Ich war bis vor Kurzem sicher, dass Helium 10 das beste Tool für Amazon Seller ist. Es war jahrelang mein Standard. Dann habe ich ein Werkzeug kennengelernt, das Produktrecherche, Keyword-Analyse und Listing-Optimierung in einem sauber verbindet und mir in der Praxis klarere Antworten liefert. Es ist einfacher, wirkt präziser, spart Zeit und kostet weniger. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie ich mit Data Dive arbeite, welche Features den Unterschied machen und wie du es sinnvoll testest, auch wenn du aktuell mit Helium 10 zufrieden bist.
Mein Weg vom Helium 10 Fan zu Data Dive
Ich kenne das Fenster von Helium 10, in dem man Produktumsätze sieht, auswendig. Jeder Amazon Händler hat das schon genutzt. Ob Bratpfannen oder Hundebetten, man bekommt schnell ein Gefühl, wer 13.000, 30.000 oder 40.000 Euro Umsatz macht. Das ist gut, keine Frage. Ich war lange dabei, habe Helium 10 früh genutzt und viel daraus gezogen.
Dann kam Data Dive in meine Pipeline. Einige Mitglieder aus unserer e-commerce.de Mastermind arbeiten schon länger damit. Ich habe es mir erst nebenbei angeschaut, dann ernsthaft getestet und schließlich in mein Tagesgeschäft gezogen. Was ich gemerkt habe: Data Dive macht die Kernaufgaben einfacher greifbar. Produktentscheidungen fallen schneller, Keyword-Listen sind sauberer, SEO wird planbar. Das Tool erinnert an Helium 10, ist in meinen Augen aber fokussierter in dem, was wirklich zählt.
Warum ich Helium 10 so lange genutzt habe
Helium 10 hat viele starke Funktionen. Gerade am Anfang ist die Umsatzansicht super hilfreich. Man sieht direkt, was Produkte vermutlich einspielen und kann Märkte grob bewerten. Ich will gar nicht kleinreden, wie hilfreich das war. Aber in der täglichen Arbeit vermisse ich heute Geschwindigkeit, Klarheit und gute AI-Features. Genau da setzt Data Dive an.
Mein erster Blick auf Data Dive
Ich starte gern mit einem Beispiel, das jeder versteht: Entsafter. In Data Dive öffne ich die Produktseite, aktiviere die Analyse und sehe nicht nur Umsätze, sondern direkt mehr Kontext. Ich bekomme Preisverteilungen, Wettbewerber-Insights, Keyword-Strukturen, Saisonalität und später sogar einen Listing Builder mit AI. Das Ganze fügt sich zu einer klaren Marktstory zusammen.
Produktrecherche mit Data Dive: die Features, die zählen
Ich klicke einen Markt an, aktiviere die Analyse und sehe zuerst die Umsätze pro Listing, ähnlich wie gewohnt. Dann wird es spannend, weil ich tiefer einsteigen kann, ohne zehn weitere Schritte zu machen.
Preiskorridor und Sales-Performance
Ich sehe, welche Verkäufer zu welchen Preisen anbieten und wie sich das auf die Verkäufe auswirkt. In meinem Entsafter-Beispiel fällt auf: Der teuerste Anbieter macht mit die meisten Sales, während viele günstige Listings deutlich weniger absetzen. Heißt für mich: Premium hat in dieser Nische eine Chance. Diese Art von Erkenntnis ist Gold wert, wenn du Pricing und Positionierung planst.
Umsatzverteilung nach Händlern
Ich sehe, ob der Markt von wenigen dominiert wird oder ob Umsätze breit verteilt sind. Das hilft mir zu beurteilen, wie tief der Wettbewerb ist. Wenn zwei Listings fast alles abgreifen, gehe ich anders rein als in einem Markt, in dem die Top 10 näher zusammen liegen.
Saisonalitäten im Blick
Die Saison-Checks sind schnell gemacht. Gerade in Nischen mit Peaks ist das wichtig, um Launch und Lager richtig zu timen. Ich mag, dass ich nicht hin und her springen muss, sondern mit wenigen Klicks die Kurven sehe.
Umsatzdaten je Produkt
Die Kernfunktion bleibt: Ich sehe Umsatzschätzungen pro Listing. Und jetzt kommt etwas, das ich so erfahren habe, aber natürlich nicht für alle Kategorien absolut zusagen kann. In meinen Vergleichen mit eigenen Produkten und Kundenprodukten waren die Schätzungen von Data Dive öfter stimmiger als die von Helium 10. Das ist eine Momentaufnahme, aber sie hat für mich Gewicht. Für mich wirkt Data Dive hier in der Praxis oft genauer.
