hat nicht nur die Zahlen verändert, sie hat mein Denken verändert. Mit Rückhalt wird man mutiger, entschlossener und konsequenter.

Von 0 zu 25–30k pro Monat

Heute liegt mein Monatsumsatz bei 25.000 bis 30.000 Euro. Und es geht weiter nach oben. Das war kein Sprint. Es war eine Summe aus kleinen Schritten, vielen Korrekturen und dem Fokus, aus jedem Euro wieder zwei zu machen. Die 5.000 Euro Startkapital waren wichtig, aber sie waren nicht der Grund für den Erfolg. Der Grund war, dass ich die Zeit und Arbeit investiert habe, die es brauchte.

Ich hatte keine Pausenphase. Ich habe weitergemacht. Ich habe Fehler akzeptiert, aber nie die Richtung verloren. Früh kamen die ersten Verkäufe, die ersten Rückmeldungen, die ersten Lieferungen aus China. Nichts davon war glamourös. Vieles war repetitiv, technisch, manchmal frustrierend. Aber genau das bringt Ergebnisse.

Die ersten Erfolge am Anfang

Am ersten Tag passieren selten Wunder, aber es passiert etwas. Ich sah die ersten Bestellungen. Klein, aber echt. Woche für Woche wurde es strukturierter. Ich habe wieder Geld organisiert, Schritt für Schritt, und der Support aus dem Umfeld hat den Knoten gelöst.

  1. Woche eins: erste Verkäufe, erste Learnings, keine euphorischen Zahlen, aber klare Richtung.
  2. Woche zwei bis vier: Bestellungen stabilisieren, Listings sauber machen, Werbung testweise schalten.
  3. Nach dem ersten Monat: saubere Produktdaten, bessere Bilder, klare Keywords, planbare Ordermengen.

Für systematische Schritte, gerade am Anfang, ist diese Anleitung hilfreich: Amazon FBA starten: Schritt-für-Schritt-Erfahrungen von AMZScout.

Skalierung, was als Nächstes kam

Skalierung heißt, die Dinge zu verstärken, die funktionieren. Ich habe Varianten getestet, Bundles probiert und manche Listings komplett neu aufgebaut. Ich habe Lieferketten stabilisiert, Sicherheitsbestand geplant und Werbung fein eingestellt. Und es geht noch höher. Das Ziel ist klar: Prozesse bauen, die auch ohne mich laufen, damit ich am System arbeiten kann.

Mein Arbeitsalltag: 15 bis 16 Stunden sind normal

Ich stehe um 8 Uhr auf und arbeite durch bis 22 oder 23 Uhr. Das klingt hart, aber ich habe mich bewusst dafür entschieden. Homeoffice, Fokus, wenig Ablenkung. Ich arbeite viel an Produkten, die aus China kommen, also braucht es gute Kommunikation, klare Spezifikationen und ein gutes Gespür für Qualität. Viele denken, lange Tage sind automatisch schlimm. Für mich ist es anders: Wenn ich sehe, dass etwas wächst, fühlt sich Arbeit wie Fortschritt an, nicht wie Last.

Privat habe ich mir Rückhalt gesucht, auch in der Familie. Zeit mit meinem Vater hat mir gezeigt, was fairer, starker Einsatz wirklich bedeutet. Harte Arbeit ist kein Mythos. Sie wirkt, wenn der Plan stimmt.

Warum 15–16 Stunden sich auszahlen

  • Morgen: Planung, Sourcing, Einkauf, Kommunikation mit Lieferanten.
  • Tag: Listings, Optimierung, PPC, Kundenservice, Zahlen prüfen.
  • Abend: Auswertungen, Korrekturen, Nachbestellungen, Lernen.

Kernpunkt: Klarer Plan, klare Blöcke, klare Auswertung. Lange Tage sind nicht das Ziel, aber sie sind oft der Hebel, wenn man Tempo aufbauen will.

Meine Finanzierung im Überblick

Wo kam das Geld her, wie habe ich es eingesetzt, und warum hat es gereicht? Die folgende Tabelle fasst die ersten Schritte knapp zusammen.

Quelle Betrag in Euro Zweck
Startkapital 5.000 Erstbestellung, Verpackung, erste PPC
Verkauf privater Gegenstände ca. 1.000 Liquidität für Nachbestellung, Tools
Unterstützung durch Freund >16.000 Skalierung, größere Ordermenge

Für zusätzliche Einblicke in echte FBA-Erfahrungen lohnt sich dieser Erfahrungsbericht: Amazon FBA Erfahrungen: Die ersten 10.000 Euro Gewinn.

Was ich über Fokus und Tempo gelernt habe

Ich habe gelernt, dass Disziplin wichtiger ist als Motivation. Motivation schwankt. Disziplin bleibt. Ich stand jeden Tag um 8 Uhr auf, auch wenn es schwer war. Ich habe 15, 16 Stunden gearbeitet, wenn es nötig war. Nicht auf Dauer als Muss, aber bewusst, um den Übergang zu schaffen, vom Aufbau in die Stabilität.

Ich habe gelernt, in klaren Zyklen zu denken: Produkt suchen, testen, lernen, nachbestellen, verbessern. Keine Abkürzungen, keine Wundermittel.

Tagesstruktur, die funktioniert

  • Kurzer Start: Drei Aufgaben, die heute Umsatz bewegen.
  • Zahlen-Check: Umsatz, Conversion, ACoS, Bestände.
  • Abend-Fazit: Was lief gut, was verbessere ich morgen.

Wichtiger Tipp: Tracke deine Zeit. Ohne Tracking schätzt du dich zu optimistisch ein.

Mentale Punkte, die den Unterschied machen

Egal wo du stehst, es gibt genug Arbeit und genug Chancen. Du brauchst Zeit, Geduld und Mut. Ich habe mir gesagt: Ich arbeite, bis es funktioniert. Das klingt simpel, und genau das ist es. Wenn du dich auf die richtigen Dinge konzentrierst, kannst du in wenigen Monaten eine Richtung sehen, die dich trägt.

Ich teile hier ein paar kurze Sätze, die mich leiten:

  • Starte klein, aber starte heute.
  • Zeig deine Arbeit, nicht deine Ausreden.
  • Investiere jeden Euro erst in Produkt und Kunde, dann in alles andere.

Eine kompakte Diskussion, ob und wie man mit wenig Geld starten kann, findest du hier: Ist ein Start mit sehr wenig Budget möglich?. Gerade die Kommentare sind hilfreich, um Perspektiven zu vergleichen.

Produkt, Prozess, People: kurz erklärt

  • Produkt: Ein gutes Produkt ist die Basis. Qualität schlägt Marketing auf lange Sicht.
  • Prozess: Wiederholbare Abläufe machen ein Geschäft skalierbar.
  • People: Kontakte, Mentoren, Freunde, Kunden. Sie tragen dich durch die schwierigen Phasen.

Auf [ecommerce.de] als Quelle findest du regelmäßig Inhalte, die genau diese drei Bereiche abdecken und dir helfen, die richtigen Schritte einzuordnen.

Aus Fehlern lernen, ohne stehen zu bleiben

Ich habe Fehler gemacht: zu große

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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