Selbstständig starten ohne zu wissen, was ich verkaufen will, fühlt sich an wie Autofahren ohne Ziel. Die wichtigste Frage kommt ganz am Anfang: Was will ich verkaufen? Nicht das Geschäftsmodell macht den Unterschied, sondern das Produkt. Sobald ich ein starkes Produkt habe, beginne ich zu arbeiten wie ein Unternehmer, nicht wie ein Ideensammler. In diesem Beitrag zeige ich dir meinen Ansatz, wie ich Produkte auswähle, warum die Zielgruppe vor dem Produkt kommt, wie du dir mit eigenen Produkten echte Freiheit schaffst und weshalb Leidenschaft kein nettes Extra ist, sondern der Motor für alles.
Warum der Start in die Selbstständigkeit mit der richtigen Produktwahl beginnt
Die erste Frage ist nicht, ob Shop, Amazon oder Retail. Es ist die Kernfrage: „Was will ich verkaufen?“ Wer damit startet, das Modell zu wählen, setzt das Pferd von hinten auf. Jedes Unternehmen verkauft etwas. Der Erfolg steht und fällt mit dem Produkt, nicht mit dem Kanal.
Viele gehen zu früh zu technisch an die Sache. Sie suchen das eine schnelle Produkt. Sie starren auf Tools, statt eine klare Richtung zu haben. Der Fokus gehört am Anfang nur auf den Markt- und Produktfit, nicht auf Tricks.
Häufige Fehler:
- Ein Geschäftsmodell wählen, bevor klar ist, welches Produkt überhaupt Sinn ergibt.
- Nur auf Marge schauen und die Produktqualität ignorieren.
- Sich in Tools verlieren, ohne die Zielgruppe zu verstehen.
- Ein einmaliges Produkt suchen, statt an eine Linie zu denken.
Ein Produkt ist kein Lotto-Ticket. Es ist die Grundlage für ein Unternehmen.
Der Vorteil eigener Produkte in der Selbstständigkeit
Eigene Produkte geben mir die Freiheit, zu entscheiden, wo ich verkaufe. Wenn ich der Inhaber der Marke bin, bin ich nicht an eine einzige Plattform gebunden. Ich kann auf Amazon starten, parallel meinen Shop aufbauen, später in den Einzelhandel gehen oder gezielt B2B vertreiben. Ich bestimme den Mix.
Ich höre oft: Du bist doch abhängig von Amazon. Das stimmt nicht, wenn ich eigene Produkte habe. Ich nutze Marktplätze, ich gehöre ihnen nicht.
So verteile ich den Vertrieb, wenn ich will:
- Eigener Onlineshop für treue Kunden und Wiederkäufer.
- Einzelhandel für Sichtbarkeit in Regionen.
- Eigene Stores oder Pop-ups für Erlebnisse und Launches.
Vorteile der Unabhängigkeit
Mit eigenen Produkten kann ich mehrere Kanäle bespielen. Ich teste, wo die Nachfrage am besten zieht, und skaliere dort, wo mein Kunde kauft. Das macht mich belastbar, wenn ein Kanal schwächelt.
Wenn eine Plattform ihre Regeln ändert, stehe ich nicht still. Ich kann Traffic umleiten, Preise anpassen und Kampagnen auf andere Kanäle schieben. Meine Marke gehört mir.
Jede Firma basiert auf einem Produkt
Am Ende ist es simpel: Jede Firma lebt, weil sie etwas verkauft. Stiefel, Federbetten, Supplements, Autos oder Wohnwagen. Ohne Produkt kein Umsatz. Gerade am Anfang ist die Auswahl des Produkts elementar für den Beginn. Ein starkes Produkt macht vieles einfacher: Marketing, Reviews, Wiederkäufe, Skalierung.