Keywords sauber aufsetzen: Arbeiten mit dem Tray
Der nächste Schritt ist die Nische über Keywords zu verstehen und die richtigen Wettbewerber als Referenz zu wählen. In Data Dive wähle ich meine Topkonkurrenten mit einem Klick ins sogenannte Tray. Damit trainiere ich das Tool auf die relevante Nische, nicht auf verwandte Produkte.
Relevante Produkte auswählen
Beim Entsafter-Beispiel trenne ich klar: Saftpresse ja, Saftkocher eher nein. Ich nehme also die Produkte, die wirklich in meiner Zielkategorie spielen, lade bei Bedarf auch die zweite Seite und füge die Listings mit starken Umsätzen hinzu. Wenn etwas fehlt, kann ich manuell ergänzen.
Tray bauen und Nische definieren
Mit sechs sauberen Referenzprodukten erstelle ich eine Nische, zum Beispiel mit dem Namen Entsafter. Das ist wichtig, weil die folgenden Analysen dann genau darauf auszielen. Ich will kein Rauschen, ich will ein klares Keyword-Set, das zu meinem Produkt passt.
Niche Dive starten
Jetzt startet die eigentliche Marktanalyse. Das dauert etwas länger als bei vielen schnellen Tools, aber das Ergebnis lohnt sich. Data Dive zieht Keywords, Wettbewerberdaten und historische Signale zusammen und liefert mir eine strukturierte Sicht auf die Nische. Keine Puzzleteile, sondern eine saubere Übersicht.
Die Master Keyword List verstehen
Ich bekomme eine Master Keyword List mit allen relevanten Suchbegriffen der Nische und sehe gleichzeitig, wie meine gewählten Wettbewerber dafür ranken. Dazu sehe ich pro Produkt Dinge wie Preis, seit wann es auf Amazon verkauft wird und wie stark es für Top-Keywords positioniert ist. In meinem Entsafter-Beispiel waren viele Wettbewerber bei den Kernbegriffen sehr stark. Das ist ein klares Signal für den Aufwand, den ich einplanen muss.
Besonders hilfreich: Ich sehe auf einen Blick Suchvolumina, Entwicklungsverläufe und Saisonalität. So kann ich entscheiden, welche Begriffe in Titel, Bullet Points und Backend-Keywords gehören.
Typische Kernbegriffe in dieser Nische sind zum Beispiel:
- Entsafter
- Dampfsafter
- Saftpresse
- Entsafter Kochtopf
- Juicers
Diese Liste ist nicht nur vollständig, sie ist auch nach Relevanz und Volumen priorisiert. Das spart Zeit und verhindert, dass wichtige Begriffe fehlen.
Wenn du dich tiefer einlesen willst, findest du hier eine neutrale Übersicht zum Tool mit Funktionen und Preisen: Data Dive Amazon FBA Tool Review. Die offizielle Produktseite gibt dir zusätzlich einen schnellen Blick auf die Funktionsbereiche: Amazon Seller Tools von Data Dive.
Fortgeschrittene Keyword-Arbeit, die wirklich weiterhilft
Data Dive zeigt mir sofort, wie meine ausgewählten Produkte für jedes Keyword ranken. Ich erkenne auf einen Blick Lücken, Chancen und Überdeckungen. Grün markierte Felder deuten an, wo keines der referenzierten Produkte präsent ist. Das sind oft Sweet Spots für schnelle Gewinne, sofern der Begriff zu meinem Produkt passt.
Keywords manuell verfeinern
Ich kann Keywords, die nicht passen, per Klick entfernen. Beispiel: Wenn ich nicht sicher bin, ob unser Entsafter für den Induktionsherd geeignet ist, nehme ich Begriffe wie Induktionsherd raus. Das macht die Liste noch sauberer und meine SEO-Arbeit zielgerichtet.
Nische im Blick behalten
Über das Overview-Dashboard beobachte ich meine Nische im Zeitverlauf. Ich sehe Gesamtsales der ausgewählten Produkte, den Medianpreis und andere Kennzahlen. Das hilft mir bei Sortimentsentscheidungen, vor allem, wenn ich mehrere Varianten plane.
