Online kaufen ist normal geworden. Genau hier liegt die Chance, dir neben deinem Job ein stabiles, skalierbares Einkommen aufzubauen. In dieser E‑Commerce Schritt für Schritt Anleitung zeige ich dir, wie ich gestartet bin, worauf es wirklich ankommt und wie du Fehler vermeidest, die Zeit und Geld kosten. Du bekommst einen klaren Plan, Beispiele aus der Praxis und Tools, mit denen du direkt loslegen kannst.
Wer ist Niklas Spelmeyer und warum solltest du mir zuhören?
Ich bin Niklas Spelmeyer, Gründer der ecommerce.de Consulting GmbH. Vor über vier Jahren habe ich neben meinem Hauptjob angefangen, online Produkte zu verkaufen. Seitdem habe ich mit meinem Team über 637 Menschen geholfen, sich ihr eigenes Geschäft aufzubauen, oft zuerst nebenberuflich, dann vollzeit.
Ich führe aktuell fünf Unternehmen mit über 30 Mitarbeitenden in Deutschland, alle mit Fokus auf E‑Commerce und dessen Erfolgsfaktoren:
- ecommerce.de Consulting GmbH, Beratung, Coaching, Netzwerk
- Spelly Trade GmbH, eigener Handel und Markenaufbau
- Wolf GmbH, Software für Onlinehändler
- Stack GmbH, Marketing, Produktdarstellung, Creative-Produktion
- US‑Beteiligung, um Produkte in den USA zu skalieren
Über 20.000 Selbstständige und Gründer folgen meiner Arbeit auf YouTube, Podcast und Instagram. Wenn du tiefer einsteigen willst, findest du viele Ressourcen und einen Überblick auf der Seite von ecommerce.de.
Der Boom im Online-Handel: Die größte Chance unserer Zeit
Immer mehr Käufe wandern ins Internet. Das ist für dich die beste Gelegenheit, neben dem Job ein Business aufzubauen. Die größte Chance in der Geschichte entsteht, wenn Nachfrage, einfache Tools und geringe Fixkosten zusammenkommen.
Warum jetzt starten sinnvoll ist:
- Skalierbarkeit, weil Produkte nicht an deine Zeit gebunden sind
- Automatisierte Logistik und Zahlung, auch ohne eigenes Lager
- Riesige Reichweite ohne eigenes Schaufenster
- Datenbasierte Entscheidungen statt Bauchgefühl
Wenn du ein normaler Berufstätiger bist, Ausbildung oder Studium hast und bereit bist, Arbeit zu investieren, passt das. Es ist kein Weg zum schnellen Reichtum, es ist ein Weg zur Freiheit.
Wichtige Warnung: Kein Get‑Rich‑Quick
Ich verspreche dir kein Vermögen über Nacht. Es geht um langfristig finanziell unabhängig werden. Das setzt Zeit, Energie und auch Kapital voraus. Wenn du nicht bereit bist zu lernen, konsequent dran zu bleiben und Geld sinnvoll zu investieren, ist dieser Weg nichts für dich.
Was du brauchst:
- Engagement
- Zeitfenster von 1 bis 2 Stunden pro Tag
- Budget, um Ware vorzufinanzieren und Anzeigen zu testen
Am Ende dieser Anleitung weißt du, was die ersten Schritte sind. Du kannst deinen Stein wirklich ins Rollen bringen.
Mein Weg: Vom Fließband zum Unternehmer
2017 stand ich im Mercedes‑Benz‑Werk Bremen, Halle 93, am Band. Sicherer Job, aber unglücklich. Ich kam aus dem Mittelstand, kein Unternehmerumfeld, meine Mutter ist Physiotherapeutin. Ich spürte diese permanente Unzufriedenheit, ich wollte stolz auf meine Arbeit sein.
Ich habe neben dem Job gestartet, am Schreibtisch in meiner Wohnung. Kein Luxus, keine Investoren. Nur Laptop, Recherche und Ausdauer. Jeder kann so anfangen.
