Frag einen Amazon Händler | Nicklas Spelmeyer Fragenhagel: Mein Weg in die finanzielle Freiheit mit Amazon FBA

Inhaltsverzeichnis

Warum zieht es so viele Menschen zu Amazon FBA? Für mich war die Antwort klar: Freiheit, Planbarkeit und echte Chancen. Ich habe klein angefangen, nebenbei gearbeitet und mir Stück für Stück ein handfestes Geschäft aufgebaut. In diesem Fragenhagel teile ich meine Geschichte, meine Sicht auf Risiko und Sicherheit, und was ich heute anderen mitgebe, die starten wollen.

 

Herkunft, erste Jobs und der Start nebenbei

Aufgewachsen ohne Unternehmerfamilie

Ich bin bei meiner Mutter groß geworden. Sie war Physiotherapeutin im Krankenhaus und hat hart gearbeitet. Geld war knapp, wir mussten immer genau rechnen. Ich hatte keine reichen Eltern und keine Unternehmer im Umfeld. Alles, was ich heute mache, habe ich mir selbst aufgebaut, ganz klassisch aus dem Nichts, also from scratch.

Erste Jobs: Nachtschicht und Fließband

2017 habe ich nachts die Küche bei McDonald’s geputzt. Danach habe ich bei Mercedes am Fließband gearbeitet. Beides war ehrlich und anstrengend. In dieser Zeit habe ich viel gelernt:

  • Disziplin zählt mehr als Talent.
  • Routine bringt Ruhe und Tempo.
  • Ohne Perspektive bleibt der Lohn begrenzt.

Nebenbei selbstständig

Ich bin nicht sofort all in gegangen. Ich habe neben dem Job begonnen und abends an meinem Business gearbeitet. Das gab mir Sicherheit und genug Zeit zum Lernen. Mein Motto am Anfang: klein starten, groß denken.

Mein Antrieb: Freiheit statt Dauerstress

Warum Selbstständigkeit?

Ich wollte finanziell frei sein. Ich wollte reisen, mir die Zeit frei einteilen und ein Leben ohne Geldsorgen. Keine Angst vor Miete, keine Panik vor der nächsten Rechnung. Diese Freiheit war mein Motor.

Was diese Freiheit für mich bedeutet:

  1. Mehr Reisen.
  2. Flexible Zeitplanung.
  3. Ruhe im Kopf.

Der Weg zur finanziellen Freiheit

Heute glaube ich: Wer in überschaubarer Zeit finanziell frei werden will, braucht eine Form der Selbstständigkeit. Ich habe es nebenbei gestartet und wurde damit schnell sehr erfolgreich. Nach kurzer Zeit kamen die Ergebnisse, am Ende Multimillionen Umsatz über Amazon.

Wenn du wissen willst, welche Wege erfahrungsgemäß funktionieren, lohnt sich der Blick in diesen kompakten Artikel mit fünf praxisnahen Schritten zum Amazon-Start: Nicklas Spelmeyer gibt 5 Tipps: So gelingt der Start ins Amazon-FBA-Business.

Was macht ein Amazon Händler wirklich?

Mehr als die meisten denken

Viele wissen nicht, dass über 60 Prozent der Produkte auf Amazon von unabhängigen Verkäufern kommen, nicht von Big Brands. Das sind oft kleine Marken von Händlern wie mir, keine riesigen Hersteller.

Private Label in drei Schritten

Private Label heißt: eigene Marke aufbauen. Der Prozess ist simpel, aber anspruchsvoll:

  • Recherche: Finde Produkte, die sich bereits gut verkaufen.
  • Verbesserung: Optimiere Qualität, Features oder Verpackung.
  • Launch: Stelle das Produkt unter deiner Marke auf Amazon ein.

Ein gutes Grundlagenverständnis geben auch diese praxisnahen Tipps: 5 Tipps für mehr Erfolg mit Amazon-FBA.

Amazon übernimmt Lager und Versand

Ich nutze Amazon FBA. Amazon lagert meine Ware, verpackt und verschickt. Ich steuere alles digital, also praktisch from home. So lässt sich ein skalierbares Geschäft ohne eigenes Lager aufbauen.

Was ich verkaufe

Ich setze auf Alltagsprodukte. Mein erstes Produkt war ein kleiner Grill. Einkaufspreis: 67 Dollar, Verkaufspreis: etwa 40 Euro. Der Punkt ist nicht der eine Grill, sondern das System: suchen, verbessern, listen, ausbauen.

Einnahmen verstehen: Unternehmensgewinn vs. persönliches Gehalt

Viele verwechseln Unternehmensgewinn mit privatem Einkommen. Ich trenne das klar. Das Unternehmen erwirtschaftet Gewinn, ich zahle mir ein Gehalt aus. Das ist professioneller und planbarer.

