Hätte mir jemand vor ein paar Jahren gesagt, ich könne mir nach Feierabend zu Hause ein zweites Standbein aufbauen, mit dem ich nach ein bis zwei Jahren das Vier- bis Fünffache meines Gehalts verdiene, und das mit 2 bis 3 Stunden Aufwand am Tag, hätte ich ihn für einen Spinner gehalten. Mir fehlte damals ein klarer, umsetzbarer Beweis. Genau deshalb habe ich angefangen, meine Erfahrungen zu dokumentieren, alles zu testen und eine Anleitung zu bauen, die wirklich funktioniert. Heute zeige ich dir meinen Weg, ohne Verkaufsdruck, mit Fokus auf Praxis und umsetzbaren Schritten. Du bekommst Struktur, Beispiele, Checklisten und eine Strategie, die du nach Feierabend starten kannst.
Was du in dieser Anleitung lernst
In diesem Leitfaden zeige ich dir:
- warum E‑Commerce der beste Einstieg in die Selbstständigkeit ist und Amazon FBA darin die Abkürzung,
- meine Checkliste, mit der du planbar auf mindestens 10.000 Euro Umsatz pro Monat kommst,
- meine Produktsuche-Strategie, mit der wir über 3.000 Produkte profitabel gelauncht haben,
- wie du seriöse Lieferanten findest und dich beim Einkauf absicherst,
- wie du dein Listing baust, sodass du täglich mindestens 10 Bestellungen bekommst,
- wie du deine Marge auf 30 Prozent und mehr hebst, indem du externen Traffic nutzt.
Die passenden Vorlagen, inklusive Start-Checkliste und Gewinnkalkulation, kannst du hier holen: 7‑Schritte‑Startpaket herunterladen. Bleib bis zum Ende dran, es lohnt sich.
Warum ich mit Amazon FBA angefangen habe
Am Anfang klang alles nach Wunschdenken. Ich wollte eine Anleitung, die plausibel ist, sich in der Praxis bewährt und neben dem Job machbar bleibt. Also habe ich die Ärmel hochgekrempelt: Gewinne reinvestiert, ein Team aufgebaut, Prozesse verfeinert und mich auf das konzentriert, was wirklich Umsatz bringt.
- jeder Cent Gewinn zurück ins Unternehmen
- über 80 Vollzeitmitarbeiter in Deutschland aufgebaut
- statt Strand lieber Office und Produkte, die Kunden lieben
Dieses Wissen teile ich, damit du nicht jahrelang herumprobierst. Für tiefere Einblicke findest du auch meinen aktuellen Leitfaden: Amazon FBA Schritt für Schritt 2025.
E‑Commerce: Nicht für jeden, aber perfekt für dich?
E‑Commerce ist kein Schnell-reich-Schema. Wenn dein einziges Ziel ist, so schnell wie möglich viel Geld zu machen, egal wie viel Zeit, Freude oder Nachhaltigkeit auf der Strecke bleibt, dann ist das hier nicht der richtige Weg. E‑Commerce ist ideal, wenn du:
- neben dem Job starten willst,
- als One‑Man‑Show ohne Büro und Mitarbeiter skalieren willst,
- täglich 2 bis 3 Stunden fokussiert arbeiten kannst.
Du willst raus aus dem Hamsterrad, obwohl dein Job okay ist. Du willst mehr Freiheit, mehr Optionen, mehr Wirkung. Finanziell unabhängig werden heißt, dein Haus, dein Auto, deine Reisen und deine Familie nicht vom Kalender deines Chefs abhängig zu machen.
Wer braucht Disziplin und Startkapital?
Du brauchst kein Studium. Du brauchst Disziplin, klare Entscheidungen und Leidenschaft. Ein realistischer Startbetrag liegt zwischen 7.000 und 40.000 Euro, kleiner geht es mit 7 bis 10 Tausend. Nicht mit 100 Euro. Mehr Kapital beschleunigt den Weg. Wenn du dich motivieren willst, hör gerne in meinen Podcast rein: Der eCommerce Podcast.