Vier Jahre später: Events mit über 200 Teilnehmern, ein starkes Team, 1,5 Jahre Leben und Arbeiten aus Asien, finanzielle Unabhängigkeit. Das war kein Zufall, sondern ein System aus Produktauswahl, Logistik, Vermarktung und konsequenter Umsetzung. Viele Storys und Einblicke findest du auf ecommerce.de.
Was ist E‑Commerce wirklich?
E‑Commerce ist Handel. Ich kaufe Ware günstig ein, verkaufe sie teurer weiter und verdiene Gewinn pro Verkauf. Das Besondere: Ich bin nicht das Produkt. Ich trenne Zeit von Einkommen.
Unterschied zu Dienstleistung und stationärem Geschäft:
- Ich bin nicht abhängig von meinen Stunden.
- Ich brauche kein besonderes Talent, sondern ein System.
- Ich kann ohne Team starten.
- Ich arbeite, wann es passt, auch nach Feierabend.
Das ermöglicht ein hohes Einkommen, nicht nur 200 bis 300 Euro pro Monat. Es ist ein idealer Einstieg für Quereinsteiger.
Warum E‑Commerce nebenberuflich aufbauen?
Ich wollte Sicherheit behalten, bis es trägt. Genau das macht E‑Commerce möglich.
- Kein Cut in der Sicherheit, du baust nebenbei auf.
- Fulfillment Center lagern und versenden für dich.
- Deine Produkte sind 24/7 kaufbar.
- Der Verkaufsprozess ist automatisiert. Einnahmen sind nicht an deine Online‑Zeit gebunden.
- Du brauchst kein Ladenlokal und zahlst keine Miete.
Für Einsteiger ist der offizielle Anfängerleitfaden von Amazon hilfreich, um das Verkäuferkonto korrekt zu starten.
Der Markt: Warum E‑Commerce jetzt explodiert
Der stationäre Handel hat seit Jahren Probleme. Die Pandemie hat das beschleunigt. Viele Ketten digitalisieren zu langsam. Die Käufer wandern online ab, die Umsätze wachsen weiter.
Gründe für mehr Online‑Umsatz:
- Schnellere Lieferung, oft mit Prime‑Vorteil
- Ältere Zielgruppen kaufen inzwischen gerne online
- Bequemlichkeit und Auswahl setzen sich durch
E‑Commerce ist groß, aber noch jung. Es gibt kein klassisches Studium dafür. Die meisten Händler sind klein. Das ist deine Chance als Einsteiger.
Die drei Hauptmodelle im E‑Commerce
- Amazon FBA: Du verkaufst über Amazon, Amazon lagert und versendet. Einfachster Einstieg durch vorhandene Reichweite.
- Eigener Onlineshop: Du nutzt z. B. Shopify, vermarktest selbst und hast volle Kontrolle über Marke und Kundendaten.
- Dropshipping: Du vermittelst Ware vom Lieferanten direkt zum Kunden. Kein Lager, aber viele Risiken.
Wenn du Schritt‑für‑Schritt lernen willst, findest du auch gute Einsteigerartikel wie die Amazon FBA Anleitung mit den ersten Schritten bei amzventures.
Vor- und Nachteile ehrlich betrachten
Fremde Produkte vermitteln (Dropshipping/Affiliate):
- Vorteile: wenig Vorlaufware
- Nachteile: lange Lieferzeiten aus Asien, Abhängigkeit vom Lieferanten, oft geringere Margen, teils unklare Prozesse bei Banken und Steuern
Eigene Produkte aufbauen:
- Vorteile: höhere Margen, volle Qualitätskontrolle, Markenaufbau, du bist nicht austauschbar
- Nachteile: mehr Kapital nötig
Mein Fazit: Wenn der Hebel stimmt, investiere. Spare nicht am falschen Ende. Das Ziel ist, viel zu erreichen, nicht minimal zu investieren.
