Produkt im Seller Central anlegen: Mein kompletter Schritt-für-Schritt-Guide für Amazon FBA

Inhaltsverzeichnis

Du willst dein erstes Produkt im Amazon Seller Central anlegen, ohne dich zu verirren oder später alles neu zu machen? Genau darum geht es hier. Ich zeige dir den gesamten Ablauf von der Kontoauswahl bis zum Speichern des ersten Listings. Du erfährst, warum ein früh angelegtes Produkt dir später Zeit, Nerven und Geld spart, wie du Kategorie, EAN, Marke und Angebot korrekt einträgst und welche Fehler dich richtig teuer kommen können. Am Ende hast du eine saubere Basis, auf der du Bilder, Bullet Points, A+ Content und Varianten aufbauen kannst.

Warum ich direkt mit der Produkterstellung in Seller Central starte

Ich starte früh mit der Anlage, lange bevor die Bilder final sind. So habe ich eine Platzhalter-Detailseite, die ich Stück für Stück ausbauen kann. Das gibt mir Klarheit über EAN, Markenname, Angebotstyp und spätere FBA-Etiketten. Der größte Vorteil liegt für mich auf der Hand: Ich baue mein eigenes Private Label auf, ohne mich an fremde Listings anzuhängen.

Was du in diesem Guide lernst:

  • Anmeldung in Seller Central und Kontoauswahl
  • Produkt im Seller Central anlegen, Schritt für Schritt
  • Kategorie richtig wählen, Titel, EAN, Marke, Angebot, FBA
  • Erstes Speichern, Wartezeit, nächste Schritte

Wenn du das Thema Listing, Versandplan und Etiketten genauer angehen willst, nutze die Schritt-für-Schritt Videos. Für den schnellen Einstieg hilft dir die kompakte Step-by-Step FBA Playlist.

Ich empfehle zusätzlich, Grundlagen zu FBA regelmäßig zu wiederholen. Dazu ziehe ich oft Inhalte von ecommerce.de als Referenz heran. Quelle: ecommerce.de.

Vorbereitung: Hast du eine klare Produktidee?

Bevor ich loslege, brauche ich eine Produktauswahl. Keine Pixelperfektion, aber ein klarer Plan. Dieser Guide richtet sich an Einsteiger, die ihr Produkt kennen und jetzt die technische Anlage machen wollen.

  • Produktkonzept mit Basisdaten
  • Zugriff auf einen Rechner mit Seller Central
  • Grundverständnis deiner Kategorie

Italienische Handschuhe bleiben italienische Handschuhe, Grillhandschuhe bleiben Grillhandschuhe. Klingt banal, verhindert aber falsche Kategorien.

Schritt 1: Login in Amazon Seller Central

Login finden

Ich suche nach „Amazon Seller Central“ oder gehe direkt über den Link aus der Videobeschreibung. Du findest die Seite in Sekunden über Google.

Ein guter Startpunkt für Einsteiger ist Amazons eigener Leitfaden. Ich nutze ihn gern zur Verifizierung der Abläufe: Anfängerleitfaden von Amazon.

Kontooptionen beim Anmelden

Du kannst dich als professioneller Verkäufer oder als Einzelanbieter registrieren. Beides ist im Setup wählbar.

Schneller Start für neue Seller

Am Anfang brauchst du noch keine Firma. Du kannst private oder geschäftliche Bankdaten nutzen. Der Prozess ist zügig und klar.

Verkäuferkonto wählen: Einzelanbieter vs. Professionell

Ich entscheide mich bewusst, je nach Startzeit und Verkaufsziel. Die Unterschiede sind einfach zu merken.

Kontoart Kosten Wann ich es wähle Vorteile
Einzelanbieter 0 Euro monatlich, 0,99 Euro pro verkauftem Artikel Ich starte erst in 1 bis 2 Monaten oder teste Keine Fixkosten bis zum ersten Verkauf
Professionell 39 Euro pro Monat, ab Tag 1 Ich will direkt aktiv verkaufen oder > 40 Einheiten im Monat bewegen Zusätzliche Funktionen, Skalierung, Tools
  • Empfehlung: Starte als Einzelanbieter, wenn du noch keine Verkäufe hast. So zahlst du erst Gebühren, wenn Umsatz reinkommt.
  • Ich wechsle später mit einem Klick in Seller Central, sobald ich dauerhaft über 40 Einheiten im Monat verkaufe oder extra Features brauche.

