Ich bin jetzt seit etwas mehr als fünf Jahren komplett selbstständig mit meinem Online Business. In dieser Zeit habe ich eins sehr klar gelernt: Die meisten Infos, die es zu Online Geld verdienen auf YouTube, auf Google und in Werbeanzeigen gibt, sind entweder falsch oder sie verzerren die Wahrheit so stark, dass sie dir eher schaden als helfen. Besonders was Potenzial, Zeitaufwand und Startbedingungen angeht, entsteht ein Bild, das einfach nicht stimmt.
Genau das hat mich am Anfang fast 1,5 bis 2 Jahre gekostet, um überhaupt auf den richtigen Weg zu kommen. Ich habe falsche Modelle ausprobiert, bin schlechten Ratschlägen gefolgt und habe Zeit und Geld in Ansätze gesteckt, die von vornherein zum Scheitern verurteilt waren. Heute weiß ich, welche Fehler mich ausgebremst haben, und vor allem, was wirklich funktioniert.
In diesem Beitrag will ich dir alles so ehrlich wie möglich auf den Tisch legen. Kein „Reich über Nacht“, kein „mit einer Stunde am Tag zum Ferrari“, sondern ein realistisches Bild davon, wie Online Business wirklich läuft, was du an Wissen brauchst, welches Kapital sinnvoll ist und welches Mindset dich langfristig trägt.
Wie mich falsche Infos fast zwei Jahre gekostet haben
Bevor ich mein eigenes Business ans Laufen bekommen habe, war ich wie viele andere: Ich habe YouTube Videos geschaut, Blogs gelesen, Werbeanzeigen geklickt. Überall hieß es:
- „Werde in 7 Tagen reich“
- „Ohne Startkapital zum Online Einkommen“
- „Klick einfach diese Schritte nach und du verdienst passiv Geld“
Dass das kompletter Bullshit ist, weiß jeder, der einmal ernsthaft versucht hat, davon zu leben. Doch das Problem sind gar nicht nur diese offensichtlichen Abzocker. Es sind vor allem die halb richtigen Infos, die sich erst mal logisch anhören, aber in der Praxis nicht funktionieren.
Ich habe:
- mit falschen Business Modellen gestartet
- mit einer komplett falschen Arbeitsweise gearbeitet
- Prozesse umgesetzt, die „theoretisch“ klangen, aber praktisch keinen Sinn ergeben haben
Das Ergebnis: Frust, Rückschläge, Geld verbrannt und das Gefühl, dass ich „irgendwie nicht geeignet“ bin.
Heute sehe ich, dass das nicht an mir lag, sondern an den Infos, die ich konsumiert habe. Und genau da möchte ich ansetzen, damit du dir diese Schleife ersparst.
Wenn dich das Thema Mythen im E Commerce interessiert, lohnt sich übrigens ein Blick auf Artikel wie die „3 E Commerce Mythen, die einfach nicht sterben wollen“ von Host Europe, wo typische Fehlannahmen sehr gut zerlegt werden: 3 E-Commerce-Mythen und warum sie schaden.
Punkt 1: Online Business ist nicht einfach
Ich höre sehr oft den Satz: „Wenn Online Business so einfach wäre, würde es doch jeder machen.“ Und genau damit haben viele Leute sogar recht. Es ist nicht einfach. Aber es ist auch nicht so kompliziert, dass man dafür 7 Jahre studieren muss.
Du brauchst kein BWL Studium, keinen Doktortitel und keine zehnjährige Konzernerfahrung. Ich habe vorher bei Mercedes in der Produktion gearbeitet. Fließband. Keine Ahnung von E Commerce, keine Ahnung von Amazon, keine Ahnung von Marketing.
Ich bin also komplett ohne Vorerfahrung gestartet.
Der entscheidende Punkt ist: Man kann ohne Vorerfahrung starten, aber man kann nicht ohne Ausbildung erfolgreich werden. Und mit Ausbildung meine ich nicht eine Berufsschule, sondern eine echte Lernphase, in der du dir Skills aneignest, die direkt mit deinem Business zu tun haben.