Thema Kurz erklärt
Umsatz Alles, was durch Verkäufe reinkommt.
Kosten Herstellung, Versand, Amazon-Gebühren, Marketing, Steuern, Service.
Unternehmensgewinn Umsatz minus Kosten. Bleibt im Unternehmen.
Persönliches Gehalt Fixer Betrag, den ich mir auszahle.

Wenn du dich tiefer einlesen willst, hilft ein strukturierter Leitfaden. Ein gutes Buch für Einsteiger ist dieses hier: Amazon FBA: Schritt für Schritt zu deinem ersten erfolgreichen Produkt.

Sourcing aus China: Qualität ist eine Frage der Standards

Kein Mythos, sondern Praxis

Viele meiner Produkte importiere ich aus China. Das heißt nicht, dass es Billigware ist. Auch iPhones und Teile für Mercedes oder Porsche kommen aus China. Entscheidend sind die Anforderungen, die du an den Hersteller stellst, und wie du Qualität sicherst.

So sichere ich Qualität

  1. Lieferant sorgfältig auswählen.
  2. Qualität klar spezifizieren.
  3. Vorab Muster testen und Freigabe erst danach erteilen.

China ist die Werkbank der Welt. Wer sauber arbeitet, bekommt Topqualität zu wettbewerbsfähigen Preisen. Wie sich der Markt aktuell entwickelt und ob ein Start 2025 Sinn ergibt, hörst du in diesem Gespräch: Kann man 2025 noch mit Amazon FBA starten?.

Warum ich anderen beim Start helfe

Konkurrenzangst ist überbewertet

Die Frage kommt oft: Baue ich mir damit nicht die eigene Konkurrenz auf? Theoretisch ja. Praktisch gibt es auf Amazon zigtausende, Millionen Produktideen. Ich kann unmöglich alles selbst verkaufen. Viele Bestseller kennt man nicht mal, obwohl sie sich tausendfach verkaufen.

Ich habe eine Strategie gefunden, die zuverlässig funktioniert. Ich teile sie, weil ich daran verdiene und weil es Sinn ergibt. Es gibt genug Platz für viele.

Angestellt oder Unternehmer?

Für mich ist das klar: Unternehmer werden reich, Angestellte oder Solo-Selbstständige bleiben oft arm, wenn sie nicht hebeln und skalieren. 100 Prozent meine Meinung aus Erfahrung.

Geld, Glück und das richtige Maß Risiko

Macht Geld glücklich?

Ich sage: Geld macht auf jeden Fall nicht unglücklich. Ich habe noch keinen Menschen mit echtem Vermögen getroffen, der sagt, Geld habe sein Leben ruiniert. Geld schafft Optionen. Geld nimmt Druck. Geld gibt Sicherheit.

Was Geld möglich macht:

  1. Reisen und besondere Erlebnisse.
  2. Familie unterstützen ohne Bauchweh.
  3. Keine täglichen Geldsorgen.

Sicherheit braucht Risiko

Viele fühlen sich in Sicherheit, sind es aber nicht. Falscher Sicherheit zu vertrauen, blockiert Wachstum. Wer Vermögen, ein Haus oder ein Unternehmen aufbauen will, braucht ein gewisses Maß an Risiko. Kluges Risiko führt zu echter Stabilität.

Konkrete Schritte für deinen Start

Freie Inhalte und erste Schritte

E-Commerce, speziell Amazon FBA, ist stark im Aufwind. Ich würde mit fundierten, kompakten Ressourcen starten. Für Einsteiger hat sich ein klarer, schrittweiser Ansatz bewährt. Hier findest du kompakte Grundlagen und praxisnahe Tipps von mir außerhalb von YouTube: So gelingt der Start ins Amazon-FBA-Business.

Typische Themen, die ich für Anfänger priorisiere:

  • Produktrecherche mit klaren Kriterien.
  • Saubere Listingerstellung und Launch-Plan.
  • Skalierung nach den ersten Verkäufen.

Wenn du Tools nutzen willst, schau dir für die Recherche ein Toolset wie Helium 10 an. Ich nutze es selbst gerne in der Produktprüfung. Hier kannst du es dir sichern: Helium10 mit Rabattcodes BYL10 oder BYL6M20.

Strukturierte Ausbildung statt Rätselraten

Wenn du direkt richtig loslegen willst, hilft ein geführter Prozess. Ich nenne das oft eine Amazon FBA Ausbildung, die dich Schritt für Schritt zu deiner eigenen Marke führt, also richtig selbstständig machen. Ein kompakter Startpunkt ist meine zentrale Plattform, auf der du auch ein kostenloses Erstgespräch buchen kannst: E-Commerce-Unternehmen starten oder skalieren.

Was im Erstgespräch passiert

Das Gespräch dauert in der Regel 10 bis 15 Minuten. Wir klären, ob und wie wir helfen können. Es ist komplett kostenfrei. Nicht jeder passt, das ist normal. Ziel ist Klarheit.