Was sind eigene Produkte? Private Label kurz erklärt
Private Label heißt: Du nimmst ein bestehendes Produkt, passt es an und bringst es unter deiner Marke auf den Markt. Du musst nichts erfinden.
Beispiele für Anpassungen:
- Farbe, Material, Oberfläche
- Logo, Verpackung, Zubehör
- Detailfunktionen, Maße, Varianten
Vorteile: Du baust eine eigene Marke auf, bist wiedererkennbar und kannst Kunden binden. Jede Marke startet so.
Lieferanten finden: Praktische Wege
So findest du zuverlässige Hersteller:
- Alibaba ist wie Amazon, nur B2B. Du kontaktierst Hersteller weltweit, verhandelst Preise, passt Produkte an.
- In Europa gibt es B2B‑Verzeichnisse wie „Wer liefert was“. Oft weniger Auswahl, aber kurze Lieferwege.
- Sourcing‑Agenten finden Hersteller für dich, prüfen Qualität und verhandeln. Das spart Zeit und Nerven.
Wenn du sauber aufsetzen willst, hilft eine Checkliste für Fulfillment‑Pflichten. Ein Leitfaden wie die Schritt‑für‑Schritt Anleitung zu Amazon Fulfilment bei Lizenzero zeigt, woran du bei Verpackung und Versand denken solltest.
Gute Einkaufsregionen
- China: riesige Auswahl, oft beste Preise.
- Europa und Türkei: kürzere Lieferzeiten, einfache Kommunikation, oft bessere Wahrnehmung beim Kunden.
Hersteller freuen sich über neue Partner. Du brauchst keine Kontakte, um zu starten. Ein Laptop reicht.
Woher kommen die Kunden? Amazon vs. eigener Shop
Amazon ist wie eine riesige Verkehrsstraße. Dort fahren täglich Hunderttausende kaufbereite Menschen. Sie suchen aktiv in der Suchleiste nach „Teekanne Glas“ oder „Elektrogrill“. Über FBA bekommst du den Prime‑Status, Amazon lagert, versendet und übernimmt Support. Über 60 Prozent der Verkäufe auf Amazon kommen von Händlern, nicht von Amazon selbst.
Ein Shop startet bei null. Niemand kennt dich. Du brauchst Werbung über Meta, Google, YouTube. Kunden sind in Social Media oft weniger kaufbereit, weil sie nicht aktiv suchen. Der Shop lohnt sich, wenn du bewährte Produkte hast und unabhängig werden willst.
Warum ich mit Amazon starte und später den Shop aufbaue
Ich starte auf Amazon, weil ich dort schnell verkaufen kann. Weniger Risiko, weniger Arbeit, schnelleres Feedback. Sobald ein Produkt gut läuft, baue ich einen Shop zusätzlich auf. So stütze ich die Marke auf zwei Standbeinen, sammle Kundendaten und skaliere weiter.
Zahlen aus der Praxis zeigen, was möglich ist. Händler schaffen 5‑stellige Monatsumsätze im ersten Jahr. Einen offiziellen Überblick über Startanforderungen liefert Amazons eigener Anfängerleitfaden.
Welche Produkte verkaufen? 8 profitable Kategorien
Aus meiner Arbeit haben sich diese Bereiche bewährt:
- Haustierbedarf: emotionale Käufe, hohe Ausgaben
- Sport und Fitness: Home‑Training, Zubehör, Kleingeräte
- Garten: Grills, Werkzeuge, Outdoor‑Zubehör
- Baby: funktionale, sichere Produkte
- Möbel und Einrichtung: Onlinekauf wächst stark
- Nahrungsergänzung: Markenaufbau möglich
- Camping und Outdoor: gute Margen, leidenschaftliche Zielgruppen
- Küche und Haushalt: Produkte des täglichen Bedarfs
Deine Hobbys sind oft die beste Inspiration. Du kennst die Bedürfnisse der Nutzer und triffst bessere Entscheidungen.
Die vier goldenen Produkteigenschaften
Ich suche Produkte mit vier Eigenschaften, die regelmäßig zu Gewinnern führen.