Was du wirklich lernen musst
Wenn du ein ernsthaftes E Commerce Business aufbauen willst, gehören zum Beispiel folgende Dinge dazu:
- Produkte verstehen: Welche Produkte verkaufen sich überhaupt gut, welche nicht, wie erkenne ich Nachfrage und Wettbewerb, wie unterscheide ich Trend von Müll.
- Zielgruppe verstehen: Wer ist der Kunde, was will diese Person, vor welchen Problemen steht sie, wie spricht sie, welche Bilder und Texte sprechen sie an.
- Einkauf und Logistik: Wo finde ich zuverlässige Lieferanten, wie kommuniziere ich mit ihnen, wie organisiere ich den Import, wie plane ich Margen ein.
- Marketing und Werbung: Wie schalte ich Anzeigen, wie funktionieren Funnels, wie teste ich Creatives, wie optimiere ich Kampagnen, damit sie profitabel sind.
Das ist kein Hexenwerk, aber es ist auch nichts, was man in 7 Tagen „durch bingewatchen“ lernt. Du musst dir dieses Know how gezielt aufbauen, sonst wirst du permanent hängenbleiben.
Ein guter Reality Check, ob sich E Commerce grundsätzlich lohnt, ist der Beitrag von Shopify, der Chancen und Risiken sauber auseinander nimmt: Lohnt sich E-Commerce noch?.
Punkt 2: Online Business braucht weniger Ressourcen als offline, aber sicher nicht null
Oft hört man: „Online kannst du mit fast keiner Zeit und keinem Geld starten.“ Im Vergleich zu klassischen Offline Businesses stimmt es, dass du weniger brauchst. Aber „weniger“ heißt nicht „gar nichts“.
Wenn du ein klassisches Geschäft eröffnest, hast du in der Regel:
- Miete für Ladenfläche
- Einrichtung und Ausstattung
- Mitarbeiterkosten
- Genehmigungen, Versicherungen, etc.
Ein Restaurant, ein Fitnessstudio oder eine Arztpraxis startest du nicht mit 5.000 Euro. Da reden wir schnell über 50.000 Euro aufwärts, dazu Vollzeit Einsatz von morgens bis abends. Nebenberuflich ist das kaum möglich.
Online sieht es anders aus. Du kannst nebenberuflich starten, du brauchst keine teure Fläche, keine teure Einrichtung, kein großes Team am Anfang. Aber du brauchst trotzdem zwei Dinge in ausreichender Menge:
- Zeit
- Geld
Zeit: Ohne konsequente Arbeit geht nichts
Die Wahrheit ist: Wenn du dir nur „ab und zu mal eine Stunde“ gibst, passiert nichts. Ein Business aufzubauen ist wie Muskelaufbau im Fitnessstudio. Wenn du einmal im Monat kurz an die Hantel gehst, bringt das gar nichts.
Erfolg kommt, wenn du:
- mehrmals pro Woche am Business arbeitest
- ständig lernst und umsetzt
- nicht nach drei Misserfolgen wieder komplett aufhörst
Wenn du innerlich schon beim Lesen denkst: „Boah, ich hab gar keine Lust, jeden Tag etwas dafür zu tun“, dann sind deine Ziele einfach nicht stark genug. Ein gutes Ziel ist so attraktiv, dass du Bock hast, etwas dafür zu tun.
Geld: Weniger als offline, aber mehr als viele glauben
Geld ist ein Punkt, der oft extrem verharmlost wird. Mehr dazu weiter unten, aber hier schon mal klar: Null Euro Startkapital sind keine Basis für ein echtes Unternehmen, egal ob online oder offline.
Punkt 3: Prozesse funktionieren, aber Rückschläge gehören immer dazu
Ich arbeite mit klaren Prozessen. In meinen Trainings und Coachings gibt es Schritt für Schritt Anleitungen, Vorlagen, Beispiele und Checklisten. Wenn man sie sauber umsetzt, führen sie zum Ziel. Trotzdem läuft der Weg selten vollkommen glatt.