Beispiele für verkaufte Produkte
- Stiefel
- Federbetten
- Supplements
- Autos
- Wohnmobil-Zubehör
- Campingausrüstung
- Küchenzubehör
- Fitness-Equipment
Leidenschaft entsteht durch das richtige Produkt
Ich bin mit Zielen gestartet, die klassische Gründer nennen: finanzielle Freiheit, weniger arbeiten, mehr Zeit, mehr Geld. Ich habe das erreicht. Aber die eigentliche Überraschung war, dass ich meine Arbeit lieben gelernt habe. Heute bin ich Vollblutunternehmer. Das kam nicht durch einen Finanzplan, sondern durch Produkte, die Sinn ergaben und Kunden halfen. Mit dem richtigen Produkt macht jede Aufgabe mehr Spaß, vom Sourcing bis zu den ersten Bewertungen.
Leidenschaft ist nicht romantisch, sie ist praktisch. Sie sorgt dafür, dass ich dranbleibe, wenn die ersten Hürden kommen. Dass ich tiefer in meinen Markt eintauche. Dass ich besser werde als Wettbewerber, die nur auf eine Opportunität springen.
Der Weg zur Unternehmerleidenschaft
Ich mochte meinen früheren Job, aber ich liebte ihn nicht. Der Unterschied zeigt sich erst, wenn ich etwas baue, das wirklich meins ist. Eigene Produkte sind genau das. Ich gestalte sie, ich stehe dafür.
Ein Produkt ist die Brücke zum Kunden. Wenn ich das Gefühl habe, etwas Sinnvolles in den Markt zu bringen, steigt meine Energie. Ich will es verbessern, erweitern, professionalisieren. So wächst ein Unternehmen.
Vermeide den Fehler: Zu zielgerichtet nach Diamanten suchen
Viele wollen sofort den Diamanten. Sie suchen nach dem einen Bestseller. Das ist wie mit verbundenen Augen auf Schatzsuche gehen. Klüger ist es, zuerst das Gebiet zu wählen, in dem sich die Suche lohnt. Vielleicht finde ich nicht sofort Diamanten, aber ich finde Gold, und das trägt.
Der größte Denkfehler: Kalt an die Sache gehen und nur auf Geld schauen. Das bremst. In der Produktwahl geht es zu Beginn bewusst darum, dass es nicht um Geld geht, sondern um Richtung und Zielgruppe.
Der kalte Ansatz und seine Fallstricke
Wer nur an Geld denkt, trifft kurzfristige Entscheidungen. Die Motivation kippt schnell, wenn es anstrengend wird. Produkte ohne Bezug werden zu Aufgaben ohne Energie.
Die meisten Creator sind aus Interesse gestartet, nicht aus Gier. Sie hielten durch, weil das Thema sie getragen hat. Wer nur Reichweite will, gibt bei den ersten Dellen auf. Es ist im E-Commerce genauso.
Mindset-Shift: Starte mit Leidenschaft wie bei Influencern
Influencer, die ich kenne, haben nie gesagt: Ich will reich werden, also brauche ich ein Thema. Sie sagten: Das Thema packt mich, ich mache darüber Inhalte. Der Rest ergab sich. Genau diese Logik wende ich bei Produkten an. Interesse zuerst, Monetarisierung folgt.
Leidenschaft hilft praktisch:
- Sie sorgt dafür, dass ich länger durchhalte, wenn es zäh wird.
- Sie macht mich neugierig auf meine Zielgruppe, dadurch treffe ich bessere Produktentscheidungen.
- Sie baut Vertrauen auf, das Kunden spüren.
Warum Mindset den Erfolg beeinflusst
Viele sind näher am Erfolg, als sie denken. Das falsche Mindset blockiert. Mit der richtigen Sicht auf Zielgruppen und Produktlinien werden Entscheidungen plötzlich klar.
Mein Umfeld zeigt mir immer wieder, wie stark Interesse als Startkraft ist. Wer mit echter Neugier beginnt, wächst häufig schneller und stabiler.
Die Urlaubs-Analogie: Bestimme dein Ziel zuerst
Du würdest keinen Urlaub buchen, indem du zuerst ein Hotel wählst. Du legst das Land fest, dann die Region, dann die Unterkunft. Bei Produkten ist es genauso. Bevor ich mich auf grüne Gummistiefel festlege, wähle ich mein Reiseziel: die Zielgruppe. Erst dann suche ich das Hotel, also das konkrete Produkt.