Mein erstes Produkt: der Kaltraucherzeuger
Mein erstes Produkt war ein Kaltraucherzeuger zum Räuchern von Fleisch und Fisch. Ich kannte das Produkt nicht mal! Ich sah nur: Es verkauft sich gut. Ich bestellte mehrere Samples über Alibaba, testete zu Hause und wählte das beste Modell aus.
- Einkauf: 7,50 Euro
- Verkauf: 30 bis 40 Euro
- Erstbestellung: 700 Stück
- Abverkauf: rund 2 Monate
- Gewinn: ca. 4.500 Euro
Das war mehr als mein damaliger Netto-Lohn bei Mercedes-Benz. Da wusste ich: Das funktioniert, wenn ich es groß aufziehe.
Der deutsche Traum ist tot: Zeit, Vermögen aktiv aufzubauen
Mein Großvater war Alleinverdiener, Haus, zwei Autos, drei Urlaube pro Jahr, Rente mit 55. Heute ist das für Normalverdiener kaum realistisch. Alles wird teurer. Ich habe früh 500 Euro im Monat in Aktien investiert. Ja, Vermögen wächst so, aber über 30 bis 50 Jahre. Zu lange warten! Ich wollte jetzt Fortschritt sehen, nicht erst zur Rente.
Bücher, die mich damals geprägt haben:
- Rich Dad Poor Dad, weil es gezeigt hat, wie Vermögen funktioniert, auch ohne reiche Eltern.
- Think and Grow Rich, das mir den Mut für Selbstständigkeit gab.
- Die 4‑Stunden‑Woche, die mir gezeigt hat, wie viel mit Systemen möglich ist.
Der Kick, der alles geändert hat
Im Fitnessstudio traf ich einen Unternehmer. Er kaufte Sportwagen in Deutschland und verkaufte sie in Dubai weiter. Sein Rat war simpel: Mach endlich. Niemand setzt dich an den Laptop und tippt für dich. Du riskierst etwas Zeit und Geld, aber wenn du es nie probierst, verlierst du mehr, nämlich deine Träume. Ich tippte „online Geld verdienen“ und landete bei Amazon FBA. Der Rest ist Geschichte.
Warum Amazon der beste Einstieg ist
Ich habe analysiert, wie ich selbst einkaufe. Wenn ich etwas brauche, gehe ich meist direkt zu Amazon. Über 60 Prozent der Artikel werden von unabhängigen FBA‑Händlern verkauft. Der Vorteil für mich als Anfänger:
- kein eigener Shop nötig,
- Logistik, Versand und Support übernimmt Amazon,
- Prime, Reichweite und Vertrauen gibt es on top.
Daten sprechen auch dafür: Der durchschnittliche FBA‑Seller macht etwa das Dreifache vom Umsatz eines durchschnittlichen Shop‑Betreibers. Wenn du von Grund auf starten willst, gibt Amazon selbst einen guten Überblick: E‑Commerce 2025: Alles, was Sie wissen müssen.
Checkliste: So startest du auf Amazon
Du brauchst keine 30 Tools und auch keinen komplizierten Fahrplan. Du brauchst Klarheit und Reihenfolge:
- Gewerbe anmelden,
- Geschäftskonto eröffnen,
- Seller‑Central Konto anlegen,
- erste Ware einkaufen,
- Listing aufbauen und launchen.
Das klingt nach Bürokratie, ist aber schnell machbar, gerade mit Anleitung. Hol dir dafür meine Start-Checkliste inkl. rechtlicher Hinweise, Setup‑Ablauf und Vorlagen: 7‑Schritte‑Startpaket herunterladen.
Drei Ressourcen sind entscheidend:
- Zeit, 2 bis 3 Stunden am Tag reichen, ich habe so neben meinem Vollzeitjob auf über 100.000 Euro Monatsumsatz skaliert.
- Geld, realistisch 7.000 bis 40.000 Euro, je mehr, desto schneller.