Viele Leute verkaufen Online Business so, als gäbe es eine magische Anleitung. Du tust A, B, C und dann bist du automatisch erfolgreich. So funktioniert das Leben nicht.
Rückschläge gehören einfach dazu. Und zwar in jedem Bereich:
- In Freundschaften hast du mal Streit.
- In Beziehungen gibt es Phasen, in denen es kracht.
- Im Sport verletzt du dich, hast Durchhänger oder verlierst Wettkämpfe.
Warum sollte es beim Business anders sein?
Es kann sein, dass dein erstes Produkt floppt, dass eine Kampagne nicht läuft, dass eine Strategie, von der du überzeugt warst, nicht die gewünschten Zahlen bringt. Das nervt, das tut weh, aber diese Rückschläge gehören dazu.
Bist du bereit, mit Rückschlägen umzugehen?
Wenn du jemand bist, der braucht, dass immer alles sofort klappt, wird Selbstständigkeit eine Herausforderung. Du musst lernen, mit Frust umzugehen, ohne direkt alles hinzuschmeißen.
Ich war selbst jemand, der am liebsten sofort Ergebnisse sehen wollte. Bei mir haben die ersten zwei Jahre nicht so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich hätte damals leicht sagen können:
„Online Business funktioniert nicht, das ist alles Betrug.“
Hab ich aber nicht. Mein Ziel, finanziell frei zu werden und ortsunabhängig arbeiten zu können, war mir wichtiger als mein Ego.
Heute sitze ich im Flieger nach Deutschland, nachdem ich drei Wochen in Bali war, zwischendurch in Singapur, und ich konnte dort ganz normal weiter Geld verdienen. Alle anderen im Flugzeug sind im typischen „Urlaub ist vorbei, jetzt kommt wieder Arbeit“ Modus. Ich dagegen freue mich sogar auf mein Büro und auf meine Projekte.
Das hat sich total gelohnt, aber ohne die harten Phasen vorher wäre ich nie an diesem Punkt.
Wenn du mal sehen willst, wie hart Marketingversprechen teilweise übertreiben, empfehle ich dir den Artikel über Blender und Fakes im Coaching Markt von selr.de: Die Fakes und Lügen der E-Commerce Coaches.
Punkt 4: Wenn etwas zu gut klingt, ist es meistens falsch
Ein wichtiger Satz, den ich für mich verinnerlicht habe:
Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es meistens nicht wahr.
Viele verkaufen ihr Business Modell als heiligen Gral. Es sei:
- risikoarm
- ohne Kapital machbar
- quasi ohne Arbeit
- und natürlich ohne Konkurrenz
So etwas existiert in der Realität nicht.
Prüfe, ob ein Business Modell wirklich existiert
Als ich mit E Commerce gestartet bin, habe ich mir irgendwann eine simple Frage gestellt:
„Gibt es das Business Modell da draußen wirklich in groß?“
Deshalb habe ich mich zum Beispiel für Amazon FBA entschieden und nicht für irgendwelche grauen Dropshipping Konstrukte, bei denen Ware direkt aus China im Schneckentempo zum Kunden geht, mit schlechter Qualität und null Branding. Kunden kaufen hauptsächlich dort, wo sie Vertrauen haben. Und das ist in vielen Fällen nach wie vor Amazon.
Ein gutes Beispiel, um gesunden Wettbewerb zu verstehen, ist der Flugverkehr. Wenn ich auf ein Flugfeld schaue, sehe ich nicht nur Singapore Airlines, sondern auch Qatar, Lufthansa und viele andere. Es gibt Konkurrenz, weil es ein Markt ist, in dem Geld fließt. Wo keine Konkurrenz ist, ist meistens auch kein ernstzunehmender Markt.
Konkurrenz ist nichts Schlechtes
Viele glauben, sie müssten einen Markt finden, in dem es „noch niemanden gibt“. Das klingt logisch, ist aber gefährlich. Wo kein Wettbewerb ist, gibt es häufig auch keine Nachfrage.