Das ist ein großer Mindset-Shift. Weg vom zufälligen Produkt, hin zum konsequenten Marktverständnis.
Anwendung auf Produktwahl
Nicht Produkt X oder Y. Erst wer. Beispiel: Outdoor-Camper, Hobbygärtner, Fitnessstarter, Köche, Heimwerker. In diesem Umfeld suche ich gezielt.
Ich sehe nicht nur einen Baum, sondern den Wald. Ich erkenne Produktfamilien, passende Preisbereiche und mögliche Folgeprodukte.
Wähle eine Zielgruppe als Einstieg
Ich starte mit einer Zielgruppe. Das reduziert den Ozean an Möglichkeiten auf ein klares Feld. Beispiele: Hobbygärtner, Work and Travel, Heimwerker, Fitness-Leute, Köche, Outdoor-Fans und Camper. Ich brauche kein Zertifikat. Es reicht, dass mich der Bereich anspricht. Wenn dich etwas interessiert dich und du gern darüber lernst, findest du Ideen und erkennst Muster.
Ich gehe in den Alltag der Zielgruppe. Was braucht sie? Wofür gibt sie Geld aus? Welche Probleme sind nervig genug, dass man dafür bezahlt?
Wie du eine passende Zielgruppe findest
Schau, welche Themen du im Alltag konsumierst. Wofür gibst du selbst Geld aus? Welche Videos schaust du? Welche Läden besuchst du gern?
Du musst nicht seit 20 Jahren campen, um Campingprodukte zu verkaufen. Es reicht, wenn du offen bist, zuzuhören, zu testen, zu lernen.
Beispiele für Zielgruppen
Outdoor und Camper
- Zelter mit Rucksack
- Wohnmobil-Reisende
- Vanlife und Micro-Camping
- Familien-Camping
Andere Bereiche
- Hobbygärtner mit Balkon oder Garten
- Fitness-Einsteiger
- Heimwerker im DIY-Bereich
- Ambitionierte Hobbyköche
Der andere Ansatz: Interesse statt Money-Opportunities
Viele im Netz predigen: Geh dahin, wo das Geld liegt. Ich drehe das um: Geh dahin, wo dein Interesse liegt, denn dort wirst du gut. Wenn dich der Bereich fasziniert, bist du nicht allein. Wo es genug Menschen gibt, gibt es Nachfrage. Und wo Nachfrage ist, gibt es Produkte, die sich online lohnen.
Dieser Ansatz macht dich als Gründer beständiger. Er bringt dich in die Lage, langfristig zu denken, statt kurzfristig zu zocken.
Vorteile des Interessen-Ansatzes
Du bleibst dran. Du entwickelst Tiefgang. Du wirst besser als Wettbewerber, die nur Trendprodukte stapeln.
In großen Interessensfeldern gibt es immer verkaufbare Produkte. Mindestens eines davon trägt dein Business.
Tief in den Outdoor-Bereich eintauchen
Nehmen wir Outdoor und Camping als Beispiel. Was brauchen Camper? Schlafsysteme, Kochen, Sicherheit, Komfort, Schutz. Wenn ich die Zielgruppe kenne, erkenne ich die Produktpalette. Für Zelter sind andere Dinge wichtig als für Wohnmobil-Reisende.
Typische Bedürfnisse und Produkte:
- Schlafen: Luftmatratze, Isomatte, Schlafsack
- Kochen: Campingkocher, Gaskartuschen, Grill, Kochset
- Sitzen und Essen: Campingstuhl, Campingtisch, Besteck
- Sicherheit und Komfort: Laternen, Heizung, Powerbank
- Schutz: Moskitonetze, Anti-Moskito-Spray, Tarp
Ich verschaffe mir erst einen Überblick. So sehe ich Lücken, Qualitätsprobleme, Preispunkte und Chancen für Bundles.