- Wissen, keine Raketenwissenschaft, aber du brauchst eine klare Strategie.
Wenn du dir zusätzliche Step‑by‑Step Artikel wünschst, schau dir diese praktische Anleitung an: Mach dein eigenes Ding mit Amazon FBA.
Kapitel 1: Warum Amazon FBA der beste Weg ist
Mit FBA startest du schneller in echte Umsätze, da du Struktur, Logistik und Kundenservice abgibst. Du arbeitest flexibel, ohne Büro, und kannst später immer noch ein Team aufbauen. Durch Prime, Vertrauen und ständige Nachfrage bekommst du eine Bühne, auf der du nur noch das beste Angebot liefern musst.
Wenn du live von mir lernen willst, wir treffen uns regelmäßig auf Events. Sichere dir ein Ticket hier: Zum nächsten Live‑Event.
Kapitel 2: Du brauchst ein Produkt
Ein gutes Produkt erfüllt drei Dinge. Ich nenne das die Produktpyramide:
- Nachfrage, sonst kein Umsatz,
- Chance auf Marktanteil, du musst sichtbar besser sein,
- Marge, du musst pro Verkauf verdienen.
Fast alles verkauft sich auf Amazon, aber nicht alles profitabel. Dein Ziel ist nicht, irgendein Produkt zu finden, sondern die nächste Stufe in einer Nische.
Nachfrage prüfen mit Tools
Ich nutze dazu Tools, die den Amazon‑Markt transparent machen. Beispiel Smoothie Maker:
- Gesamtumsatz im Markt: über 1,3 Mio. Euro pro Monat,
- Suchvolumen: um die 46.000 Suchen pro Monat,
- selbst Anbieter auf Seite 2 machen oft noch fünfstellige Umsätze.
Du musst nicht der Beste sein, um profitabel zu sein. Ich nutze dafür Helium 10, das kannst du hier sichern: Helium 10 holen mit Code BYL10 oder BYL6M20.
Marktanteil gewinnen: der Cappuccino‑Effekt
Stell dir die Entwicklung von Kaffee vor. Früher schwarzer Kaffee, dann Milch und Zucker, dann Cappuccino, Latte, später Hafermilch, Karamell, sogar Eiskaffee. Das Grundprodukt bleibt, die Variante eröffnet neue Zielgruppen. Genau so entwickle ich Produkte weiter. Ich kombiniere bekannte Eigenschaften neu, löse konkrete Kundenprobleme und treffe den Geschmack einer klaren Zielgruppe.
Beim Smoothie Maker nervt viele, dass gefrorenes Obst oben kleben bleibt. Zwei simple Lösungen:
- eine Form, die sich nach unten verjüngt, damit alles in den Mixfluss rutscht,
- ein Messer, das höher greift und oben weiter zerkleinert.
So entsteht ein echter Mehrwert. Keine Rakete, nur klug weitergedacht.
Drei echte Beispiele aus der Community
- Fabian, Kaminholzkorb in mehreren Varianten, verbesserte Details. Ergebnis: ca. 93.000 Euro Umsatz und rund 17.600 Euro Gewinn in einem Monat, nebenberuflich mit etwa 2 Stunden Aufwand pro Tag.
- Damian, Premium‑Campingstuhl, mehr Komfort als Standardmodelle. Ergebnis: über 20.000 Euro Gewinn im ersten Sommer.
- Stefan, Gewichthebergürtel, smartes Listing, stabile Nachfrage. Ergebnis: an einzelnen Tagen knapp 300 Euro Gewinn, Amazon versendet automatisch.
Der rote Faden: echte Verbesserungen, messbarer Nutzen, sauberes Listing.
Chance‑Risiko‑Analyse: bevor du bestellst
Ich rechne jedes Produkt durch, und zwar im Worst Case und Best Case. Du trägst ein:
- Verkaufspreis,
- geplante Stückzahlen,
- Amazon‑Gebühren, meist rund 15 Prozent,
- FBA‑Versandkosten,
- Einkaufspreis.