Entscheidend ist nicht, dass du der einzige bist, sondern dass du dich absetzen kannst:
- bessere Produktqualität
- besseres Branding
- bessere Positionierung
- besserer Service
Wenn du zum Beispiel einen neuen Burgerladen eröffnest, kopierst du nicht McDonald’s, sondern entwickelst ein eigenes Konzept. Genau so musst du auch online denken.
Gute Artikel, die gängige Mythen im E Commerce entlarven, findest du etwa hier: E-Commerce-Mythen entmystifiziert.
Punkt 5: Warum dir das deutsche Bildungssystem dabei kaum hilft
In Deutschland gibt es sehr gute Ausbildungen und Studiengänge, aber fast alles ist auf Arbeitnehmer ausgerichtet. Du lernst, wie du Aufgaben erfüllst, Vorgaben umsetzt und Prozesse befolgst.
Als Unternehmer bist du aber auf der anderen Seite:
- Du definierst Aufgaben.
- Du entwickelst Prozesse.
- Du trägst das Risiko.
- Du entscheidest, welche Projekte überhaupt gestartet werden.
Das sind völlig andere Fähigkeiten. Und die lernst du in der Regel nicht in der Schule oder an der Uni.
Deshalb bleibt dir nur der Weg über Praxis, Mentoren, Coachings und eigene Erfahrungen. Viele Inhalte, die du für ein Online Business brauchst, bekommst du nur in Form von Trainings, Büchern und Programmen, die direkt auf diese Themen ausgelegt sind.
Ich persönlich investiere regelmäßig in solche Weiterbildungen. Zum Beispiel habe ich vor kurzem ein LinkedIn Coaching gebucht, das im deutlich fünfstelligen Bereich liegt, rund 27.000 Euro. Nicht, weil ich zu viel Geld habe, sondern weil ich weiß, wie viel schneller ich mir damit einen neuen Skill holen kann, den ich dann entweder selbst anwende oder an mein Team weitergebe.
Das lernst du in der Uni nicht in ein paar Wochen. Aber ein fokussiertes Coaching kann genau das liefern.
Wenn dich das Thema „Online Business vs. 4 Stunden Woche“ interessiert, ist dieser Beitrag ganz spannend: Passives Einkommen – die Wahrheit über die 4-Stunden-Woche.
Punkt 6: Informationsüberflutung hält dich auf der Stelle
Ein weiterer großer Fehler, den ich lange gemacht habe: Ich habe Informationen aus zu vielen Quellen gesammelt. Ein Video hier, ein Kurs da, ein Blogartikel dort. Immer wenn ich etwas Neues gesehen habe, war ich wieder überzeugt: „Das ist jetzt die Lösung.“
Die Folge: Ich habe mich im Kreis gedreht.
Stell dir einen Menschen vor, der jede Woche einen neuen Trainingsplan im Fitnessstudio beginnt. Er trainiert nie länger als sieben Tage nach einem Schema. Wie soll da ein Ergebnis entstehen?
Genau so ist es mit Wissen im Online Business.
Weniger Quellen, bessere Ergebnisse
Informationen sind wichtig, aber sie sind heute inflationär. Du bekommst zu jedem Thema tausende Meinungen. Wenn du versuchst, alles gleichzeitig zu berücksichtigen, wirst du:
- ständig deine Richtung ändern
- nie lange genug an einer Strategie bleiben
- permanent das Gefühl haben, etwas zu verpassen
Mein Ansatz heute:
- Ich suche mir wenige Quellen mit hoher Qualität.
- Ich committe mich, deren Weg eine bestimmte Zeit konsequent zu gehen.
- Ich bewerte erst nach ernsthafter Umsetzung, ob etwas funktioniert oder nicht.
Das ist auch der Grund, warum ich heute ein großer Fan von Coachings und intensiven Programmen bin und weniger von 200 Euro Kursen, die man sich nebenbei „reinzieht“ und dann doch nicht umsetzt.
Ein richtig guter Artikel, der die Frage beleuchtet, ob sich E Commerce überhaupt noch lohnt, findest du hier: E-Commerce lohnt sich nicht? Warum das nicht immer stimmt.
