Diese Produkte solltest du verkaufen: Mit Amazon FBA & Shopify

Inhaltsverzeichnis

Wer heute im Onlinehandel startet, braucht nicht das perfekte Produkt, sondern die richtige Nische. Genau hier entscheidet sich, ob du Werbung günstiger einkaufen kannst, höhere Preise durchsetzt und echte Gewinne holst. In diesem Beitrag zeige ich dir die drei besten Nischen, in denen ich jetzt ein Produkt launchen würde, und drei Nischen, von denen ich die Finger lasse. Es geht um Produkte, die echte Probleme lösen, um Leidenschaften mit Kaufkraft und um unscheinbare Gewinner. Außerdem zeige ich dir, wo du garantiert Zeit und Geld verbrennst. So triffst du klare Entscheidungen und kommst schneller zu außergewöhnlichen Ergebnissen.

Warum Nischen im E-Commerce so wichtig sind

Eine starke Nische wirkt wie ein Multiplikator. Du bezahlst nicht für jeden Sale mit Blut, Schweiß und hohen Ad-Kosten, sondern bekommst Momentum. Produkte, die Kunden als Lösung wahrnehmen, haben höhere Conversion-Raten, weniger Preisdruck und oft bessere Bewertungen. Das ist die Basis für Wachstum.

An der Wand hängen bei mir Produkte, die genau das geschafft haben. Sie sind keine Zufälle, sondern Resultat einer klaren Denke: Schmerz lösen, Leidenschaft bedienen, unsexy Chancen nutzen. Und ja, ich zeige auch die Nischen, in denen Umsatz sichtbar ist, Profit aber selten.

Schnelle Vorteile einer guten Nische:

  • Höhere Verkaufspreise dank klarem Nutzen
  • Einfacheres Marketing durch starke Story
  • Bessere Marge und planbarer Cashflow

Der Einstieg in Amazon FBA und Shopify

Der Start über Amazon FBA gibt dir Reichweite und Daten, Shopify gibt dir Marke und Kontrolle. Ich nutze beides, erst Markteintritt über Amazon, dann Ausbau im eigenen Shop und weiteren Kanälen. Wenn du einen sauberen, geführten Einstieg willst, findest du auf meiner Seite viele Grundlagen und Praxisbeispiele. Schau dir dafür die Ressourcen auf ecommerce.de an.

Eine kurze Frage an den Meister

Im Team höre ich oft: Welche Nische ist die beste für 2024 und 2025? Mein Logistiker Lars sagt dann gern, Nischen sind tricky. Und er hat recht. Genau deshalb lege ich heute klar fest, worauf ich achte, und wo ich, ganz ehrlich, keinen Cent platzieren würde. Danke, Meister.

Die erste Top-Nische: Produkte, die große Schmerzen lösen

Produkte, die einen echten Schmerz beheben, gewinnen fast immer. Je spürbarer das Problem im Alltag ist, desto höher die Zahlungsbereitschaft. Kunden sind nicht auf Schnäppchenjagd, sie suchen Erleichterung. Diese Produkte verkaufen keine Features, sondern ein besseres Leben. Das verändert deine Positionierung und deine Preisstrategie.

Wichtig ist dabei, dass du die Intensität des Problems verstehst. Wer schlecht schläft, kämpft am Tag mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, schlechter Laune und Stress. Wer nach dem Aufstehen Nackenschmerzen hat, ist im Büro eingeschränkt und privat gereizt. Das ist der Hebel. Wenn dein Produkt diese Probleme reduziert, bekommst du Aufmerksamkeit, Vertrauen und Preisakzeptanz.

Und das geht nicht nur bei körperlichen Schmerzen. Auch das Vermeiden von negativen Effekten zählt. Gesund snacken ist ein gutes Beispiel. Menschen möchten Genuss, ohne das schlechte Gewissen nach Zucker. Genau deshalb boomen Zero-Getränke. Die Kaufentscheidung fühlt sich gut an, und gute Gefühle verkaufen.

Was sind typische Schmerzen in der Zielgruppe?

  1. Schlafprobleme
  2. Rückenschmerzen
  3. Alltagsbelastungen, die Energie rauben

Beispiele für Schmerz-lösende Produkte

  • Schuhe gegen Rückenschmerzen: Sie entlasten den Bewegungsapparat, fördern Haltung und verringern Beschwerden beim Gehen.
  • Hilfsmittel für den Schlaf: Vom Kissen bis zur Gewichtsdecke, Hauptsache, der Nutzen ist klar und spürbar.
  • Gesunde Snacks: Genuss ohne Zucker, klare Inhaltsstoffe, ehrliche Rezepturen.