Wenn du lieber liest, ist mein neues Buch eine gute Ergänzung zum Praxiswissen: Buch für deinen E-Commerce-Start. Für fortgeschrittene Seller lohnt sich der Austausch im Format Podcast, etwa hier: Podcast für erfahrene Amazon Seller.

So arbeite ich im Alltag mit FBA

Mein Modell im Überblick

Ich setze auf Produkte mit Nachfrage, die ich sichtbar verbessern kann. Der Ablauf hat sich bewährt:

  • Bedarf erkennen, Nische prüfen.
  • Produkt spezifizieren und Hersteller briefen.
  • Muster testen, Qualität sichern, Branding klären.
  • Launch auf Amazon, Marketing und Bewertungen.
  • Lagerbestand steuern, Margen stabil halten, Portfolio ausbauen.

Preis und Marge denken

Ein Beispiel aus meinem Start: Einkauf 67 Dollar, Verkauf etwa 40 Euro. Das klingt kontraintuitiv, da Währungen und Gebühren greifen. Wichtig ist die Gesamtmarge nach allen Kosten. Ich rechne jede Position durch, bevor ich kaufe. Nur Produkte, die nach Gebühren, Versand, Zoll, PPC und Retouren sauber Geld abwerfen, schaffen es in meinen Shop.

Eine gute, leicht verständliche Einführung in FBA-Grundlogik findest du auch hier im Interview-Format mit mir: Kann man 2025 noch mit Amazon FBA starten?.

Qualität, Marke, Wachstum

Qualität schlägt Herkunft

Es geht nicht darum, wo produziert wird. Es geht darum, wie produziert wird. Ich setze klare Standards, fordere Prüfberichte und arbeite mit Mustern. Mythen über pauschale Billigware sind gefährlich. Gute Hersteller liefern konstant gute Qualität.

Marke langfristig denken

Private Label ist mehr als Einkaufen und Verkaufen. Ich baue Markenwerte auf:

  • Erkennbares Design und sauberes Packaging.
  • Klare Positionierung und Nutzenversprechen.
  • Echtes Feedback in Produktverbesserungen einarbeiten.

Wer tiefer in Strategien und praxistaugliche Schritte einsteigen will, findet strukturierte Hinweise auch hier: Nicklas Spelmeyer: 5 Tipps für mehr Erfolg mit Amazon-FBA.

Häufige Fragen kompakt beantwortet

Was ist Amazon FBA?

Amazon FBA bedeutet, dass Amazon Lagerung, Verpackung und Versand übernimmt. Ich liefere die Ware an Amazon, den Rest managt die Plattform.

Was ist Private Label?

Ich verkaufe Produkte unter meiner eigenen Marke. Ich verbessere bestehende Produkte und grenze mich durch Qualität und Branding ab.

Wie finde ich ein Produkt?

Ich suche nach Artikeln mit stabiler Nachfrage und erkennbarem Verbesserungspotenzial. Ich priorisiere einfache Produkte mit klaren Kriterien.

Brauche ich viel Startkapital?

Ich habe nebenberuflich begonnen und Ausgaben streng priorisiert. Der Kapitalbedarf hängt vom Produkt ab. Kalkulation entscheidet.

Ist der Markt nicht gesättigt?

Nein. Die Nachfrage auf Amazon ist riesig. Es gibt viele Nischen und stetig neue Chancen. Entscheidend ist Recherche, Qualität und eine klare Strategie.

Macht Geld glücklich?

Geld nimmt Druck und schafft Optionen. Geld macht auf jeden Fall nicht unglücklich. Es erhöht die Freiheit, wenn man klug damit umgeht.

Wie starte ich am besten?

Beginne mit soliden Grundlagen und einem klaren Plan. Nutze erprobte Workflows, vermeide Ratespiele und hole dir Feedback. Ein schneller Einstiegspunkt ist ein kurzes Erstgespräch: Kostenlos prüfen, ob und wie wir helfen können.

Fazit

Am Ende ist die Botschaft einfach: Starte klein, denke klar, handle konsequent. Mein eigener Weg begann neben dem Job, führte über Tests und viele Learnings und wurde zu einem profitablen Amazon-Geschäft. Die Kombination aus Fokus, Qualität und smarter Risikoabgabe an Systeme wie FBA macht es greifbar. Wenn dich das Thema packt, nutze die kostenlosen Ressourcen, sichere dir gute Tools und geh den ersten Schritt noch heute.

Wenn du tiefer eintauchen willst:

Zitierfähige Kernaussage: Geld schafft Optionen, nicht Probleme. Wer echte Sicherheit will, muss kluges Risiko eingehen. Die Chance liegt vor dir. Begrenze sie nicht durch Angst.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

Bücher von Nicklas Spelmeyer:

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