Produkte für Camper im Detail
Essentielle Camping-Items
- Schlafsack und Isomatte für verschiedene Temperaturen
- Leichter, stabiler Campingkocher
- Campingtisch mit kleinem Packmaß
- Robuste Campingstühle
- Kompakter Grill für Holzkohle oder Gas
- Kochset mit Pfanne, Topf und Abtropfsieb
- LED-Laterne mit Powerbank-Funktion
- Moskitonetz oder chemiefreier Mückenschutz
Mit der Übersicht denke ich nicht in einzelnen Schüssen. Ich plane Sequenzen. Erst das Kernprodukt, dann Zubehör, dann Ergänzungen. So entsteht eine Linie.
Denke wie große Marken: Mehrere Produkte pro Bereich
Große Marken verkaufen selten nur ein Produkt. Sie bauen ein Ökosystem. Apple hat iPhone, iPad, Mac, Zubehör. Kunden bleiben im System, weil die Produkte zusammenpassen. Im Kleinen gilt das genauso. Ich kann Maus, Tastatur, Hülle, Kabel, Ständer anbieten, wenn ich in Tech bin. Im Campingbereich sind es Schlafsack, Matte, Kissen, Hülle, Reparaturkit.
Ich ziele nicht auf Milliarden. Ich ziele auf ein robustes Geschäft. Umsätze von 50.000 bis 500.000 Euro im Monat sind im E-Commerce realistisch, wenn das Fundament stimmt.
Lernen von Apple
Ein Kunde mit einem Produkt ist ein Anfang. Ein Kunde mit drei passenden Produkten ist eine Marke in seinem Kopf. Das steigert Umsatz, Marge und Planbarkeit.
In einer klaren Nische sind Produktlinien einfacher. Kunden verstehen schneller, wofür du stehst. Dadurch wachsen Reviews, Empfehlungen und Wiederkäufe.
Aufbau eines eigenen Marken-Ökosystems
Fange mit einem klaren Einstieg an. Baue das zweite und dritte Produkt drauf. Halte Design, Nutzen und Qualitätsversprechen konsistent.
Mit 2 bis 5 starken Produkten und sauberem Marketing ist der Sprung auf 50.000 bis 500.000 Euro im Monat in 1 bis 3 Jahren erreichbar. Das ist harte Arbeit, aber machbar.
Warum mehrere Produkte essenziell sind
Ein einzelner Bestseller ist selten planbar. Eine Linie ist planbar. Mehrere Produkte reduzieren das Risiko und erhöhen die Sichtbarkeit in der Nische. Kunden vertrauen Marken, die nicht zufällig wirken, sondern wie eine Lösungspalette.
Strategien für Produktlinien
Erst das Produkt mit dem besten Marktzugang. Danach das, was die Nutzung ergänzt. So werden Käufer zu Wiederkäufern.
Mit einer klaren Zielgruppe findest du schneller passende Produkte. Die Analyse fühlt sich nicht nach Suchen, sondern nach Auswählen an.
Unser Ansatz in Trainings und Coachings
Ich starte nicht mit Tool-Listen. Tools sind nützlich, aber erst später. Am Anfang steht der unternehmerische Blick: Zielgruppe, Bedarf, Linie. Viele hören auf, weil sie nie Leidenschaft für ihr Thema entwickeln. Das vermeide ich, indem ich den Denkprozess ändere.
Wenn die Basis steht, kommen die Werkzeuge. Für Marktdaten nutze ich Tools gern, aber erst, wenn ich weiß, wonach ich suche. Wer mit Tools beginnt, sucht nach Zufällen, nicht nach Märkten.
Warum Tools allein nicht reichen
Ohne Bezug zum Produkt macht jede Recherche müde. Dann wirkt jede Hürde wie ein Stoppschild.
Erst Mindset und Marktlogik, dann die Analyse und Berechnung. Das bringt saubere Entscheidungen und mehr Ausdauer.
Leidenschaft als Schlüssel zum Erfolg
Denk an Schule oder alte Jobs. Da, wo dich ein Thema gepackt hat, warst du gut. Da, wo es dich langweilte, hast du geschleppt. Unternehmertum ist da nicht anders. Wenn dein Bereich dich anspricht, liest du mehr, testest mehr, setzt besser um. Dein Produkt wird besser und deine Marke glaubwürdiger.