Schuhe gegen Rückenschmerzen

Solche Modelle reduzieren Belastungspunkte und unterstützen die Haltung. Vorteile:

  • Weniger Schmerzen im Alltag
  • Bessere Körperhaltung

Hilfsmittel für den Alltag

Bleiben wir beim Schlaf, denn schlechter Schlaf zieht sich durch den ganzen Tag. Eine Gewichtsdecke ist hier ein starkes Beispiel. Sie ist erklärbar, testbar und macht einen Unterschied, den man spürt. Das ist Marketing-Gold.

Gewichtsdecken nutzen tiefen Druck, um das Nervensystem zu beruhigen. Das kann helfen, schneller einzuschlafen, seltener aufzuwachen und erholter aufzustehen. Die Wirkung ist nicht mystisch, sondern erlebbar. Genau das macht die Kommunikation so stark. Du kannst einem Kunden zeigen, wie sein Alltag danach aussieht, und zwar nicht abstrakt, sondern konkret. Diese Art von Produkt verkauft eine Veränderung, die sich wortwörtlich verändert anfühlt.

Vorteile für den Schlaf:

  • Tiefer schlafen
  • Fester schlafen
  • Gleichmäßigerer Schlaf

Warum höhere Preise möglich sind

Wenn der Nutzen hoch und klar ist, steigt der wahrgenommene Wert. Kunden bezahlen lieber 30 Prozent mehr, wenn sie erwarten dürfen, dass sich ihr Alltag verbessert. Das gilt für physische Schmerzen, aber auch für Prävention, etwa beim Thema Zucker, Haltung, Stress oder Überlastung.

Der Markt für gesundes Snacken

Genuss ohne Schuldgefühl verkauft. Zero-Getränke zeigen das seit Jahren. Wer geschickt positioniert, kann mit kleinen Packungen hohe Warenkörbe erzeugen. Spannend wird es, wenn Zutaten ehrlich und kurz sind, der Geschmack überzeugt und der Preis selbstbewusst steht.

Eine empfohlene Brand: Dattelbär

Eine Marke, die mir dafür positiv aufgefallen ist, heißt Dattelbär. Die Produkte setzen auf Datteln, teils mit Kakao, ohne zugesetzten Zucker. Die Kakaodatteln schmecken für mich wie eine 10 von 10 Praline, sind aber clean und schnell erklärt. Das löst ein echtes Problem für alle, die gerne snacken, aber bewusster essen wollen. Ich bekomme kein Geld für diese Erwähnung, es ist einfach eine ehrliche Empfehlung.

Preise und Wert bei Dattelbär

Wer bewusst snackt, ist bereit, deutlich mehr zu zahlen. Beispiel: 5,79 Euro pro 100 Gramm, rund 77,90 Euro pro Kilo. Es gibt auch kleinere Packungen. Entscheidend ist: Der gefühlte Nutzen rechtfertigt den Preis.

Tipp für deine Produktsuche

Finde Produkte, die große, relevante Probleme lösen. Prüfe dabei:

  • Problemgröße und Dringlichkeit
  • Klarheit der Zielgruppe

Vermeide diese Nische: Einfache Alltagsgegenstände

Ja, auch einfache Dinge lösen ein Problem. Aber nicht jedes Problem ist relevant genug, um Premiumpreise zu verlangen. Genau hier scheitern viele. Sie sehen Nachfrage, unterschätzen aber, wie schwer es ist, sich abzuheben. Wenn 20 Produkte identisch sind, gewinnt der billigste, der älteste, oder der mit den meisten Bewertungen.

Warum Gemüseschneider eine schlechte Idee sind

Gemüseschneider sind das Paradebeispiel. Du siehst Umsätze und denkst, da geht was. In Tools wie Helium 10 zeigen sich monatlich fünf- und sechsstellige Zahlen, oft auf Produktebene. Aber das Produkt ist simpel, die Listings ähneln sich, die Unterschiede sind minimal, Differenzierung ist schwer und teuer.