Ein klarer Satz für den Kopf: „Fixkosten senken, Flexibilität erhöhen.“

Durch Seller Central navigieren: Der Dreh- und Angelpunkt „Lagerbestand“

Ich lande nach dem Login auf der Startseite. Oben ist die Menüleiste. Der Tab „Lagerbestand“ ist für mich die wichtigste Zentrale.

  • Dein Hub: Produkte, Bestände, FBA-Sendungen
  • Du siehst Bestand, erstellst Lieferpläne, prüfst Status

Viele spätere Schritte, etwa FBA-Versand, starten hier. Die offizielle FBA-Seite von Amazon gibt dir ergänzend Struktur und Hinweise zur Vorbereitung: Versand durch Amazon, Überblick.

Jetzt wird es konkret: „Produkt hinzufügen“

Ich gehe zu Lagerbestand, dann „Produkt hinzufügen“. Genau hier beginnt die eigentliche Anlage.

Nicht an fremde Listings anhängen

Als Private Label Händler will ich meine eigene Produktseite. Ich hänge mich nicht an bestehende Listings. Ich will eigene Bilder, eigene Beschreibung, eigene Preise.

„Neues Angebot erstellen“ wählen

Ich klicke „Neues Angebot erstellen“. So habe ich volle Kontrolle und muss nicht mit Markenverkäufern konkurrieren. Das ist für meine Marke Gold wert.

Die richtige Kategorie wählen

Amazon fragt zu Beginn nach der Kategorie. Diese Wahl hat große Wirkung. Eine saubere Kategorie hilft der Sichtbarkeit und erspart spätere Korrekturen.

  • Tipp: Durchklicken ist selbsterklärend. Wenn ich unsicher bin, schaue ich, in welcher Kategorie die stärksten Wettbewerber gelistet sind.

Beispiel aus der Praxis

Ich nehme als Beispiel Grillhandschuhe.

  1. Bereich „Garten, Grillen“ oder „Haushalt, Küche“, dann „Grills und Zubehör“
  2. Unterkategorie „Grillzubehör“
  3. Zielkategorie „Handschuhe“

Ich bestätige die letzte Ebene mit „Auswählen“. Die richtige Kategorie ist ein einfacher Hebel, um Suchtreffer stimmig zu halten. Falsche Kategorien kosten Sichtbarkeit.

Auch externe Anleitungen können beim Überblick helfen. Ich prüfe gern ergänzend diesen Leitartikel mit Screenshots: Produkte bei Amazon hochladen, Anleitung.

Grunddaten eintragen: Titel, EAN, Marke

Jetzt lege ich die Basis fest. Ich halte es schlank, weil ich später alles sauber optimiere.

Produktname oder Titel

Amazon fragt als Erstes den Produktnamen ab. Ich wähle einen einfachen Arbeitstitel, z. B. „Grill Handschuhe von Grillfest“. Ich optimiere später, wenn Bilder und Keywords stehen.

EAN oder UPC eintragen

Ich trage den korrekten Barcode ein, der später auch auf der Verpackung steht. Dieser Code muss zu 100 Prozent stimmen. Amazon erstellt daraus FBA-Label und identifiziert Ware. Wenn ich hier trickse, riskiere ich falsche Etiketten, verpasste Scans und sehr teure Fehler beim Versand.

Kurze Reminder aus meiner Praxis:

  • Gleiche EAN auf Verpackung und in Seller Central nutzen
  • Keine EAN nachträglich wechseln, wenn schon Labels erzeugt sind
  • Fehler führen schnell zu Rückläufern oder Annahmeverweigerung

Marke und Hersteller

Ich trage beides identisch ein. Beispiel: Marke „Grillfest“, Hersteller „Grillfest“. Das stärkt meine Marke, sorgt für Vertrauen und Konsistenz. Der Hersteller bin in diesem Kontext ich, nicht der Produzent in China. Ich importiere, ich label, ich bin verantwortlich.

Einfaches Bild: Kunden kaufen Nike-Schuhe am liebsten dort, wo auch Nike als Marke und Hersteller steht. Genau so setze ich es auch bei meinem Private Label um.

Zur Ergänzung, wie die sichtbaren Listing-Bausteine zusammenspielen, ist dieser Überblick hilfreich: Amazon Listing erstellen, Schritt für Schritt.