Punkt 7: Der Mythos vom Mini Startkapital – warum du mindestens 10.000 Euro einplanen solltest
Einer der gefährlichsten Mythen lautet: „Du kannst ein erfolgreiches Business mit ein paar hundert Euro starten.“
Ja, du kannst starten. Aber du wirst damit nahezu sicher nicht erfolgreich.
Ich sage es ganz klar: Diese Aussagen produzieren Verlierer. Sie sprechen Menschen an, die hoffen, dass sie mit ganz wenig Einsatz ganz viel bekommen. Das funktioniert nicht.
Wir leben in Deutschland, und egal in welchem Bereich du gründest, es gibt immer gewisse Grundkosten:
- Gewerbeanmeldung oder Gründung einer Kapitalgesellschaft
- Steuerberater und Buchhaltung
- Geschäftskonto
- erste Warenbestellungen
- Tools und Software
Wenn du nur 2.000 Euro zur Verfügung hast und davon schon 500 bis 600 Euro für Gründung, Steuerberatung und die ersten Pflichtkosten draufgehen, dann ist das, als würdest du 200 Euro am Geldautomaten abheben und 50 Euro Gebühren zahlen. Es macht keinen Sinn.
Mit so wenig Geld hast du kaum Handlungsspielraum. Du kannst kein Produkt sauber testen, keine sinnvollen Werbekampagnen fahren und auch Rückschläge nicht auffangen.
Warum 10.000 Euro eine sinnvolle Untergrenze sind
Für mich hat sich folgendes bewährt:
Wenn du ein ernsthaftes Business nebenberuflich aufbauen willst, ohne direkt davon abhängig zu sein, dann sollten mindestens 10.000 Euro Startkapital verfügbar sein.
Nicht, um es an Tag eins komplett auszugeben, sondern um:
- vernünftige Produktmengen zu bestellen
- Marketing zu testen
- Tools zu bezahlen
- Grundkosten abzudecken, ohne direkt zu ersticken
Natürlich sagen manche: „Ich habe ein Modell gefunden, mit dem ich mit viel weniger starten kann.“ Meine Antwort: Mach es, probier es. In vier Monaten wirst du in vielen Fällen merken, dass das Geld weg ist und du nichts aufgebaut hast, außer Frust.
Viel sinnvoller ist es, erst in einem normalen Job Geld zu verdienen, zu sparen und dieses Geld dann konzentriert in ein Business zu stecken, das durchdacht ist.
Punkt 8: Realistischer Zeithorizont – 1,5 Jahre statt 1,5 Wochen
Ich bin in anderthalb Jahren finanziell unabhängig geworden. Also in der Zeit von „ich verdiene noch kein Geld online“ bis „mein Business trägt mein Leben“.
Anderthalb Jahre sind nicht anderthalb Wochen. Aber es sind auch keine zehn Jahre. Es ist ein Zeitraum, den man gut überblicken kann, wenn man bereit ist, fokussiert zu arbeiten.
Was es dafür braucht:
- das richtige Wissen
- eine Strategie, die du nicht dauernd wechselst
- Bereitschaft, Rückschläge zu akzeptieren
- genug Kapital, um ernsthaft zu testen
- echten Bock auf das, was du tust
Wenn du bereit bist, dir für 12 bis 24 Monate wirklich den Hintern aufzureißen, gute Infos umzusetzen und dranzubleiben, sind sehr große Sprünge möglich. Bei mir war es so, bei vielen meiner Teilnehmer auch.
Viele werden gar nicht erst erfolgreich, weil sie vorher jahrelang Fehlinformationen folgen. Sie hängen in Modellen fest, die kaum funktionieren, und wundern sich, dass nie etwas richtig in Fahrt kommt.
Punkt 9: Wie du dir den richtigen Weg suchst
Ich bilde mit meinem Team seit Jahren Menschen zu Unternehmern aus, vor allem im Bereich Amazon FBA und E Commerce.
Wenn du E Commerce von Grund auf lernen willst, gibt es verschiedene Wege, wie du einsteigen kannst:
- Über unser Programm FBA Unstoppable, mit dem du Schritt für Schritt mit Amazon FBA startest. Mehr Infos dazu findest du auf der Seite zu FBA Unstoppable für deinen FBA Start.