Umsätze analysieren mit Helium 10

In Märkten wie Gemüseschneidern siehst du Händler mit 10.000 Euro, 23.000 Euro oder 46.000 Euro Umsatz. Organisch tauchen auch 24.000 Euro und mehr auf, teils sogar 100.000 Euro. Das sieht verführerisch aus. Aber der Preisdruck ist brutal, die Bewertungen sind hoch, und Margen schmelzen. Wenn du Kennzahlen sauber tracken willst, sichere dir Helium 10 mit exklusivem Rabatt und nutze die Codes BYL10 oder BYL6M20.

Wettbewerb bei simplen Produkten

Vier Produkte sehen gleich aus, keiner unterscheidet sich klar. Warum sollte ein Kunde jetzt mehr zahlen? Der Top-Seller hat über 100.000 Bewertungen, ist nicht mal der billigste, aber gewinnt durch Social Proof. Du wirst kaum Gründe finden, warum dein Angebot gewählt werden sollte.

Top-Bewertungen, hoher Preis, viel Vertrauen. Für neue Seller ist hier kaum Raum. Ohne klare Differenzierung bleibt dir nur der Preis. Und der zerstört die Marge.

Umsatz ist da, Gewinn selten. Wenn du dich nicht absetzen kannst, lass es.

Die zweite Top-Nische: Produkte für Leidenschaften und Hobbys

Wenn Menschen etwas lieben, kaufen sie anders. Sie vergleichen weniger über den Preis, achten mehr auf Qualität, Features und Optik. In diesen Märkten kannst du Premium-Preise setzen, wenn du den Bedarf triffst. Denke deshalb nicht nur in Produkten, sondern in Zielgruppen mit Leidenschaft.

Beispiele für leidenschaftliche Aktivitäten:

  1. Sportzubehör, etwa Tauchen, Tennis, Surfen
  2. Hobby-Equipment, etwa Angeln, Fotografie, Garten

Unterschiede in der Positionierung

Viele Kategorien haben zwei Welten. Es gibt Produkte für den Alltag, und es gibt Produkte für Enthusiasten. Töpfe für Gelegenheitsköche unterscheiden sich stark von Töpfen für Profis oder ambitionierte Hobbyköche. Bei leidenschaftlichen Köchen zählen Details, Materialien, Langlebigkeit und Look. Diese Käufer akzeptieren Preisstufen, wenn der Nutzen erkennbar ist.

Gaming-Stühle als Beispiel

Gaming-Stühle sind nicht meine Empfehlung, aber ein gutes Bild. Ein Basisstuhl kostet 180 Euro. Premium-Modelle gehen auf 240 oder 300 Euro. Warum zahlt jemand mehr? Höhere Qualität, bessere Ergonomie, Features wie 4D-Armlehnen, hochwertigere Bezüge, oder einfach der Look. Gamer sind bereit, diese Unterschiede zu bezahlen, weil sie viele Stunden im Stuhl verbringen. Zeit am Produkt erhöht die Zahlungsbereitschaft.

Preisunterschiede analysieren

  • Günstiger Stuhl: 180 Euro
  • Mittelklasse: 240 Euro
  • Premium: 300 Euro, manchmal mit 100 Euro Coupon

Poolzubehör und wohlhabende Zielgruppen

Pools haben nicht alle. Wer einen Pool besitzt, hat oft mehr Budget. Diese Kunden sind weniger preissensibel, achten auf Qualität und Sicherheit. Poolzubehör ist deshalb ideal, um vernünftige Margen zu erzielen, ohne ständig mit Rabatten zu arbeiten.

Du kannst hohe Preise durchsetzen, weil die Zielgruppe den Mehrwert spürt. Bei einem Geschirrtuch lohnt kein Upgrade. Bei Zubehör, das dein Hobby besser macht, schon.

Angel-Equipment und Materialqualität

Angler kaufen doppelt oder dreifach so teuer, wenn das Material besser ist. Diese Käufe rechtfertigen Margen, die in Alltagskategorien undenkbar sind.

Allgemeiner Tipp für Hobbys

Wenn Leidenschaft hoch ist und der Nutzen klar, entstehen faire, profitable Märkte. Verkaufe nicht nur ein Produkt, verkaufe Fortschritt im Hobby.

Vermeide diese Nische: Marken-dominierte Leidenschaften

Achtung bei Hobbys, in denen Marken die Deutungshoheit haben. Kunden, die viel ausgeben, wollen oft die bekannte Marke. Ohne massives Budget für Branding und Vertrauen kommst du schwer rein. Die Folge: Preiskampf oder Stagnation.