Mit einer klaren Anleitung machen auch die vermeintlich nüchternen Aufgaben Spaß. Sourcing wird zum Puzzleteil. Produktkalkulation wird zur Stellschraube. Marketing wird zur Bühne für den Mehrwert.
Persönliche Reflexion: Job vs. Leidenschaft
Die meisten von uns waren in Lieblingsfächern besser. Nicht, weil wir talentierter waren, sondern weil wir Lust hatten, Zeit zu investieren.
Wähle einen Bereich, in dem du dich gern vertiefst. Dann funktionieren auch die harten Teile. So entsteht echte Stärke.
Nächste Schritte nach Nischenwahl
Prüfe, welche Produkte in deiner Nische profitabel sind. Achte auf Preis, Kosten, Versand, Bewertungen, Differenzierung.
Suche Hersteller, die Qualität liefern, nicht nur den besten Preis. Ein gutes Produkt vereinfacht Marketing und senkt Retouren.
Vermeide Opportunity-Jagd
Die Jagd nach schnellen Gelegenheiten führt oft zu Produkten, die dich nicht interessieren. Dann bist du im Markt schwächer als die, die das Thema lieben. Selbst in wachsenden Märkten kommst du so nicht voran. E-Commerce wächst stark, in vielen Nischen ist weiterhin Platz.
Ich sehe regelmäßig, wie schnell Händler wachsen, wenn sie Produkt und Zielgruppe klar wählen und dann konsequent umsetzen.
Markt-Wachstum und Chancen
Der deutsche Marktplatz wächst kräftig. Für Händler zählt, dass Nachfrage da ist und die Plattform skaliert. Das ist gut für Marken.
Wenn Amazon in Logistik investiert, profitieren Händler von besseren Preisen und schnellerem Versand. Das stärkt das Modell. Vieles davon zahlt direkt auf die Händlerperformance ein.
Nischen mit Potenzial
Outdoor ist riesig. Darin gibt es 5 bis 6 klare Sub-Nischen mit eigenen Produktprofilen.
Wohnmobil statt generelles Camping bedeutet weniger, dafür teurere Produkte. Das kann strategisch Sinn ergeben.
Erweitere auf Unterbereiche
Ich breche große Bereiche herunter, bis die Zielgruppe glasklar ist. So werden Produktentscheidungen leichter.
Beispiele:
- Camping mit Wohnmobil: Stromversorgung, Wassermanagement, Leveling, Sicherheit, Stauräume.
- Zelt-Camping: Gewichtsoptimierung, Witterungsschutz, kompakte Küchenlösungen.
- Hobbygärtner: Bewässerung, Pflanzhilfen, Rankhilfen, Balkonkästen, Handgeräte.
Beispiele für Unterbereiche
Gärtner-Produkte
- Balkon-Sets für kleine Flächen
- Bewässerung mit Timer
- Samen- und Anzucht-Sets
- Ergonomische Handwerkzeuge
Einrichtung und Möbel
- Klare Stile definieren, etwa Vintage oder skandinavisch
- Produktlinien, die sich kombinieren lassen, zum Beispiel Sideboard, Regal, Beistelltisch
Zielgruppen im Sport- und Gesundheitsbereich
Im Sport funktionieren klare Zielgruppen besonders gut:
- Extremsportler mit Fokus auf Robustheit und Sicherheit
- Menschen, die abnehmen wollen, mit Fokus auf Alltagstauglichkeit
- Gesundheitsinteressierte, die kleine, messbare Fortschritte schätzen
Ich meide Zufallsprodukte. Ich baue lieber Lösungen für eine klar definierte Person. Supplements können Sinn machen, wenn sie in einen Gesamtansatz passen, zum Beispiel Regeneration oder Mikronährstoff-Lücken. Einfach irgendein Vitamin zu importieren ist dagegen selten nachhaltig.
Vergleich Ansätze
Leidenschaftsgetrieben: Hohe Chance auf Erfolg, weil du tiefer gehst, echte Differenzierung findest und dranbleibst.
Opportunity-getrieben: Hohe Abbruchquote, wenig Kundenbindung, austauschbare Angebote.