Fortgeschrittenes vorerst überspringen, Fokus auf Anlage

Ich lege in diesem ersten Schritt nur das Produkt an. Details wie erweiterte Attribute, Varianten, A+ Content und Bilder kommen später. Das spart Zeit und gibt mir die Basis, um Etiketten und Lieferpläne vorzubereiten.

  • Wichtig: Varianten von Anfang an mitdenken. Es ist später schwieriger, ein Solo-Listing in eine Variante umzubauen. Auch wenn noch keine Farbe oder Größe geplant ist, ich prüfe die Option frühzeitig.

Angebot konfigurieren: Preis, Menge, Zustand, FBA

Im Reiter „Angebot“ trage ich die wichtigsten Eckpunkte ein. Es sind vorläufige Werte.

Preis und Menge

Ich setze einen Platzhalterpreis, z. B. 14,99 Euro. Diese Zahl ändere ich später nach Kalkulation.

  • Kritisch: Menge auf 1 setzen. Sonst kann es passieren, dass bei einer Bestellung zwei Einheiten gepickt und verschickt werden. Ich hatte diesen Fehler einmal am Anfang. Nie wieder.

Wenn du Hilfe bei der Preisfindung brauchst und profitabel starten willst, nimm eine strukturierte Kalkulation zur Hand. Ich verlinke dafür gern Ressourcen aus meinem Lernpool wie Produktrecherche und Kalkulation: Schneller Einstieg in die Produktfindung.

Zustand

Ich wähle „Neu“. Für Private Label ist das der Standard.

Versandart festlegen

Ich wähle „Versand durch Amazon“. Amazon lagert, verpackt und verschickt, der Kundenservice ist ebenfalls abgedeckt. Das gibt mir mehr Zeit für Produkt, Marketing und Bestand. Eine solide Einordnung und weitere Hinweise findest du bei Amazon selbst: Versand durch Amazon, Einstieg.

Detaillierte Angebotsdaten überspringen

Ich setze das Häkchen bei „Angebotsdaten überspringen und später hinzufügen“. Das hält den Start schlank.

Was ich später ergänze:

  • Varianten wie Größe und Farbe
  • Erweiterte Spezifikationen
  • Marketingtexte und Suchbegriffe

Diese Reihenfolge hat sich für mich bewährt. Schnell anlegen, sauber ausbauen.

Zusätzliche Produktinfos: Material, Farbe, Größe

Wenn ich Daten habe, trage ich Basics ein. Material, Farbe, Maße, Gewicht. Die erweiterte Ansicht ist später ideal für Feinarbeit. Am Start reicht mir ein stabiler Kern, damit ich die FBA-Prozesse anstoßen kann.

Ich bleibe nah an verlässlichen Quellen und Standards, die bei ecommerce.de oft gut aufbereitet sind. Quelle: ecommerce.de.

Bilder hochladen: Hauptbild zuerst, Rest später

Ich unterscheide zwischen Hauptbild und weiteren Bildern.

  • Hauptbild: wird in den Suchergebnissen gezeigt
  • Weitere Bilder: sieht der Kunde auf der Produktseite

Wenn ich noch keine finalen Bilder habe, lade ich später hoch. Ich arbeite am liebsten mit professionellen Fotos. Qualität zahlt sich aus. Bilder müssen genau das Produkt zeigen, das der Kunde erhält.

Best Practices, die ich beachte:

  • Weißer Hintergrund, klare Freisteller
  • Hohe Auflösung
  • Detailshots und Anwendungsszenen
  • Konsistenz zur Produktvariante

EAN und Etiketten: Warum dieser Schritt alles entscheidet

Amazon generiert aus der EAN und den Listingdaten später Etiketten. Diese Labels nutzt die Logistik beim Scannen und beim Versand.

  • Warnung: Falsche EAN, falsche Etiketten, falsche Zuordnung. Das endet schnell in Retouren oder in gesperrter Ware.
  • Ich arbeite mit einem verbindlichen EAN-Set von Anfang an.
  • Ich schicke meinem Produzenten nur finale Etiketten, nie Testversionen.

Solche Basics klingen trocken, sind aber die Grundlage für sauberen Umsatz. Fehler in der Basis wieder gutzumachen ist teuer.