Laufschuhe als warnendes Beispiel

Die Nachfrage ist riesig. Einzelne Listings drehen weit über 100.000 Euro im Monat. Aber fast alles sind Marken. Käufer nehmen Risiko ungern in Kauf, wenn es um Schuhe, Passform und Gesundheit geht. Private Label tut sich hier schwer.

Umsatz-Check mit Helium 10

Wenn du tiefer scannst, findest du vereinzelt Private Labels, etwa eine Marke namens „with in“, mit starkem Umsatz, teils um 300.000 Euro. Das ist die Ausnahme. Der Preis ist meist aggressiv, und das Vertrauen ist trotzdem fragil. Tools helfen beim Blick unter die Haube, gute Strategien liefert dir der Leitfaden Amazon FBA Produktrecherche, 7 Strategien und 2 Tools.

Herausforderungen für Neueinsteiger

Du brauchst entweder extrem niedrige Preise oder sehr starke Vertrauenssignale. Beides ist teuer. Die Frage ist nicht, ob du Umsatz machst, sondern, ob am Ende Gewinn steht. Gegen Platzhirsche anzutreten macht nur Sinn, wenn du eine klare Nische in der Nische findest.

Hochdruckreiniger und Kärcher

Gleiches Muster. Wenn Kärcher in der Kategorie sitzt, wird es schwer, teurer zu sein und trotzdem zu verkaufen. Der Markenwert ist der Schutzwall.

Sandwich-Grills und Tefal

Bei Sandwich-Grills dominiert Tefal. Wenn Tefal schon ab 50 Euro gut liefert, warum sollte jemand 80 bis 200 Euro für eine unbekannte Marke zahlen? Das passt selten.

Die dritte Top-Nische: Unsexy Produkte

Jetzt kommt mein Lieblingsfeld. Produkte, die keiner verkaufen will, liefern oft die besten Margen. Warum? Geringer Wettbewerb, solide Nachfrage, wenig Hype. Du brauchst keine fancy Story, nur ein sauberes Listing, gute Qualität und ruhige Geduld.

Klobürsten: Ein Erfolgsbeispiel

Ein Unternehmerfreund von mir, Luca von Stackwelly, ist damals mit Klobürsten gestartet. Kein Glamour, keine Show. Und er hat mit dem ersten Produkt über 10.000 Euro Gewinn im Monat gemacht. Das war möglich, weil die meisten bei dem Wort Klobürste abwinken. Nachfrage ist da, Küchenpsychologie spielt für dich.

Warum es funktioniert

  • Kaum jemand hat Lust darauf
  • Trotzdem braucht jeder das Produkt
  • Wettbewerb ist träge, Listings sind oft schwach

Gartenstühle als weiteres Beispiel

Gartenstühle klingen sperrig. Groß, schwer, nervig. Aber schau dir die Zahlen an. Die Nachfrage ist enorm, gleichzeitig fehlt Dominanz durch Marken. Frag dich selbst, welche Gartenstuhlmarke du nennen kannst. Genau das ist der Punkt. Das Feld ist breit, aber nicht überlaufen.

Nachfrage und Wettbewerb prüfen

In Auswertungen siehst du Suchvolumen im hohen fünfstelligen Bereich und Gesamtvolumen nahe der Million. Die Umsätze verteilen sich tief in die Ergebnisse. Der Top-Seller macht rund 100.000 Euro, weiter unten stehen Shops mit 26.000 Euro, 20.000 Euro, manche mit 3.000 Euro. Selbst Listings mit 4 Sternen statt 4,6 verkaufen solide. Das sind Angriffsflächen.

Marketing bei unsexy Produkten

Viele Listings sind lieblos. Schlechte Bilder, dünne Bullet Points, kaum Nutzenargumente. Schon mit besseren Fotos, klaren Vorteilen und ehrlichen Materialien kannst du dich absetzen. Du musst nicht genial sein, du musst nur sauber arbeiten.

Umsätze tief im Ranking

Selbst auf Positionen um Platz 40 findest du Umsätze um 16.000 bis 20.000 Euro, bei Preisen von etwa 100 Euro für zwei klappbare Stühle. Mit 4 Sternen verkauft das immer noch. Mit Top-Qualität und gutem Service kannst du hier schnell überholen.