Produkte für Gesundheit
Supplements sollten in ein Programm passen, das die Zielgruppe versteht. Beispiel: Basics für Schlaf, Darm, Regeneration, statt bunte Mischungen ohne Plan.
Ein klares, wiedererkennbares Nutzenversprechen baut Vertrauen auf und steigert Wiederkäufe.
Der größere Task: Produkt in der Nische wählen
Sobald die Nische steht, wähle ich das konkrete Einstiegsprodukt. Ich schaue auf Nachfrage, Wettbewerb, Differenzierung, Lieferfähigkeit und Marge. Ich denke nicht in Einmalprodukten, sondern in der ersten Stufe einer Produktlinie.
Wenn du Strukturen dafür willst, findest du in meinem Programm Werkzeuge und Schritt-für-Schritt-Vorgehen. Starte mit einem Gedanken, der trägt, nicht mit Zufall.
Unsere Trainings im Detail
Wir richten das Denken so aus, dass du Produkte findest, die zu dir passen und sich verkaufen. Das macht Entscheidungen leichter.
Danach kommen Daten, Tools und Analysen. Nicht als Ersatz für Verstand, sondern als Verstärker.
Denke wie ein erfahrener Unternehmer
Wenn du denkst wie jemand, der schon 100 bis 200 Produktentscheidungen getroffen hat, triffst du andere Entscheidungen. Du suchst nicht den heiligen Gral. Du baust eine klare Linie, testest strukturiert und bleibst nah am Kunden.
Ich will keine willkürlichen Billigprodukte importieren oder fremde Kataloge durchverkaufen. Ich will Marken aufbauen, die Kunden mögen. Genau dafür habe ich Strukturen, die funktionieren.
Wenn du ernsthaft ein Business aufbauen oder skalieren willst und bereit bist, in dich und dein Unternehmen zu investieren, dann lass uns sprechen. Sichere dir ein Erstgespräch über mein Programm für den Start mit Amazon FBA.
Wir bauen Substanz, keine Zufälle. Wenn du schon weiter bist und skalieren willst, findest du Strategien über FBA Skalieren. Für Austausch, Cases und Inhalte nutze ich auch Ecommerce.de, Podcast und Blog. Für Marktrecherchen kann ein Tool helfen, etwa Helium 10 mit Rabattcode BYL10, wenn dein Produktfahrplan steht.
Ein einfaches Modell, das dich führt
Der Weg ist klar. Zielgruppe wählen, Bedürfnisse verstehen, Produktlinie planen, erstes Produkt launchen, Daten lesen, Linie erweitern. So wächst eine Marke, die nicht von Zufällen lebt.
Ein kleines Schema zur Orientierung:
| Schritt | Fokus | Ergebnis |
|---|---|---|
| 1 | Zielgruppe festlegen | Klarer Markt und Probleme |
| 2 | Bedarfsliste erstellen | Erste Produktideen |
| 3 | Einstiegsprodukt wählen | Schnellster Zugang in den Markt |
| 4 | Lieferanten und Qualität | Starkes Fundament |
| 5 | Launch und Feedback | Daten statt Bauchgefühl |
| 6 | Linie erweitern | Wiederkäufe und Planbarkeit |
Fazit
Am Anfang steht nicht das Modell, sondern das Produkt. Die Frage Was will ich verkaufen? führt dich zu einer Zielgruppe, einer Produktlinie und echter Unabhängigkeit. Mit Leidenschaft hältst du länger durch, triffst bessere Entscheidungen und baust Substanz auf. Wenn du Qualität lieferst und in Linien denkst, erreichst du Umsätze, die ein Unternehmen tragen. Wenn du bereit bist, ernsthaft zu starten, dann setz auf ein System, das dich zum Unternehmer macht, nicht zum Gelegenheitssucher. Ich freue mich, wenn wir uns dazu austauschen.
Wenn du tiefer einsteigen willst, sichere dir ein Erstgespräch über FBA Unstoppable. Für weitere Inhalte findest du auch mein Netzwerk auf Ecommerce.de.
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