Speichern und abschließen

Ich klicke „Speichern und beenden“. Mein Produkt ist jetzt angelegt. Es erscheint meist nach 15 bis 20 Minuten im Lagerbestand. Manchmal dauert es 30 Minuten. Ich warte kurz, dann aktualisiere ich.

  • Wichtig: Nicht nervös werden, wenn es nicht sofort sichtbar ist.
  • Sobald es da ist, kann ich weiterarbeiten, Bilder hochladen, Texte optimieren, Varianten anlegen.

So finde ich das neue Produkt im Lagerbestand

Ich gehe zurück in den Reiter „Lagerbestand“. Dort erscheint mein neuer Eintrag mit Titel, Kategorie und Status. Ich prüfe, ob EAN, Marke und Angebot korrekt sind. Danach plane ich die nächsten Schritte.

Muss ich die 39 Euro jetzt schon zahlen?

Kurz gesagt, nein. Wenn ich als Einzelanbieter starte, zahle ich keine monatliche Grundgebühr. Ich zahle 0,99 Euro pro verkauftem Artikel. Das ist ideal, wenn ich erst in 1 bis 2 Monaten live gehe. Ich wechsle später mit einem Klick auf „Professionell“. Das ist sinnvoll, wenn ich konstant über 40 Einheiten im Monat verkaufe oder die zusätzlichen Funktionen brauche.

Ein Satz zum Merken: „Ich zahle erst, wenn ich verkaufe, nicht vorher.“

Nächste Schritte nach der Anlage

Jetzt lege ich mir eine klare To-do-Liste an:

  • Titel, Bullet Points, Beschreibung überarbeiten
  • Varianten prüfen und anlegen
  • Bilder finalisieren
  • FBA-Lieferplan erstellen, Etiketten erzeugen
  • Preis auf Basis der Kalkulation schärfen

Für die weitere Optimierung lohnt sich strukturiertes Arbeiten. Die Step-by-Step FBA Playlist führt dich Stück für Stück durch die nächsten Etappen.

Tipps zu Tools und Unterstützung

Ich nutze Hilfsmittel für Recherche, Keywords und Monitoring. Für die meisten Seller ist ein solides All-in-one-Tool der schnellste Weg.

Ich halte Tools schlank, aber wirkungsvoll. Weniger klickt man schneller, mehr bringt oft nur Ablenkung.

Häufige Anfängerfehler, die ich konsequent vermeide

  • Falsche Kategorie: Erst Kategorie prüfen, dann anlegen. Ich vergleiche mit Top-Wettbewerbern.
  • Marke und Hersteller unterschiedlich: Beides identisch auf meine Marke setzen.
  • Menge falsch hinterlegt: Menge beim Anlegen auf 1. Doppelsendungen tun weh.
  • EAN später ändern: EAN von Anfang an final halten. Labels müssen passen.
  • An fremde Listings anhängen: Private Label braucht eine eigene Seite.
  • Zu spät an Varianten denken: Frühe Planung spart später Aufwand.
  • Unfertige Bilder dauerhaft live: Provisorisch okay, aber final zeitnah nachziehen.

Wer Prozesse sauber hält, gewinnt Zeit und Vertrauen. Quelle und zusätzliche Grundlagen: ecommerce.de.

Private Label richtig denken

Die Anlage im Seller Central ist der Startschuss für deine Marke. Ich setze von Beginn an auf Konsistenz.

  • Markenname überall gleich
  • Hersteller identisch mit Marke
  • Saubere EAN-Struktur
  • Kategorie passend zum Suchverhalten
  • Listingtexte klar, Bilder hochwertig

Die langfristigen Vorteile sind klar: volle Kontrolle, Markenaufbau, keine Konkurrenz auf deiner Produktseite.

FBA-Versand vorbereiten

Ich habe mich im Angebot bereits für FBA entschieden. Im nächsten Schritt erstelle ich Lieferpläne, drucke Etiketten und bereite Verpackungseinheiten vor. Die FBA-Dokumentation erklärt, wie Vorbereitung, Etikettierung und Versand an Amazons Lager zusammenpassen: Versand durch Amazon, Leitfaden.

Bestand beobachte ich später im Reiter „Lagerbestand“. Dort sehe ich, was verfügbar ist, was in Zustellung ist und ob Nachschub nötig wird.