Faustregel: Verkaufe mindestens zum Vierfachen des Einkaufspreises. Wenn der Einkauf 20 Euro kostet, peile 80 Euro Verkauf an. So bleibt am Ende genug Marge übrig. Rechne dir das vor dem Launch. Plane so, dass du selbst im Worst Case profitabel bleibst. Mit meinem Gewinnrechner geht das in Minuten. Den bekommst du zusammen mit der Checkliste hier: 7‑Schritte‑Startpaket herunterladen.
Kapitel 3: 10.000 Euro Monatsumsatz erreichen
Zielgröße: 10 Bestellungen pro Tag mit Produkten zwischen 50 und 100 Euro. Das sind 500 bis 1.000 Euro Tagesumsatz pro Produkt, also locker fünfstellig im Monat. Der Hebel liegt in einer klaren Produktidee plus einem Listing, das Klicks und Vertrauen gewinnt.
Hauptbild: dein Schaufenster
Kundinnen und Kunden entscheiden in Sekunden. Dein Hauptbild muss auffallen, Klarheit schaffen und Vertrauen geben. Was wirkt:
- satte, kontrastreiche Farben,
- große Darstellung, nicht klein und verloren,
- Siegel wie TÜV oder geprüfte Qualität,
- ein sinnvoller Bonus, etwa „inkl. 2 Rezepte“.
Zeig das Produkt auch in Aktion, etwa mit gefülltem Mixbehälter. Das weckt Verlangen und macht den Nutzen sofort sichtbar.
Warum bei dir kaufen?
Auf Amazon musst du keinen Bedarf wecken. Die Leute wollen schon kaufen. Sie suchen das beste Angebot. Erkläre, warum deins besser ist:
- visualisiere deine USPs und vergleiche mit Konkurrenz,
- zeig den Nutzen, nicht nur die Eigenschaft,
- mach es glaubwürdig, etwa mit 5‑Jahres‑Garantie.
Ein Zelt mit schnellerem Aufbau hat einen klaren Vorteil. Wenn du das bildlich und textlich vergleichst, ist die Entscheidung im Kopf des Kunden schnell gefallen.
Eigenschaften, Vorteile, Ergebnisse
Viele Listings bleiben bei Eigenschaften stehen. Besser ist die Kette:
- Eigenschaft, Beispiel 2.000 Watt Leistung,
- Vorteil, häckselt auch harte Stücke,
- Ergebnis, ein Smoothie ohne Stückchen.
Schreibe nicht „kraftvoll und schnell“, schreibe „keine Ingwer‑Stückchen mehr im Smoothie“. Das trifft einen Pain Point und fühlt sich nach Lösung an.
Ins Herz treffen
Ein gutes Produkt verbessert das Leben. Bequemer, gesünder, entspannter. Wenn dein Mixer nie wieder oben verklebt, erspart er Frust. Wenn deine Flasche die richtige Form hat, gelingen Bowls leichter. Erzähle kurz, warum dir das wichtig ist. Stories verkaufen, Fakten allein nicht.
Vertrauen aufbauen
Deine Marke ist neu. Kunden kennen dich nicht. Du willst trotzdem einen starken Preis durchsetzen. So steigerst du Vertrauen:
- Testsiegel und Zertifikate, zum Beispiel TÜV, BPA‑frei, recycelte Materialien,
- klare Herkunft, ehrliches Wording,
- echte Bewertungen, am Anfang wenige, aber aussagekräftig.
Zeig Menschen. Hinter Marken stehen Menschen. Kurz deine Story, dein Warum, ein Foto oder eine Illustration mit dir oder deinem Team. Das macht dich greifbar. Wenn du sehen willst, wie eine komplette FBA‑Anleitung aufgebaut ist, mit Praxisbeispielen, lies hier rein: Amazon FBA Schritt für Schritt 2025.