- Nachfrage ist vorhanden
- Nutze Amazon Bestseller, durchstöbere Kategorien.
- Achte im Supermarkt auf Non‑Food‑Aktionen, da steckt viel Recherche drin.
- Nutze eigene Erfahrung. Was nutzt du selbst oft?
- Tools helfen, Umsatz und Suchvolumen realistisch einzuschätzen.
- Vielfältig, nicht zu simpel
- Rucksäcke gibt es in vielen Varianten. Knoblauchpressen sind fast immer gleich.
- Vielfalt gibt dir Raum für echte Unterschiede.
- Kunde priorisiert Qualität über Preis
- Bei Helmen, Kindersitzen, Küchengeräten zählt Sicherheit, Material, Haptik.
- Du setzt dich ab durch Qualität, Design und Funktion.
- Preis über 25 Euro
- Höhere Preise lassen mehr Marge zu.
- Lifestyle‑Produkte funktionieren gut, weil Nutzer gerne investieren.
Tool‑Tipp: Helium 10 für Produktauswahl und Kalkulation
Ich nutze Helium 10, um vorab abzuschätzen, ob ein Produkt genug Nachfrage hat und was realistisch möglich ist. Das Tool zeigt geschätzte Umsätze, Verkäufe, Suchvolumen und hilft bei der Kalkulation. Du kannst es mit der Browser‑Extension testen und den X‑Ray für Daten nutzen. Viele Händler starten mit einem Testaccount und dem Rabattcode, wie im Video verlinkt.
Orientierungswerte:
- Bei Keywords wie „Teekanne Glas“ siehst du oft 6.000 bis 90.000 Euro Monatsumsatz pro Listing.
- 10.000 bis 25.000 Euro Monatsumsatz pro Produkt sind realistisch, wenn Produkt und Vermarktung passen.
Für weitere Grundlagen und Alternativen lohnt sich ein Blick in einen Einsteiger‑Leitfaden für FBA wie das Space Wiki von SPACEGOATS.
Konkurrenz analysieren: Ideen aus Bewertungen ziehen
Ich lese gezielt 1‑Stern‑Bewertungen. Das zeigt Schwächen, die ich mit meinem Produkt lösen kann.
Typische Probleme bei Teekannen aus Glas:
- Henkel bricht
- Deckel wird heiß oder wackelt
- Kanne tropft
- Glas zu dünn, Risse
- Tee kühlt schnell aus
Was ich ändere:
- Holzgriff statt Metall, bessere Haptik
- dickeres Glas
- andere Deckelkonstruktion, z. B. Schlaufe statt Pin
- optional doppelwandig, hält länger warm
Eine kleine Verbesserung kann viel bewirken. Es muss keine Erfindung sein. Ich prüfe danach auf Alibaba, ob Hersteller die Anpassung umsetzen können und zu welchem Preis.
Gewinnrechnung: So minimiere ich das Risiko
Ich rechne vor dem Launch alles durch. Ein Beispiel für eine Teekanne:
- Verkaufspreis: 39,90 Euro
- FBA‑Versandgebühr: ca. 3,99 Euro
- Amazon‑Provision: ca. 15 Prozent
- Einkauf inkl. Verpackung: ca. 6 Euro
- Fracht: grob 300 Euro pro Kubikmeter
Das ergibt oft um die 30 Prozent Marge und damit spürbaren Gewinn. Ich rechne zusätzlich konservativ mit 10 bis 15 Prozent für Werbung und Retouren. Dann sehe ich, ob ich auch mit einem niedrigeren Preis noch profitabel wäre. Ich will vor dem Start zu 100 Prozent sicher sein, dass das Produkt Geld verdient.
Ein tieferer Überblick über die Startschritte findest du auch in dieser Amazon FBA Schritt‑für‑Schritt Anleitung bei gruender.de.