Tipp: Sexy vs. Unsexy wählen

Sexy Produkte ziehen viele Seller an. Unsexy Produkte haben weniger Konkurrenz und konstanten Bedarf. Beides verkauft, aber nur eines ist wirklich planbar.

Vermeide diese Nische: Überlaufene „sexy“ Märkte

Es gibt Kategorien, die sind so attraktiv, dass jeder reinrennt. Die Konsequenz: Preiskampf, hohe Werbekosten, volles Feld. Selbst auf Seite 3 sehen Listings noch gut aus. Kein Platz für Fehler, kaum Platz für Marge. Ich habe bei uns intern über 50 Nischen auf einer Ausschlussliste. Nicht, weil sie keinen Umsatz machen, sondern weil sie für neue Seller ungesund sind.

Wickelrucksäcke als Beispiel

Wickelrucksäcke sind beliebt. Zu beliebt. Du scrollst lange und siehst immer noch starke Bilder, gute Sortierung, viel Social Proof. Das ist der Punkt. Wenn selbst auf Seite 3 solide Listings stehen, hast du wenig Luft nach oben. Diese Nischen sehen gut aus, sind aber gnadenlos besetzt.

Keine Trash-Fotos, keine Totalausfälle. Alles wirkt ordentlich. Genau das macht es so schwer. Mit einem normalen Budget wirst du hier oft untergehen. Vergleich das mit Gartenstühlen, wo du echte Lücken siehst.

Bewertungen und Umsätze vergleichen

In überfüllten Feldern stehen überall hohe Bewertungen. Neue Produkte starten dann entweder mit hohem Coupon und viel PPC, oder sie bleiben unsichtbar. Am Ende rutscht der Preis, und du kämpfst ums Überleben.

Trinkflaschen: Ein weiterer Fall

Trinkflaschen sehen super aus, sind billig einzukaufen und fühlen sich einfach an. Genau deshalb sind sie überlaufen. Es gibt kein Ende an guten Angeboten, die Konkurrenz hört nicht auf. Du brauchst eine Marke, ein Design, ein echtes Alleinstellungsmerkmal und viel Budget. Für den Start ungeeignet.

Das ist überfüllt, zu viele Anbieter, zu wenig Differenzierung. Ganz klar: Bullshit für Einsteiger. Hier lauern Preisstürze, Kopien und verbranntes Werbegeld.

Die Liste der 50 bis 60 ausgeschlossenen Nischen

Ich halte so eine Liste für den deutschen Markt vor. Wenn du strukturiert starten willst, lies mein Einsteigerbuch und arbeite mit klaren Kriterien. Einen guten Überblick bekommst du im Anfängerbuch auf ecommerce.de.

Abschließende Tipps für deinen Start

Baue deine Produktauswahl auf einfachen Prinzipien auf. Drei Wege führen zuverlässig in den Profit: Produkte, die große Schmerzen lösen. Produkte für echte Leidenschaften. Unsexy Produkte mit geringer Konkurrenz. Und vermeide drei Fallen: simple Alltagsgegenstände ohne Differenzierung, markendominierten Felder, überlaufene Hype-Kategorien. So reduzierst du Risiko, kommst schneller in die Gewinnzone und baust dir ein Portfolio auf, das trägt.

Wenn du tiefer einsteigen willst, findest du konkrete Nischenideen, Beispiele und Strategien in meinem Artikel zu den Top 3 Produkt-Nischen für Amazon FBA mit Praxis-Tipps. Er erweitert die Ideen hier und zeigt dir, wie du sie eins zu eins umsetzt.

Mehrwert aus diesem Post

Du hast drei starke Filtersysteme bekommen, um Chancen zu erkennen, und drei klare Warnschilder, um Zeit zu sparen. Nutze sie, prüfe nüchtern deine Zahlen und bleib bei der Strategie. Fragen? Schreib mir gern deine Situation und Nische in die Kommentare.

Ressourcen für Anfänger

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Fazit

Gute Nischen bringen dich schneller ans Ziel, weil sie dir Spielraum geben. Setze auf Produkte, die echte Schmerzen lindern, auf Hobbys mit Herz, und auf unscheinbare Kategorien mit wenig Konkurrenz. Halte dich fern von Märkten, in denen Marken alles diktieren, wo Listings auf Seite 3 noch glänzen, oder wo Produkte nur über den Preis leben. So baust du dir ein Sortiment mit echtem Hebel auf. Danke fürs Lesen, ich freue mich auf dein Feedback und deine Fragen.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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