Listing‑Blueprint: die Bausteine, die immer funktionieren
Ich baue Listings nach einem festen Blueprint:
- starkes Hauptbild mit Signalfarben und Siegel,
- zweite und dritte Bildkachel für USPs, am besten visuell,
- Vergleichsgrafik gegen Standard‑Produkte,
- kurze, klare Bullets mit Ergebnis‑Sprache,
- Verstärker wie Garantie oder Rezepte,
- A+ Content mit Story und Benefit‑Grafiken.
Die komplette Checkliste, was rein muss, bekommst du hier: Listing‑ und Start‑Checkliste sichern.
Kapitel 4: Den richtigen Lieferanten finden
Du brauchst keine Kontakte. Du brauchst System. Ich finde Hersteller von meinem Schreibtisch aus über Alibaba.com. Alibaba ist der Marktplatz, um Hersteller zu identifizieren und anzuschreiben. Kein Dropshipping, echte Produktion, echte Qualität. Der Ablauf ist einfach:
- Produktidee konkretisieren,
- passende Hersteller auf Alibaba finden,
- mehrere Anbieter anschreiben,
- Preise, MOQ, Leadtime vergleichen,
- Samples bestellen und prüfen,
- verhandeln und Testorder platzieren.
In China bekommst du oft bessere Qualität zu fairem Preis, wenn du sauber kommunizierst und Qualität sicherst. China hat eine starke Infrastruktur, produziert schnell und zuverlässig. Für weiterführende Unterstützung kannst du dich hier informieren: FBA Unstoppable Programm.
So verhandelst du richtig
Schreibe selbstbewusst, präzise und professionell. Frage direkt:
- Bist du Manufacturer oder Trading Company,
- Preis für deine Testorder und für eine geschätzte Jahresmenge,
- Leadtime,
- Zertifikate.
Schreibe nicht vage. Nenne Stückzahlen, Farben, Material, Spezifikation. Frage immer mehrere Anbieter an, vergleiche Angebote und halte alles schriftlich fest. Eine Proforma Invoice ist Standard und reicht für die Kalkulation.
Samples und Qualitätskontrolle
Bestelle immer ein Sample, teste es zu Hause, prüfe Details. Frage nach interner Qualitätskontrolle und buche zusätzlich eine externe Inspection vor Versand. Das kostet nicht viel und spart dir Retouren. Wechsle die Kommunikation nach dem ersten Austausch auf WeChat, das beschleunigt alles. Baue eine persönliche, respektvolle Beziehung auf, das wirkt Wunder bei Preis und Leadtime.
Erste Bestellung: Nervös sein ist normal
Ich war bei meiner ersten Überweisung nervös. Es kribbelt, weil du Verantwortung übernimmst. Aber es lohnt sich. Als mein Produkt nachts live ging, sah ich morgens um sechs die ersten zwei Bestellungen. Dieses Gefühl vergesse ich nie. Lass dich nicht von Menschen bremsen, die es gut meinen und dir von Risiken erzählen. Risiko bleibt überschaubar, wenn du vorher sauber kalkulierst.
Wenn du dir eine Schritt-für-Schritt Registrierungshilfe wünschst, liefert Amazon selbst eine klare Anleitung, von Seller‑Central bis Listing: E‑Commerce 2025: Alles, was Sie wissen müssen.
Kapitel 5: Mindestens 10 Bestellungen pro Tag
Du brauchst drei Dinge im Listing:
- Aufmerksamkeit über das Hauptbild,
- Klarheit über USPs und Nutzen,
- Vertrauen durch Siegel, Bewertungen und Story.
Nutze die drei Marketing‑Ebenen. Benenne nicht nur Eigenschaften, sondern Vorteile und Ergebnisse. Mach die Entscheidung leicht: weniger Stückchen, schnellerer Aufbau, leichteres Reinigen, längere Garantie, echte Rezepte.
Ich habe die Techniken in einem festen Prozess gebündelt. Jede Kachel, jedes Wort hat eine Aufgabe. So outperformen wir in nahezu jeder Nische. Das ist kein Kunstprojekt, sondern Handwerk.