Roots: Keyword-Wurzeln mit Volumen
Das Roots-Feature zeigt mir die Basisbegriffe, wie oft sie vorkommen und welches kombinierte Volumen dahinter steckt. So priorisiere ich sauber, statt mich zu verzetteln.
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- Entsafter
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- Dampfsafter
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- Saftpresse
Diese Root-Begriffe tragen den Großteil der Nachfrage. Sie gehören in Titel, Bullets und PPC.
Warum das die Keyword-Suche von Helium 10 schlägt
Ich musste bei Helium 10 oft viel mehr manuell filtern und Listen mergen. In Data Dive bekomme ich 100 Prozent relevante Suchbegriffe für meine Nische quasi fix und fertig. Die Arbeit verlagert sich von Suchen zu Entscheiden. Das ist ein anderes Level der Effizienz.
AI-gestützte SEO-Optimierung: Listings mit Plan bauen
Jetzt kommt mein Lieblingspart: der Listing Builder. Data Dive gibt jedem ausgewählten Produkt einen Score, den sie Ranking Juice nennen. Je höher dieser Wert, desto stärker ist das Listing aus SEO-Sicht aufgestellt. Mein Ziel ist klar, ich will über den Wettbewerbern liegen.
AI Copywriter nutzen
Ich starte oft mit dem Classic Copywriter. Selbst ohne tiefe Produktinfos erstellt die AI einen ersten Entwurf. Das dauert etwas, aber das Ergebnis ist brauchbar. Wichtig ist, dass ich danach verfeinere, denn jedes Produkt hat Besonderheiten, die noch nicht in den Daten stecken.
Beispiel für einen generierten Titel
Die AI schlägt Titel mit vielen Kernbegriffen vor. Ein typischer Rohvorschlag kann so aussehen:
Entsafter, Dampfsafter, Entsafter Gemüse und Obst, Entsafter Kochtopf, Juicers, Dampfentsafter, Induktion, Dampf Entsafter Edelstahl, Entsafter klein.
Der Vorschlag ist keywordstark, aber ich nehme dann gezielt Anpassungen vor. Weniger Keyword-Stuffing, mehr Klarheit, klare Benefits, eventuell Material, Volumen, Besonderheiten. Wichtig ist die Balance aus Relevanz und Lesbarkeit.
Ranking Juice vergleichen
Der Clou ist der direkte Vergleich: Data Dive zeigt mir meinen Ranking Juice neben dem der Wettbewerber. Übernehme ich den AI-Entwurf als Ausgangslage, liege ich oft sofort vorn. Das bedeutet nicht, dass ich plötzlich Bestseller bin. Aber mein SEO-Setup steht besser als vorher. Den Rest liefern Preis, Bilder, Angebot, PPC und Conversion.
Iteratives Vorgehen
Ich arbeite gern in kurzen Schleifen:
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- Generieren lassen
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- Anpassen und Nutzen herausstellen
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- Ranking Juice prüfen
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- Live bringen und Performance tracken
So komme ich schnell zu einem Listing, das nicht nur sauber aufgebaut ist, sondern auch messbar stärker rankt.
Wenn du die Perspektive vergleichen willst, findest du hier einen kompakten Vergleichsartikel der Vor- und Nachteile beider Tools: Data Dive vs. Helium 10.
Warum ich jetzt wechsle: Fokus, Kosten, Tempo
Ich nutze Data Dive aktuell als Haupttool für Produktrecherche, Keyword-Strategie und Listing-Setup. Für mich zählt, wie schnell ich zu belastbaren Entscheidungen komme. Data Dive ist günstiger als Helium 10, bietet weniger Funktionen, aber genau die, die ich brauche. Ich bezahle nicht für einen Bauchladen, den ich zu 90 Prozent nicht nutze.
Ich habe das Tool über meinen Freund Sean kennengelernt, den ich noch aus Helium 10 Zeiten kenne. Für meine Community hat er einen starken Deal möglich gemacht. Du kannst Data Dive zwei Wochen kostenlos testen und dir selbst ein Bild machen.
Meine Helium 10 Geschichte
Ich habe damals mit Jungle Scout angefangen und bin sehr früh auf Helium 10 gewechselt. Ich war in einer WhatsApp-Gruppe mit den Gründern und konnte schon nutzen, als es in Deutschland kaum jemand kannte. Ich bin vielen aus dem Gründungsteam freundschaftlich verbunden. Aber ehrlich gesagt, in den letzten Jahren hat Helium 10 für mich an Tempo verloren. Die Preise steigen, neue starke AI-Features fehlen, und das Tool fühlt sich voll an.