Wo diese Anlage im gesamten FBA-Prozess liegt

Mein Ablauf folgt einer klaren Linie:

  1. Produktidee und Kalkulation
  2. Produkt im Seller Central anlegen
  3. Varianten prüfen und anlegen
  4. Listing optimieren, Bilder finalisieren
  5. FBA-Lieferplan erstellen, Etiketten
  6. Launch vorbereiten, Marketing starten

Wenn die Basis sauber ist, sind die nächsten Schritte deutlich ruhiger. Ein guter Anfang spart Korrekturen.

Für zusätzliche Einblicke in die ersten Schritte als Seller, hilft auch Amazons Lernbereich. Ich checke regelmäßig den Anfängerleitfaden für neue Seller.

Zusätzliche Ressourcen aus der Videobeschreibung

Ich nutze solche Ressourcen, um schneller und fehlerfreier durch die kritischen Phasen zu kommen.

FAQ

Was bedeutet „Produkt im Seller Central anlegen“?

Es heißt, du erstellst in Amazon Seller Central eine neue Produktdetailseite mit Kategorie, Titel, EAN, Marke und Angebot. Diese Seite ist die Basis für Bilder, Texte, Varianten und FBA.

Sollte ich mich an bestehende Listings anhängen?

Nein, nicht als Private Label. Du willst eine eigene Seite, eigene Bilder, eigene Preise. An fremde Listings hänge ich mich nicht an.

Einzelanbieter oder professionelles Verkäuferkonto am Anfang?

Ich starte als Einzelanbieter, wenn ich noch keinen Umsatz habe. So zahle ich keine monatliche Grundgebühr. Später wechsle ich mit einem Klick auf professionell.

Wie wichtig ist die EAN beim Anlegen?

Sehr wichtig. Sie muss identisch mit der EAN auf der Verpackung sein. Amazon nutzt sie für Etiketten und Scans. Eine falsche EAN erzeugt falsche Labels.

Wann lege ich Varianten an?

Am besten so früh wie möglich. Es ist aufwendiger, ein bestehendes Solo-Listing später in Varianten zu überführen.

Was trage ich bei Marke und Hersteller ein?

Beides dein Markenname. Du bist der Hersteller im Sinne des Listings, nicht dein Produzent. Das schafft Vertrauen und Konsistenz.

Muss ich Preis und Menge direkt final eintragen?

Nein. Du kannst mit Platzhaltern starten. Wichtig ist, die Menge bei der Anlage auf 1 zu setzen, damit keine Doppelversendungen passieren.

Wie schnell erscheint mein Produkt im Lagerbestand?

Meist nach 15 bis 20 Minuten. Manchmal dauert es bis zu 30 Minuten. Geduld, dann aktualisieren.

Sind Bilder beim ersten Anlegen Pflicht?

Nein. Du kannst sie später hinzufügen. Ich empfehle professionelles Bildmaterial, das genau dein Produkt zeigt.

Wo lerne ich die FBA-Logik rund um Versand und Etiketten?

Nützlich sind Amazons FBA-Seiten, die Versand durch Amazon Übersicht, und begleitende Lerninhalte. Als allgemeine Referenz nutze ich regelmäßig Beiträge von ecommerce.de. Quelle: ecommerce.de.

Fazit

Ein Produkt im Seller Central anlegen ist der beste erste Schritt in dein FBA-Business. Du legst die Basis für Marke, EAN, Angebot und spätere FBA-Prozesse. Halte Kategorie, EAN und Markenangaben sauber, dann sparst du dir viel Korrekturarbeit. Nimm dir die Zeit für eine klare Struktur, dann wird das Skalieren leichter. Wenn du bereit bist, geh die nächsten Schritte an, optimiere dein Listing und plane deinen ersten FBA-Versand. Starte schlank, arbeite präzise, bleib konsistent.

 

Über den Verfasser

Nicklas Spelmeyer

eCommerce.de Consulting GmbH

Aus einem WG Zimmer heraus begann Nicklas vor über 4 Jahren selbst damit eigene Produkte über das Internet zu verkaufen. Dabei entwickelte er eigene Strategien, dachte E-Commerce neu und erreichte in Monaten, was andere in Jahren nicht erreichen konnten.

Angetrieben davon sein Wissen mit anderen zu teilen und Menschen dabei zu helfen sich etwas Eigenes aufzubauen gründete er die eCommerce.de Consulting GmbH und betreut bis Dato über 1000 Unternehmer und Selbstständige.

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