Beispiel‑Tabelle: Schnellcheck für die Produktkalkulation
Punkt | Wert/Annahme |
---|---|
Verkaufspreis | 39,90 € |
FBA Versandgebühr | 3,99 € |
Amazon‑Provision | ca. 15 % |
Einkauf + Verpackung | 6,00 € |
Frachtanteil pro Stück | abhängig vom Volumen |
Anzeigenbudget | 10–15 % vom Umsatz |
Zielmarge | 25–35 % |
Qualität sichern: Samples bestellen
Bevor ich 200 oder 500 Einheiten bestelle, lasse ich mir 1 bis 2 Samples schicken. Ich teste:
- Haptik, Verarbeitung, Stabilität
- Funktion im Alltag
- Verpackung, Schutz, Branding
Nur wenn Qualität passt, bestelle ich. So halte ich Rücksendequoten niedrig und Bewertungen hoch. Gute Qualität spart Geld.
Launch auf Amazon: Vom Gewerbe bis zum Listing
So gehe ich vor:
- Ich melde ein Gewerbe an und kläre die Rechtsform. Für Einsteiger liefert das Impressum von FBA Unstoppable formale Eckdaten, das ersetzt aber keine Beratung.
- Ich lege das Verkäuferkonto an.
- Ich erstelle das Produkt im Seller Central und erzeuge die Barcodes. Der Hersteller druckt diese auf die Verpackung.
- Ich sende die Ware ans Amazon‑Lager.
- Parallel entsteht das Listing mit klaren Bildern, starken Titeln und präzisen Bullet Points.
Einen eigenen Shop baue ich später auf. Das bindet Logistik und ist mehr Arbeit. Lohnt sich, wenn die ersten Produkte auf Amazon gut laufen.
Marketing, das verkauft: Bilder, Klarheit, Emotion
- 1 Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Zeige, wie das Produkt funktioniert. Visualisiere Maße, Kompatibilität und Vorteile direkt im Bild.
- Schreibe kurz und klar. Online ist wie Speeddating. Erkläre nur das Wichtigste.
- Nutze Emotionen. Zeig echte Anwendungssituationen. Menschen kaufen die Lösung, nicht die Teileliste.
Ein starkes Beispiel ist eine hochwertige Saftpresse: Statt Plastik nutzt sie Keramik für das Presswerk und Glas an kritischen Stellen. Das löst reale Probleme aus den Bewertungen. Der höhere Preis ist dann gerechtfertigt, weil der Nutzen klar ist.
Werbung auf Amazon: PPC für schnelle Sichtbarkeit
Ich schalte von Tag 1 Amazon Ads. So komme ich direkt vor kaufbereite Kunden. Du zahlst pro Klick, meist Centbeträge. Der Effekt:
- Sichtbarkeit steigt
- Verkäufe kommen rein
- Dein organisches Ranking verbessert sich
Der Kreislauf macht Produkte sichtbar und profitabel: Sichtbarkeit führt zu Verkäufen, Verkäufe verbessern das Ranking, besseres Ranking steigert die Sichtbarkeit. So wächst du stabil.
Einen offiziellen Überblick zu Voraussetzungen und benötigten Daten bietet der Anfängerleitfaden von Amazon direkt bei sell.amazon.de.
Drei Phasen bis zum ersten Umsatz
- Phase 1: Fundament und Produktfindung
Ich plane meinen Alltag, blocke Zeit, bringe Fokus rein. In 30 Tagen wähle ich ein Produkt, rechne sauber durch und sichere das Risiko ab. - Phase 2: Hersteller, Marke, Samples
Ich hole Angebote ein, bestelle Muster, definiere Logo und Verpackung. Ich bereite alles für die Bestellung und Anlieferung vor. Dauer 4 bis 8 Wochen. - Phase 3: Launch und Skalierung
Während die Ware unterwegs ist, baue ich Listing und Bilder. Nach Anlieferung starte ich mit PPC, hole die ersten Bewertungen und optimiere.