Kapitel 6: Margen massiv erhöhen mit externem Traffic
Ziel: 30 bis 35 Prozent Marge statt 15 bis 25. Wie geht das? Mit externem Traffic. Du holst Käufer außerhalb von Amazon ab und schickst sie auf dein Listing, ganz ohne zusätzliche Werbekosten auf Amazon. Dadurch steigen Conversion und Ranking, und du behältst mehr Gewinn.
Zwei typische Kaufwege:
- direkte Suche auf Amazon, Vergleich und Kauf,
- vorher ein Vergleichstest auf YouTube oder Blog, dann Kauf.
YouTube‑Vergleichsvideos sind eine Goldgrube. Menschen, die „Smoothie Maker Test“ suchen, wollen kaufen. Ein Video mit 240.000 Aufrufen kann Hunderte Verkäufe bringen. Der Link in der Beschreibung führt direkt zu deinem Produkt.
Nutze Amazon Attribution, um Verkäufe aus externen Quellen zu messen. Du erstellst einen Tracking‑Link und siehst im Seller‑Central genau, wie viele Verkäufe das Video erzeugt hat.
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Ein Video zu einem Gusseisentopf mit über 40.000 Aufrufen brachte mehrere hundert Verkäufe, ohne Werbebudget. Du brauchst nicht mal einen eigenen Kanal. In meiner Community arbeiten wir mit Creator‑Netzwerken, die solche Tests für dich produzieren. Ein kleiner Aufwand, großer Effekt.
Wenn du dich zum Thema Tools allgemein einlesen willst, hier ist ein ausführlicher, praxisnaher Beitrag: Produkte bei Amazon hochladen – Anleitung für 2025.
Häufige Stolpersteine, die du vermeidest
- zu wenig Marktforschung, du launchst ins Blaue,
- kein klarer USP, also nur „me too“,
- keine Kalkulation, die Marge frisst die Gebühren,
- schwaches Hauptbild, niemand klickt,
- null Social Proof, kein Vertrauen,
- blindes Vertrauen in einen Lieferanten ohne Sample und Inspection,
- zu spätes Nachbestellen, Out of Stock killt Ranking.
Die Lösung steckt in diesem Beitrag: prüfe Nachfrage, entwickle echte Vorteile, rechne durch, baue ein Listing mit System und sichere Qualität ab.
Nächste Schritte: dein Fahrplan ab heute
- Lade dir die Checkliste und den Gewinnrechner herunter und mach eine erste Kalkulation: Start‑ und Listing‑Checkliste.
- Lege dein Seller‑Central an, falls noch nicht geschehen. Amazon zeigt dir den Prozess im Detail: E‑Commerce 2025: Alles, was Sie wissen müssen.
- Prüfe eine Nische mit Helium 10 und spare dir Wochen an Rätselraten: Helium 10 sichern mit Code BYL10 oder BYL6M20.
- Such dir auf Alibaba drei bis fünf Hersteller, fordere Preise und Samples an.
- Baue dein Listing nach Blueprint auf, plane dein Hauptbild zuerst.
Wenn du dich mit Gleichgesinnten vernetzen willst oder live Feedback suchst, komm zu einem unserer nächsten Treffen: Tickets für das nächste Event. Achte auf klare, einfache Schritte. Kein Perfektionismus, lieber sauber starten.
Fazit
E‑Commerce ist für Normalverdiener die realistische Abkürzung in die Selbstständigkeit. Mit Amazon FBA bekommst du Reichweite, Logistik und Vertrauen, ohne zuerst einen Shop zu bauen. Der Schlüssel liegt in einem Produkt mit echter Nachfrage, einem klaren Vorteil und einer gesunden Marge. Der Rest ist ein Listing, das klickt, erklärt und überzeugt. Fang klein an, rechne sauber und wachse mit System. Wenn du die nächsten 90 Tage fokussiert arbeitest, legst du den Grundstein für dein eigenes Business. Hol dir die Vorlagen, setz den ersten Schritt und bleib dran. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast. Welche Nische interessiert dich am meisten? Schreib es mir gern auf Instagram: @nicklas_spelmeyer.