- Über weiterführende Strategien in FBA Skalieren, wenn du bereits ein FBA Business hast und es größer machen willst. Die passenden Inhalte findest du bei FBA Skalieren für die nächste Stufe.
- Über unsere zentrale Plattform ecommerce.de, wo wir regelmäßig Content, Podcast Folgen und Einblicke teilen.
Wir arbeiten nicht mit 0815 Videokursen, die dir nach zwei Stunden das Gefühl geben „jetzt weiß ich alles“, aber dich allein lassen. Wir begleiten unsere Teilnehmer über Monate, mit persönlichem Feedback, Q&A Calls und klaren Zielen.
Für viele ist auch mein Buch ein guter Einstieg, wenn sie sich erst mal orientieren wollen. Das findest du hier: E-Commerce Buch von ecommerce.de.
Wenn du ernsthaft prüfen willst, ob wir dir bei deinem eigenen Unternehmen helfen können, kannst du dir auf der Seite ein kostenloses Erstgespräch buchen. Dort klären wir gemeinsam, ob und wie eine Zusammenarbeit Sinn ergibt.
Punkt 10: Wer ich bin und warum ich darüber spreche
Mein Name ist Nicklas Spelmeyer. Ich bin Geschäftsführer von mittlerweile fünf GmbHs in Deutschland. Die Unternehmen sind in den Bereichen Handel, Consulting und Marketing aktiv. Außerdem bin ich in einer US amerikanischen Beteiligung, der Tag8 Corp., geschäftsführend tätig.
Gestartet habe ich vor einigen Jahren damit, Produkte über Amazon zu verkaufen. Seitdem habe ich gemeinsam mit meinem Team hunderten Menschen dabei geholfen, sich ein eigenes FBA Business aufzubauen und in vielen Fällen mehr zu verdienen als in ihrem alten 9 to 5 Job.
Wir zeigen unseren Teilnehmern von A bis Z, wie ein funktionierendes Amazon FBA Unternehmen aussieht, geben ihnen ein Netzwerk und Kontakte an die Hand und helfen, Fehler zu vermeiden, die wir selbst teuer bezahlt haben.
Ich arbeite aus meinem Büro in Berlin in der Nähe des Ku’damms, wo ich mit über 20 Mitarbeitern auf knapp 300 Quadratmetern jeden Tag an unseren Projekten und an den Businesses unserer Kunden arbeite.
Ein Tool, das ich im FBA Bereich selbst nutze und empfehle, ist Helium 10. Wenn du das nutzen möchtest, kannst du dir über diesen Link Zugriff holen: Helium10 mit Rabattcode BYL10 und den Code BYL10 verwenden.
Das Impressum zu meinen Angeboten findest du hier: Impressum von FBA Unstoppable.
Fazit: Die richtige Wahrheit über Online Geld verdienen
Online Geld verdienen ist weder Magie noch Betrug. Es ist ein echter Weg, ein Unternehmen aufzubauen, der dir Freiheit geben kann, wenn du bereit bist, ihn ernsthaft zu gehen.
Die wichtigsten Punkte aus meiner Sicht:
- Glaube nicht an Märchen wie „reich in einer Woche“.
- Rechne mit mindestens 10.000 Euro Startkapital, wenn du ernsthaft einsteigen willst.
- Akzeptiere, dass Rückschläge ganz normal sind.
- Such dir wenige, gute Informationsquellen und bleib einer Linie treu.
- Bau echte Skills auf, statt auf Abkürzungen zu hoffen.
Ich bin den Weg von Fehlinformationen und Misserfolgen zu finanzieller Freiheit selbst gegangen. Durchziehen lohnt, wenn Ziel und Weg zusammenpassen.
Wenn du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen, Geld und Zeit sinnvoll zu investieren und die Wahrheit auszuhalten, hast du im E Commerce eine sehr starke Chance, dir etwas Eigenes aufzubauen.
Viel Erfolg auf deinem Weg – und such dir die Infos, die dich wirklich weiterbringen, nicht die, die dir nur das Blaue vom Himmel versprechen.
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