Mini‑Tabelle: Zeitleiste für den Start
Monat | Fokus |
---|---|
1 | Produkt finden, Kalkulation, Setup |
2 | Lieferant, Samples, Bestellung |
3 | Branding, Listing, Bilder |
4 | Anlieferung, PPC, erste Verkäufe |
Was du wirklich brauchst
- Arbeit und Zeit: 1 bis 2 Stunden pro Tag reichen, wenn du sie konsequent nutzt.
- Plan und Strategie: Lerne von Leuten, die es tun, nicht nur darüber reden.
- Investment: Rechne pro Produkt mit 5.000 bis 15.000 Euro Startkapital für Ware, Bilder, Ads.
- Zielklarheit: Schreib dir auf, warum du das willst. Motivation trägt dich durch zähe Phasen.
Wenn du strukturiert starten willst, findest du auf ecommerce.de Trainings, Community und ein Netzwerk aus Dienstleistern, mit dem du schneller vorankommst. Wenn dein Ziel die Skalierung ist, lohnt sich außerdem ein Blick auf die Strategien in FBA Skalieren.
Empfehlenswerte Ressourcen für den Start
- Offizieller Einstieg: Anfängerleitfaden von Amazon
- Praktische Schrittfolge: Amazon FBA Anleitung für Einsteiger
- Fulfillment‑Pflichten im Blick: Anleitung zu Amazon Fulfilment
- Vertiefung und Alternativen: FBA erklärt, Space Wiki
- Einsteiger‑Überblick: Amazon FBA Schritt‑für‑Schritt
FAQ: Häufige Fragen zur E‑Commerce Schritt für Schritt Anleitung
- Was bedeutet Amazon FBA?
Fulfillment by Amazon. Amazon lagert, verpackt und versendet deine Produkte. Du kümmerst dich um Einkauf, Listing und Marketing. - Wie viel Startkapital brauche ich?
Realistisch sind 5.000 bis 15.000 Euro pro Produkt. Du finanzierst damit Ware, Verpackung, Bilder und erste Anzeigen. - Wie lange dauert es bis zum ersten Verkauf?
Mit klarer Planung 8 bis 16 Wochen. Viele schaffen die ersten Umsätze im vierten Monat. - Brauche ich ein eigenes Lager?
Nein. FBA übernimmt Lager und Versand. Du kannst also ohne Lagerfläche starten. - Ist ein eigener Shop am Anfang nötig?
Nein. Starte mit Amazon, teste dein Produkt, optimiere. Baue den Shop, wenn das Produkt läuft. - Welche Kategorien eignen sich für Einsteiger?
Haustier, Sport, Garten, Baby, Möbel, Nahrungsergänzung, Camping, Küche. Wichtig: Nachfrage, Vielfalt, Qualität vor Preis, Verkaufspreis über 25 Euro. - Wie finde ich einen guten Hersteller?
Nutze Plattformen wie Alibaba, europäische Verzeichnisse oder Sourcing‑Agenten. Bestelle Samples und prüfe Qualität selbst. - Wie komme ich an Bewertungen?
Durch sauberes Produkt, schnelle Lieferung, gutes Onboarding und seriöse Follow‑up‑Kommunikation im Rahmen der Amazon‑Richtlinien.
Fazit: Starte klein, denke groß, bleib konsequent
E‑Commerce funktioniert, wenn du systematisch vorgehst. Du brauchst ein Produkt mit Nachfrage, klare Differenzierung, saubere Kalkulation und starke Darstellung. Amazon gibt dir die Reichweite, PPC gibt dir die Starthilfe, Qualität gibt dir die Rezensionen.
Wenn du mit einem erprobten System arbeiten willst, hol dir Unterstützung und Netzwerk auf ecommerce.de. Buche dir dort ein unverbindliches Erstgespräch und kläre, wie du deinen Start sinnvoll planst. Danke fürs Lesen. Schreib gerne in die Kommentare, wie viel Prozent deiner Online‑Käufe du über Amazon machst und welche Produktnische dich reizt. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umsetzen.