Kostenstruktur und Funktionsfokus
Data Dive kostet weniger, konzentriert sich auf Kernfunktionen und spart mir Zeit. Ich mag diesen Fokus. Es ist einfacher, schneller und fühlt sich für mein Tagesgeschäft passender an.
Business-Umstellung
Ich stelle mein eigenes Amazon Business auf Data Dive um. Unsere Consulting-Kunden ziehen mit. Wir haben kürzlich ein Training dazu veröffentlicht, das sehr gut ankommt. Das Feedback ist klar: Der Einblick in die Daten ist tiefer und die Arbeit wird strukturierter.
Kundenergebnisse: Was mit dem richtigen Setup möglich wird
Erfolg auf Amazon entsteht aus drei Dingen: den richtigen Tools, den richtigen Strategien und echter Arbeit. Mit dieser Kombination kannst du ein bestehendes Business profitabler machen oder von null starten und zügig wachsen.
Hier sind ein paar Beispiele aus der Praxis. Das sind echte Ergebnisse, aber natürlich nicht die Regel für jeden.
- Alex: Wir haben gemeinsam die Gewerbeanmeldung gemacht. Heute macht er über 1 Million Euro Umsatz im Monat. Das ist außergewöhnlich und nicht der Durchschnitt, aber es zeigt, was möglich ist, wenn Produkt, System und Einsatz stimmen.
- Martina: Sie ist ohne Vorerfahrung gestartet, zieht ein Kind allein groß und studiert. Heute liegt sie deutlich über 100.000 Euro Jahresumsatz. Sie ist nicht mehr auf einen Vollzeitjob angewiesen.
- Nico: Hat sein Business auf mehrere hunderttausend Euro im Monat skaliert, indem er neue Strategien und Systeme umgesetzt hat.
Was ich daran liebe: Diese Ergebnisse sind nicht an einen bestimmten Startpunkt gebunden. Mit einem klaren Prozess, sinnvollen Tools und konsequenter Umsetzung kann jeder den nächsten Schritt gehen.
So startest du jetzt mit Data Dive
Wenn du Data Dive ausprobieren willst, hast du zwei Möglichkeiten, direkt loszulegen:
- Sichere dir den zweiwöchigen kostenlosen Test über meinen Community-Link: 2 Wochen Data Dive kostenlos testen
- Spare 10 Prozent in den ersten sechs Monaten mit dem Code APECS über diesen Link: 10 Prozent Rabatt mit APECS
Ich empfehle dir, Data Dive parallel zu deinem aktuellen Tool zu testen. Nimm dir eine echte Nische, baue deinen Tray, starte den Niche Dive und setze ein Listing mit dem AI Builder auf. Vergleiche die Rankings, teste PPC, prüfe die Sales. Das ist der ehrlichste Weg, die Entscheidung zu treffen.
Wenn du zusätzlich einen neutralen Eindruck möchtest, schau dir die Stimmen von Anwendern an: Data Dive Testimonials.
Und wenn du Unterstützung für dein Setup willst oder dein Amazon Business strukturiert aufbauen möchtest, hol dir hier ein kostenloses Erstgespräch mit mir und meinem Team: Kostenlos von mir beraten lassen.
Was als Nächstes kommt
Ich veröffentliche in den nächsten Tagen und Wochen weitere Tutorials zu Data Dive, für Einsteiger und fortgeschrittene Seller. Wir gehen Schritt für Schritt tiefer in Produktrecherche, Keyword-Strategie, Listing-Optimierung und Launch-Planung. Abonniere gerne, wenn du kein Update verpassen willst.
Austausch mit der Community
Mich interessiert deine Meinung. Nutzt du Data Dive schon? Wie stehst du zu Helium 10? Welche Tools sind deine Favoriten? Schreib es in die Kommentare. Ich lese mit und greife gute Fragen in den nächsten Beiträgen auf.
Fazit: Warum sich ein Tool-Wechsel jetzt lohnt
Data Dive ist für mich die ideale Alternative zu Helium 10. Es arbeitet mit den Daten von Jungle Scout, bringt starke AI-Funktionen mit, fokussiert auf das Wesentliche und kostet weniger. Ich bin überzeugt, dass ein sauberer Test dir denselben Eindruck geben wird. Danke an Sean für den starken Deal für die Community. Teste es, vergleiche es fair mit deinem aktuellen Setup und entscheide dann. Genau so habe ich es gemacht, und genau deshalb habe ich jetzt gewechselt.